DE3802971C2 - Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Tastschalter od. dgl. - Google Patents

Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Tastschalter od. dgl.

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DE3802971C2 DE19883802971 DE3802971A DE3802971C2 DE 3802971 C2 DE3802971 C2 DE 3802971C2 DE 19883802971 DE19883802971 DE 19883802971 DE 3802971 A DE3802971 A DE 3802971A DE 3802971 C2 DE3802971 C2 DE 3802971C2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Tastschalter oder dergleichen, mit einem Abdeckrahmen bzw. einer Abdeckplatte, mit mindestens zwei aus einem einstückigen Metallstreifen ausgebildeten Klemmfedern als Halteelemente, die jeweils in einer Lagerstelle des Abdeckrahmens bzw. der Abdeckplatte zur lösbaren Verbindung des Abdeckrahmens bzw. der Abdeckplatte mit einem Tragteil befestigt sind.
Ein derartiges elektrisches Installationsgerät ist aus dem DE-GM 78 27 162 bekannt. Hierbei ist jede Feder an ihrem Mittelsteg durch gegen den Stirnrand hinweisende Kanten und durch den vom Stirnrand weggerichtete Kanten an entsprechenden Anschlägen einer Kammerwandung ausgerichtet, und an dem Mittelsteg sitzt ein etwa um 180° umgebogener Schenkel, der an der gegenüberliegenden Kammerwandung anliegt. Bei diesem elektrischen Installationsgerät ist es nachteilig, daß zum Lösen der Verbindung ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher, erforderlich ist, dessen Schneide an einer Endzunge der Feder eingeschoben wird, wodurch sich die Rastkanten aus den Rastnasen ausheben lassen. Aus der DE-AS 17 75 074 ist ein elektrisches Installationsgerät bekannt, das M-förmige Halteelemente aufweist, die aus einem drahtförmigen Werkstoff hergestellt sind. Hierbei sind nicht nur die freien Enden des Schenkel des M's, sondern auch der mittlere Bereich in dem Abdeckrahmen verankert. Bei diesen drahtförmigen Halteelementen sind die mit dem Tragring zusammenwirkenden Rasten meist an der Außenseite des Schenkels vorgesehen. Beim Anbringen einer solchen Halteklemme muß daher eine erhebliche Kraft aufgewendet werden, um das Halteelement in seine Rastlage zu überführen. Dies deshalb, weil das Zusammendrücken von Bereichen des drahtförmigen Haltelementes in der Grundebene erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die der lösbaren Verbindung zwischen dem Abdeckrahmen und einem Tragring dienenden Halteelemente in wirtschaftlicher Weise herzustellen und in einfacher Weise mit dem Abdeckrahmen zu verbinden. Zugleich soll die Rastverbindung mit dem Tragring leicht herstellbar sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Klemmfedern eine T-förmige Form mit einem Quersteg und einem Längsbalken besitzen sowie am in der Lagerstelle des Abdeckrahmens festlegbaren Quersteg Führungs-, Abstütz- sowie Klemmbereiche ausgebildet sind und die aus der Lagerstelle herausragenden Längsbalken mit dem Tragteil verrastbar sind.
Hierbei ist es weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Quersteg einen mittleren Führungs- und Abstützbereich sowie zu beiden Seiten desselben liegende Klemmbereiche aufweist und daß der Längsbalken unter mehrfacher Abbiegung in ein sich breitenmäßig verjüngendes freies Ende ausläuft. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind erhebliche Vorteile gegeben. Anstelle der aus Drähten hergestellten Halteelemente wird nun ein plattenförmiges Ausgangsmaterial mit federnden Eigenschaften gewählt, aus dem das T-förmige einstückige Halteelement gebildet, beispielsweise ausgestanzt ist. Dabei lassen sich die Abbiegungen des Längsbalkens mit erzeugen. Eine dieser Abbiegungen des Längsbalkens dient dabei als Rast, die mit der Gegenrast des Tragrings zusammenwirkt. Das zeitweilige Abbiegen von Bereichen des Längsbalkens bei der Herstellung der Rastverbindung erfolgt quer zur Grundebene.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht die Lagerstelle des Abdeckrahmens aus nach vorn offenen Aufnahme­ räumen zum Eingriff der Seitenteile der Klemmfeder. Dabei sind die Aufnahmeräume durch einen schmalen Verbindungsbe­ reich miteinander verbunden, mit dessen Begrenzungswandungen der mittlere Bereich der Klemmfeder zusammenwirkt. Da sowohl die beiden Aufnahmeräume als auch der sie verbindende schmale Verbindungsbereich nach vorn hin offen sind, kann der Quersteg der T-förmigen Klemmfeder leicht in die Aufnahmeräume einge­ führt werden.
