DE222423C - - Google Patents

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DE222423C
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needle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/12Safety-pins
    • A44B9/14Ordinary safety-pins

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 44a. GRUPPE
Der Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherheitsnadel mit einer den Stoff an die Nadel andrückenden Klemmvorrichtung nach j Patent 221772. Das Neue besteht der Erfindung gemäß darin, daß die Klemmstücke durch die beiden selbsttätig zusammenfedernden Schenkel einer Klammer gebildet sind, welche abnehmbar mit dem festen Nadelschenkel verbunden ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht. Fig. ι zeigt die Klemmvorrichtung allein im geöffneten Zustand in Oberansicht, Fig. 2 die geschlossene Klemmvorrichtung an der Sicherheitsnadel befestigt in Seitenansicht. Fig. 3 bis 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Klemmvorrichtung bei einer mit einer Brosche verbundenen Sicherheitsnadel, die Fig. 7, 8 und 9 bis 12 Einrichtungen zur abnehmbaren Befestigung der Klemmvorrichtung an der Sicherheitsnadel einer Brosche.
Die Klemmvorrichtung besteht aus den beiden Klemmschenkeln b, b, die in bekannter Weise durch ein Federgelenk a so miteinander verbunden sind, daß sie selbsttätig zusammenklappen.
Beim Gebrauch der Sicherheitsnadel wird diese zuerst am Stoff befestigt und geschlossen; alsdann wird die Klemmvorrichtung auf den Nadelrücken aufgeschoben, ■ wobei sich die Schenkel an den Nadelrücken ständig anpressen. In der Endstellung erfassen die zweckmäßig gezahnten Ränder der Schenkel b, b einen Teil des durchstochenen Stoffes und halten diesen zwischen sich fest.
Beim Lösen der Vorrichtung werden zuerst die Klemmschenkel b, b auseinandergespreizt und von der Nadel abgenommen, und erst dann wird die Nadel entfernt.
Bei der beschriebenen Ausführung der Sicherheitsnadel müssen die Klemmschenkel immer geschlossen bleiben, wenn die Klemmvorrichtung an der Nadel verbleiben soll.
Die im folgenden beschriebenen und in den Fig. 7 bis 12 dargestellten Einrichtungen zur Befestigung der Klemmvorrichtung an der Nadel gestatten ihre Anbringung, ohne Rücksicht auf den Zustand der Klemme; deren Schenkel können also dabei aufeinanderliegen oder mehr oder weniger weit voneinander abstehen. Gemäß Fig. 7 und 8 steht die Klemmvorrichtung durch einen Druckknopfverschluß mit dem festen Nadelschenkel in Verbindung, und zwar ist dabei der Kopf i des Druckknopfverschlusses an der Klemmvorrichtung, die Haube / dagegen am festen Nadelschenkel vorgesehen.
Nach den in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispielen ist der feste Nadelschenkel zu einer Broschplatte c ausgebildet. Dabei besitzt die Klemmvorrichtung zu ihrer Verbindung mit der Broschplatte einen Ansatz,
dessen Kopf in eine Vertiefung ο der Broschplatte c eingreift. Dieser Ansatz wird durch einen auf der Broschplatte angeordneten, mit einem Ausschnitt m für den Hals η des Ansatzes versehenen und um einen Zapfen k drehbaren Riegel I festgehalten. In der Schließstellung greift ein Haken p über einen Arm des Riegels I und sichert dadurch diesen gegen selbsttätiges Lösen. Bei Broschen ist das
ίο Lösen der Klemmvorrichtung infolge der gewöhnlich vorhandenen, verhältnismäßig breiten Bodenplatte sehr umständlich. Nach den Fig. 3 bis 6 ist daher die Sicherheitsnadel zum leichteren öffnen der Klemmen mit einer besonderen Vorrichtung versehen, die das öffnen der Klemmplatten b, b erleichtert. Diese Vorrichtung besteht aus zwei Winkelhebeln mit je zwei ungleich langen Hebeln h, h und g, g. Jeder der beiden Winkelhebel ist für sich mit je einem Zapfen f der Broschplatte so drehbar verbunden, daß die kürzeren Arme h, h von den Klemmschenkeln eingeschlossen sind, während die beiden längeren Arme g, g nach außen stehen.
Beim Zusammendrücken der längeren, nach außen stehenden Arme g, g werden die Klemmschenkel durch die kürzeren Arme h, h auseinandergespreizt.
Die Arme g, g sind von einer solchen Länge, daß sie bei geschlossener Klemmvorrichtung bis an den Rand der Broschplatte reichen.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Stellung der Klemmvorrichtung ist die Nadel d aufgeklappt, bei derjenigen nach Fig. 4 und 5 dagegen ist sie geschlossen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherheitsnadel mit einer den Stoff
an die Nadel andrückenden Klemmvorrichtung nach Patent 221772, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke durch die beiden selbsttätig zusammenfedernden Schenkel (b, b) einer abnehmbar mit dem festen Nadelschenkel verbundenen Klammer gebildet sind.
2. Sicherheitsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nadel zwei ungleicharmige Winkelhebel derart drehbar angeordnet sind, daß beim Zusammendrücken der längeren Arme (g, g) die kürzeren Arme (h, h) die Klemmstücke auseinanderspreizen.
. 3. Sicherheitsnadel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung durch einen Druckknopfverschluß mit der Nadel in abnehmbarer Verbindung steht.
4. Sicherheitsnadel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung mit einem knopfartigen Ansatz (n) in eine Vertiefung (0) der Nadel eingreift und dort durch einen drehbaren, in seiner Schließstellung feststellbaren Riegel (I), der sich um den Hals des Ansatzes (n) legt, festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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