DE631051C - Verfahren zur Herstellung von mit Stiften besetzten Riemenverbinderplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Stiften besetzten Riemenverbinderplatten

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DE631051C
DE631051C DEP70474D DEP0070474D DE631051C DE 631051 C DE631051 C DE 631051C DE P70474 D DEP70474 D DE P70474D DE P0070474 D DEP0070474 D DE P0070474D DE 631051 C DE631051 C DE 631051C
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connector plates
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/08Belt fastenings, e.g. for conveyor belts consisting of plates and screw-bolts or rivets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

^r AUSGEGEBEN AM
«.JUNI 1936
Bibiiotheek
r. Ind. Andorn
15 JUL. 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 631 051
KLASSE 47 d GRUPPE 9
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1934 ab
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit Stiften besetzten Riemenverbinderplatten.
Die üblichen plattenförmigen Riemenver-S binder wurden gewöhnlich im Gieß- oder Stanzverfahren hergestellt, wobei die Spitzen aus einem Teil des Plattenstoffes selbst entstanden oder besonders eingesetzt wurden. Diese Verbinder hatten jedoch große Nachteile, da die Spitzen aus technischen Gründen meist dreieckig und stark kegelförmig sind, halten sie nicht richtig und lösen sich leicht aus den Riemenenden. Außerdem zerreißen ihre Kanten das Leder und schwächen schon dadurch die Verbindung nicht unerheblich. Auf gewöhnliche Weise eingenietete Stifte lockern sich leicht und geben dann keine sicheren Eingriffe in den Riemen.
Die bekannten Herstellungsverfahren von mit runden Stiften besetzten Verbindern sind jedoch meist umständlich und teuer oder weisen den Nachteil auf, daß die Rückseite des Verbinders nicht vollkommen glatt ist. Ferner ist es bekannt, Stifte in Platten dadurch zu befestigen, daß in diesen blinde Bohrungen angebracht und die Stifte, die einen Kopf aufweisen, in diesen blinden Bohrungen durch Anstauchen des Plattenstoffes befestigt werden. Derartige Verfahren sind jedoch für die Herstellung von Riemenverbindern ungeeignet, da deren Plattendicke die Anbringung· von Blindbohrungen, in denen die Stifte widerstandsfähig befestigt werden können, nicht zulassen.
Durch die Erfindung werden diese Übel- 3, stände beseitigt. Die Stifte besitzen unter ihrem kegelförmigen Kopf eine ringförmige Einschnürung und werden in zylindrisch durchgehenden Bohrungen der Platte eingebettet. Der Kopf der Stifte ist nur um ein geringes größer als der Durchmesser dieser Bohrung und drückt sich daher bei dem Stauchvorgang völlig in die Bohrung ein. Sowohl das Eindringen des Stiftkopfes von der einen Seite als auch das an sicli bekannte 4£ Pressen des Stauchstempels von der anderen Plattenseite aus wirken dahingehend zusammen, daß der Plattenstoff, der an die Lochleibung grenzt, die Einschnürung des Stiftes völlig ausfüllt und auf diese Weise eine sichere Verbindung gewährleistet.
Die Erfindung wird durch die beiliegende Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Fig. r eine Aufsicht einer mit Bohrungen versehenen Platte vor Anbringung der Stifte,
Fig. 2 einen Schnitt nach II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach III-IH'der Fig. 1 durch einen vollständigen Riemenverbinder, d.h. durch eine Platte mit bereits in die Bohrungen eingebetteten Stiften,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstabe einen Aufriß eines Stiftes vor der Einführung in die Platte,
Fig. 5 den Stift nach Fig. 4 von der Kopfseite aus,
