DE152908C - - Google Patents
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- DE152908C DE152908C DENDAT152908D DE152908DA DE152908C DE 152908 C DE152908 C DE 152908C DE NDAT152908 D DENDAT152908 D DE NDAT152908D DE 152908D A DE152908D A DE 152908DA DE 152908 C DE152908 C DE 152908C
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims 3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/0004—Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse
- A61F2/0031—Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse for constricting the lumen; Support slings for the urethra
- A61F2/0054—Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse for constricting the lumen; Support slings for the urethra with pressure applied to urethra by an element placed around the penis, e.g. penis clamp
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Alle bisher bekannten Apparate gegen Bettnässen, insbesondere der durch die
schweizerische Patentschrift 12829 bekannt gewordene, sind als unvollkommen sowohl
in hygienischer Beziehung, wie in ihrer Gebrauchsanwendung zu bezeichnen. Der eben
erwähnte bewirkt durch das Einklemmen der Vorhaut bezw. der Schamlippen, daß der abfließende
Urin die Geschlechtsteile stark aufbläht, wodurch bei häufiger Wiederholung eine Erschlaffung der betreffenden Organe
eintreten kann. Ein weiterer Nachteil bei allen bekannten Apparaten ist der, daß es
durch die Aufhebung der Preßspannung infolge Aufdrehens einer oder mehrerer Schraubenmuttern nach jedem Urinieren schwer
ist, durch Zudrehen der Schraubenmuttern dem Apparat wieder die frühere Spannung
zu geben. . Diese Übelstande beseitigt der nachstehend näher beschriebene Apparat,
welcher nur für das männliche Glied bestimmt ist, und zwar dadurch, daß er letzteres an
seiner Wurzel einklemmt, wodurch niemals oben erwähnte oder sonstige nachteilige
Folgen entstehen können; denn selbst bei einer eintretenden Schwellung des Gliedes
werden eingeschaltete Druckspiralen selbsttätig etwas nachgeben, wodurch eine gesundheitsschädliche
Pressung ausgeschlossen ist.
Beim Urinieren ist es nur nötig, erwähnte Druckspiralen mit der Hand zusammenzudrücken;
bei Nachlassen des Druckes stellt sich die einmal richtig eingestellte Preßspannung
stets wieder von selbst her; das lästige Schrauben fällt dabei ganz fort.
In beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 eine Ansicht des Apparates, Fig. 2 einen Schnitt
nach der Linie A-B dar; Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine andere Ausführungsform
in Ansicht und Querschnitt, während Fig. 5 und 6 schematisch die Gebrauchsanweisung
zeigen. Fig. 5 stellt einen angelegten und Fig. 6 einen zur Abnahme geöffneten Apparat
dar.
In einem als Einspannvorrichtung dienenden, U-förmig gebogenen Bügel α ist ein Drucksteg
b so angebracht, daß die senkrechten Arme des Bügels α durch die beiden Enden
des Drucksteges b hindurchgehen. Eine weitere Führung und gleichzeitige Haltung
dieses Drucksteges wird durch eine in demselben fest eingesetzte Schraubenspindel c
bewirkt, welche wiederum ihrerseits durch das die Enden der senkrechten Arme des
Bügels α oben fest verbindende \^erbindungsstück
d hindurchgeht und oberhalb desselben mit einer mit Muttergewinde versehenen Einstellschraube
e versehen ist; um die beiden senkrechten Arme des Bügels a, zwischen
dem Drucksteg b und dem Verbindungsstück d, sind Druckspiralen oder sonstige elastische
Körper angeordnet, welche bewirken, daß der Drucksteg b stets in der ihm durch die Einstellschraube
e vorgeschriebenen tiefsten Lage verharrt. Es kann auch um die Schrauben-Spindel
c in gleicher Weise eine Druckspirale oder dergl. als dritte oder auch als alleinige
angeordnet werden. Zum Schütze des eingespannten Penis ist je eine Gummilage um
den unteren wagerechten Teil des Bügels a und unterhalb des Drucksteges b vorgesehen.
