DE253861C - - Google Patents
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- DE253861C DE253861C DENDAT253861D DE253861DA DE253861C DE 253861 C DE253861 C DE 253861C DE NDAT253861 D DENDAT253861 D DE NDAT253861D DE 253861D A DE253861D A DE 253861DA DE 253861 C DE253861 C DE 253861C
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- pliers
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- 244000144972 livestock Species 0.000 claims description 4
- 241000031711 Cytophagaceae Species 0.000 description 1
- 206010038743 Restlessness Diseases 0.000 description 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K15/00—Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
- A01K15/003—Nose-rings; Fastening tools therefor; Catching or driving equipment
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h. GRUPPE
FRANZ HUBERT DORNBUSCH in CREFELD.
Gegenstand der Erfindung ist eine Zange zum Festhalten von Kleinvieh, welche sich an
jene bekannten Systeme anlehnt, bei denen die Schenkel an einem Mittelstück angelenkt
sind und eine Sperrvorrichtung besitzen, die das Feststellen der Schenkel in mehr oder
weniger geschlossenem Zustande gestatten. Zu diesem Zwecke hat man an der Außenseite
der Zangenschenkel eine Sperrklinke angeordnet, wodurch aber die Möglichkeit gegeben ist,
daß eine unbeabsichtigte Lösung der Sperrung beim Anschlagen der Klinke durch das unruhig
werdende Tier eintritt. Diesen Übelstand zu beseitigen, ist der Zweck vorliegender
Erfindung, der dadurch erreicht wird, daß die Sperrvorrichtung aus einem unter dem
Einfluß einer Feder stehenden Sperrschieber von besonders schlank ausgeführter Form besteht,
der vollständig geschützt liegt und eine Feststellung der Zange in allen Stellungen
bis zum völlig geöffneten Zustande des Zangenmaules gestattet. Bei Hundeleinenschlössern hat
man ähnliche Sperrkeile verwendet, im vorliegenden Falle wird aber unter Benutzung
dieses bekannten Elementes der oben klargelegte Vorteil erreicht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt; es zeigt:
Fig. ι die geschlossene Zange in teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Zange, ebenfalls in teilweisem Schnitt.
Die Zange besteht im wesentlichen aus einem festen Mittelstück a, das an seinem einen Ende
mit einer Öffnung b zum Anschließen eines Seiles o. dgl. versehen ist. An den Teil α sind
die Zangenschenkel c und d in den Punkten e und f angelenkt und werden in der gezeichneten
geschlossenen Lage durch Federn g gehalten, die das Bestreben haben, die unteren
Enden h und i der Zange auseinanderzudrücken. Die Schenkel c und d enden in dem
kreisförmig ausgebildeten Zangenkopf k, in den das Bein des. Tieres eingeklemmt wird. An
dem Mittelstück α sind ferner seitliche Schutzbleche I befestigt, die genau mit dem Kreisbogen
der Schenkel k abschneiden bzw. um ein geringes in diesen Kreisbogen hineinragen.
Hierdurch erhalten die Schenkel k einerseits eine genaue Führung beim Auseinandersperren,
andererseits kann beim Zusammenkneifen der Schenkel k das Tier nicht an dem Punkte m
der Zange verletzt werden.
Das Mittelstück α ist mit einer Bohrung h
ausgestattet, in welcher eine Feder. 0 ruht, die mittels eines Stiftes φ mit einem Keilstück
q von besonders schlanker Form so in Verbindung gebracht wird, daß letzteres das
Bestreben erhält, sich zwischen die keilartig ausgebildeten Schenkel h, i zu legen.
Die Handhabung der Zange ist folgendermaßen :
Soll die letztere angelegt werden, so wird der Stift p und damit das schlanke Keilstück
q zurückgezogen, und zwar der Wirkung der Feder 0 entgegen. Dadurch werden die
Schenkel h, i frei und können sich um die Punkte e und f drehen, so daß die Schenkel
k entsprechend auseinandergesperrt wer-
den und nun das Anlegen der Zange an dem Bein des Tieres möglich ist. Die Schenkel k
legen sich dann infolge der Wirkung der Federn g fest um das Bein des Tieres, wobei
sich gleichzeitig das Keilstück q so weit zwischen die Schenkel h und i klemmt, daß die
einmal erreichte Lage der Zange unverrückbar festgehalten wird, da die Feder ο ein Zurückgehen
des Keilstückes verhindert. Ist die
ίο Zange einmal angelegt, so kann sie nur dann
wieder geöffnet werden, wenn mittels des Stiftes p das Keilstück q zurückgedrängt wird.
Die Zange ist in erster Linie zum Gebrauch
auf Schlachthöfen u. dgl. zum Festhalten von Kleinvieh gedacht, bei entsprechend stärkerer
Ausführung kann sie natürlich auch bei großem Vieh Verwendung finden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zange mit an einem Mittelstück angelenkten Schenkeln zum Festhalten von Kleinvieh, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mittelstück ein mit schlanken Keilflächen ausgerüsteter Schieber (q) vorgesehen ist, der durch eine Feder (0) zwischen die hinter dem Drehpunkt der Zange liegenden Schenkel gedrückt wird, so daß die Zange in mehr oder weniger geschlossener Stellung gegen öffnen gesichert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253861C true DE253861C (de) |
Family
ID=512100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253861D Active DE253861C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253861C (de) |
-
0
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