DE624369C - Sicherheitsnadel zur Befestigung von OEsenknoepfen - Google Patents

Sicherheitsnadel zur Befestigung von OEsenknoepfen

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DE624369C
DE624369C DEJ50006D DEJ0050006D DE624369C DE 624369 C DE624369 C DE 624369C DE J50006 D DEJ50006 D DE J50006D DE J0050006 D DEJ0050006 D DE J0050006D DE 624369 C DE624369 C DE 624369C
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DE
Germany
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needle
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fastening
button
safety pin
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DEJ50006D
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GUSTAV GROENKE
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GUSTAV GROENKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/12Safety-pins
    • A44B9/14Ordinary safety-pins

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsnadel zur Befestigung von ösenknöpfen, deren Nadelschenkel die ösen mittels einer Ausb'iegung umfaßt und bei der der Nadelschenkel, der Nadelrücken und der Verschluß in einer gemeinsamen Ebene liegen.
"Man hat bereits Knöpfe lösbar durch Nadeln, auch durch Sicherheitsnadeln befestigt. Diese Sicherheitsnadeln waren aber
ίο am Knopf fest angeordnet, und sie waren im wesentlichen für gewöhnliche Knöpfe mit einer mit Löchern versehenen Knopfplatte bestimmt.
Auch sind Ösenknopfe mit abnehmbarer Sicherheitsnadel vorgeschlagen, deren Nadelschenkel die Ösen mittels einer Ausbiegung umfaßt. Bei diesen Sicherheitsnadeln lag die Ausbiegung in der Ebene, die durch den Nadelschenkel, Nadelrücken und den Verschluß verlief. Diese Sicherheitsnadeln verlangen aber stets eine Grundplatte, da sie vom Stoff abstehen. Außerdem ist die Grundplatte zum öffnen der Nadel notwendig. Diese Grundplatte ist aber störend, weil sie unter dem Stoff verhältnismäßig stark aufträgt.
Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Sicherheitsnadel zum Befestigen von ösenknöpfen, deren Nadelschenkel die ösen mittels einer Ausbiegung umfaßt und bei der der Nadelschenkel, der Nadelrücken und der Verschluß in einer gemeinsamen Ebene liegen, die sich dadurch auszeichnet, daß die Ausbiegung des Nadelschenkels in einer Ebene liegt, die senkrecht zu der den übrigen Nadelteilen gemeinsamen Ebene verläuft.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Nadel nach der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 2 ist eine Aufsicht der Befestigungsnadel nach Fig. ϊ dargestellt.
■ Fig. 3 zeigt die-' Nadel während des Befestigens eines Knopfes auf einem Stoffteil.
In Fig. 4 ist ein mittels der Nadel nach der Erfindung befestigter Knopf veranschaulicht. -
Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, besteht die Nadel wie die bekannten Sicherheitsnadeln aus ieinem Nadelschaft 1, der an seinem einen Ende zweimal rechtwinklig umgebogen oder, zu einer Drahtschleife 2 ausgebildet ist. An Stelle der Drahtschleife kann auch in bekannter Weise eine Kugel auf dem Teil 2 angeordnet sein. Von der Spirale 2 aus erstreckt sich der Teil 3 mit der Nadelspitze 4 im wesentlicheriparallel zum Nadelschaft r. Die Nadelspitze 4 wird in bekannter Weise in einer Blechkappe oder einem durch Umbiegen des Nadelschaftendes ausgebildeten Teil 5, der am freien Ende des Nadelschaftes 1 befestigt ist, aufgenommen. Der Teil 3 ist etwa in seiner Mitte senkrecht zu der durch den Nadelschaft 1 und die Nadel 3 gehenden Ebene in einem spitzen Winkel etwa in Form eines gleichseitigen oder gleichschenkligen Dreiecks mit den Schenkeln 6 und 7 oder in einer ähnlichen Form abgebogen, so daß eine Ausbiegung entsteht.
Zur Befestigung eines Knopfes wird, wie in . Fig. 3. dargestellt ist, der Tuchstreifen 8
einmal an einer Stelle 9 durchstochen, ,darauf die Nadelspitze 4 durch die Öse 10 eines Knopfes 11 hindurchgedrückt, dann wieder durch den Stoff etwa bei der Stelle 12 hindurchgestochen und danach auf der Rückseite des Stoffes die angeschliffene Nadelspitze 4 in die Blechkappe 5 eingedrückt und die Nadel so verschlossen, wie in Fig, 4, dargestellt ist.