Der Apparat kann auch in anderer Ausführung, wie Fig. 3 und 4 zeigt, hergestellt
werden; hier ist der in dem gleichartig
konstruierten Bügel α auf gleiche Art angebrachte
Drucksteg b nach unten hin freigegeben, wohingegen seine Hochstellung durch
eine ebenfalls auf der in den Drucksteg b fest eingesetzten Schraubenspindel c angeordnete
Einstellmutter e begrenzt wird, welche hierbei unterhalb des Verbindungsstückes d
angeordnet ist; außerdem ist das Verbindungsstück d verschiebbar auf den senkrechten
ίο Armen des Bügels α angebracht. Es ruht
auf den beiden Anschlagstiften ff1. Auf den beiden senkrechten Armen des Bügels
a, zwischen dem Verbindungssteg d und den beiden kleinen Ansätzen g g1, befinden
sich ebenfalls Druckspiralen oder dergl., welche hier bewirken, daß das Verbindungsstück
d stets in seiner tiefsten Lage verharrt. Beide Ausführungsformen der Apparate
können auch mit bekannten Arten von Abdrückhebeln versehen werden, um schwächeren
Kindern die Handhabung des Apparates zu erleichtern.
Die Gebrauchsanwendung des Apparates ist für beide Ausführungsformen folgende:
Nachdem die Schraubenmutter e so weit nach dem Drucksteg b geschraubt ist, daß
der Raum zur Einführung des Penis groß genug erscheint, wird der Apparat ganz hinten am Penis (s. Fig. 5 und 6) so angelegt,
daß der Drucksteg b Oberhalb und der wagerechte Teil des Bügels α unterhalb des
Penis sich befindet; hierauf schraubt man die Mutter e so lange nach oben, bis der
Kranke fühlt, daß der Apparat fest sitzt, ohne jedoch Schmerzen zu verursachen. Um
nun in der Nacht zu urinieren oder am anderen Morgen den Apparat zu entfernen, desgleichen um ihn wieder anzulegen, hat
man nur nötig, die eingeschalteten Druckspiralen zusammenzudrücken, indem man zu
beiden Seiten, wie Fig. 6 zeigt, die Daumen unmittelbar über den Druckspiralen auf den
Apparat setzt und mit den Zeigefingern die unmittelbar unter den Druckspiralen aus der
Peripherie der senkrechten Arme des Bügels a hervorragenden Teile des Drucksteges b beziehungsweise
des Verbindungsstückes d ergreift. Durch Nachlassen des Fingerdruckes werden sämtliche Teile wieder in die eingestellte
Lage zurückgedrängt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Klemmvorrichtung zur Verhinderung des Bettnässens für Knaben und Männer, deren eine Klemmbacke durch einen Steg(d) auf den Schenkeln eines die andere Klemmbacke tragenden U-förmigen Bügels (a) geführt wird und mittels einer durch den Steg (d) hindurchgehenden Schraubenspindel nebst Schraubenmutter(e) beliebig eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg unter Einwirkung von einer oder mehreren Druckfedern (s) oder sonstigen elastischen Körpern steht, derart, daß, wenn die beliebig eingestellte Klemmbacke entgegen der Preßspannung der Federn zum Zwecke des Urinierens angehoben wird, sie stets wieder von selbst in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE152908C true DE152908C (de) |
Family
ID=419589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT152908D Active DE152908C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE152908C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213085B (de) * | 1960-07-15 | 1966-03-24 | Samuel Anderson Vincent | Vorrichtung zur Behandlung der Urininkontinenz |
DE4310981C1 (de) * | 1993-04-03 | 1994-10-06 | Heino Michaelis | Verschließ- und Öffnungsvorrichtung für eine männliche Harnröhre |
-
0
- DE DENDAT152908D patent/DE152908C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213085B (de) * | 1960-07-15 | 1966-03-24 | Samuel Anderson Vincent | Vorrichtung zur Behandlung der Urininkontinenz |
DE4310981C1 (de) * | 1993-04-03 | 1994-10-06 | Heino Michaelis | Verschließ- und Öffnungsvorrichtung für eine männliche Harnröhre |
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