DE2025868B2 - Klemm- oder Haltezange, insbesondere für chirurgische Zwecke - Google Patents

Klemm- oder Haltezange, insbesondere für chirurgische Zwecke

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DE2025868B2 DE19702025868 DE2025868A DE2025868B2 DE 2025868 B2 DE2025868 B2 DE 2025868B2 DE 19702025868 DE19702025868 DE 19702025868 DE 2025868 A DE2025868 A DE 2025868A DE 2025868 B2 DE2025868 B2 DE 2025868B2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/2812Surgical forceps with a single pivotal connection
    • A61B17/2833Locking means

Description

Sperrzähnen des Zahnbogens stehen. Zum Lösen dieser Sperre muß durch eine den übrigen Fingern der Bedienungshand entgegengesetzte zusätzliche Bewegung des Zeigefingers die Sperrklinke entgegen der Wirkung ihrer Blattfeder verschwenki werden, bevor die Zangenschenkel geöffnet werden können. Diese zusätzliche Fingerbewegung erschwert die Handhabung der Klemmzange. Auch wird deren Bauart durch die Sperrhakenklinke entsprechend aufwendiger und komplizierter.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere für chirurgische Zwecke bestimmte Klemm- oder Haltezange mit beim Zusammendrükken der Zangenschenkel selbsttätig einrastender
Zange von dein betreffenden schwenkversiellbaren Griffteil aufzubringende, den Sperrhaken ausrastende Lösekraft im wesentlichen senkrecht zum Zahnbogen bzw. zu der oben erwähnten, die Verrastung bewirkenden Reaktionskraft verläuft. Darüber hinaus ist die vorgenannte Anordnung der Sperrteile außerhalb der Zangengriffteile auch insofern von Vorteil, als dadurch Beschädigungen der Gummihandschuhe des Chirurgen weitgehend vermieden werden.
ίο Die Schwenkverbindung zwischen dem den Sperrhaken tragenden Griffteil und dem zugehörigen Zangenschenkel kann grundsätzlich verschieden ausgebildet sein. Wenngleich dazu vorteilhaft ein Gelenkbolzen dient, so können dafür aber auch entspre-
Sperre zu schaffen, die die vorerwähnten, den bekann- 15 chende Federelemente verwendet werden, wie beiten Zangen anhaftenden Mängel nicht aufweist, viel- spielsweise ein Blattfeder, die mit ihrem einen Ende
in das Zangenschenkelende und mit ihrem anderen Ende in das entsprechende Griffteilstirnende einge-
mehr leichter und praktischer zu handhaben ist. insbesondere beim jeweiligen Öffnen der Zange. Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Klemm- oder
lassen ist. Weiterhin kaiv das Fcderelement auch aus
Haltezange der vorbeschriebenen C.utung erfindungs- ao einem ein- oder mehrfach sc'ilingenförmig gebogenen
gemäß dadurch gelöst, daß der schwenkbeweglich angeordnete Sperrteil, vorzugsweise der Sperrhaken, mit dem zugehörigen Zarigenschenkelgriffteil starr verbunden und gemeinsam mit letzterem an dessen dem Zangenmaul zugewandten Ende auf dem Zangenschenkel derart begrenzt schwenkbeweglich gelagert ist, daß der Sperrhaken aus dem Zahnbogen durch die Spreizbewegung der Zangenschenkelgriffteile ausrastbar ist. Auf diese Weise kann das Öffnen
Teil des betreffenden Zangenschenkels bestehen.
Mehrere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß beschaffener chirurgischer Klemm- oder Haltezangen sind in den Zeichnungen dargestellt, deren
Fig. 1 bis 5 jeweils entsprechende Draufsichten zeigen.