Aus der Zeichnung "ist ohne weiteres zu ersehen, daß die beiden schrägen Schenkel 6,7 der Ausbiegung über die Oberfläche des Stoffes hinwegragen und eine öse oder Schlaufe bilden, die zur Aufnahme der öse 10 des Knopfes 11 dient, so daß der Knopf leicht beweglich ist und auch die erforderliche Höhe über der Stoff oberfläche zum Einknöpfen bleibt. Derartige Knöpfe konnte man bisher mit ösen entweder durch Festnähen oder nur ao so befestigen, daß man in den Stoff ein Loch, zur Durchführung der öse 10 einstach und.die auf der Stoffrückseite herausragende öse mittels eines ■ Splintes, eines Federringes o. dgl. festhielt. Eine derartige Befestigung war natürlich umständlich. Insbesondere konnte der Knopf nur an solchen Stellen befestigt werden, an denen sich eine öffnung oder ein Loch im Stoff zur Hindurchführung der öse 10 des Knopfes befand. ' Nach der Erfindung dagegen läßt sich die Nadel an jeder beliebigen Stelle durch den Stoff hindurchführen, ohne daß eine Zerstörung des Stoffes 'eintritt, und der Knopf läßt sich jederzeit nach Wunsch an jede andere beliebige Stelle vefsetzen. Die rechtwinklige Abbiegung der Schenket 6 und 7 zu der durch die Nadel r, 3 hindurchgehenden Ebene bewirkt, daß die Nadel nach Befestigung des Knopfes flach an der Stoffrückseite anliegt und weder_ stört noch sich infolge Bewegung des Körpers öffnet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausfuhrungsform beschränkt. Sie ist umfangreicher Anwendung fähig. Die Nadel kann aus jedem geeigneten Werkstoff hergestellt sein und jede beliebige zweckmäßige Form haben.
Es hat sich gezeigt, daß es zweckmäßig ist, die Nadel nach der Erfindung möglichst klein herzustellen, damit sie nicht aufträgt und sich leicht anlegt. Sehr große und abstehende Nadeln bieten die Gefahr, daß sie beim Gegendrücken durch den Körper .aufspringen, was bei Nadeln von kleineren Abmessungen praktisch nicht vorkommen kann. Gegebenenfalls kann man.auch die Nadelspitze in der Blechkappe oder einer anderen Verschlußeinrichtung noch gegen unvorhergesehenes Öffnen durch eine Verriegelung oder einen anderen ähnlichen Verschluß sichern.
Die U-förmigen oder V-förmigen Schenkel 6,7 können je nach den erforderlichen Umständen verschieden lang sein. Wenn die Nadel in einem dünnen Stoff befestigt werden soll,, so ist die Ausbiegung der schrägen Schenkel möglichst gering zu halten. Soll der Knopf dagegen auf dickerem Stoff, z. B. auf dickerem Tuch, befestigt werden, so muß entsprechend der Stoffdicke zweckmäßig eine stärkere Ausbiegung vorhanden sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherheitsnadel zur Befestigung von ösenknöpfen, deren Nadelschenkel die öse mittels einer Ausbiegung umfaßt und bei der der Nadelschenkel, der Nadelrücken und der Verschluß in einer gemeinsamen Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegung (6, 7) des Nadelschenkels (4) in einer Ebene liegt, die senkrecht zu der den übrigien Nadelteilen (4, 1, 5) gemeinsamen Ebene verläuft.
    Hieizu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ50006D 1934-06-26 1934-06-26 Sicherheitsnadel zur Befestigung von OEsenknoepfen Expired DE624369C (de)

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DEJ50006D DE624369C (de) 1934-06-26 1934-06-26 Sicherheitsnadel zur Befestigung von OEsenknoepfen

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DEJ50006D DE624369C (de) 1934-06-26 1934-06-26 Sicherheitsnadel zur Befestigung von OEsenknoepfen

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DE624369C true DE624369C (de) 1936-01-18

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ID=7206681

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DE (1) DE624369C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2499086A (en) * 1947-06-19 1950-02-28 Betty W Birnkrant Detachable button set
DE1016472B (de) * 1953-09-17 1957-09-26 C E M Company Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zum Befestigen von Knoepfen auf Stoffen, zum Verbinden mehrerer Stoffbahnen miteinander oder zur Ausbildung von OEsen an Stoffen od. dgl.
US3305905A (en) * 1964-10-30 1967-02-28 Helen L Smithson Button pins

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2499086A (en) * 1947-06-19 1950-02-28 Betty W Birnkrant Detachable button set
DE1016472B (de) * 1953-09-17 1957-09-26 C E M Company Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zum Befestigen von Knoepfen auf Stoffen, zum Verbinden mehrerer Stoffbahnen miteinander oder zur Ausbildung von OEsen an Stoffen od. dgl.
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