DE289576C - - Google Patents

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DE289576C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/28Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Knöpfen an Kleidungsstücken, welche aus einem durch die Löcher des Knopfes zu steckenden Drahtbügel besteht, dessen mit Haken versehene Schenkel durch ein Gegenstück gehalten werden. Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß das Gegenstück, gleichfalls als Bügel zum Durchstecken durch die Löcher des Knopfes ausgebildet ist. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι bis 4 eine Ausführungsform der beiden ineinanderzusteckenden Drahtbügel und
Fig. 5 und 6 die Verwendung der Bügel zum Befestigen eines Knopfes.
Fig. 7 bis 10 zeigen eine andere Ausführungsform der Drahtbügel und
Fig. 11 und 12 ihre Verwendung zum Befestigen eines Knopfes.
Fig. 13 bis 17 zeigen im Schnitt und vergrößerten Maßstabe verschiedene Ausführungen der Kupplungselemente.
Gemäß Fig. 1 bis 6 besteht die Knopfbefestigung aus einer Hakenkrampe A (Fig. 1 und 2) und einer Hohlkrampe B (Fig. 3 und 4), deren rohrförmig ausgestaltete Enden die mit Widerhaken C versehenen Enden der in Fig. 1 und 2 dargestellten Drabtkrampe in sich aufnehmen, indem bekannte Mittel vorgesehen sind, wodurch ein Lösen der Hakenenden nach erfolgtem Einsetzen in die Hohlkrampe verhindert wird. Diese Mittel können aus nachgiebigen Ansätzen, Haken oder sonstigen bekannten Vorrichtungen bestehen, wodurch die Haken C gegen Verschiebung in einer Richtung gesichert werden.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen die Benutzung der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Befestigung zum Befestigen eines Knopfes. Die Hohlkrampen B sind mit ihren Enden durch die Nählöcher D des Knopfes E gesteckt, und die Hakenkrampe A ist durch das Zeug F gedrückt, so daß sie mit ihren zugespitzten Enden in die Enden der Hohlkrampe B aufgenommen wird.
Bei der in Fig. 7 bis 12 dargestellten Ausführungsform wird anstatt zweier Paare zweischenkliger Krampen von der in Fig. 6 dargestellten Form ein Paar vierschenkliger. Krampen A, B benutzt. Im übrigen ist die Vorrichtung und deren Benutzung genau die gleiche.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, kann die Hakenkrampe an deren Schenkel mit einer Anzahl von Widerhaken C versehen sein, zum Zweck, bei Zeug von verschiedener Dicke eine gute Befestigung zu gewährleisten, indem je nach der Dicke des Zeuges und des Knopfes ein oder mehrere Haken in das Ende der hohlen oder aufgeschlitzten Krampe B hineingedrückt werden. Nach Fig. 13 ist die Hohlkrampe oder Mutterkrampe aus Draht gemacht, welcher aber an den Enden aufgeschlitzt ist, und die aufgeschlitzten Enden G sind nach innen gebogen, so daß sie die Gegenhaken C zwischen sich aufnehmen und dadurch ein Ausziehen ver-
hindern. Das Ende der Mutterkrampe kann aber auch, wie in Fig. 14 dargestellt ist, rohrförmig ausgestaltet und mit nach innen und aufwärts ragenden Lippen H zur Aufnahme der Widerhaken der darin eingesteckten Krampe versehen sein.
Der Teil der''Krampe, welcher an der Stirnseite des Knopfes in die Erscheinung tritt, kann zweckmäßig mit einem Überzug I aus Baumwolle o. dgl. versehen oder aber je nach der Farbe der Knöpfe, für welche die Krampe benutzt werden soll, gefärbt sein.
Fig. 15 veranschaulicht eine abgeänderte Vorrichtung zur Verriegelung der beiden Teile der Befestigung, indem die Einsteckkrampe hier einen langen nachgiebigen Haken oder Bart C aufweist, welcher beim Einstecken in die Hohlkrampe nach innen federt und in einer in der Wandung der Hohlkrampe vorgesehenen Rast L wieder nach außen springt.
Nach Fig. 16 ist der Schenkel der Mutteroder Hohlkrampe nur mit einseitiger, federnder Wandung versehen, welcher beim Einstecken der Hakenkrampe durch deren haken- oder keilförmig ausgestaltete Enden auseinandergedrückt wird.
Die Einsteckkrampe A kann, wie auf Fig. 17 dargestellt ist, an ihren Hakenschenkeln mit einer flachen Fußplatte M versehen sein, gegen welche das Zeug F von dem hohlen Ende der Mutterkrampe B gedrückt wird, wodurch das Zeug der Abnutzung weniger ausgesetzt wird.
Außer für die Befestigung von Knöpfen kann
die oben beschriebene Vorrichtung auch dazu benutzt werden, um zwei Zeugstücke ohne Benutzung von Knöpfen in leicht verständlicher Weise miteinander zu verbinden. Selbstverständlich kann auch die Art und Weise, wie die Hohlkrampe und die Einsteckkrampe miteinander verbunden werden, noch durch andere bekannte Mittel erfolgen. '

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
  2. i. Vorrichtung zum Befestigen von Knöpfen. an Kleidungsstücken, bestehend aus einem durch die Löcher des Knopfes zu steckenden Drahtbügel, dessen mit Haken versehene Schenkel durch ein Gegenstück gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (B) gleichfalls als Bügel zum Durchstecken durch die Löcher des Knopfes ausgebildet ist.
    ' 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -das Gegenstück entweder aus einem U-förmigen Rohr oder Bügel (B) mit Rohrschenkeln besteht, dessen Enden in einer oder mehreren Zungen (G) aufgeschlitzt und letztere ins Rohrinnere hineingefaltet sind, oder aus einem U-förmigen Drahtbügel, dessen Enden aufgeschlitzt und derart nach innen gegeneinandergebogen sind, daß die in beiden Fällen nach innen ragenden Zungen geeignet sind, an den Haken des in das Gegenstück hineingesteckten Bügels unterzugreifen und denselben festzuhalten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück aus einem U-förmigeh Rohr besteht, welches an dem an der Stirnseite des Knopfes zum Vorschein kommenden Teil flach geschlagen ist, oder aber aus einem Bügel, dessen Schenkel rund als ein ganzes Rohr" oder* als ein Rohrsektor ausgestaltet sind, und worin eine oder mehrere Zungen (H) ausgestanzt sind, die ihren Anfang unten an den Bügelschenkeln haben und schräg nach innen und aufwärts derart hineinragen, daß sie geeignet sind, den in das Gegenstück eingesteckten, mit einem oder mehreren Gegenhaken (C) versehenen Unterbügel (A) festzuhalten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im rohrförmigen Teil der Schenkel des Gegenstücks eine Öffnung (L) ausgestanzt ist, worin die Gegenhaken (C) des Unterbügels (A) aufgenommen und festgehalten werden entweder infolge der Eigehfederung der Widerhaken oder deswegen, weil die Schenkel des Unterbügels so ausgestaltet sind, daß sie auseinanderfedern und beim Einstecken in das Gegenstück zusammengezogen werden. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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