DE1764328U - Aderpresse bzw. tourniquet. - Google Patents
Aderpresse bzw. tourniquet.Info
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/28—Surgical forceps
- A61B17/2812—Surgical forceps with a single pivotal connection
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Description
-
Aderpresse bzw. $<mmlquet. Die Neuerung bezieht sich auf eine Aderprsse f&r &rztlie& und chirurgische Zwecke, die auch unter der Bwzeichaang Tourniquet bekannt ist. Es sind Geräte dieser Art bekannt, die aus 81. cm.. sich kreuzenden, tschwei : bar mitetmder terhl Adsu bestehen und eine Pentetellratscht für dient beid « Olieder undeine Mnrichtung zum zwangsläufigen QfBn der ahrwa artigen Glieder beim Lesen der Presse aufweiten. Bi &w& < kannten Geräten befindet sich die e8tBtellrat. ch. U881ttel'-r inder'Umgebung das Drehpunktes der be1del1 ehe : renart1g 81i. e- der um für die Einrichtung zm offnen der Slie&er. MByei&htaA Platz zwischen den beiden Handgriffen der Glieder eohattea. Eine derartige Anordnung ist aber fUr den Gebrauch lieh nachteilig, weil einmal durch die Inbringung der latze » inunsittelbarer Umgebung des Drehpunktee an der &&t<eh<. Mor große Kräfte angreifen und dadurch die Rateohenklinkw ehr wtx beaufschlagt wird und sich auch nur außerordentlich wewwy » r » n- lösen läßt. ferner hat diese Anordnung den Nachteil, A&S <w Ansetzen der Aderpresse sich an dem betreffenden Körperteil befindliche Kleidungsstücke, Verbandstoffe o. dgl. leicht in der Nähe des Drehpunktes in der Feststellrateohe verfangen können und damit die Arbeitsweise der Aderpreese gef&hr&am e4p zumind3fsX deren xckelles zumindest deren &hnelles Anbringen und Abnehmen in ? raw wt<l- len können. Schließlich haben die bekannten Geräte dieMr Art den Nachteil, daß die als Einrichtung zum Cffnen der aehrwa artigen Glieder dienende Feder sich an ihreat dem DrehpanM doM" Glieder zugekehrten Ende nahe an dar RatschenaegMent heran er- streckt. Wenn dann beispielsweise aus den oben beschriebenen Gründen irgendwelche ! eile auf dem Ra'tschellsegment l1eg811. dies dahin, daß diese Teile fest in das Ratachenaegment ei - preßt werden. Handelt es sich dabei um feste Gegenot#m4*e bei- spielsweise Knepte von KleidungsstückenNadeln mot XuNammea hal ertänden U = dieß halten von Verbänden u. dgl., so kann diec zur'Sraa, che hab$a <m& beim Xusamaendrücken der bekannten Aderpreseen entweder da< Xat- schensegment ernstlich beschädigt wird oder die Offsnngsfedwr bricht. Alle diese Nachteile der bekannten Geräte werden durch die Neuerung dadurch beseitigt, daß sich die Einrichtung az öffnom der scherenartigen Glieder Mindestens teilweise in dem Raam zwi sehen dem Drehpunkt der Ssherenglieder und der mit Anstand von diesemDrehpunkt angebrachten ? estatellratsche angebrsoht ist. Es wird hierdurch erreicht, daß das Zahnaegneut der Postatell- ratsche in verhältnismäSig großem Abstand ron dam Brhpamkt a<ty Scherengliederangebracht sein kann und damit einen Verhältnis mäßig großen Hebelarm aufweist, also nicht allzu grAo Kräfte aufzunehmen hat. Die Ratsche kann deshalb auch feine Zähne aufweisen und deshalb eine verhSItniMSig genan Einstellmöglichkeit durch bloßes Einrasten bieten. Durch d « « re : rhältnismäßig großen Abstand yom Drehpunkt und dtr an d « XSrperteil anliegenden Seite dee Serätes eateht rattieea. keine Gefahr, daß irgendwelche Kleidungsteile oder Ttrb&aA tcffe beim Anbringen oder Abnehmen der Aderpronne n&oh der WwaraM in die Ratsche geraten. Die Einrichtung xcm <wangsl&afig$B. 6ff nender soherenartigen Glieder bietet darüber hin&ae dmra ihr mindes$e e =ErS ex mindestens teilweise Aubringung in dem Rexm zwioeh « d « » robm. punkt der Scherenglieder und der ? eststellrataroh$ wa. Vorteil, daß es die Xleidungeteile usw. davon abhält, sieh In unmittel- barer Nähe des Drehpunktes zwischen het die Sid az Gerätes zu legen. Inbevorzugter Ausfahrumgaform der euerung ist die i& an sieh bekannter Weise als am Handgriff des einen weh<re&rtiwn Sli<At* angebrachte und auf den Handgriff des anderen Sohereglieaew a<e des Drehpunktes gleitend aufgelegte Blattteder ~geUl...". JI1a- richtung zum zwangsläufigen öffnen der Scherenglieder aSerm der Feststellra : tsehe am Gritfende des einen aohereuri1gea 811.