Die in Fig. 1 abgebildete Haltezange besteht im wesentlichen aus den beiden über das Gewerbe 1 miteinander schwenkbeweglich verbundenen Zangender Zange allein durch die dafür gebräuchliche 30 schenkel 2 und 3, die an ihrem einen Ende die Zan-Spreizbewegung ohne nennenswerten Kraftaufwand genmaulhälften 4 bzw. 5 und an ihrem anderen Ende und ohne zusätzliche Fingerbewegung und damit auf die Griffteile 6 bzw. 7 tragen, die mit Fingeröffnungen wesentlich bessere und ruhigere Art bewerkstelligt bzw. Scherenaugen 6' bzw. T versehen sind,
werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn Der Griffteil 6 trägt den starr mit ihm verbundenen
die Zangenschenkelgriffteile in an sich bekannter 35 Sperrhaken 8. Beide bilden im wesentlichen einen We'se mit Fingeröffnungen bzw. Scherenaugen ver- rechten Winkel und sind gemeinsam um den in Höhe sehen sind, weil dann zum Öffnen der Zange lediglich des Winkelscheitels gelegenen, am Zangenschenkeldie übliche Spreizbewegung der durch die Scheren- ende 2' befestigten Gelenkbolzen 9 schwenkbeweglich äugen greifenden Finger notwendig ist. Darüber hin- gelagert. Da der Gelenkbolzen 9 achsparalkl zum aus ist die Erfindung aber auch bei geraden oder 40 Gewerbe 1 verläuft, vermag Hcr Griffteil 6 mit dem einfach geschweiften Zangenschenkelgriffteilen zu starr daran sitzenden Sperrhaken 8 in der Ebene der verwenden, ohne daß dazu die menschliche Bedie- Zangenschenkel 2, 3 gelegene Schwenkbewegungen nungshand umgreifen müßte. Im einen wie im ande- gegenüber dem entsprechenden Zangenschcnkel 2 ren Falle erfolgt die Bedienung der Zange sowohl auszuführen. An dem Zangenschenkelende 2' ist noch zum Schließen als auch zum Öffnen des Zangenmauls 45 ein Ansatz 2" vorhanden, der einen Anschlagstift 2'" wie bei einer normalen Schere, d.h. das Ein- bzw. trägt, der eine im Sperrhaken 8 vorhandene Anschlagbohrung K) mit Spiel durchsetzt. Dadurch wird die Schwenkverstellbewegung des Griffteiles 6 und di^ von ihm getragenen Sperrhakcns 8 entsprechend beaufzuwendenden Handkräfte stets nur in der Eoene 50 grenzt. Mit dem Sperrhaken 8 wirkt der an dem ander Zangenschenkel liegen bzw. auftreten. deren Zangenschenkel 3 starr angeordnete Zahn-
Ausrasten der Sperre geschieht durch einfaches Zusammendrücken bzw. Auseinanderziehen oder Spreizen der Griffteile bzw. Scherenaugen, wobei die dabei
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung bildet der Sperrhaken mit dem begrenzt schwenkbeweglichen Zangenschenkelgriffteil einen im wesentlichen rechten Winkel, in dessen Scheitel die Schwenkanschlußstelle zum zugehörigen Zangenschenkel liegt, wobei der in entsprechender Höhe am anderen Zangenschenkel befestigte Zahnbogen auf der dem Zangenmaul zugewandten Seite des Sperrbogen 11 zusammen, der auf seiner dem Sperrhaken ί zugewandten Unterseite mit mehreren sägezahnförmigen Sperrzähnen 12 versehen ist.
