DE258069C - - Google Patents
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- DE258069C DE258069C DENDAT258069D DE258069DA DE258069C DE 258069 C DE258069 C DE 258069C DE NDAT258069 D DENDAT258069 D DE NDAT258069D DE 258069D A DE258069D A DE 258069DA DE 258069 C DE258069 C DE 258069C
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- 210000001367 Arteries Anatomy 0.000 description 1
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/04—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
- A61B17/0469—Suturing instruments for use in minimally invasive surgery, e.g. endoscopic surgery
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/28—Surgical forceps
- A61B17/29—Forceps for use in minimally invasive surgery
-
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- A61B17/04—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
- A61B17/0469—Suturing instruments for use in minimally invasive surgery, e.g. endoscopic surgery
- A61B2017/0472—Multiple-needled, e.g. double-needled, instruments
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Zange dar, welche den Zweck hat, bei Operationen
an sonst schwer erreichbaren Stellen vermöge ihrer Konstruktion es zu ermöglichen, daß
Arterien usw. durch dieselbe leicht abgebunden oder geschlossen werden können.
Auf der Zeichnung ist die Zange dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι dieselbe geschlossen in Ansicht,
ίο Fig. 2 einen Schenkel in Seitenansicht,
ίο Fig. 2 einen Schenkel in Seitenansicht,
Fig. 3 den konischen Federstift mit Schlitz in Ansicht,
Fig. 4 die Zangenbacken im Grundriß.
Die Zange besteht aus zwei Teilen, welche mit den inneren Backenflächen α und b aneinanderliegen und je eine als Scharnier ausgebildete Auflagerfläche c und d in der Mitte aufweisen, durch welche ein Stift e, der einseitig vernietet ist, geht und es so ermöglicht, so daß die Zange beim Reinigen ohne Schwierigkeiten auseinandergenommen werden kann. Die Backen α und b sind konisch der Länge nach durchbohrt. In diese wird je ein Stift f eingeführt, der an seinem oberen Ende einen Schlitz g hat, welcher zur Aufnahme des Fa-• dens dient. Der Stift f ist an seinem unteren Ende zu einer Feder h ausgebildet, die in einem Schlitz i der Zangenschenkel k geführt wird und einen Niet I hat, auf den eine andere Feder m gesteckt wird, welche an einer der beiden Auflagerflächen c und d befestigt ist. Durch das Zusammenpressen der Schenkel k wird die Feder m nach unten gedrückt und dadurch die Feder h der konischen Stifte f mit nach unten gezogen. Durch das Einziehen in die konischen Bohrungen werden die Schlitze g zusammengedrückt und halten den zu knotenden Faden fest, während die beiden Backen a und b durch das Spreizen die Schlinge des Fadens zuziehen. Hierdurch wird diese zusammengezogen und der abzubindende Teil geschlossen. Beim öffnen der Schenkel i werden dann durch die Feder m die Stifte f wieder nach oben gedrückt, wodurch sich die Schlitze g erweitern und den Faden wieder freigeben.
Die Zange besteht aus zwei Teilen, welche mit den inneren Backenflächen α und b aneinanderliegen und je eine als Scharnier ausgebildete Auflagerfläche c und d in der Mitte aufweisen, durch welche ein Stift e, der einseitig vernietet ist, geht und es so ermöglicht, so daß die Zange beim Reinigen ohne Schwierigkeiten auseinandergenommen werden kann. Die Backen α und b sind konisch der Länge nach durchbohrt. In diese wird je ein Stift f eingeführt, der an seinem oberen Ende einen Schlitz g hat, welcher zur Aufnahme des Fa-• dens dient. Der Stift f ist an seinem unteren Ende zu einer Feder h ausgebildet, die in einem Schlitz i der Zangenschenkel k geführt wird und einen Niet I hat, auf den eine andere Feder m gesteckt wird, welche an einer der beiden Auflagerflächen c und d befestigt ist. Durch das Zusammenpressen der Schenkel k wird die Feder m nach unten gedrückt und dadurch die Feder h der konischen Stifte f mit nach unten gezogen. Durch das Einziehen in die konischen Bohrungen werden die Schlitze g zusammengedrückt und halten den zu knotenden Faden fest, während die beiden Backen a und b durch das Spreizen die Schlinge des Fadens zuziehen. Hierdurch wird diese zusammengezogen und der abzubindende Teil geschlossen. Beim öffnen der Schenkel i werden dann durch die Feder m die Stifte f wieder nach oben gedrückt, wodurch sich die Schlitze g erweitern und den Faden wieder freigeben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zange zum Binden von Fäden in tiefen Wundhöhlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken zwecks Aufnahme je eines am unteren Ende in eine Feder auslaufenden Stiftes, welcher entweder konisch ist oder einen konischen Einsatz aufweist, der vorn mit einem Schlitz versehen ist, durchbohrt sind und unten in der Mitte Auflagerflächen haben, auf deren einer eine Feder befestigt ist, welche die an ihrem unteren Ende zu Federn ausgebildeten konischen Stifte, mit denen sie durch Aufstecken, z. B. auf einen Niet, verbunden ist, beim Zusammendrücken der Schenkel nach unten zieht, wodurch sich die am oberen Ende der Stifte befindlichen Schlitze durch das Hineinziehen der ersteren in die konische Öffnung schließen, der Faden festgehalten und durch das gleichzeitige Spreizen der Backen die vorher gelegte Schlinge zugezogen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE258069C true DE258069C (de) |
Family
ID=515922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT258069D Active DE258069C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE258069C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2651991A1 (fr) * | 1989-09-15 | 1991-03-22 | Serres Patrick | Procede de realisation de sutures/ligatures chirurgicales et dispositif de mise en óoeuvre. |
EP0542126A2 (de) * | 1991-11-13 | 1993-05-19 | Heidmüller, Harald | Chirurgische Nähvorrichtung |
-
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2651991A1 (fr) * | 1989-09-15 | 1991-03-22 | Serres Patrick | Procede de realisation de sutures/ligatures chirurgicales et dispositif de mise en óoeuvre. |
EP0542126A2 (de) * | 1991-11-13 | 1993-05-19 | Heidmüller, Harald | Chirurgische Nähvorrichtung |
EP0542126A3 (de) * | 1991-11-13 | 1994-01-19 | Heidmueller Harald |
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