Dabei empfiehlt es sich, daß der Abdeckrahmen auf der einen Seite des Verbindungsbereiches liegend einen Vorsprung und auf der gegenüberliegenden anderen Seite dieses Verbindungs­ bereiches zwei in Abstand voneinander angeordnete Erhebungen aufweist, die mit der jeweils benachbarten Fläche des mittle­ ren Bereiches der Klemmfeder führend und abstützend zu­ sammenwirken. Es wird dadurch ein großflächiges Aneinander­ liegen der zusammenwirkenden Teile erreicht und jede uner­ wünschte Lageveränderung vermieden.
Dabei empfiehlt es sich, den Vorsprung parallel zum Verbindungs­ bereich anzuordnen, während die Erhebungen quer dazu ver­ laufen. Die Länge des Vorsprunges entspricht dabei im wesentlichen derjenigen des Verbindungsbereiches bzw. der Breite des mittleren Bereiches der Klemmfeder. Durch diese Ausbildung wird der mittlere Bereich der Klemmfeder auf seiner ganzen Breite abgestützt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der mittlere Bereich der Klemmfeder eine Auspressung auf, deren ausgepreßte Bereiche in den Raum zwischen den Erhebungen greifen. Die Auspressungen können dabei durch Freischneiden oder Freischeren erzeugt werden, worauf die freigeschnittenen oder freigescherten Teile aus ihrer Grundebene herausgedrückt werden. Vorzugsweise erfolgt dieses Herausdrücken unter einem spitzen Winkel. Die Breitenabmessungen der Auspressungen können dabei so groß gehalten werden, daß es zur seitlichen Anlage an den Erhebungen kommt. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln eine Querverschiebung der Klemmfeder in der Lagerstelle verhindert.
Es empfiehlt sich, die Klemmfeder jeweils im Übergangs­ bereich vom Seitenteil zum mittleren Bereich einen einsei­ tig offenen und in Längsrichtung ihres Längsbalkens verlaufenden Ausschnitt zur Bildung einer Biegekante aufweisen zu lassen. Durch diese Ausschnitte wird die Breite des Quersteges der Klemmfeder an zwei Stellen wesentlich vermindert. Diese breitenmäßig kleinen Teile des Quersteges dienen dann als Biegekante. Dies bedeutet, daß die Seitenteile des Quersteges der T-förmigen Klemm­ feder im Bezug auf den mittleren Bereich derselben abge­ bogen werden können. Eine solche Abbiegung wird ausgenutzt, um die zunächst lösbare Verbindung der Klemmfeder in der Lagerstelle des Abdeckrahmens in eine unlösbare umzuwandeln. Zu diesem Zweck weist jeder Seitenteil der Klemmfeder auf einer in Richtung seines Längsbalkens liegenden Seite eine Klemmkante auf. Diese Klemmkante wirkt mit dem Boden des zugeordneten Aufnahmeraumes im Abdeckrahmen zusammen.
Um dabei den Zusammenhalt zwischen der Klemmkante und dem Boden des Aufnahmeraumes zu verbessern, ist vorge­ sehen, dort jeweils mindestens eine Leiste anzuordnen. Eine solche Leiste steht gegenüber der Grundfläche des Bodens des Aufnahmeraumes der Lagerstelle vor. Sobald beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Klemmfeder auf diese eine Kraft ausgeübt wird, werden daher die Klemmkan­ ten in Richtung auf die Leisten gedrückt und dringen in diese ein. Auf diese einfache Weise erfolgt ein Verkral­ len der Klemmkanten der Seitenteile der T-förmigen Klemm­ feder mit den Leisten im Bereich des Bodens des Aufnahme­ raumes der Lagerstelle.
