DE665208C - Gipsverbandschere - Google Patents

Gipsverbandschere

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Publication number
DE665208C
DE665208C DEE49078D DEE0049078D DE665208C DE 665208 C DE665208 C DE 665208C DE E49078 D DEE49078 D DE E49078D DE E0049078 D DEE0049078 D DE E0049078D DE 665208 C DE665208 C DE 665208C
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DE
Germany
Prior art keywords
jaw
plaster cast
cutting
handles
scissors
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Expired
Application number
DEE49078D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Axel Johan Ericsson
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/02Devices for cutting bandages of any kind, e.g. shears, cast-cutting saws

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Gipsverbandschere Die Erfindung bezieht sich auf solche Gipsverbandscheren, die mit gegeneinander bewegbaren, durch Handgriffe gesteuerten Schneidhacken versehen sind, von denen die eine feststehende Schneidbacke als Führungsglied zwischen Gipsverband und Körperteil und die andere bewegliche Schneidbacke zum Aufschneiden des Gipsverbandes von außen dient. Bei den bekannten Gipsverbandscheren dieser Art sind die Handgriffe so mit den Schneidbacken verbunden, daß. die Handgriffe sich parallel zu den Schneideebenen der Backen bewegen, so d.aß die Hände des Operateurs sich in beschwerlicher Weise übereinander und oberhalb der Schere bewegen.
  • Erfindungsgemäß ist deshalb die Ausführung der Gipsverbandschere so getroffen, daß an dem Lagerkörper der Handgriffe die Schneidbacken senkrecht schneidend zur Bewegungsrichtung der Handgriffe angeordnet sind. Der Operateur kann somit bei einer lotrechten Aufschneidung des Gipsverbandes seine Hände waagerecht bewegen, wodurch das Aufschneiden sehr .erleichtert wird. Außerdem ergibt sich noch der Vorteil, daß. die Handgriffe der Schere ungehindert über dem aufzuschneidenden Verband bewegt werden können, ohne bei der Bewegung der Handgriffe den Patienten zu stoßen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Grundriß, Abb.2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Seitenansicht des vorderen Teiles der Schere mit den Backen in geöffneter Lage, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie IV-IV in der Abb. 2, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in der Abb. i, Abb.6 einen Schnitt nach der LinieVI-VI in der Abb. 2.
  • Die Abb. q. bis 6 sind in größerem Maßstabe gezeichnet als die Abb. i bis 3.
  • Die eine Backe, die bei dem Aufscheren auf der Innenseite des Gipsverbandes angesetzt werden soll, ist mit A und die andere Backe, die auf der Außenseite des Gipsverbandes arbeitet, ist mit B bezeichnet. Die Backe A, ist durch die bogenförmige Schiene i. mit einer Platte 2 starr verbunden. Die dem. Körper anliegende Außenseite 3 der Bac ist im Querschnitt abgerundet (Abb.6).
  • dem Teil 3 ist eine Leiste q. mit gegen das-' äußere Ende der Backen abnehmender Höhe angebracht. Diese Leiste weist auf der der Fläche 3 entgegengesetzten Seite zwei Kanten 5 auf, mit welchen die Schneiden 6 der anderen Backe B beim Rufscheren des Gipsverbandes zusammenarbeiten.
  • Die Backe B hat in der Hauptsache die Form eines am vorderen Ende geschlossenen Bügels, dessen Schenkel die Leiste ¢ umfassen. Die Schenkel sind im Querschnitt etwa keilförmig, wie aus Abb. 5 und 6 hervorgeht, so daß die Bügelschenkel an den Kanten Schneiden 6 bilden, die seitlich der Leiste q, verlaufen und gekrümmt sind. Von der Seite gesehen (Abb.2) sind die Bügelschenkel winkelförmig, indem jeder Schenkel aus dem mit der Schneide 6 ausgestatteten Teil 8 und einem diesen Teil fortsetzenden und in einem stumpfen Winkel zu ihm verlaufenden Arm 9 besteht. An der übergangsstelle der Teile 8 und 9 sind die beiden Bügelschenkel miteinander durch einen Zapfen io verbunden (Abt. 2, 3), der eine längliche Aussparung i i in der Schiene i durchgreift. Die bügelförmige Backe B ist mittels eines die äußeren Enden der Arme 9 durchgreifenden Zapfens j --y mit dem einen Ende je eines Lenkers i 3 verbunden, deren andere Enden mittels eines Zapfens 1q. mit der Schiene i verbunden sind. Die beiden Lenker.i 3 sind auf jeder Seite der Schiene i angebracht und ragen in den Zwischenraum zwischen 'den Armen 9 hinein. Mit dem Zapfen 12 ist das eine Ende einer Stange 16 drehbar verbunden, welche auf einem Teil ihrer Länge auf zwei entgegengesetzten Seiteneine Reihe von Zähnen 17 trägt, die im Eingriff mit einem Zahnrad oder Zahnradsegment 18 auf den Enden von mit Handgriffen i 9 versehenen Armen 20 stehen. Diese Zahnradsegmente 18 sind je um eine Schraube oder einen Zapfen 2 i drehbar, der in die Platte 2 eingeschraubt ist. Eine zweite Platte 22 wird mittels der Schrauben 21 im bestimmten Abstand von der Platte 2 festgehalten. Zwischen diesen beiden Platten sind die Zahnsegmente und die Zahnstange angebracht.