Fig. 6, 7 und 8 in vergrößertem Maßstabe ■ den in die Bohrung der Platte eingeführten Stift unter dem Prcßstempel. ·:
Der neue Riemenverbinder besteht aus einer viereckigen Metallplatte A mit abgerundeten Enden und abfallenden Rändern, mit versetzt angeordneten durchgehenden Bohrungen-5, in welche die Stifte C eingelassen werden. Die Stifte C werden mittels besonderer Maschinen hergestellt. Sie bestehen aus einem zylindrischen Schaft, der in eine konische Spitze endet., während der Kopf D eine Kegelstumpf form aufweist und mit dem Körper selbst durch einen ausgesparten HaIsZf verbunden ist, wie die Fig. 4 und 6 bis 8 deutlich veranschaulichen.
Die Stärke der Metallplatte^, ist gewöhn-Hch gleich der Höhe des Teiles des Stiftes zwischen dem Ende des Kopfes D bis etwa zum Anfang des Schaftes.
Die Herstellung des Riemenverbinders ist außerordentlich einfach: Mittels besonderer Kamm- oder ähnlicher Verteiler werden alle Stifte, mit der Spitze nach unten gerichtet, in besondere Ladevorrichtungen gefördert, die in gleicher Weise wie die Bohrungen der Platten angeordnet sind. Die Platten werden durch eine - Fördereinrichtung (Band oder Drehplatte) unter die Ladevorrichtung befördert, wo sie mit Stiften versehen werden; hierauf gelangen sie auf Auf lageplatten F, die auf dem Drehtisch einer Presse angeordnet sind (Fig. 6 bis 8). Die Auflageplatte F ist mit der gleichen Anzahl von Bohrungen versehen wie die Platte A, und jede dieser Bohrungen hat einen vorspringenden Rand G, der dazu bestimmt ist, sich in das Metall der Plattet, jeder BohrungB entsprechend, einzudrücken, wenn der Preßstempel// die verschiedenen Stifte mit ihrer Basis .auf die gleiche Höhe der Oberfläche der Plattet gedrückt hat. Übrigens ist in Fig- 6 bis 8 deutlich dargestellt, wie die Stifte C, welche fast um die ganze Länge ihres konischen Kopfes •über die ■ Platte vl hinausragten, durch den Preßstempel// zuerst in die betreffende Bohrung gedrückt werden, wobei sie einen Teil des Plattenmaterials mitreißen, so daß die Aussparung um den Stifthals (Fig. 7) teilweise ausgefüllt wird, während unter dem weiteren Druck des Preßstempels die vorspringenden Ränder G sich ebenfalls in das Plattenmaterial um jeden Stift herum eindrücken und das Plattenmaterial bis zur Ausfüllung des Raumes um den Stifthals/·/ stauchen. Auf diese Weise bleiben die Stifte C unlöslich in der Plattet befestigt.
Es sei bemerkt, daß es bei dem vorbe- g0 schriebenen Verfahren möglich ist, die beiden Reihen von Stiften C leicht geneigt zur Mitte der Platten anzuordnen, wie Fig. 3 veranschaulicht, wodurch eine noch größere Sicherheit gegen ein Herausgleiten der Riemen- g5 enden aus dem Verbinder gegeben wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von mit Stiften besetzten Riemenverbinderplatten. dadurch gekennzeichnet, daß in die mit durchgehenden zylindrischen Lochungen versehenen Platten (A) nietartige Stifte (6) eingesetzt werden, die unmittelbar unterhalb ihres kegelförmigen Kopfes, dessen Kegelteil größeren Durchmesser als die Plattenlöcher hat, eine ringförmige Einschnürung haben, in welche durch ein an sich bekanntes, auf der unteren Platten seite angesetztes Anstauchwerkzeug und g0 durch das Eindringen des kegelförmigen Nietkopfes auf der anderen Plattenseite der an die Lochleibung grenzende Plattenstoff eingepreßt wird.
    Hierzu τ Blatt Zeichnungen
    BEHlJS. GEhpl'ClKT IN DHR nEICHS
DEP70474D 1934-12-15 1934-12-15 Verfahren zur Herstellung von mit Stiften besetzten Riemenverbinderplatten Expired DE631051C (de)

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