Es empfiehlt sich dabei, die Leisten des Aufnahmeraumes im Abstand und parallel zu den Erhebungen des Verbindungs­ bereiches verlaufen zu lassen. Sowohl die Erhebungen als auch die Leisten können bei der Herstellung des Abdeckrahmens mit erzeugt werden. Bevorzugt wird dabei eine halbkreisförmige Querschnittsform sowohl der Lei­ sten als auch der Erhebungen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung schließt sich an den mittleren Bereich der Klemmfeder eine winkelig, vorzugsweise stumpfwinkelig zu ihm verlaufende Verlänge­ rung an, die im Abstand zu dem Boden eines vertieften Bereiches des Abdeckrahmens verläuft. Dies bedeutet, daß die eine Seitenwand der Verlängerung nicht unmittelbar am Boden des vertieften Bereiches des Abdeckrahmens anliegt sondern unter Bildung eines etwa keilförmigen Spaltes. Auf diese Weise wird dem Längsbalken die Möglich­ lichkeit gegeben, beim Herstellen der Rastverbindung zwischen dem Abdeckrahmen und dem Tragring auszuweichen.
Es empfiehlt sich, an die Verlängerung des Längsbalkens der Klemmfeder sich über eine erste Abbiegekante einen sich breitenmäßig verjüngenden Bereich anschließen zu lassen, der über eine zweite Abbiegekante in das freie Ende übergeht. Dabei bildet die zweite Abbiegekante zugleich die Rast der Klemmfeder, die mit der Gegenrast des Trag­ ringes des elektrischen Installationsgerätes zusammenwirkt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 in Unteransicht und im vergrößerten Maßstab einen Abdeckrahmen eines elektrischen Installa­ tionsgerätes, wobei die den Lagerstellen dieses Abdeckrahmens zugeordneten Klemmfedern entfernt sind,
Fig. 2 in Ansicht und im vergrößerten Maßstab eine Klemmfeder zur Verwendung in einem Abdeckrahmen gemäß Fig. 1 der Zeichnung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Klemmfeder nach der Fig. 2 entlang der Linie III-III,
Fig. 4 in Seitenansicht die Klemmfeder gemäß der Fig. 2 der Zeichnung,
Fig. 5 teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt und im verkleinerten Maßstab die Klemmfeder nach der Fig. 2 der Zeichnung nach ihrem Ein­ setzen in eine der Lagerstellen des Abdeck­ rahmens gemäß der Fig. 1 der Zeichnung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die in den Abdeck­ rahmen eingesetzte Klemmfeder bei teilweise weggebrochenem Abdeckrahmen und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 5 der Zeichnung bei teilweise wegge­ brochenem Abdeckrahmen.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen lediglich die Abdeckplatte eines elektrischen Installations­ gerätes mit den zugeordneten Halteelementen wiedergegeben ist. Diese Abdeckplatte kann in bekannter Weise Bestandteil eines elektrischen Installationsgerätes, wie eines Schalters, eines Tasters oder eines Tastschalters sein, wobei ein solches elektrisches Installationsgerät in ebenfalls bekannter Weise mit einem Tragring versehen ist, mit dem unter Benutzung der Halteelemente die dargestellte Abdeckplatte lösbar verbunden werden soll. Der Tragring kann ebenso wie die von ihm aufgenommenen Teile eine bekannte Ausbildung aufweisen, so daß ebenfalls auf eine zeichnerische Darstellung verzichtet ist. Im übrigen können alle fehlenden Teile eine bekannte Ausbildung haben und in ebenfalls bekannter Weise miteinander zusammen­ wirken.
