DE3802971C2 - Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Tastschalter od. dgl. - Google Patents
Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Tastschalter od. dgl.Info
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/14—Fastening of cover or lid to box
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät,
wie Schalter, Taster, Tastschalter oder
dergleichen, mit einem Abdeckrahmen bzw. einer Abdeckplatte,
mit mindestens zwei aus einem einstückigen Metallstreifen
ausgebildeten Klemmfedern als Halteelemente, die
jeweils in einer Lagerstelle des Abdeckrahmens bzw. der
Abdeckplatte zur lösbaren Verbindung des Abdeckrahmens bzw.
der Abdeckplatte mit einem Tragteil befestigt sind.
Ein derartiges elektrisches Installationsgerät ist aus dem
DE-GM 78 27 162 bekannt. Hierbei ist jede Feder an ihrem
Mittelsteg durch gegen den Stirnrand hinweisende Kanten und
durch den vom Stirnrand weggerichtete Kanten an entsprechenden
Anschlägen einer Kammerwandung ausgerichtet, und an
dem Mittelsteg sitzt ein etwa um 180° umgebogener Schenkel,
der an der gegenüberliegenden Kammerwandung anliegt. Bei
diesem elektrischen Installationsgerät ist es nachteilig,
daß zum Lösen der Verbindung ein Werkzeug, beispielsweise
ein Schraubendreher, erforderlich ist, dessen Schneide an
einer Endzunge der Feder eingeschoben wird, wodurch sich
die Rastkanten aus den Rastnasen ausheben lassen. Aus der
DE-AS 17 75 074 ist ein elektrisches Installationsgerät
bekannt, das M-förmige Halteelemente aufweist, die aus
einem drahtförmigen Werkstoff hergestellt sind. Hierbei
sind nicht nur die freien Enden des Schenkel des M's,
sondern auch der mittlere Bereich in dem Abdeckrahmen
verankert. Bei diesen drahtförmigen Halteelementen sind die
mit dem Tragring zusammenwirkenden Rasten meist an der
Außenseite des Schenkels vorgesehen. Beim Anbringen einer
solchen Halteklemme muß daher eine erhebliche Kraft aufgewendet
werden, um das Halteelement in seine Rastlage zu
überführen. Dies deshalb, weil das Zusammendrücken von
Bereichen des drahtförmigen Haltelementes in der Grundebene
erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die der lösbaren
Verbindung zwischen dem Abdeckrahmen und einem Tragring
dienenden Halteelemente in wirtschaftlicher Weise herzustellen
und in einfacher Weise mit dem Abdeckrahmen zu verbinden.
Zugleich soll die Rastverbindung mit dem Tragring
leicht herstellbar sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Klemmfedern
eine T-förmige Form mit einem Quersteg und einem
Längsbalken besitzen sowie am in der Lagerstelle des
Abdeckrahmens festlegbaren Quersteg Führungs-, Abstütz-
sowie Klemmbereiche ausgebildet sind und die aus der
Lagerstelle herausragenden Längsbalken mit dem Tragteil
verrastbar sind.
Hierbei ist es weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen, daß
der Quersteg einen mittleren Führungs- und Abstützbereich
sowie zu beiden Seiten desselben liegende Klemmbereiche
aufweist und daß der Längsbalken unter mehrfacher Abbiegung
in ein sich breitenmäßig verjüngendes freies Ende ausläuft.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind erhebliche
Vorteile gegeben. Anstelle der aus Drähten
hergestellten Halteelemente wird nun ein plattenförmiges
Ausgangsmaterial mit federnden Eigenschaften gewählt, aus
dem das T-förmige einstückige Halteelement gebildet,
beispielsweise ausgestanzt ist. Dabei lassen sich die
Abbiegungen des Längsbalkens mit erzeugen. Eine dieser
Abbiegungen des Längsbalkens dient dabei als Rast, die mit
der Gegenrast des Tragrings zusammenwirkt. Das zeitweilige
Abbiegen von Bereichen des Längsbalkens bei der Herstellung
der Rastverbindung erfolgt quer zur Grundebene.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht die
Lagerstelle des Abdeckrahmens aus nach vorn offenen Aufnahme
räumen zum Eingriff der Seitenteile der Klemmfeder. Dabei
sind die Aufnahmeräume durch einen schmalen Verbindungsbe
reich miteinander verbunden, mit dessen Begrenzungswandungen
der mittlere Bereich der Klemmfeder zusammenwirkt. Da sowohl
die beiden Aufnahmeräume als auch der sie verbindende schmale
Verbindungsbereich nach vorn hin offen sind, kann der Quersteg
der T-förmigen Klemmfeder leicht in die Aufnahmeräume einge
führt werden.
