DE366405C - Klammer zum Festhalten von Stoff o. dgl. - Google Patents

Klammer zum Festhalten von Stoff o. dgl.

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DE366405C
DE366405C DEA35689D DEA0035689D DE366405C DE 366405 C DE366405 C DE 366405C DE A35689 D DEA35689 D DE A35689D DE A0035689 D DEA0035689 D DE A0035689D DE 366405 C DE366405 C DE 366405C
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DE
Germany
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clamping
clamp
leg
yes
eccentric
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DEA35689D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/02Devices for attaching the stocking or sock to the suspender

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Klammer zum Festhalten von Stoff o, dgl. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Uniönsvertrage vom Z. Juni 191i die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 1. Juni 1921 beansprucht. Bei den bekannten Klammern zum Festhalten von Stoff, z. B. Strümpfen, Automobildecken, Vorhängen usw., sind die Klemmschenkel an den beim Schließen stumpf aufeinander treffenden einwärtsgebogenenEnden gezahnt. Dadurch[ werden die eingeklemmten Gegenstände leicht beschädigt.
  • Es gibt auch bereits Klammern, die nicht durch stumpfes Aufeinandertreffen der Klemmschenkel, sondern dadurch .das Einklemmen bewirken, daß die Schenkel sich mit ihren Enden, deren eines hakenartig einwärtsgebogen ist, dicht aneinander vorbeibewegen und dadurch eine durch eine Längsbeanspruchung von ihnen aufzunehmende Klemmwirkung hervorbringen. Dabei muß der von innen sich gegen den Haken des gebogenen Schenkelendes legende Teil über die Totlage, in der er mit dem am «-eitesten einwärtsragenden Punkte des Hakens in Berührung steht, vorbeibewegtwerden, damit er in den Haken einschnappt und so sich festlegt, oder der eine Klemmschenkel ist als Kniehebel ausgebildet und muß nach Einlegen in den Haken bis über seine Totlage hinaus durchgedrückt werden. Beide Ausführungen gestatten nur das Festklemmen solcher Stoffe, die nur so stark sind, daß das Bewegen des beweglichen Klemmschenkels über die Totlage möglich ist. Läßt sich die Klemme nicht vollständig schließen, so tritt eine Klemmwirkung nicht ein.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Einklemmen beliebig starker Stoffe, sofern sie nur überhaupt in die offene Klemme eingeführt werden können, dadurch ermöglicht, daß die auf Federwirkung beruhende Klemme am einen Schenkel eine Klemmfläche aufweist, die derart exzentrisch zum Klemmengelenk liegt, daß der andere Klemmschenkel bei der unter Wirkung der Feder erfolgenden Schließbewegung sich an ihr unter allmählicher Annäherung entlangbewegt. Hierbei sollen durch das unter demEinfluß der Schließfeder erfolgende Zusammenwirken der beiden Klemmteile Stoffe verschiedenster Stärke einwandfrei festgeklemmt werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und es zeigen: Abb. i ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, Abb. 2 dasselbe in Draufsicht, Abb.3 ein zweites Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, Abb.4 dasselbe in Draufsicht, Abb. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und Abb.6 dasselbe in Draufsicht.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist i der untere Klemmschenkel und 2 der obere, welche durch die Feder 3 auseinandergespreizt werden, damit die vor der Drehachse 4 liegenden Teile 2a und ia gegeneinander gepreßt werden. Das Ende ja des Klemmschenkels i hat die Form einer Rinne, deren auswärts aufsteigender Teil 5 eine schräge Fläche besitzt, welche gerauht ist. Der Teil :2a des Klemmschenkels 2 endet vorn in einem Börtelwulst 6. Beim Klemmvorgang der Schenkel i und 2 bewegt sich der Börtelwulst 6 eng an der schrägen Fläche 5 vorbei. Wird nun bei geöffneter Klammer der Stoff 7 zwischen die Teile 5 und 6 gelegt, so wird er beim Schließen der Klammer durch den Druck der Feder 3 von dem Wulst 6 fest gegen die schräge Fläche 5 gepreßt, wodurch ein Festhalten des Stoffes, sei er dick oder dünn, erzielt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4, welche kleiner gedacht ist, ist hinter der Rinne des Teils ja eine nach oben dringende, durch Umbiegung hervorgehobene Rippe 8 angeordnet. Ferner ist mit dem drehbaren Aufhängeteil 9 ein Hebel io fest verbunden, welcher in der gezeichneten Stellung ein selbsttätiges Öffnen der Federklemme verhindern soll. Bei dieser Ausführungsform liegt der Klemmschenkel i im wesentlichen in derselben Höhe wie .die Rinne ja.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 liegt die Rinne ja tiefer als der Teil i der Klammer. An diesem Teil ist eine Zunge i i angeordnet,, die zu einer Aufhängeöse ausgebildet ist.
  • Es könnte auch der Börtelwulst 6 gerauht sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klammer mit unter Federwirkung stehenden gelenkig miteinander verbundenen Klemmschenkeln zum Festhalten von Stoff o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (5) des einen Klemmschenkels (ja) derart exzentrisch zum Klemmschenkelb lenk (q.) liegt, daß der andere Kliemmschenkel (2a) bei der unter Wirkung der Feder erfolgenden Schließbewegung sich an ihr unter allmählicher Annäherung entlangbewegt.
  2. 2. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Klemmschenkels (ja) zu einer quer zu ihm verlaufenden Rinne geformt ist, deren auswärts aufsteigender Rand die exzentrische Klemmfläche bildet.
DEA35689D 1921-06-01 1921-06-15 Klammer zum Festhalten von Stoff o. dgl. Expired DE366405C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH366405X 1921-06-01

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DE366405C true DE366405C (de) 1923-01-04

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ID=4513346

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DEA35689D Expired DE366405C (de) 1921-06-01 1921-06-15 Klammer zum Festhalten von Stoff o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE366405C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2685679A (en) * 1952-06-17 1954-08-03 Sam Sam Women Spring clip

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