Dem Ausführungsbeispiel ist ein generell mit 10 bezeichneter Abdeckrahmen zugeordnet, der in Draufsicht gesehen etwa quadratisch gehalten ist und aus einem der in der Elektro­ industrie gebräuchlichen Isolierstoffe einstückig gefertigt ist. Der in der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab dargestellte Abdeckrahmen 10 hat eine mittlere Öffnung 11 mit einer umlaufenden Begrenzungswand 12, die an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten in einen vorragenden Bereich 13 übergeht.
Dem Abdeckrahmen 10 gemäß der Fig. 1 der Zeichnung sind zwei Halteelemente zugeordnet, mit denen der Abdeckrahmen lösbar mit einem nicht dargestellten Tragring eines elektrischen Installationsgerätes verbunden werden kann. Um dabei die Halteelemente mit dem Abdeckrahmen 10 verbin­ den zu können, ist dieser an zwei diametral gegenüberliegen­ den Seiten mit jeweils einer generell mit 14 bezeichne­ ten Lagerstelle versehen. Diese Lagerstelle 14 ist jeweils dem Abdeckrahmen 10 unmittelbar angeformt. Da die beiden Lagerstellen 14 untereinander gleich gestaltet sind, genügt es, wenn nachfolgend nur eine der beiden beschrie­ ben wird. Zu der Lagerstelle gehören zwei Aufnahmeräu­ me 16, die im gewählten Ausführungsbeispiel gleiche Querschnittsgestaltung aufweisen und sacklochartig ausge­ bildet sind. Von der Vorderseite des Abdeckrahmens sind daher die Aufnahmeräume 16 nicht sichtbar. Die beiden Aufnahmeräume 16 sind durch einen schmalen Verbindungs­ bereich 17 miteinander verbunden. Auf der einen Seite des Verbindungsbereiches 17 ist ein leistenförmiger Vorsprung 18 vorgesehen, dessen Länge etwa derjenigen des Verbindungsbereiches 17 entspricht. Auf der gegenüber­ liegenden anderen Seite befinden sich zwei Erhebungen 20, die im Querschnitt etwa halbkreisförmig gestaltet sind und sich an den Boden 37 eines vertieften Bereiches 15 anschließen. Während der Vorsprung 18 in Richtung des Verbindungsbereiches 17 verläuft, sind die Erhebungen 20 senkrecht dazu angeordnet.
Auf dem Boden jedes Aufnahmeraumes 16 ist eine Leiste 19 angeordnet, die nach außen hin gekrümmt ist, wobei sich die Krümmung in den Aufnahmeraum 16 erstreckt. Die Leisten 19 laufen bis zum nicht näher bezeichneten Boden des Aufnahmeraumes 16 durch.
Jeder Lagerstelle 14 des Abdeckrahmens 10 ist eine generell mit 21 bezeichnete Klemmfeder zugeordnet, die als Halte­ element für den Abdeckrahmen 10 an einem Tragring dient. Die Ausbildung dieser Klemmfedern 21 ist am besten aus den Fig. 2 bis 4 der Zeichnung zu ersehen. Daraus ergibt sich, daß die Klemmfeder 21 ein T-förmiger Körper ist. Dabei handelt es sich um einen einstückigen federn­ den Metallstreifen. Der Quersteg der T-förmigen Klemmfeder 21 weist einen mittleren Führungs- und Abstützbereich 22 auf. Zu beiden Seiten desselben liegt jeweils ein Klemmbereich 25. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die beiden Klemmbereiche 25 untereinander gleich gestaltet. Generell gilt, daß die Klemmfeder 21 im Bezug auf ihre Längsmittellinie symmetrisch ausgebildet ist.
Im mittleren Bereich 22 des Quersteges der Klemmfeder 21 ist eine Auspressung 23 vorgesehen. Diese Auspressung 23 erreicht man dadurch, daß man durch dreiseitiges Freischneiden einen laschenförmigen Körper herstellt, der nur an seiner einen Seite mit der Grundebene des Querbalkens verbunden bleibt. Um diese Verbindungskante erfolgt dann ein Herausdrücken des ausgepreßten Bereiches 24, so wie dies am besten in der Fig. 3 der Zeichnung erkennbar ist. Die Breite der Auspressung 24 entspricht dabei im wesentlichen dem gegenseitigen Abstand der beiden Erhebungen 20 der Lagerstelle 14 des Abdeckrahmens 10.
