DE432148C - Guertelschloss - Google Patents

Description

Gürtelschloß.

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gürtelschlosses mit Klemmverschluß ■ nach Patent 431340. Die Verbesserung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen des durch Einrollen der als Handhabe dienenden Platte gebildeten Klemmstückes in Schlitzen, geführt sind; die auf derjenigen Seite,, gegen welche das Klemmstück durch den festgeklemmten Gürtel gepreßt wird, wellenförmig begrenzt sind. Durch diese Ausbildung des betreffenden Randes der Führungsschlitze ist eine bessere Sicherung des Klemmstückes gewährleistet, als dies bei Anwendung von glattraaidigen F;ührungsschlitzen möglich ist. Die bessere Wirkung! der Führungsschlitze ist ungeachtet der hierdurch gegebenen Möglichkeit, den Klemmdruck sehr stark zu erhöhen, wesentlich dem Umstände zu verdanken, daß die besondere Ausbildung· der am Klemmstück

ao angebrachten Handhabe gemäß dem Hauptpatent ein sicheres Erfassen dieser Handhabe und damit in verhältnismäßig leichter und sicherer Weise auch die zum Lösen des Klemmstiückes erforderliche Drehung des letztieren auszuführen ermöglicht.

'Die Zeichnung, veranschaulicht ein Ausiührungsbeispiel des abgeänderten Gürtelschlosses.

Abb. ι ist ein, Längsschnitt durch das neue Gürtelschloß.

Abb. 2 zeigt das gleiche Gürtelschloß in Draufsicht.

Abb. 3 stellt die Rückseite des Gürtelschlosses in einer schaubildlichen Ansicht dar.

Das Schloßgehäuse 1 wird von einer an den Längskanten rechtwinklig abgebogenen Platte gebildet. Die abgebogenen Kanten bilden zwei Stege 2, die einerseits zur Lagerung des Bügels 7 dienen, an dem das eine Gurtbanden.de 8 befestigt ist, anderseits je erne Schlitzführung 3 für die Zapfen des Klemmstückes 4 aufweisen.

Die Kante 10 jeder Schlitzführung¹ 3 ist flach welleinförmig gezahnt. Beim Schließen des Gürtels wird durch das Gurtbandende 9 das Klemmstück 4 mitgenommen und in dem wellenförmig gelandeten schrägen Schlitz so weit vorgeschoben, wie es die Stärke des Gurtbandes gestattet. So kommt das Klemmstück schließlich in eine Senkung des wellenförmigen Schlitzrandes zu liegen. Durch die der Senkung, benachbarte schwache Erhebung des wellenlörmigen Schlitzrandes wird die Lage des Klemmstückes gesichert und damit jedes ungewollte Nachlassen seines auf das Gurtband ausgeübten Druckes vierhindert.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Gürtelschloß nach Patent 431340, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung der Zapfen des Klernmstückes (4) dienenden Schlitze (3) an ihrer rückwärtigien Kante flach wellenförmig gezahnt sind.