DE7827162U1 - Elektrisches Installationsgerät - Google Patents
Elektrisches InstallationsgerätInfo
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- DE7827162U1 DE7827162U1 DE19787827162 DE7827162U DE7827162U1 DE 7827162 U1 DE7827162 U1 DE 7827162U1 DE 19787827162 DE19787827162 DE 19787827162 DE 7827162 U DE7827162 U DE 7827162U DE 7827162 U1 DE7827162 U1 DE 7827162U1
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/14—Fastening of cover or lid to box
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Patentanwälte Lüdenscheid, 12. September 1978 - Me
Dr. W. Hauler
Dipl.-Chem. F. Schrumpf A 78116
Postfach 17 04
5889 Lüdenscheid
Anmelderin: Firma Paul Hochköpper & Co. Gartenstraße 49
5880 Lüdenscheid
5880 Lüdenscheid
Elektrisches Installationsgerät Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein elektrisches Installationsgerät mit einem Gehäuseunterteil und einem auf dem Stirnrand
desselben aufsitzenden Deckel sowie mit in Kammern des Gehäuseunterteils gehaltenen Federn, die jeweils mit Rastschenkein
in Rastnasen des Deckels eingreifen.
Aufgabe der Neuerung ist eine solche Ausbildung eines Installationsgeräts der genannten Art, daß durch die konstruktive
Ausbildung eine genaue Passung der Federn innerhalb der Gehäuseteile und damit eine sichere Festhaltung
des Deckels gewährleistet ist. Die Neuerung ist bei elektrischen Installationsgeräten aller Art, z.B. Schaltern,
Tastern, Steckdosen, Verteilerdosen, anwendbar und insbesondere für wassergeschützte Installationsgeräte geeignet.
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Die Aufgabe der Neuerung wird dadurch gelöst, daß jede Feder an ihrem Mittelsteg durch gegen den Stirnrand hinweisende
Kanten und durch von dem Stirnrand weggerichtete Kanten an entsprechenden Anschlägen einer Kammerwandung
ausgerichtet ist und daß an dem Hittelsteg ein etwa um 180° umgebogener Schenkel sitzt, der an der gegenüberliegenden
Kammerwandung anliegt.
Durch diese Ausbildung der Feder und ihren Einbau in der Kammer des Gehäuseunterteils erreicht man eine genaue Ausrichtung
in Bezug auf den Deckel. Die für die Ausrichtung der Feder notwendigen Anlagekanten befinden sich einerseits
in dem Mittelsteg und andererseits in dem daran anschlie- | ßenden Rastschenkel. Damit können die für die Haltewirkung
maßgebenden Abmessungen genau eingehalten werden.Die Feder rastet beim Einstecken in die Kammer des Gehäuseunterteils
in die Kammerwandung ein.
In weiterer Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Mittelsteg und der Rastschenkel gegen die anliegende
Kammerwandung hin vorgespannt sind. Dadurch erzielt man eine besonders hohe Haltekraft, weil der Rastschenkel auch
noch in der Anlagestellung eine Vorspannkraft bereitstellt. Indem ein spitzes Werkzeug, z.B. die Klinge eines Schraubenx
drehers an der Endzunge des Rastschenkels angesetzt wird, kann der Rastschenkel aus der Rastnase ausgehoben werden,
so daß der Deckel abgehoben werden kann.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert und im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines elektrischen Installationsgeräts nach der Neuerung,
Fig. 2 eine vergrößerte Einzelansicht einer
Ausführungsform der Befestigungsanordnung, Fig. 3 eine Umklappung zu Fig. 2,
Fig. A eine abgewandelte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung und Fig. 5 eine Umklappung zu Fig. 4.
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bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 eine mittlere Rastnase 10' vorgesehen.