Beii.i Zusammendrücken der Griffteile 6, 7 gleiu; der Sperrhaken 8 über die Sperrzähne 12 des Zahn bogens 11 soweit, wie es die zwischen den Maulliält ten 4, 5 zu klemmenden Körperteile, z. B. bei eine Knochenbruchstelle die überlappend aufeinander ge
hakens angeordnet ist. Durch diese außer- bzw. ober- 6° legten Knochen, ermöglichen. Die von den geklemm halb der beiden Zangengriffteile liegende Anordnung ten Körperteilen hervorgerufene Reaktionskraft, dii der beiden Sperrteile wird der günstigste Kräftever- die beiden Zatigenschenkel 2, 3 zu öffnen bzw. zi lauf bezüglich der Sperre erreicht, weil dadurch spreizen bestrebt ist, wirkt über den Gelenkbolzen \ einerseits die von den eingeklemmten Gegenständen auf den Sperrhaken 8 in dem Sinne, daß sie bein bzw. Körperteilen hervorgerufenen Reaktionskräfte 65 Nachlassen der Schubkraft den Sperrhaken 8 fes
hinter den betreffenden Sperrzahn 12 zieht und ihn ii dieser Raststellung hält, wodurch zugleich auch dii in den Maulbacken 4, S eingeklemmten Gegenstände
über die Schwenkanschlußstelle den Sperrhaken sicher gegen den ensprechenden Sperrzahn des Zahnbogens ziehen und andererseits die zum Öffnen der
entsprechend gehalten werden. Zum Öffnen der Zange brauchen lediglich die Griffteile 6,7 durch entsprechende gegenläufige Fingerbewegung in der herkömmlichen Weise auseinanderbewegt bzw. gespreizt zu werden, wobei dazu der Griffteil 6 mit dem Sperrhaken 8 um einen geringen Winkelbetrag um den Gelenkbolzen 9 schwenkt, mithin der Sperrhaken 8 von dem betreffenden Sperrzahn des Zahnbogens 11 abhebt. Durch diese unkomplizierte Öffnungsbewegung ist eine ruhige Handhabung der Zange beim öffnen gewährleistet. Auch wird dadurch eine Beschädigung der Gummihandschuhe des Operateurs weitgehend unmöglich.
Die in F i g. 2 dargestellte Zange unterscheidet sich von der vorbeschriebenen im wesentlich nur dadurch, daß die Griffteile 6,7 hier gerade ausgeführt bzw. einfach geschweift sind, also keine Fingeröffnungen bzw. Scherenaugen besitzen, und daß darüber hinaus die Begrenzung der Schwenkverstellbarkeit des Griffteiles 6 und des darin sitzenden Sperrhakens 8 gegenüber dem Zangenschenkel 2 mit anderen Mitteln erreicht wird. Dafür ist hier an dem am Zangenschenkelende 2' vorhandenen Ansatz 2" ein Nocken 2M vorgesehen, der den Sperrhaken 8 untergreift, der seinerseits mit einem Nocken 8' den Ansatz 2" am Zangenschenkel 2 mit Spiel untergreift. Die Handhabung dieser mit geschweiften Griffteilen 6, 7 versehenen Zange entspricht grundsätzlich der in F i g. I dargestellten, wobei insbesondere auch hier zum jeweiligen Öffnen der Zange, also zum notwendigen Spreizen der Griffteile 6, 7 nur ein leichter entsprechender Fingerdruck notwendig ist, ohne daß dazu die Hand vollständig umgreifen müßte.
Die in Fig. 3 dargestellte chirurgische Zange ist mit einem flachen, fein verzahnten Klemmaul 13 versehen, beispielsweise also für Gefäß- und Arlerienklemmen bestimmt, im übrgen aber von grundsätzlich ähnlicher Ausbildung wie die vorbeschriebenen Zangen. Insbesondere ist auch hier der eine Griffteil 6 mit dem Sperrhaken 8 starr verbunden und um den Gelenkbalzen 9 am Zangenschcnkelende 2' begrenzt schwenkbeweglich gelagert, während an dem anderen Zangenschenkcl 3 ein mit dem Sperrhaken 8 entsprechend zusammenwirkender Zahnbogen 11 vorhanden ist.