- greift des befestigt und/über den als Sägezähnawgwent aaailtwtwB am Handgriff eines Scherengliedes befestigten Til dr wt- stellratsche hinweg in den Xnaenraam zwischen dr Fwtwtwllrtwe&< und dem Drehpunkt der Scherenglieder. In di » ger der Neuerung ist der Au : fbau den Geräten besondere undeinfach, waa für das Reinigen und gegebenenf&ll DaiaH- zieren des Gerätes Ton erheblicher : Bedeutung tat. Die Blattfeder zum zwangsläufigen Offüen der Schereuglieder kann dabei zweckmäßig in ihrem mittleren Teil verbreitert aeia und eine schlitzfbrmige Öffnung aufweisen, durch die dan 80, ge- zahnaegment der Peststellratsoheerl8uft. Hierdurch bietet einerseits das Zahnsegment der ? eststellratsche der Blattfeder einenHalt gegen seitliches Tersehwenken, so daS diese Feder ständig in dem gewollten Eingriff mit dem anderen Handgriff des Gerätes verbleibt. Andererseits bietet die nach'beiden Sei- ten hin über dem Zahnsegment liegende Feder diesem Septent dnen Schutz gegen Xleidungeteile usw.. Zweckmäßig sind die Blattfeder und das RataohenaegMnt am BaatA- griff des glehen Seherengliedes angebracht. Es wird hier&areh im wesentlichen rerNieden, daß sich das RatschenMgtMnt dnr&h. die Öffnung in der ? oder hindurohbewegen naß. Zu kann somit ein verhältnisBäSig enger Sitz d<ss EatschensegatM in der Offaaa der Jeder vorgesehen werden. Zurschnellen sicheren Befolgung heim Ansetzen und AlmetaM der Aderpresse nach der Neuerung ist der Handgriff den eimm S&herengliedes an seinem Ende als 9se ausgebildete während der Handgriff des anderen Scherenglides bis zu seinem Xnäe gera& ausgebildet Ist. Hierdurch wird es ermöglicht, die Aderprawe nach der Neuerung mit einer Rand anzulegen und abSUD. Den. obu daß Gefahr besteht, daß das Gerät aus der Hand gleitet. Zugleink wird hierdurch auch ein geschicktes und freieN Arbeiten erMS$- licht, das beispieleweise beim Vorhandenaein von wei <3a. ea. nicht möglich wäre. Ein besonders zweckmäßiges und günstiges Arbeiten ergibt ich dann, wenn bei der Aderpresse nach der Neuerung die JKL&ttfe&er zum Öffnen der Scherenglieder und das Uatschennege « t « geränd « Handgriffangebracht sind, während der Handgriff wit Oee in Nach- barschaft der Öse die federnd und schwenkbar gelagerte X&Btela- richtung der ? eststellratsche trägt. Bin Ausführungsbeispiel einer Aderpresse nach der Xeuramg tat Fig. 5 vergrößert einen Querschnitt des Soh » okonraden - Die Zeichnungen zeigen eine Aderpresse 10 nach der @euerung, die vorzugsweise aus geeignetem, nachgiebigem Material herge-
stellt ist. Gemäß Fig. 1 besteht die Aderpreeae 10 aus » ei komplementären, acherenartig gekreuzten, an der Xrwaa8Bwt<ll< durch eine Schraube 19 verbundenen Gliedern. Die Oberteile dlener Glieder bilden einen rechten Greifer 11 und einen linken #reifer 12, die einstückig mit dem entsprechenden linken landgrift 16 und dem rechten Handgriff 15 (in der Darstellung gemS ig. t) verbunden sind. Dabei ist am rechten *reifer 11 eine Spitze 13 und am linken Greifer 12 eine Spitze 14 ausgebildet. - Die Greifer 11, 12 mit ihren Spitzen 13 und 14 dienen da » 9 den Arm oder das Glied ohne unnötige Belästigung des Patienten zu umfassen. Der rechte Handgriff 15 ist am unteren Ende mit einer Öse 17 zum Einsetzen des rechten Ringfingers verschen.