Die Klemmfeder weist jeweils im Übergangsbereich vom Seitenteil 25 zum mittleren Bereich 22 einen einseitig offenen und in Längsrichtung ihres Längsbalkens verlau­ fenden Ausschnitt 27 auf. Im Bereich dieses Ausschnittes 27 ist die Breite des Quersteges der Klemmfeder 21 verrin­ gert, so daß über jedem Ausschnitt 27 liegend eine Biege­ kante 36 entsteht, deren Lage in der Fig. 2 der Zeichnung angedeutet ist.
Jeder Seitenteil 25 des Querbalkens der Klemmfeder 21 hat an seiner in Richtung des Längsbalkens liegenden Seite eine Klemmkante 26, die nach dem Anbringen der Klemmfeder 21 in der Lagerstelle 14 mit der Leiste 19 am Boden des Aufnahmeraumes 16 so zusammenwirkt, daß die Klemmfeder 21 unlösbar mit dem Abdeckrahmen 10 verbun­ den ist. Dabei gräbt sich die Klemmkante 26 - so wie dies in der Fig. 7 der Zeichnung dargestellt ist - in die Leiste 19 am Boden des Aufnahmeraumes 16 ein und verhindert dadurch ein Wiederherausziehen der Klemmfeder 21 aus der Lagerstelle 14.
Die obere Begrenzungskante des Quersteges der Klemmfeder 21 ist zum größten Teil horizontal gehalten, geht aber in den Endbereichen in eine schräge Begrenzungskante 28 über. Die Stirnkante jedes Seitenteiles 25 ist mit 29 bezeichnet und hat jeweils eine etwa halbkreisförmige Ausnehmung 30, so wie dies die Fig. 2 der Zeichnung am besten erkennen läßt.
An den mittleren Bereich 22 der Klemmfeder 21 schließt sich eine Verlängerung 31 an. Dabei schließen der mittlere Bereich 22 und die Verlängerung 31 etwa einen stumpfen Winkel miteinander ein, wie dies am besten aus der Fig. 6 der Zeichnung ersichtlich ist. Die Verlängerung 31 des Längsbalkens der Klemmfeder 21 liegt dabei im Abstand von dem Boden 37 des vertieften Bereiches 15 des Abdeckrahmens 10. Auf diese Weise wird ein keilförmiger Spalt zwischen dem Boden 37 und der Verlängerung 31 geschaffen. Auf diese Weise entsteht ein Freiraum, der beim Anbringen des Abdeckrahmens 10 an einem Tragring eine Verlagerung der Verlängerung 31 in Richtung auf den Boden 37 zuläßt.
An die Verlängerung 31 des Längsbalkens der Klemmfeder 21 schließt sich über eine erste Abbiegekante 32 ein sich breitenmäßig verjüngender Bereich 34 an. Dieser geht über eine zweite Abbiegekante 33 in das freie Ende 35 des Längsbalkens der Klemmfeder 21 über. Dabei bildet die zweite Abbiegekante 33 zugleich die Rast der Klemmfeder 21, die mit der nicht gezeichneten Gegenrast des Tragringes des elektrischen Installationsgerätes zusammenwirkt.