Dabei empfiehlt es sich, daß der Abdeckrahmen auf der einen
Seite des Verbindungsbereiches liegend einen Vorsprung und
auf der gegenüberliegenden anderen Seite dieses Verbindungs
bereiches zwei in Abstand voneinander angeordnete Erhebungen
aufweist, die mit der jeweils benachbarten Fläche des mittle
ren Bereiches der Klemmfeder führend und abstützend zu
sammenwirken. Es wird dadurch ein großflächiges Aneinander
liegen der zusammenwirkenden Teile erreicht und jede uner
wünschte Lageveränderung vermieden.
Dabei empfiehlt es sich, den Vorsprung parallel zum Verbindungs
bereich anzuordnen, während die Erhebungen quer dazu ver
laufen. Die Länge des Vorsprunges entspricht dabei im
wesentlichen derjenigen des Verbindungsbereiches bzw.
der Breite des mittleren Bereiches der Klemmfeder. Durch
diese Ausbildung wird der mittlere Bereich der Klemmfeder
auf seiner ganzen Breite abgestützt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der
mittlere Bereich der Klemmfeder eine Auspressung auf,
deren ausgepreßte Bereiche in den Raum zwischen den
Erhebungen greifen. Die Auspressungen können dabei durch
Freischneiden oder Freischeren erzeugt werden, worauf
die freigeschnittenen oder freigescherten Teile aus
ihrer Grundebene herausgedrückt werden. Vorzugsweise
erfolgt dieses Herausdrücken unter einem spitzen Winkel.
Die Breitenabmessungen der Auspressungen können dabei
so groß gehalten werden, daß es zur seitlichen Anlage
an den Erhebungen kommt. Auf diese Weise wird mit einfachen
Mitteln eine Querverschiebung der Klemmfeder in der
Lagerstelle verhindert.
Es empfiehlt sich, die Klemmfeder jeweils im Übergangs
bereich vom Seitenteil zum mittleren Bereich einen einsei
tig offenen und in Längsrichtung ihres Längsbalkens
verlaufenden Ausschnitt zur Bildung einer Biegekante
aufweisen zu lassen. Durch diese Ausschnitte wird die
Breite des Quersteges der Klemmfeder an zwei Stellen
wesentlich vermindert. Diese breitenmäßig kleinen Teile
des Quersteges dienen dann als Biegekante. Dies bedeutet,
daß die Seitenteile des Quersteges der T-förmigen Klemm
feder im Bezug auf den mittleren Bereich derselben abge
bogen werden können. Eine solche Abbiegung wird ausgenutzt,
um die zunächst lösbare Verbindung der Klemmfeder in
der Lagerstelle des Abdeckrahmens in eine unlösbare
umzuwandeln. Zu diesem Zweck weist jeder Seitenteil
der Klemmfeder auf einer in Richtung seines Längsbalkens
liegenden Seite eine Klemmkante auf. Diese Klemmkante
wirkt mit dem Boden des zugeordneten Aufnahmeraumes
im Abdeckrahmen zusammen.
Um dabei den Zusammenhalt zwischen der Klemmkante und
dem Boden des Aufnahmeraumes zu verbessern, ist vorge
sehen, dort jeweils mindestens eine Leiste anzuordnen.