Eine Blattfeder besitzt einen Mittelsteg 12 mit einem fensterartigen Ausschnitt 13, dessen eine Kante 14 mit dem
Anschlag 6 zusammenwirkt. Weitere Kanten 15 des Mittelstegs 12 wirken mit den Anschlägen 7 zusammen. Der Abstand
der Kanten 14 und 15 in Längsrichtung des Mittelstegs ist dem Abstand der Anlageflächen der Anschläge 6 und 7 gleich,
so daß durch diese Anordnung der Mittelsteg 12 innerhalb der Kammer 4 beim Einstecken genau ausgerichtet und sicher
sowie verschiebungsfrei festgehalten wird. Die Anschläge 6 und 7 sowie die Kanten 14 und 15 können auch in gleicher Höhe
liegen. An dem Mittelsteg sitzt ein etwa um 180° umgebogener Schenkel 16, der an der der Kammerwandung 5 gegenüberliegende
Kammerwandung 17 anliegt und den Mittelsteg 12 gegen die Kammerwandung 5 drückt. Der Mittelsteg 12 setzt sich in einen
Rastschenkel 18 fort. Dieser besitzt quer zur Längsrichtung ausgerichtete Rastkanten 19, die gegen den Mittelsteg hin-
Fig. 1 zeigt das Gehäuseunterteil 1 eines elektrischen Installationsgeräts, dessen Stirnrand 1f unter Zwischenlage
einer membranartigen Abdichtung 3 durch einen Deckel 2 abgeschlossen ist. Im Innenraum des Gehäuseunterteils 1 ist ein
Sockel eines Installationsgeräts untergebracht.
An gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseunterteils 1 sind Kammern 4 vorgesehen. In einer Kammerwandung 5 befinden sich
einerseits Anschläge 6, deren Anlagefläche von dem Stirnrand 1 weggerichtet ist, und andererseits Anschläge 7, deren
Anlagefläche gegen den Stirnrand 1' hinweist. Die Anschläge können als keilförmige Vorsprünge der Kammerwandung 5 oder
in anderer Weise ausgebildet sein.
Im Deckel 2 befinden sich Durchgänge 8, die auf den Querschnitt der jeweiligen Kammer 4 ausgerichtet sind. In
einer Wandung 9 jedes Durchgangs 8 sind Rastnasen 10 vorgesehen, deren Anlageflächen von dem Gehäuseunterteil 1 weggerichtet
sind. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 sind zwei einen Mitteldurchgang 11 freilassende Rastnasen,
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weisen und mit den Rastnasen 10 zusammenwirken. Der Rastschenkel
18 endet in eine in gleicher Richtung wie der Schenkel 16 abgebogene Endzunge 20. In der Darstellung der
Fig. 2 und 3 ist die Endzunge 20 über eine Umbiegung 21 etwa um 180° umgebogen. Dieses ist bei dieser Ausführungsform der
Neuerung nicht notwendig.
Der Mittelsteg 12 und der Rastschenkel 18 der Feder sind gegen die Kammerwandung 5 hin vorgespannt. Dieses bedeutet,
daß in der Ausgangsstellung der Feder vor dem Einbau der
TO Schenkel 16 gegenüber dem Mittelsteg einen größeren Winkel
als in der Darstellung der Fig. 3 bildet. Beim Einbau kommt dadurch eine Vorspannung innerhalb des Mittelstegs 12 zustande
so daß der Rastschenkel 18 mit einem Vorspanndruck an der Kammerwandung anliegt.
Das Gehäuseunterteil 1 und der Deckel sind Preßteile oder Spritzgießteile. Im Gehäuseunterteil sind die Kammern 4
sowie die Anschläge 6 und 7 einstückig eingeformt. Die Federn werden von dem offenen Stirnrand 1' her in die Kammern 4
eingeschoben und setzen sich dabei mit den Kanten 14 und 15 an den Anschlägen 6 und 7 fest. Dadurch ist der Mittelsteg
der Feder innerhalb der Kammer 4 ausgerichtet und gesichert. Montagehilfsmittel sind hierfür nicht erforderlich. Der
Mittelsteg 12 und der Rastschenkel 18 liegen mit Vorspannung an der Kammerwandung 5 an. Der Deckel 2 kann unter Zwischenlage
der Abdichtung 3 aufgesetzt werden, wobei die Rastkanten 19 des Rastschenkels 18 in die Rastnasen 10 des
Durchgangs 8 des Deckels 2 einrasten. Dadurch ist der Deckel auf dem Gehäusunterteil festgehalten.
Die Lösung der Verbindung kann gemäß Fig. 3 mithilfe eines Schraubendrehers 22 erfolgen, dessen Schneide an der
Endzunge 20 eingeschoben wird. Damit lassen sich die Rastkanten 19 aus den Rastnasen 10 ausheben.