Bezugszeichenliste
10 Abdeckrahmen
11 mittlere Öffnung (von 10)
12 Begrenzungswand (von 11)
13 vorragender Bereich
14 Lagerstelle (für 21)
15 vertiefter Bereich
16 Aufnahmeraum
17 schmale Verbindung (zwischen 16-16)
18 Vorsprung
19 Leiste
20 Erhebung
21 Klemmfeder
22 mittlerer Bereich (von 21)
23 Auspressung (in 22)
24 ausgepreßter Bereich
25 Seitenteil (von 21)
26 Klemmkante (von 25)
27 Ausschnitt (zwischen 22 und 25)
28 schräge Begrenzungskante (von 25)
29 Stirnkante (von 25)
30 Ausnehmung (in 29)
31 Verlängerung (von 22)
32 I. Abbiegekante (von 21)
33 II. Abbiegekante (von 21)
34 sich verjüngender Bereich (zwischen 33 und 34)
35 freies Ende (von 21)
36 Biegekante (zwischen 22 und 25)
37 Boden (von 15)

Claims (12)

1. Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Tastschalter od. dgl., mit einem Abdeckrahmen bzw. einer Abdeckplatte, mit mindestens zwei aus einem einstückigen Metallstreifen ausgebildeten Klemmfedern als Halteelemente, die jeweils in einer Lagerstelle des Abdeckrahmens bzw. der Abdeckplatte zur lösbaren Verbindung des Abdeckrahmens bzw. der Abdeckplatte mit einem Tragteil befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfedern (21) eine T-förmige Form mit einem Quersteg und einem Längsbalken besitzen sowie am in der Lagerstelle (14) des Abdeckrahmens (10) festlegbaren Quersteg Führungs-, Abstütz- sowie Klemmbereiche (22, 25) ausgebildet sind und die aus der Lagerstelle (14) herausragenden Längsbalken mit dem Tragteil verrastbar sind.
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg einen mittleren Führungs- und Abstützbereich (22) sowie zu beiden Seiten desselben liegende Klemmbereiche (25) aufweist und daß der Längsbalken unter mehrfacher Abbiegung (32, 33) in ein sich breitenmäßig verjüngendes freies Ende (35) ausläuft.
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle (14) des Abdeckrahmens (10) aus nach vorn offenen Aufnahmeräumen (16) zum Eingriff der Klemmbereiche (25) der Klemmfeder (21) besteht, die durch einen schmalen Verbindungsbereich (17) miteinander verbunden sind, mit dessen Begrenzungswandungen der mittlere Bereich der Klemmfeder (21) zusammenwirkt.
4. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen (10) auf der einen Seite des Verbindungsbereiches (17) liegend einen Vorsprung (18) und auf der gegenüberliegenden anderen Seite des Verbindungsbereiches (17) zwei in Abstand voneinander angeordnete Erhebungen (20) aufweist, die mit der jeweils benachbarten Fläche des mittleren Bereiches (22) der Klemmfeder (21) führend und abstützend zusammenwirken.
5. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (18) parallel zum Verbindungsbereich (17) angeordnet ist, während die Erhebungen (20) quer dazu verlaufen.
6. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche, 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (22) der Klemmfeder (21) eine Aussparung (23) aufweist, deren ausgepreßte Bereiche (24) in den Raum zwischen den Erhebungen (20) greifen.
7. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (21) jeweils im Übergangsbereich vom Klemmbereich (25) zum mittleren Bereich (22) einen einseitig offenen und in Längsrichtung ihres Längsbalkens verlaufenden Ausschnitt (27) zur Bildung einer Biegekante (36) aufweist.
8. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmbereich (25) der Klemmfeder (21) auf seiner in Richtung seines Längsbalkens liegenden Seite eine Klemmkante (26) aufweist.
9. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden jedes Aufnahmeraumes (16) der Lagerstelle (14) des Abdeckrahmens (10) eine mit der Klemmkante (26) der Klemmfeder (21) zusammenwirkende Leiste (19) angeordnet ist.
10. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (19) des Aufnahmeraumes (16) im Abstand und parallel zu den Erhebungen (20) des Verbindungsbereiches (17) verlaufen.
11. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den mittleren Bereich (22) der Klemmfeder (21) eine winkelig, vorzugsweise stumpfwinkelig zu ihm verlaufende Verlängerung (31) anschließt, die im Abstand zu dem Boden (37) eines vertieften Bereiches (15) des Abdeckrahmens (10) verläuft.
12. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Verlängerung (31) des Längsbalkens der Klemmfeder (21) über eine erste Abbiegekante (32) ein sich breitenmäßig verjüngender Bereich (34) anschließt, der über eine zweite Abbiegekante (33) in das freie Ende (35) übergeht, wobei die zweite Abbiegekante (33) zugleich die Rast der Klemmfeder (21) bildet.
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