ίο Bei den in den F i g. 4 und 5 dargestellten Klemmzangen ist der den Sperrhaken 8 tragende schwenkbewegliche Griffteil 6 jeweils über ein Federelement mit dem entsprechenden Zangenschenkel 2 verbunden. Im Falle der Fig. 4 wird diese Federverbindung über den schlangenförmig gebogenen Teil 14 des betreffenden Zangenschenkels erreicht. Die Federung dieses schlingenförmigen Teiles 14 ist hier also so bemessen, daß der Griffteil 6 mit dem starr an ihm angeordneten Sperrhaken 8 eine entsprechende
ao Schwenkbewegung gegenüber dem Zangenschenkel 2 vollführen kann, so daß der Sperrhaken 8 bei der entsprechenden Bewegung der Griffteile 6, 7 mit den Zähnen des Zahnbogens 11 entweder in oder außer Eingriff gelangt. Gemäß F i g. 5 wird die federnde Verbindung zwischen dem den Sperrhaken 8 tragenden Griffteil 6 und dem entsprechenden Zangenschenkel 2 durch eine Blattfeder 15 bewirkt, die mit ihrem einen Ende in das Zangenschenkelende 2' und mit ihrem anderen Ende in das Griffteil 6 eingelassen
ist, wo sie jeweils entsprechend befestigt ist. Auch hier ist die durch die Blattfeder 15 gewährleistete Schwenkbeweglichkeit des Griffteileso und des Sperrhakens 8 so gewählt, daß letzterer in der erfindungsgemäßen Weise in oder außer Eingriff mit dem am
anderen Zangenschenkel 3 vorhandenen Zahnbogen 11 kommt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche: Haltezunge mit beim Zusammendrücken der Zungen-
1. Klemm- oder Haltezange, insbesondere für schenkel selbsttätig einrastender Sperre, die aus zwei chirurgische Zwecke, mit beim Zusammendrücken Sperrteilen, nämlich einem mit sägezahnförmigen der Zangenschenkel selbsttätig einrastender Sperrzähnen versehenen Zahnbogen und einem damit Sperre, die aus zwei Sperrteilen, nämlich einem 5 zu verrastenden Sperrhaken besteht, von denen der mit sägezahnförmigen Sperrzähnen versehenen eine Sperrteil an dem einen Zangenschenkel und der Zahnbogen und einem damit zu verrastenden ändert.· Sperrteil an dem anderen Zangenschenkel an-Sperrhaken besteht, von denen der eine Sperrteil geordnet ist.
an dem einen Zangenschenkel starr und der an- Bei bekannten chirurgischen Zangen, Klemmen dere Sperrteil an dem anderen Zangenschenkel in io oder Haltern obiger Art sind zumeist beide Sperrteile, der Ebene der Zangenschenkel schwenkbeweglich also sowohl der Zahnbogen als auch der damit zuangeordnet ist, dadurch gekennzeich- sammenwirkende Sperrhaken starr an den Zangennet, daß der schwenkbeweglich angeordnete Schenkeln kurz oberhalb der an letzteren vorhande-Sperrteil, vorzugsweise der Sperrhaken (8), mit nen Fingeröffnungen bzw, Scherenaugen angeordnet, dem zugehörigen Zangenschenkelgriffteil (6) starr 15 wobei die Sperrzähne in die einander zugewandter verbunden und gemeinsam mit letzterem an des- Seitenflächen der sich mehr oder weniger weit überfen dem Zangenmaul (4, 5) zugewandten Ende läppenden Zahn- bzw. Sperrhakenbogcü eingearbeitel auf der" Zangenschenkel (2) derart begrenzt sind. Während beim Zusammendrücken der Zangenjchwenkbeweglich gelagert ist, daß der Sperr- schenkel die Sperrzähne selbsttätig in den verschie· haken (8) aus dem Zahnbogen (11) durch die ao densten Raststellungen einrasten, müssen zum Löset Spreizbewegung der Zangenschenkelgriffteile (6,7) der Sperre die Zangenschenkel aus der Ebene dei jiusrastbar ist. Zangenschenkel heraus, also senkrecht zur normaler
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Öffnungsrichtung der Zange gebogen werden, um dit zeichnet, daß der Sperrhaken (8) mit dem be- ineinander greifenden Sperrzähne außer Eingriff zi grenzt schwenkbeweglichen Zangenschenkelgriff- »5 bringen. Die dafür notwendige Verwindung der beiteil (6) einen im wesentlichen rechten Winkel den Zangenschenkel erfordert nicht nur einen zubildet, in dessen Scheitel die Schwenkanschluß- sätzlichen Kraftaufwand, sondern ist vor allem auch stelle (z. B.) zum zugehörigen Zangenschenkel (2) insofern von Nachteil, weil dabei die Zange und insliegt, una o'aß der in entsprechender Höhe am besondere deren Klemmau! nicht hinreichend ruhij anderen Zangenschenkel C) befestigte Zahnbügen 30 gehalten werden können, so daß dadurch die hiei (11) auf der dem Zangenmaul (4, 5) zugewandten eingeklemmt gehaltenen Körperteile entsprechenrU Seite des Sperrhakens (8) ».!geordnet ist. Schaden erleiden können. Auch führt die vorbeschne-
3. Zange nach den Ansprüchen 1 und 2, da- bene tordierende Öffnungsbewegung der Zangen durch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbin- schenkel bei längeren Operationen zu Ermüdungs dung zwischen dem den Sperrhaken (8) tragen- 35 erscheinungen.
