DE230371C - - Google Patents

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DE230371C
DE230371C DENDAT230371D DE230371DA DE230371C DE 230371 C DE230371 C DE 230371C DE NDAT230371 D DENDAT230371 D DE NDAT230371D DE 230371D A DE230371D A DE 230371DA DE 230371 C DE230371 C DE 230371C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/41Devices for promoting penis erection
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/41Devices for promoting penis erection
    • A61F2005/414Devices for promoting penis erection by constricting means

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3Od. GRUPPE
SANATORIUM SILVANA in GENF.
Pollutionsring. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. April 1910 ab.
Die bisher bekannten, praktisch verwertbaren Pollutionsringe bestehen aus einem zu einem Ringe geformten Metallband, das entweder aus einem Stück oder aus zwei durch Scharnier verbundenen Teilen hergestellt ist. Diese Ringe tragen im Innern einen kleineren, zur Befestigung am Gliede dienenden offenen' Ring, während der mit Zähnen versehene äußere Ring durch eine Klemmschraube oder eine ähnliche
ίο Vorrichtung in seiner Weite verstellbar ist. Diese Verstellbarkeit ist nötig, um den Pollutionsring dem schlaffen Gliede so anzupassen, daß bei einer Erektion die Stacheln des Ringes in dasselbe eindringen und durch den entstehenden Schmerz den Schläfer wecken. Nach dem Erwachen muß der Leidende den Verschluß lösen, um den Ring zu lockern. Diese Ringe haben den Nachteil, daß der Kranke nach dem Abschwellen des Gliedes den Ring wieder enger stellen muß, damit dieser bei einer folgenden Erektion wieder in Wirksamkeit treten kann. Dieses Engerstellen des Ringes wird nun aber von den .Kranken fast immer versäumt; sie schlafen in der Regel
nach dem Lösen des Ringes rasch wieder ein, ohne ihn vorher wieder enger zu stellen. Bei der folgenden Erektion ist der Ring daher wirkungslos, die schwächende Pollution kann doch erfolgen, ohne daß die drohende Gefahr dem Schläfer rechtzeitig zum Bewußtsein gebracht wird.
Der Pollutionsring nach vorliegender Erfindung ist. nun geeignet, diesem Übelstand infolge seiner eigenartigen Konstruktion zu begegnen, und zwar dadurch, daß es bei demselben nur einer einmaligen Einstellung auf die richtige Größe bedarf, die sich dann beim Anlegen ohne weiteres stets wieder selbsttätig einstellt. Der Pollutionsring gemäß vorliegender Erfindung besteht aus zwei ungefähr halb- '40 kreisförmig gebogenen Metallstreifen, die in bekannter Weise an ihren Rändern mit geeigneten Stacheln versehen und durch ein Scharnier verbunden sind, während innerhalb des so gebildeten Ringes ein federnder, mit Stoff oder ähnlichem Material umkleideter Ring be-, festigt ist, der zum Anlegen des ganzen Apparates an das Glied dient. Hierbei ,sind die beiden halbkreisförmigen Ringteile in der Nähe des sie verbindenden Scharniers durch zwei Federn, die die Ringteile zusammenziehen, verbunden, während die freien Enden dieser Ringr teile durcheinandergeführt, an ihren Enden zwecks Handhabung umgebogen und durch eine zur Begrenzung für die zusammenziehende Federwirkung dienende Anschlagklemme in der Größe der lichten Öffnung einstellbar sind. Zum Anlegen und Abnehmen des Pollutionsringes werden die beiden Ringteile durch Druck auf dessen umgebogene freie Enden auseinanderbewegt, so daß der Durchmesser des Ringes vergrößert wird, worauf sich die Ringteile nach dem Loslassen wieder gegen den Anschlag legen und die für den Gebrauchszweck richtige Weite also ohne weiteres selbsttätig erreicht wird. Die Stärke der Federn ist so bemessen, daß sie der Anschwellung des Gliedes nicht nachgeben, sondern die Stacheln des Ringes in diesen eindringen lassen.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Pollutionsringes gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt
eine Vorderansicht des Pollutionsringes in zusammengezogenem Zustande, also so, wie er sich beim Gebrauche darstellt. Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des erweiterten Ringes, dessen Zugfedern gespannt sind. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 4 eine Oberansicht auf Fig. ι und Fig. 5 eine Ausführungsform der Anschlagklemme.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die beiden halbkreisförmigen Metallstreifen 'A1A' in bekannter Weise an ihrer Innenseite mit Zähnen Z, Z' besetzt und durch das Scharnier B verbunden. An den Stellen C, C in der Nähe des Scharniers sind zu beiden Seiten der Streifen die Federn M angebracht, die den Zweck haben, die Ringhälften in der dargestellten Weise zusammenzuziehen. Die freien Enden der Halbkreisringe A sind umgebogen und bei N durcheinandergeführt und bilden so die zur Handhabung dienenden Lappen / und H. Diese Enden sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, durcheinandergeführt, so daß beim Zusammendrücken der Lappen H und / (Fig. 2) der Durchmesser des Ringes vergrößert wird und die Federn gespannt werden. Die Größe des zusammengezogenen Ringes (Fig. 1) ist einstellbar durch die Klemme K, von der eine beispielsweise Ausführungsform aus Fig. 5 ersichtlich ist. In seinem Innern trägt der Ring mittels der Tragfedern E, E' den aus einer schwachen Feder bestehenden, mit Stoff oder anderem weichen Material verkleideten, bei F offenen Befestigungsring G, mittels dessen der Pollutionsring auf das Glied aufgeschoben wird. Nach- dem die Weite des Ringes mittels der Klemme K auf die entsprechende Stärke des Gliedes eingestellt ist, öffnet man durch Zusammendrücken der Lappen H, J den Ring und befestigt ihn mittels des inneren Ringes auf dem Gliede, dann überläßt man die Ringhälften der Wirkung der Federn, so ■ daß sich der Pollutionsring, wie in Fig. 1 gezeichnet, zusammenlegt. Im Falle einer Erektion drückt sich das schwellende Glied gegen die Zähne, und der Schläfer wird ermuntert. Er kann nun wie beim Anlegen die Größe des Ringes durch Zusammendrücken der Lappen H, J wieder verändern, um das Abschwellen des Gliedes zu erwarten. Läßt er nun den Ring los, nachdem das Abschwellen des Gliedes eingetreten ist, so ist der Pollutionsring sofort wieder zur. Wirkung bereit. Es ist also nicht mehr möglich, daß der Ring in der erweiterten Stellung bleibt und der Leidende einschläft, ohne daß der Ring wieder bis auf seine richtige Größe verengt worden ist. Der Pollutionsring gemäß vorliegender Erfindung hat außerdem noch den Vorteil, daß er nicht in verschiedenen Größen hergestellt werden braucht, da er in jedem Falle der Größe des Gliedes sich anpassen läßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Pollutionsring aus zwei halbkreisförmigen, mit Stacheln versehenen und durch Scharnier verbundenen · Teilen bestehend, innerhalb deren ein federnder Befestigungsring angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringhälften (A, A') in der Nähe ihres Scharniers (B) durch Zugfedern (M) zusammengezogen werden, während sie in der Nähe der beiden zu Griffen aufgebogenen und durcheinander mittels Schlitz (N) geführten Enden durch eine verstellbare Anschlagklemme (K) auseinandergehalten werden, so daß durch Zusammendrücken der Griffenden der Durchmesser vergrößert und durch Loslassen dem Ringe die ursprüngliche Weite gegeben werden kann. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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