DE2849009C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C3/00—Dental tools or instruments
- A61C3/14—Dentists' forceps or the like for extracting teeth
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- Dentistry (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zange gemäß dem Oberbe
griff des Hauptanspruches. Eine derartige Zange ist
aus der DE-AS 20 25 868 bekannt.
Es ist bei der bekannten Zange nachteilig, daß die
Intensität, mit der die Rastvorrichtung festgelegt
wird, abhängig ist von dem Klemmdruck im Zangenmaul.
Zum einen besteht hierdurch die Gefahr, daß bei
einem Nachlassen dieses Klemmdruckes die Zange sich
ungewollt öffnet, da die Verrastung außer Kraft ge
setzt wird. Zum zweiten wird dadurch das Lösen der
Rasteinrichtung schwieriger, je fester vorher die
Zange zugeklemmt wurde. Schließlich ist bei der be
kannten Zange nachteilig, daß der Sperrhaken und
die Zahnstange nebeneinander ausweichen können, so
daß eine Einrastung zwischen diesen beiden Bautei
len nicht erreicht wird. Daher kann möglicherweise
die Zange nicht festgeklemmt werden oder eine fest
geklemmte Zange sich lösen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, eine gattungsgemäße Zange der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der
eine sichere, jedoch leichtgängige Verrastung und
Lösbarkeit zwischen der Zahnstange und dem Sperr
haken gewährleistet wird sowie eine sichere Beibe
haltung der einmal gewählten Verrastung.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung einer gat
tungsgemäßen Zange entsprechend dem kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruches gelöst.
Die Führung der Zahnstange durch den zweiten Zangen
schenkel verhindert, daß Sperrhaken und Zahnstange
nebeneinandergeraten können und damit die Ver
rastung aufgehoben wird. Weiterhin wird dem Sperr
haken eine eigene Feder zugeordnet, die für kon
stante Andruckkräfte des Sperrhakens an die Zahn
stange Sorge trägt, so daß die Verrastung mit der
durch die Blattfeder vorgegebenen Intensität er
folgt, unabhängig von dem Klemmdruck im Zangenmaul.
Der Sperrhaken kann durch Betätigung seiner finger
artigen Abschnittes gegen die Wirkung der Blatt
feder aus der Verrastung befreit werden, wobei
diese Betätigung durch den freibeweglichen Daumen
geschieht. Eine Finderöffnung am anderen Zangen
schenkel ermöglicht die sichere Führung und Hand
habung der Zange, so daß eine einhändige Bedienung
der Zange möglich wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind aus den
Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine Zahnzange gemäß der Erfindung, die in
ihre vier Einzelteile zerlegt ist und in
Fig. 2 in einer Einzeldarstellung die Zahnstange und
den Zahnreiter, wenn die Zahnzange zusammen
gebaut ist.
In Fig. 1 ist eine Zahnzange gemäß der Erfindung dargestellt, die
in ihre vier Teile zerlegt ist, nämlich zwei Zangenhälften 1 und 2,
eine Schraube 3 und eine Wendelfeder 4, die aus zweieinhalb
Windungen besteht, aus Stahldraht gefertigt ist und in den Zapfen
41 und 42 endet.
Die Zangenhälften 1 und 2 enden einenends in den Zahnbacken 11
und 21, die das Zahnmaul bilden.
Die Zangenhälfte 1 weist eine Verdickung 12 auf, in der eine
Lagerung 13 für die Feder 4 mit einem Einschnitt 14 vorgesehen
ist sowie eine Bohrung 15 für den Durchgang der Schraube 3, die
das Gelenk für die beiden Zangenhälften 1 und 2 bildet, wenn die
Zange zusammengebaut ist.