Eine solche Leiste steht gegenüber der Grundfläche des
Bodens des Aufnahmeraumes der Lagerstelle vor. Sobald
beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Klemmfeder auf
diese eine Kraft ausgeübt wird, werden daher die Klemmkan
ten in Richtung auf die Leisten gedrückt und dringen
in diese ein. Auf diese einfache Weise erfolgt ein Verkral
len der Klemmkanten der Seitenteile der T-förmigen Klemm
feder mit den Leisten im Bereich des Bodens des Aufnahme
raumes der Lagerstelle.
Es empfiehlt sich dabei, die Leisten des Aufnahmeraumes
im Abstand und parallel zu den Erhebungen des Verbindungs
bereiches verlaufen zu lassen. Sowohl die Erhebungen
als auch die Leisten können bei der Herstellung des
Abdeckrahmens mit erzeugt werden. Bevorzugt wird dabei
eine halbkreisförmige Querschnittsform sowohl der Lei
sten als auch der Erhebungen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung schließt
sich an den mittleren Bereich der Klemmfeder eine winkelig,
vorzugsweise stumpfwinkelig zu ihm verlaufende Verlänge
rung an, die im Abstand zu dem Boden eines vertieften
Bereiches des Abdeckrahmens verläuft. Dies bedeutet,
daß die eine Seitenwand der Verlängerung nicht unmittelbar
am Boden des vertieften Bereiches des Abdeckrahmens
anliegt sondern unter Bildung eines etwa keilförmigen
Spaltes. Auf diese Weise wird dem Längsbalken die Möglich
lichkeit gegeben, beim Herstellen der Rastverbindung
zwischen dem Abdeckrahmen und dem Tragring auszuweichen.
Es empfiehlt sich, an die Verlängerung des Längsbalkens
der Klemmfeder sich über eine erste Abbiegekante einen
sich breitenmäßig verjüngenden Bereich anschließen
zu lassen, der über eine zweite Abbiegekante in das freie
Ende übergeht. Dabei bildet die zweite Abbiegekante zugleich
die Rast der Klemmfeder, die mit der Gegenrast des Trag
ringes des elektrischen Installationsgerätes zusammenwirkt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 in Unteransicht und im vergrößerten Maßstab
einen Abdeckrahmen eines elektrischen Installa
tionsgerätes, wobei die den Lagerstellen dieses
Abdeckrahmens zugeordneten Klemmfedern entfernt
sind,
Fig. 2 in Ansicht und im vergrößerten Maßstab eine
Klemmfeder zur Verwendung in einem Abdeckrahmen
gemäß Fig. 1 der Zeichnung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Klemmfeder nach der
Fig. 2 entlang der Linie III-III,
Fig. 4 in Seitenansicht die Klemmfeder gemäß der Fig.
2 der Zeichnung,
Fig. 5 teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt
und im verkleinerten Maßstab die Klemmfeder
nach der Fig. 2 der Zeichnung nach ihrem Ein
setzen in eine der Lagerstellen des Abdeck
rahmens gemäß der Fig. 1 der Zeichnung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die in den Abdeck
rahmen eingesetzte Klemmfeder bei teilweise
weggebrochenem Abdeckrahmen und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der
Fig. 5 der Zeichnung bei teilweise wegge
brochenem Abdeckrahmen.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen
lediglich die Abdeckplatte eines elektrischen Installations
gerätes mit den zugeordneten Halteelementen wiedergegeben
ist. Diese Abdeckplatte kann in bekannter Weise Bestandteil
eines elektrischen Installationsgerätes, wie eines Schalters,
eines Tasters oder eines Tastschalters sein, wobei ein
solches elektrisches Installationsgerät in ebenfalls
bekannter Weise mit einem Tragring versehen ist, mit
dem unter Benutzung der Halteelemente die dargestellte
Abdeckplatte lösbar verbunden werden soll. Der Tragring
kann ebenso wie die von ihm aufgenommenen Teile eine
bekannte Ausbildung aufweisen, so daß ebenfalls auf
eine zeichnerische Darstellung verzichtet ist. Im übrigen
können alle fehlenden Teile eine bekannte Ausbildung
haben und in ebenfalls bekannter Weise miteinander zusammen
wirken.
