DE120775C - - Google Patents
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- DE120775C DE120775C DENDAT120775D DE120775DA DE120775C DE 120775 C DE120775 C DE 120775C DE NDAT120775 D DENDAT120775 D DE NDAT120775D DE 120775D A DE120775D A DE 120775DA DE 120775 C DE120775 C DE 120775C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B9/00—Hat, scarf, or safety pins or the like
- A44B9/02—Simple pins
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Nadel hat den Zweck, ein schnelles
Anstecken von Vitragen, Gardinen, Sträufschen, Vereinszeichen und dergl. zu ermöglichen.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 die Nadel von oben, Fig. 2 von vorn; Fig. 3 veranschaulicht
die Art und Weise des Einstechens, während Fig. 4 die im Stoff sitzende Nadel zeigt.
Das Neue und Wesentliche der Nadel liegt darin, dafs dieselbe zu beiden Seiten mit angebogenen
Widerlagern d und e versehen ist, welche ein Einziehen der Spitzen ermöglichen.
Das eine dieser beiden Widerlager dient zunächst als 'Begrenzung für den Einschub der
Nadel in den Stoff, während das andere Widerlager erst als Angriffspunkt zum Anziehen
der Feder behufs Einschiebens der anderen Seite in den Stoff dient und nachher
ebenfalls als Begrenzung für den Einschub der Nadel in die andere Seite des Stoffes. Der
zwischen beiden Widerlagern liegende Theil des Stoffes wird nach Befestigung der Nadel
straff angespannt, so dafs ein Hin- und Herschieben der Nadel unmöglich ist und dadurch
ein unbedingtes Festsitzen der Nadel und der damit zu befestigenden Gegenstände erzielt wird. Ebenso dient das eine der
Widerlager zum Entfernen der Nadel, indem dasselbe den Angriffspunkt zum Anziehen der
einen Seite der Nadel bildet, so dafs das Herausziehen der betreffenden Seite der Nadel
aus dem Stoffe leicht geschehen kann. Die andere Seite folgt von selbst. Ferner sollen
die Widerlager und die Feder in der Mitte noch als Anheftungspunkte für Schmuckgegenstände
, bei Nadeln zur Befestigung von Blumen, Sträufschen, Vereinszeichen und dergl.
dienen, so dafs die Nadel nicht nur zur Befestigung dient, sondern auch als Schmuck
getragen werden kann.
Die Verwendung der Nadel ist folgende:
Man sticht zunächst die eine Spitze a (Fig. 3) in den Stoff, erfafst dann die Nadel so, dafs sich ein Finger gegen die Feder c legt, während ein anderer sich gegen das Widerlager e stemmt. Durch einen leichten Druck auf das letztere ist es jetzt möglich, die Spitze b zurückzuziehen, welche nun, an den Stoff angedrückt, nach Freigabe der Widerlager in den Stoff einsticht (Fig. 4). Die Nadel sitzt so vollkommen fest und die Spitzen sind verdeckt.
Man sticht zunächst die eine Spitze a (Fig. 3) in den Stoff, erfafst dann die Nadel so, dafs sich ein Finger gegen die Feder c legt, während ein anderer sich gegen das Widerlager e stemmt. Durch einen leichten Druck auf das letztere ist es jetzt möglich, die Spitze b zurückzuziehen, welche nun, an den Stoff angedrückt, nach Freigabe der Widerlager in den Stoff einsticht (Fig. 4). Die Nadel sitzt so vollkommen fest und die Spitzen sind verdeckt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stecknadel mit zwei entgegengesetzt gerichteten Spitzen und Feder in der Mitte, dadurch gekennzeichnet, dafs auf den Schenkeln Widerlager d und e angebracht sind, welche den zwischen ihnen liegenden Stofftheil straff halten und ein Hin- und Herschieben der Nadel unmöglich machen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE120775C true DE120775C (de) |
Family
ID=389806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT120775D Active DE120775C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE120775C (de) |
-
0
- DE DENDAT120775D patent/DE120775C/de active Active
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