  • Das Rufscheren des Gipsverbandes findet in etwa lotrechten Teilungsebenen statt, wobei man also die Betätigungsarme 2ö in etwa waagerechten Ebenen führt, wodurch die Arbeit erleichtert wird.
  • Zum Öffnen der Backen werden die Betätigungsarme 2o so nach außen geschwenkt, daß die Zahnstange 16 zwischen die Arme 2o gezogen wird, wobei die Backe B, durch den Zapfen io gesteuert, ein wenig von der Backe A, unter gleichzeitigem Drehen um den 'a Zapfen io geschwenkt wird, so daß das vor-^dere Ende 23 der Backe B von der Backe A. abgeschwenkt wird, wie Abb. 3 zeigt. Das Rufscheren wird bewirkt, wenn die Zahnstange in der Schneidrichtung hinausgeschoben wird und die Betätigungsarme 2o gegeneinandergeschwenkt werden, wobei die Backe B, dieselbe Bewegung, die eben beschrieben ist, aber in entgegengesetzter Richtung ausführt, so daß die Schneiden 6 in Zusammenwirkung mit den Kanten 5 der Leiste q das Verbandsmaterial aufschneiden.
  • Wie aus dem Obenstehenden hervorgeht, führt die auf der Innenseite des Gipsverbandes arbeitende Backe A keine Scherbewegungen aus. Diese Scherbewegungen werden ausschließlich von der auf der Außenseite des Gipsverbandes arbeitenden Backe B ausgeübt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte und oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die Einzelteile derselben können vielmehr verändert werden, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung aufgegeben wird. Es ist z. B. nicht notwendig, daß die bewegliche Backe mit den Betätigungsarmen durch Zahnstange und Zahnsegmente verbunden ist. Eine Gelenkverbindung (auch Kugelgelenkverbindung) kann zu diesem Zweck benutzt werden. Es ist auch nicht notwendig, die feste und die bewegliche Backe durch Lenker 13 zu verbinden. Diese Lenker können auch fehlen, obgleich die Zahnstange 16 oder entspiechende Organe dann größeren Beanspruchungen bei der Arbeit der Schere ausgesetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gipsverbandschere mit gegeneinander bewegbaren, durch Handgriffe gesteuerten Schneidbacken, von denen die eine feststehende Schneidbacke als Führungsglied zwischen Gipsverband und Körperteil und die andere bewegliche Schneidbacke zum Aufschneiden des Gipsverbandes von außen dient, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerkörper (2,22) der Handgriffe (i9, 2o) die Schneidbacken (A, B) senkrecht schneidend zur Bewegungsrichtung der Handgriffe angeordnet sind.
  2. 2. Gipsverbuidschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Außenseite des Verbandes angreifende bewegliche Schneidbacke (B) an einen durch die Handgriffe (i9, 2o) gesteuerten, an sich bekannten Schieber (16) und an die als Führungsglied mit dem Lagerkörper verbundene feststehende Schneidbacke (A.) angelenkt ist.
  3. 3. Gipsverbandschere nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Schneidbacke (B) die Form eines die feststehende Backe (A) umgrei-,fenden Bügels aufweist, dessen Kanten (6) mit den Kanten (5) der feststehenden Backe (A.) zwei Schneiden bilden.
DEE49078D 1936-12-08 1936-12-08 Gipsverbandschere Expired DE665208C (de)

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DEE49078D DE665208C (de) 1936-12-08 1936-12-08 Gipsverbandschere

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DEE49078D DE665208C (de) 1936-12-08 1936-12-08 Gipsverbandschere

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DE665208C true DE665208C (de) 1938-09-20

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ID=7080831

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2601895A1 (de) 2011-12-08 2013-06-12 Richard Wolf GmbH Medizinisches Instrument

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2601895A1 (de) 2011-12-08 2013-06-12 Richard Wolf GmbH Medizinisches Instrument
DE102011088003A1 (de) 2011-12-08 2013-06-13 Richard Wolf Gmbh Medizinisches Instrument

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