An der Griffseite weist die Zangenhälfte 1 einen Henkel 17 (Fingeröffnung) in
Form eines flachen Ringes auf, der zur Aufnahme von vier Fingern
bestimmt ist, und zwar von innen nach außen für den Zeigefinger,
den Mittelfinger, den Ringfinger und den kleinen Finger. Man
erhält auf diese Weise einen ausgezeichneten Griff, der durch
eine leichte Krümmung der großen Seite des Ringes 18 und 19
verbessert wird. Weiterhin ist an der Zangenhälfte 1 eine Zahn
stange 20 in Form eines Kreissektors von etwa 45° angeordnet,
der eine Zahnung 16 über dem Außenbogen aufweist. Die Zahnstange
20 ist an der Zeigefingerseite der Fingeröffnung angeordnet, d. h. zur
Bohrung 15 hin.
Die Zangenhälfte 2 weist eine Vertiefung 22 auf, in welcher eine
Ausnehmung 23 für die Feder 4 mit einer oder mehreren Einkerbungen
24 vorgesehen ist, sowie eine mit Gewinde versehene Bohrung 25,
in die die Schraube 3 eingeschraubt wird, wenn die Zahnzange zu
sammengebaut wird. Die Schraube 3 führt dann durch die Bohrung 15,
durch die Feder 4 und schraubt sich in die Bohrung 25.
Der Griff der Zangenhälfte 2 weist keine Fingeröffnung auf, aber eine
Ausbildung in Anpassung an die Handfläche und den Daumen der
Hand des die Zange Betätigenden. Dieses Griffende weist von der
Bohrung 25 ausgehend einen Bereich 26 mit leichter Krümmung, der
zur Zangenhälfte 1 hin konkav gestaltet ist, auf und einen anderen
Bereich, der eine größere Krümmung 27 besitzt, aber in der
anderen Richtung ausgerichtet ist.
Weiterhin ist die Zangenhälfte 2 eingeschnitten, d. h. es ist
ein Schlitz vorgesehen, der in Fig. 2 erkennbar ist und der
Aufnahme der Zahnstange 20 dient und zur Lagerung eines Reiters
29, der bei 30 gelenkig angeordnet ist und eine Zahnung 31 auf
weist, wobei auf diesen Reiter eine Feder 33 wirkt, die bestrebt
ist, ihn in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zu führen.
Um die Zahnzange zusammenzusetzen, wird zuerst die Feder 4 an
Ort und Stelle in die Ausnehmung 13 der Zangenhälfte 1 verbracht,
wobei der Zapfen 41 in den Einschnitt 14 geführt wird. Dann
werden die beiden Zangenhälften übereinandergelegt, derart, daß
die Bohrung 15 mit dem Gewindebohrungsteil 25 fluchtet, wobei
die Zahnstange 20 in den Schlitz 28 geführt wird, so daß dann
der Reiter 29 die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnimmt.
Die Feder 4 wird in die Lagerung 23 eingesetzt und der Zapfen 42
kann sich in die Einkerbung 24 einlegen. Anschließend wird die
Schraube 3 eingeschraubt. Der Reiter 29 steht nunmehr im Ein
griff mit der Zahnung 16 der Zahnstange 20 (Fig. 2). Der Reiter
29 trägt einen Finger 32. Wird auf diesen Finger 32 mit dem
Daumen ein Druck ausgeübt, wodurch die Feder 33 gebogen wird,
wird der Reiter 29 von der Zahnstange 16 freigegeben, so daß
nunmehr das Öffnen der Zange möglich ist. Der Reiter 29 wider
setzt sich dem Schließen der Zange nicht.
Die Feder 4, die in der Lagerung 13 und 23 angeordnet ist, hat
die Wirkung, die Zangenhälften der Zange auseinanderzuführen.
Diese Bewegung wird normalerweise durch das Zusammenarbeiten des
Reiters 29 mit der Zahnstange 20 verhindert. Ein Betätigen des
Fingers 32 durch den Daumen und sein Lösen aus der Verzahnung
bewirkt, daß der die Zange Betätigende die Zange öffnen kann.