Dem Ausführungsbeispiel ist ein generell mit 10 bezeichneter
Abdeckrahmen zugeordnet, der in Draufsicht gesehen etwa
quadratisch gehalten ist und aus einem der in der Elektro
industrie gebräuchlichen Isolierstoffe einstückig gefertigt
ist. Der in der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab dargestellte
Abdeckrahmen 10 hat eine mittlere Öffnung 11 mit einer
umlaufenden Begrenzungswand 12, die an zwei diametral
gegenüberliegenden Seiten in einen vorragenden Bereich
13 übergeht.
Dem Abdeckrahmen 10 gemäß der Fig. 1 der Zeichnung sind
zwei Halteelemente zugeordnet, mit denen der Abdeckrahmen
lösbar mit einem nicht dargestellten Tragring eines
elektrischen Installationsgerätes verbunden werden kann.
Um dabei die Halteelemente mit dem Abdeckrahmen 10 verbin
den zu können, ist dieser an zwei diametral gegenüberliegen
den Seiten mit jeweils einer generell mit 14 bezeichne
ten Lagerstelle versehen. Diese Lagerstelle 14 ist jeweils
dem Abdeckrahmen 10 unmittelbar angeformt. Da die beiden
Lagerstellen 14 untereinander gleich gestaltet sind,
genügt es, wenn nachfolgend nur eine der beiden beschrie
ben wird. Zu der Lagerstelle gehören zwei Aufnahmeräu
me 16, die im gewählten Ausführungsbeispiel gleiche
Querschnittsgestaltung aufweisen und sacklochartig ausge
bildet sind. Von der Vorderseite des Abdeckrahmens sind
daher die Aufnahmeräume 16 nicht sichtbar. Die beiden
Aufnahmeräume 16 sind durch einen schmalen Verbindungs
bereich 17 miteinander verbunden. Auf der einen Seite
des Verbindungsbereiches 17 ist ein leistenförmiger
Vorsprung 18 vorgesehen, dessen Länge etwa derjenigen
des Verbindungsbereiches 17 entspricht. Auf der gegenüber
liegenden anderen Seite befinden sich zwei Erhebungen
20, die im Querschnitt etwa halbkreisförmig gestaltet
sind und sich an den Boden 37 eines vertieften Bereiches
15 anschließen. Während der Vorsprung 18 in Richtung
des Verbindungsbereiches 17 verläuft, sind die Erhebungen
20 senkrecht dazu angeordnet.
Auf dem Boden jedes Aufnahmeraumes 16 ist eine Leiste
19 angeordnet, die nach außen hin gekrümmt ist, wobei
sich die Krümmung in den Aufnahmeraum 16 erstreckt.
Die Leisten 19 laufen bis zum nicht näher bezeichneten
Boden des Aufnahmeraumes 16 durch.
Jeder Lagerstelle 14 des Abdeckrahmens 10 ist eine generell
mit 21 bezeichnete Klemmfeder zugeordnet, die als Halte
element für den Abdeckrahmen 10 an einem Tragring dient.
Die Ausbildung dieser Klemmfedern 21 ist am besten
aus den Fig. 2 bis 4 der Zeichnung zu ersehen. Daraus
ergibt sich, daß die Klemmfeder 21 ein T-förmiger Körper
ist. Dabei handelt es sich um einen einstückigen federn
den Metallstreifen. Der Quersteg der T-förmigen Klemmfeder
21 weist einen mittleren Führungs- und Abstützbereich
22 auf. Zu beiden Seiten desselben liegt jeweils ein
Klemmbereich 25. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind
die beiden Klemmbereiche 25 untereinander gleich gestaltet.
Generell gilt, daß die Klemmfeder 21 im Bezug auf ihre
Längsmittellinie symmetrisch ausgebildet ist.
