DE229296C - - Google Patents

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DE229296C
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spring
waist belt
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springs
belt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/24Trusses
    • A61F5/26Trusses with belt springs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3Od. GRUPPE
Firma HEINRICH LOEWY in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1910 ab.
Bruchbänder aus Leibgurt und mit demselben in Abständen verbundener gebogener Beckenfeder sind bekannt. Der Leibgurt hat dabei die elliptische Form der Beckenfeder, die auf ihrer ganzen Länge auf dem Leibgurt aufliegt und damit auf den Körper drückt.
Um nun diesen Druck zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung der Leibgurt mit der
ίο Beckenfeder so verbunden, daß er eine gebrochene gerade Linie bildet. Er ist also zwischen den Verbindungsstellen straff gezogen, so daß er Sehnen zu der gebogenen Beckenfeder bildet. Beim Gebrauch umschließen diese Sehnen des Leibgurtes den Körper, indem sie beim Anlegen der Bandagen um den Körper zunächst die Körperrundung tangential berühren und beim Schließen und festen Anziehen der Bandage vom Körper weniger oder mehr durchgebogen werden, wie punktiert angedeutet ist. Hierbei berührt keine Stelle der zwischen der Pelotte und ihrem gegenüberliegenden Stützpunkt liegenden Strecke der Feder den Körper, dieser Teil der Feder bleibt in einem gewissen Abstand vom Körper, es schmiegen sich hier allein die Sehnen des Leibgurtes an den Körper an. Somit wird der durch die Spannung der Feder ausgeübte Druck von dem Stützpunkt der Feder aus frei von jeder anderen Berührung des Körpers auf die Pelotte und damit auf die Bruchstelle übertragen.
Indem so die ganze Spannung der Feder auf die Pelotte übertragen wird, kann die Feder mit schwächerer Spannung und also leichter ausgeführt sein, als wenn die Spannung der Feder, wie bisher gebräuchlich, auch dazu dienen mußte, sie auf dem Körper unverschiebbar festzuhalten, welcher Erfolg bekanntlich nur mit Hilfe eines von den bisherigen entsprechend stärkeren Federn auf die berührten Körperteile ausgeübten, unbequemen oft unerträglichen Druckes erzielt werden konnte.
Obwohl die Feder auf einer ganzen Strecke den Körper nicht berührt, liegt sie doch unverrückbar fest. Statt ihrer liegt der biegsame Leibgurt allseitig an den Körperformen fest an, ohne einen unbequemen oder unerträglichen Druck auszuüben; hierdurch ist jede Verschiebung der vom Leibgurt gehaltenen Feder verhindert.
Es ist auch nicht mehr erforderlich, daß die Feder dem Korper genau angepaßt wird oder zwecks besserer Anpassung nachgebogen werden muß. Durch die Nachgiebigkeit der Sehnen des Leibgurtes werden zu große oder zu kleine Abstände der Feder vom Körper gewissermaßen selbsttätig ausgeglichen, ohne den festen Sitz des Bruchbandes auf dem Körper zu gefährden.
In der Zeichnung ist das neue Bruchband in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
α ist der zweckmäßig aus elastischem Material bestehende Leibgurt und b die Beckenfeder, die hier aus zwei flachen parallelen
Federn besteht. Die Federn tragen an dem einen Ende, an dem sie mit dem Leibgurt fest verbunden sind, die Pelotte c und sitzen an dem anderen Ende frei in Lederhülsen d, die am Leibgurt befestigt sind. Dieser ist ferner noch an zwei Stellen durch die Schlaufen e mit den Beckenfedern verbunden, und zwar derart, daß er zwischen den Verbindungsstellen eine gerade Linie bildet. Die Schlaufen e können an den Federn befestigt oder auch lose sein. Eine Verschiebung der Federn in den Schlaufen kann in letzterem Falle nicht oder nur in sehr geringem Maße eintreten,. da beim Gebrauch der Leibgurt zu beiden Seiten der Schlaufen gleichmäßig gespannt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bruchband aus Leibgurt und mit demselben in bestimmten Abständen verbundener gebogener Beckenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß der Leibgurt mit den Enden der Feder derart verbunden ist, daß er im Verlauf der Feder zwischen allen seinen Verbindungsstellen mit dieser gerade sehnenartige Linien bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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