Indem er seine Hand schließt, ohne daß dabei auf den Finger 32
eingewirkt wird, kann der die Zange Betätigende die Zange
schließen, die von selbst in der mehr oder weniger weit geöffneten
Stellung oder in der mehr oder weniger geschlossenen Stellung
verbleibt, die man der Zange gibt.
Claims (6)
1. Zange mit Vorrichtungen zum Festlegen der Be
tätigungsarme der Backen, insbesondere für
die Knochenchirurgie, bestehend aus
- 1.1 einem ersten und einem zweiten Zangenschenkel - mit je einem Backen- und einem Griffab schnitt -, die gegeneinander um eine fest stehende Gelenkachse drehbar gelagert sind und eine Fingeröffnung (Henkel) an mindestens einem der Griffabschnitte aufweisen,
- 1.2 einer bogenförmigen Zahnstange, die fest mit dem Griffabschnitt des ersten Zangenschenkels verbunden ist,
- 1.3 einem Sperrhaken, der auf einer am Griffab schnitt des anderen (zweiten) Zangenschenkels befestigten Achse gelagert ist und mit min destens einem Zahn in die Zähne der bogenför migen Zahnstange einzugreifen vermag,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1.4 der zweite Zangenschenkel (2) einen Schlitz (28) aufweist, in dem die bogenförmige Zahn stange (20) des ersten Zangenschenkels (1) und der Sperrhaken (29) an den Schlitzwänden seitlich geführt sind,
- 1.5 die Achse (30) des Sperrhakens (29) in den Schlitzwänden gelagert ist,
- 1.6 eine Blattfeder (33) an der Innenfläche des zweiten Zangenschenkels (2) befestigt ist und mit ihrem freien, am Sperrhaken (29) anlie genden Ende den Sperrhaken mit den bogenför migen Zahnstange (20) in Eingriff hält,
- 1.7 der Sperrhaken (29) mit einem fingerartigen Abschnitt (32) versehen ist, der den Zangen schenkel an der der Blattfeder (33) abge wandten Außenfläche überhakt,
- 1.8 am freien Ende des ersten Zangenschenkel (1) eine henkelförmige Fingeröffnung (17) für vier Finger vorgesehen ist.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Griffabschnitt des zweiten
Zangenschenkels (2) stabförmig ausgebildet
ist.
3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Griffabschnitt (26, 27)
des zweiten Zangenschenkels (2) einen ersten
Abschnitt (26) aufweist, der der Drehachse
(3) der Zangenschenkel (1, 2) benachbart ist
und der leicht konkav gegen die Fingeröffnung
(17) des ersten Zangenabschnittes gebogen
verläuft und in welchem der Schlitz (28) an
geordnet ist, sowie einen zweiten kürzeren
Abschnitt (27), der eine stark ausgeprägte
und in der zum ersten Abschnitt (26) entge
gengesetzten Richtung verlaufende Krümmung
aufweist und als Handgriff ausgebildet ist.
4. Zange nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zweite
Feder (4), die koaxial zur Gelenkachse (bei
3) der Zangenschenkel (1, 2) verläuft und
zwei äußere Enden (41, 42) aufweist, die
jeweils an dem ersten bzw. zweiten Zangen
schenkel festgelegt sind (bei 14, bei 24),
wobei die zweite Feder (4) die Zangenschenkel
(1, 2) in einer gespreizten Stellung hält und
den Eingriff des Sperrhakens (29) in die
Zahnung (16) der Zahnstange (20) verstärkt.
5. Zange nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fin
geröffnung (17) des ersten Zangenschenkels
(1) ein abgeflachter Ring ist, dessen eine
große Kante (18) durch eine Verlängerung des
Zangenschenkels (1) gebildet wird und eine
leicht konvexe Form aufweist und dessen an
dere große Kante (19) an der Außenseite des
Zangenschenkels (1) eine leichte Konkavität
besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
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FR7738165A FR2411601A1 (fr) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Davier chirurgical pouvant etre manie d'une seule main |
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1978
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