Im mittleren Bereich 22 des Quersteges der Klemmfeder
21 ist eine Auspressung 23 vorgesehen. Diese Auspressung
23 erreicht man dadurch, daß man durch dreiseitiges
Freischneiden einen laschenförmigen Körper herstellt,
der nur an seiner einen Seite mit der Grundebene des
Querbalkens verbunden bleibt. Um diese Verbindungskante
erfolgt dann ein Herausdrücken des ausgepreßten Bereiches
24, so wie dies am besten in der Fig. 3 der Zeichnung
erkennbar ist. Die Breite der Auspressung 24 entspricht
dabei im wesentlichen dem gegenseitigen Abstand der
beiden Erhebungen 20 der Lagerstelle 14 des Abdeckrahmens
10.
Die Klemmfeder weist jeweils im Übergangsbereich vom
Seitenteil 25 zum mittleren Bereich 22 einen einseitig
offenen und in Längsrichtung ihres Längsbalkens verlau
fenden Ausschnitt 27 auf. Im Bereich dieses Ausschnittes
27 ist die Breite des Quersteges der Klemmfeder 21 verrin
gert, so daß über jedem Ausschnitt 27 liegend eine Biege
kante 36 entsteht, deren Lage in der Fig. 2 der Zeichnung
angedeutet ist.
Jeder Seitenteil 25 des Querbalkens der Klemmfeder 21
hat an seiner in Richtung des Längsbalkens liegenden
Seite eine Klemmkante 26, die nach dem Anbringen der
Klemmfeder 21 in der Lagerstelle 14 mit der Leiste 19
am Boden des Aufnahmeraumes 16 so zusammenwirkt, daß
die Klemmfeder 21 unlösbar mit dem Abdeckrahmen 10 verbun
den ist. Dabei gräbt sich die Klemmkante 26 - so wie
dies in der Fig. 7 der Zeichnung dargestellt ist - in
die Leiste 19 am Boden des Aufnahmeraumes 16 ein und
verhindert dadurch ein Wiederherausziehen der Klemmfeder
21 aus der Lagerstelle 14.
Die obere Begrenzungskante des Quersteges der Klemmfeder
21 ist zum größten Teil horizontal gehalten, geht aber
in den Endbereichen in eine schräge Begrenzungskante
28 über. Die Stirnkante jedes Seitenteiles 25 ist mit
29 bezeichnet und hat jeweils eine etwa halbkreisförmige
Ausnehmung 30, so wie dies die Fig. 2 der Zeichnung
am besten erkennen läßt.
An den mittleren Bereich 22 der Klemmfeder 21 schließt
sich eine Verlängerung 31 an. Dabei schließen der mittlere
Bereich 22 und die Verlängerung 31 etwa einen stumpfen
Winkel miteinander ein, wie dies am besten aus der Fig. 6
der Zeichnung ersichtlich ist. Die Verlängerung 31
des Längsbalkens der Klemmfeder 21 liegt dabei im Abstand
von dem Boden 37 des vertieften Bereiches 15 des Abdeckrahmens
10. Auf diese Weise wird ein keilförmiger Spalt
zwischen dem Boden 37 und der Verlängerung 31 geschaffen.
Auf diese Weise entsteht ein Freiraum, der beim Anbringen
des Abdeckrahmens 10 an einem Tragring eine Verlagerung der
Verlängerung 31 in Richtung auf den Boden 37 zuläßt.
An die Verlängerung 31 des Längsbalkens der Klemmfeder 21
schließt sich über eine erste Abbiegekante 32 ein sich
breitenmäßig verjüngender Bereich 34 an. Dieser geht über
eine zweite Abbiegekante 33 in das freie Ende 35 des
Längsbalkens der Klemmfeder 21 über. Dabei bildet die
zweite Abbiegekante 33 zugleich die Rast der Klemmfeder 21,
die mit der nicht gezeichneten Gegenrast des Tragringes des
elektrischen Installationsgerätes zusammenwirkt.