Die Abstände und Genauigkeit der Verbindung ist durch die Rastkanten 19 sowie die Kanten 14 und 15 der Feder im Zusammenwirken
mit den entsprechendne Anschlägen 6 und 7 sowie den Rastnasen 10 festgelegt. Durch diese Ausbildung erhält
man eine sehr große Paßgenauigkeit, so daß die Verbindung
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zwischen Gehäuseunterteil 1 und Deckel 2 sehr fest ist.
Die Durchgänge 8 auf der Oberseite des Deckels 2 sind entweder durch die Wippe des Installationsgeräts, durch eine
Einsatzplatte oder durch besondere Abschlußkappen 23 ab-S geschlossen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform der Neuerung. Während bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 der Rastschenkel 18 etwa T-förmig
mit zwei seitlichen Rastkanten 19 ausgebildet ist, ist bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 im Rastschenkel
ein Ausschnitt 24 vorgesehen, dessen eine Kante 19' als Rastkante im Zusammenwirken mit der Rastnase 10' benutzt ist.
In der Umbiegung 21 der Endzunge 20 befindet sich ein Schlitz 25, in den ein Werkzeug mit einer Spitze oder
Schneide, z.B. ein Schraubendreher eingesteckt werden kann, um den Rastschenkel 18 aus der Verrastung auszuheben.
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Claims (8)
1. Elektrisches Installationsgerät mit einem Gehäuseunterteil
χαηά. einem auf dem Stirnrand desselben aufsitzenden
Deckel sowie mit in Kammern des Gehäuseunterteils gehaltenen Federn, die jeweils mit Rastschenkeln in Rastnasen
des Deckel eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder an ihrem Mittelsteg (12!) durch gegen den Stirnrand
(1·) hinweisende Kanten (1A) und durch von dem Stirnrand
weggerichtete Kanten (15) an entsprechenden Anschlägen (6, 7) einer Kammerwandung (4) ausgerichtet ist und daß an
dem Mittelsteg (12) ein etwa um 180° umgebogener Schenkel
(16) sitzt, der an der gegenüberliegenden Kammerwandung
(17) anliegt.
2. Elektrisches Installationsgerät, dadurch gekenn-
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— 2 —
zeichnet, daß die Feder eine Blattfeder ist und daß die
gegen den Stirnrand hinweisende Kante (14) in einem Ausschnitt (13) des Mittelstegs (12) ausgebildet ist.
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (12) und der Rastschenkel
(18) gegen die anliegende Kammerwandung (4) hin vorgespannt sind.
4. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastschenkel (12)
einen Ausschnitt (24) mit der Rastkante (191) aufweist, die
an einer Anlagefläche der Rastnase (10·) anliegt.
5. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastschenkel
(12) T-förmig unter Bildung von zwei Rastkanten (19) ausgebildet ist, die jeweils an Anlageflächen von Rastnasen (10)
anliegen.
6. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß d~.e Endzunge
(20) eine Umbiegung (21) von etwa 180° aufweist und daß im Scheitel der Umbiegung (21) ein Schlitz (25) vorgesehen
ist.
7. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen
(10) in Wandungen (9) von Durchgängen (8) des Deckels
(2) ausgebildet sind.
8. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (8) des Deckels
(2) durch Schutzkappen abgedeckt sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787827162 DE7827162U1 (de) | 1978-09-13 | 1978-09-13 | Elektrisches Installationsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787827162 DE7827162U1 (de) | 1978-09-13 | 1978-09-13 | Elektrisches Installationsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7827162U1 true DE7827162U1 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=6695035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787827162 Expired DE7827162U1 (de) | 1978-09-13 | 1978-09-13 | Elektrisches Installationsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7827162U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802971A1 (de) * | 1988-02-02 | 1989-08-10 | Gira Elektrotech Ind | Elektrisches installationsgeraet, wie schalter, taster, tastschalter od. dgl. |
-
1978
- 1978-09-13 DE DE19787827162 patent/DE7827162U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802971A1 (de) * | 1988-02-02 | 1989-08-10 | Gira Elektrotech Ind | Elektrisches installationsgeraet, wie schalter, taster, tastschalter od. dgl. |
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