den Griffteil (6) und dem zugehörigen Zangen- Bei einer anderen vorbekannten chirurgischer
schenkel (2) über einen Gelenkbolzen (9) erfolgt Klemm- oder Haltezange dei eingangs beschriebener
und daß weiterhin die Schwenkbeweglichkeit be- Gattung ist der mit sägezahnförmigen Sperrzähner
grenzende Anschläge vorgesehen sind, z. B. in versehene Zahnbogen am freien Ende des einer
Form von Anschlagnocken (2n, 8') oder eines 40 Zangenschenkels in der Ebene der Zangenschenke
eine Bohrung (10) mit Spiel durchsetzenden An- schwenkbeweglich gelagert, wobei der Zahnboger
schlagstiftes (2'") (Fig. 1 bis 3). beim Zusammendrücken der Zange mit dem ian
4. Zange nach den Ansprüchen I und 2, da- freien Ende des anderen Zangenschenkels befind durch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbin- liehen Sperrhaken in beliebigen Rasteingriff gebrach dung zwischen dem den .Sperrhaken (8) tragenden 45 werden kann. Auch hier bereitet das öffnen de Griffteil (6) und dem zugehörigen Zangenschen- Zange Schwierigkeiten, da der schwenkbeweglich« kel (2) über ein Federelement (14 bzw. 15) erfolgt Zahnbogen nur unter Zuhilfenahme der anderer (Fig. 4, 5). Hand von dem Sperrhaken ausgeklinkt werden kann
5. Zange nach Anspruch 4, dadurch gekenn- was also entsprechend umständliche Hantierungei zeichnet, daß das Federelement aus einer Blatt- 50 erfordert. Darüber hinaus besteht bei beiden be feder (15) besteht, die mit ihrem einen Ende in kannten Zangen der weitere Nachteil, daß die be das Zangenschenkelende (2') und mit ihrem an- ihnen vorhandenen Sperrteile leicht zu Beschädigun deren Ende in das entsprechende Griffteilstirn- gen der Gummihandschuhe des Operateurs führen.
ende eingelassen ist (F i g. 5). Der letztgenannte Mangel haftet auch einer wei
6. Zange nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 55 teren vorbekannten chirurgischen Klemm- ode zeichnet, daß das FedeTelement aus einem ein- Haltezangc an, bei der der mit Sperrzähnen ver oder mehrfach schlingenförmig gebogenen Teil sehene Zahnbogen an dem einen Zangenschenke (14) des betreffenden Zangenschenkels (2) besteht oberhalb seiner Fingeröffnung starr befestigt ist, hin (Fig. 4). gegen der mit dem Zahnbogen zu verrastende Sperr
7. Zange nach einem oder mehreren der An- 6° haken sich an einer am anderen Zangenschenke sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbeweglich gelagerten Sperrklinke befinde Zangenschenkelgriffe (6, 7) in an sich bekannter (USA.-Patentschrift 3 038 467). Diese ist mit zwe Weise mit Fingeröffnurigen bzw. Scherenaugen etwa V-förmig zueinander verlaufenden Betätigungs (6', 7') versehen sind. armen für den dazwischenzulegenden Zeigefinger de
<>5 menschlichen Bedienungshand versehen und win
durch eine am Zangenschenkel befestigte Blattfede
Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere in einer Stellung gehalten, in der ihre Sperrhaken
■ chirurgische Zwecke bestimmte Klemm- oder zähne in verrastendem Eingriff mit den betreffende!
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