DE330311C - Fuer bandartige Naehmittel verwendbare Nadel - Google Patents

Fuer bandartige Naehmittel verwendbare Nadel

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DE330311C
DE330311C DE1919330311D DE330311DD DE330311C DE 330311 C DE330311 C DE 330311C DE 1919330311 D DE1919330311 D DE 1919330311D DE 330311D D DE330311D D DE 330311DD DE 330311 C DE330311 C DE 330311C
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Germany
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sewing
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legs
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Für bandartige Nähmittel verwendbare Nadel. Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige, für bandartige Nähmittel verwendbare Nadel, deren hinterer Teil nach Art einer Pinzette aus zwei federnden Schenkeln besteht, zwischen denen das Nähmittel eingeklemmt und durch Widerhaken festgehalten wird und besteht einesteils darin, daß die Schenkel innen ausgehöhlt sind und andernteils ein Schenkel ausschwenkbar und mit Vorsprüngen versehen ist, die Ansätze des anderen Schenkels hintergreifen, zum Zwecke ein Auftragen des Nähmittels sowie vorstehende Teile zu vermeiden und das Nähmittel allseitig einzuschließen.
  • Durch die allseitige Umfassung des bandartigen Nähmittels wird die Umfassungswandung der Schenkel zum Aufstecken eines Handgriffes nutzbar gemacht, um die Nadel auf die einfachste Weise durchstoßen zu können. Ist die Nadel teilweise durch die zu: verbindenden Teile, z.'B. Treibriemen, durchgestoßen, so wird der Griff abgenommen, und es kann nunmehr durch Erfassen des durchgestoßenen Nadelteils die Nadel samt Nähriemen durchgezogen werden.
  • Zu diesem Zwecke ist die Nadel mit einem Schlitz, Loch o. dgl. versehen, durch das eine Nase o. dgl. des zum Durchstoßen der Nadel verwendeten Handgriffes gesteckt werden kann, so daß nunmehr der Handgriff zum Durchziehen der Nadel samt Nähmittel dient.
  • Der -Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Fiä, i zeit in geschnittener Seitenansicht die Anordnung der Neuerung beim Zusamrnennähen eines Treibriemens.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Treibriemen.
  • Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht der Nadel in geöffnetem Zustande, während Fig. q. eine schaubildliche Teilansicht bei geschlossener Nadel darstellt.
  • Fig. 5 zeigt in teilweise geschnittener Seitenansicht die neue Nadel.
  • Fig.6 ist eine Draufsicht, während die Fig. 7 bis g den Handgriff in verschiedenen Ansichten: darstellen.
  • Die Nadel a ist an der der Spitze gegenüberliegenden Seite pinzettartig ausgebildet, so daß zwei Schenkel b und c entstehen, von denen der eine oder auch beide federnd sind. Zwischen den beiden Schenkeln b und c wird das Nähmittel eingeklemmt und dt$rch Widerhaken L gehalten. .
  • Gemäß der Erfindung sind einesteils die Schenkel b und c innen ausgehöhlt und andernteils der eine Schenkel c ausschwenkbar sowie mit Vorsprüngen f versehen, die Ansätze ä des anderen Schenkels b hintergreifen, wodurch ein Auftragen des Nähmittels sowie vorstehende Teile vermieden werden, und das Nähmittel allseitig umschlossen wird. Ferner ist die Nadel a. mit einem Schlitz, Loch q o. dgl. versehen, durch das eine Nase p o. dgl. eines zum Durchstoßen der Nadel a verwendbaren HandgriJTys o gesteckt werden kann, um den Handgriff o zum Durchziehen der Nadel a samt Nähmittel verwenden zu können. Die Ausschwenkbarkeit des Schenkels c wird dadurch erreicht, daß derselbe durch ein Niet d o. dgl. drehbar, d. h. ausschwenkbar, mit der Nadel a bzw. dem Schenkel b verbunden ist. Es kann somit der Schenkel c aus der Stellung nach Fig.'3 in Richtung des Pfeiles (Fig. 6) zur Seite geschwungen werden, wodurch der pinzettartige Teil vollstän-dig geöffnet wird und in die Aushöhlung des Schenkels b das Nähmittel k eingelegt werden kann. Nun wird der Schenkel c wieder in seine Anfangslage zurückgedreht und dabei entgegen der Federwirkung nach abwärts gedrückt, so daß er bei seiner Rückführung mit den Vorsprüngen f die Ansätze g des Schenkels b hintergreift (Fig. 4), so daß der pinzettartige Teil geschlossen wird.
  • Angenommen es sollen die beiden Enden in, n eines Treibriemens zusammengenäht werden, so führt man in die geöffnete Nadel a. zwischen den beiden Schenkeln b und c das zweckmäßigerweise etwas zugespitzte Ende des Nähriemens k ein und verschließt die Nadel a bzw. die Schenkel b und c, wie oben bereits erwähnt. Nunmehr kann mit der Nadel genäht werden.
  • Da das Durchstoßen und Herausziehen der Nadel im vorliegenden Fall verhältnismäßig schwer geht, empfiehlt es sich, den Handgriff o in Anwendung zu bringen, dessen Ende gabelförmig gestaltet ist und auf das Ende der Nadel a lose aufgesteckt werden kann, so daß nun mit Leichtigkeit ein Durchstoßen der Nadel a durch den Treibriemen m, n ermöglicht wird (Fig. i). Hat die Nadel a etwa die in Fig. i punktiert angedeutete Stellung erreicht, so wird der Handgriff o abgenommen und letzterer als Ziehmittel zum Durchziehen der Nadel a samt Nähriemen h nutzbar gemacht. Zu diesem Zwecke ist der Handgriff o mit der Nase p o. dgl. versehen, die in die öffnung, z. B. Loch q der Nadel a, gesteckt werden kann; hierauf wird die Nadel a durchgezogen (Fig. i punktiert).
  • Die Nadel eignet sich nicht nur zum Zusammennähen von Treibriemen, sondern überhaupt zum Nähen mittels eines bandartigen Nähmittels. Außerdem kann die Nadel für sich allein oder in Verbindung mit einem Handgriff benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Für bandartige Nähmittel verwendbare Nadel, deren hinterer Teil nach Art einer Pinzette aus zwei federnden Schenkeln besteht, zwischen denen das Nähmittel eingeklemmt und durch Widerhaken festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß einesteils die Schenkel (b, c) innen ausgehöhlt sind und andernteils ein Schenkel (c) ausschwenkbar und mit Vorsprüngen (f) versehen ist, die Ansätze (g) des anderen Schenkels (b) hintergreifen, zum Zwecke ein Auftragen des Nähpnittels sowie vostehende Teile zu vermeiden und das Nähmittel allseitig einzuschließen. a. Nadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit einem Schlitz, Loch (q) o. dgl. versehen ist, durch das eine Nase - (p) o..dgl. eines zum Durchstoßen der Nadel verwendbaren Handgriffes (o) gesteckt werden känn, um den Handgriff (o) zum Durch= ziehen der Nadel (a) samt Nähmittel (k) verwenden zu können.
DE1919330311D 1919-11-02 1919-11-02 Fuer bandartige Naehmittel verwendbare Nadel Expired DE330311C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332796A1 (de) * 1988-03-18 1989-09-20 FUSTELLIFICIO EXCELSIOR di ANGELI ALFREDO Riemennähnadel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332796A1 (de) * 1988-03-18 1989-09-20 FUSTELLIFICIO EXCELSIOR di ANGELI ALFREDO Riemennähnadel

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