Der linke Handgriff 16 dagegen ist als gerader Hebel 18 ohue Öse ausgebildet. Durch die Ausbildung des linken Randgriffe als gerade Stange, ohne Oe, werden bisher adgetreWene ScKF befestigt. Der Federrm 20 ist gegenüber seiner Befestigungaatellw nao außen gebogen, so daß er, wenn die Klammer an ein alua a : ace- setzt wird beim Zusammendrücken der Teile und t2 aw rwchtwn Handgriff 15 zur Anlage kommt. - Diese Bauart führt zu einer außerordentlich zweckdienlichen Aderpresae, indem sie ein sofortiges Loslassen der Greifer 11, 12 ermöglicht, die dem Arzt ein schnelles Eingreifen und Arbeiten gestattet, sobald die Presse 10 gelöst und nicht länger zum Abpressen des betreffenden Gliedteils benötigt wird. Form und Blastizität der leder 20 bewirken ein schnelles Lösen der Greifer 11, 12 durch das augenblickliche, zwangsläufige Zurückschnappen der Feder. Das damit verbundene Auseinanderspreizen der zugehörigen Handgriffe 15, 16 ermöglicht es dem Arzt, die
Aderpresae mit nur einer Hand zu öffnen. Dabei ist der. : red. raa 20 in einer Stellung angebracht, die eine Ge :ährdung de 3'tien- ten oder Behinderung der ihn behandelnden Personen, solange die Aderpresse angesetzt ist, praktisch ausschließt. An der Aderpresse 10 ist weiter eine gebogene Zahn-oder Baater- stange 21 mit Zähnen 22 längs der Außenkante vorgesehen. Die Stange 21 ist einstückig oder starr mit dem linken Handgriff 15 verbunden und erstreckt sich in einer zu den Greifern 11 S 12 etwa parallel verlaufenden Ebene nach außen. Wie Fig. 3 zeigt, - Wie Fig. 4 zeigt, sind am rechten Handgriff 15 Einstellmittel, darunter ein koaxial auf einer Welle 24 gelagerten und auf dieser drehbares Schneckenrad 25 mit einer Klaue 23 vorgeschen und mittels eines Stiftes 26 in einer Öffnung 31 des Handgriffes 15 befestigt. Das Schneckenrad 25 greift mit Reibung in die Zähne 22 ein und sperrt zwangsläufig das Zahnsegment 21 in einer gewünsch-
ten Stellung, die durch Zusammendrücken und anschließenden lon- - Am unteren Ende des rechten Handgriffs 15 ist eine Blattfeder 28 mittels einer Schraube 29 befestigt. Das freie Federende 28 dient als zusätzliches Mittel, um die Einstelleinrichtung in der eingestellten Lage zu halten. Die Handhabung der Aderpresse ist folgendem
Normalerweise nimmt der Arzt das Gerät in die rechte Band. Dabei greift der rechte Ringfinger durch die Öse 17o der Beige- finger wird auf die Klaue 23 der Einstellvorrichtung gelegt und der Daumen auf den linken Handgriff 16. Die Greifer 11 und 12 werden dann in der gewünschten Lage um den Arm oder das Glied die rechte Öse 17. der Daumen auf den linken Kandgri : tf 16 und der rechte Zeigefinger auf die Einstellklaue 21 gesetzt. Bei leichtem gleichzeitigen Druck auf die Bandgriffe wird daan dareh den Zeigefinger die Klaue 23 heruntergedrUckt, worauf die" ; pair.. 11, 12 und entsprechend die Handgriffe 15, 16 unter der Virkaag desFedararms 20 sofort auseinandergehen. Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, läßt wich eine Aderpresae nach der Neuerung rasch anaetsen und aucen- blicklich lösen. Außerdem tat die Presse in Lage und Druck sehr genau einstellbar. Dank ihrer Handlichkeit und Wirkmamkwit ermöglicht sie auch dem Laien eine sichere Anwendung.
Claims (1)
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Schutzansprüchet 1. Aderpresse für medizinische oder dergl. Zwecke zum Ansetzen an einen Arm oder sonstigen Körperteil eines Patienten, mit zwei scherenartig sich kreuzenden, eohwwBk- bar miteinander verbundenen Gliedern, einer Fe tstellrawohw für diese beiden Glieder und einer Binrichtung mm zw » ge- läufigen öffnen der scherenartigen Glieder beim löten der Presse, dadurch gekennzeichnete daB die Einrichtcng zam Öffnen der scherenartigen Glieder mindestens teilweise in dem Raum zwischen dem Drehpunkt (19) der Seherenglieder (11, 16 und 12, 15) und der mit Abstand von diesen Dreh- punkt (19) angebrachten yestatellratsche angebracht ist. Aderpresse nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, <t& die in an sich bekannter Weise als am Bandgriff (16) de « einen scherenartigen Gliedes (11, 16) angebrachte und auf denHandgrif (15) des anderen Scherengl1edea (12, 15) nahe des Drehpunktes (19) gleitend aufgelegte Blattfeder (20) ausgebildeteEinrichtung zum zwangsläufigen Offnen der Scherenglieder außerhalb der Pestetellratsehe « Grifftade (18) befestigt ist und über den als Sägezahmaegment (21) ausgebildeten, am Handgriff (16) einen Scheren « lieden (11016) befestigten Teil der Peststellratsche hinweg in den In en- raum zwischen der Festatellratsde und dem Drehpankt (19) der Scherenglieder greift. 3. Aderpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (20) zum zwangslüufigen Öffnen der Scherenglieder in ihrem mittleren Teil verbreitert ist und eine schlitzförmige Öffnung (20b) aufweist, durchdie das Sägezahneegment (21) der Pentetellratsche verlwt, 5. Aderpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (15) des einenScherengliedes (12, 15) an seinem Ende als One (17) ausge- bildet ist, während der Handgriff (16) des anderen Scheren- gliedes (lle 16) bis zu seinem Ende (18) gerade ausgebildet ist. 6. Aderpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dal die während der Handgriff (15) mit ae(17)inNaeharoh&f <&<y Öse (17) die federnd und schwenkbar gelagerte Raeteinrichtaa (23, 241 25) der eststellratsche trägt.
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