Bezugszeichenliste
10 Abdeckrahmen
11 mittlere Öffnung (von 10)
12 Begrenzungswand (von 11)
13 vorragender Bereich
14 Lagerstelle (für 21)
15 vertiefter Bereich
16 Aufnahmeraum
17 schmale Verbindung (zwischen 16-16)
18 Vorsprung
19 Leiste
20 Erhebung
21 Klemmfeder
22 mittlerer Bereich (von 21)
23 Auspressung (in 22)
24 ausgepreßter Bereich
25 Seitenteil (von 21)
26 Klemmkante (von 25)
27 Ausschnitt (zwischen 22 und 25)
28 schräge Begrenzungskante (von 25)
29 Stirnkante (von 25)
30 Ausnehmung (in 29)
31 Verlängerung (von 22)
32 I. Abbiegekante (von 21)
33 II. Abbiegekante (von 21)
34 sich verjüngender Bereich (zwischen 33 und 34)
35 freies Ende (von 21)
36 Biegekante (zwischen 22 und 25)
37 Boden (von 15)
11 mittlere Öffnung (von 10)
12 Begrenzungswand (von 11)
13 vorragender Bereich
14 Lagerstelle (für 21)
15 vertiefter Bereich
16 Aufnahmeraum
17 schmale Verbindung (zwischen 16-16)
18 Vorsprung
19 Leiste
20 Erhebung
21 Klemmfeder
22 mittlerer Bereich (von 21)
23 Auspressung (in 22)
24 ausgepreßter Bereich
25 Seitenteil (von 21)
26 Klemmkante (von 25)
27 Ausschnitt (zwischen 22 und 25)
28 schräge Begrenzungskante (von 25)
29 Stirnkante (von 25)
30 Ausnehmung (in 29)
31 Verlängerung (von 22)
32 I. Abbiegekante (von 21)
33 II. Abbiegekante (von 21)
34 sich verjüngender Bereich (zwischen 33 und 34)
35 freies Ende (von 21)
36 Biegekante (zwischen 22 und 25)
37 Boden (von 15)
Claims (12)
1. Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster,
Tastschalter od. dgl., mit einem Abdeckrahmen bzw.
einer Abdeckplatte, mit mindestens zwei aus einem
einstückigen Metallstreifen ausgebildeten Klemmfedern
als Halteelemente, die jeweils in einer Lagerstelle
des Abdeckrahmens bzw. der Abdeckplatte zur lösbaren
Verbindung des Abdeckrahmens bzw. der Abdeckplatte mit
einem Tragteil befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmfedern (21) eine T-förmige Form mit einem Quersteg
und einem Längsbalken besitzen sowie am in der
Lagerstelle (14) des Abdeckrahmens (10) festlegbaren
Quersteg Führungs-, Abstütz- sowie Klemmbereiche (22,
25) ausgebildet sind und die aus der Lagerstelle (14)
herausragenden Längsbalken mit dem Tragteil verrastbar
sind.
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Quersteg einen mittleren Führungs- und Abstützbereich
(22) sowie zu beiden Seiten desselben liegende Klemmbereiche
(25) aufweist und daß der Längsbalken unter
mehrfacher Abbiegung (32, 33) in ein sich breitenmäßig
verjüngendes freies Ende (35) ausläuft.
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerstelle (14) des Abdeckrahmens (10) aus nach vorn
offenen Aufnahmeräumen (16) zum Eingriff der Klemmbereiche
(25) der Klemmfeder (21) besteht, die durch
einen schmalen Verbindungsbereich (17) miteinander
verbunden sind, mit dessen Begrenzungswandungen der
mittlere Bereich der Klemmfeder (21) zusammenwirkt.
4. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abdeckrahmen (10) auf der einen Seite des Verbindungsbereiches
(17) liegend einen Vorsprung (18) und auf
der gegenüberliegenden anderen Seite des Verbindungsbereiches
(17) zwei in Abstand voneinander angeordnete
Erhebungen (20) aufweist, die mit der jeweils benachbarten
Fläche des mittleren Bereiches (22) der Klemmfeder
(21) führend und abstützend zusammenwirken.
5. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (18) parallel zum Verbindungsbereich (17)
angeordnet ist, während die Erhebungen (20) quer dazu
verlaufen.
6. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche,
2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
mittlere Bereich (22) der Klemmfeder (21) eine Aussparung
(23) aufweist, deren ausgepreßte Bereiche (24)
in den Raum zwischen den Erhebungen (20) greifen.
7. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmfeder (21) jeweils im Übergangsbereich vom
Klemmbereich (25) zum mittleren Bereich (22) einen
einseitig offenen und in Längsrichtung ihres Längsbalkens
verlaufenden Ausschnitt (27) zur Bildung einer
Biegekante (36) aufweist.
8. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Klemmbereich (25) der Klemmfeder (21) auf seiner
in Richtung seines Längsbalkens liegenden Seite eine
Klemmkante (26) aufweist.
9. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Boden jedes Aufnahmeraumes (16) der Lagerstelle
(14) des Abdeckrahmens (10) eine mit der Klemmkante
(26) der Klemmfeder (21) zusammenwirkende Leiste (19)
angeordnet ist.
10. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Leisten (19) des Aufnahmeraumes (16) im Abstand und
parallel zu den Erhebungen (20) des Verbindungsbereiches
(17) verlaufen.
11. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sich
an den mittleren Bereich (22) der Klemmfeder (21) eine
winkelig, vorzugsweise stumpfwinkelig zu ihm verlaufende
Verlängerung (31) anschließt, die im Abstand
zu dem Boden (37) eines vertieften Bereiches (15) des
Abdeckrahmens (10) verläuft.
12. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sich
an die Verlängerung (31) des Längsbalkens der Klemmfeder
(21) über eine erste Abbiegekante (32) ein sich
breitenmäßig verjüngender Bereich (34) anschließt, der
über eine zweite Abbiegekante (33) in das freie Ende
(35) übergeht, wobei die zweite Abbiegekante (33)
zugleich die Rast der Klemmfeder (21) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802971 DE3802971C2 (de) | 1988-02-02 | 1988-02-02 | Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Tastschalter od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802971 DE3802971C2 (de) | 1988-02-02 | 1988-02-02 | Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Tastschalter od. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802971A1 DE3802971A1 (de) | 1989-08-10 |
DE3802971C2 true DE3802971C2 (de) | 1994-03-10 |
Family
ID=6346414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802971 Expired - Fee Related DE3802971C2 (de) | 1988-02-02 | 1988-02-02 | Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Tastschalter od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3802971C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005052794B4 (de) * | 2005-11-05 | 2007-12-13 | Abb Patent Gmbh | Halteelement zur Befestigung eines Abdeckrahmens eines Installationsgerätes |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH701331B1 (de) * | 2009-06-18 | 2013-05-31 | Amacher Ag | Elektrisches Installationseinbaugerät. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1665111A1 (de) * | 1967-03-03 | 1970-10-08 | Merten Geb | Elektrisches Installationsgeraet |
DE1775074B1 (de) * | 1968-07-03 | 1971-05-13 | Merten Geb | Schraubenlose abdeckung fuer elektrische installationsgeraete mit einer abdeckplatte |
DE7827162U1 (de) * | 1978-09-13 | 1978-12-21 | Paul Hochkoepper & Co, 5880 Luedenscheid | Elektrisches Installationsgerät |
-
1988
- 1988-02-02 DE DE19883802971 patent/DE3802971C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005052794B4 (de) * | 2005-11-05 | 2007-12-13 | Abb Patent Gmbh | Halteelement zur Befestigung eines Abdeckrahmens eines Installationsgerätes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3802971A1 (de) | 1989-08-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GIRA GIERSIEPEN GMBH & CO KG, 5608 RADEVORMWALD, D |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |