DE396790C - Klemmschnalle fuer Schlipse - Google Patents

Klemmschnalle fuer Schlipse

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DE396790C
DE396790C DEL49671D DEL0049671D DE396790C DE 396790 C DE396790 C DE 396790C DE L49671 D DEL49671 D DE L49671D DE L0049671 D DEL0049671 D DE L0049671D DE 396790 C DE396790 C DE 396790C
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clamping plate
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bracket
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Expired
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DEL49671D
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ALFRED EMIL LIPPOLD
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/04Bands; Fastening devices for the bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Klemmschnalle für Schlipse. Schlipse, deren Bandenden durch eine Schnalle zusammengehalten werden (sogenannte Schleifen usw.), leiiden allgemein an demÜly.elstand"dali,die Dorne derSchnalle das Schlipsband schon nach kurzer Zeit erheblich l:eschädigen. Diese Beschädigung gefährdet nicht nur den sicheren Sitz des Schlipses, sondern sie macht nicht selten auch den sonst noch nicht abgetragenen Schlips völlig gebrauchsunfähig. Trotz dieses sehr erheblieben Nachteils der Dornschnalle war deren V erwendurLg nicht zu umgehen, weil ein geeigneter Ersatz bisher fehlte.
  • Die vorliegende Erfindung behandelt eine Klemmschnalle für Schlipse, der zwar die Wirkung der Dornschnalle, nicht aber deren zerstörende Einwirkung auf das Schlipsband innewohnt. Dieser Erfolg wird erzielt, indem das sonst von den Dornen der Schnalle gewaltsam gehaltene Band durch federnden Druck zweier Klemmplatten in geeigneter Weise festgehalten wird. Sowohl der federnde Druck der Klemmplatten als auch die sonst zweckmäßige Bauart der Schnalle schließen jede gewaltsame Beschädigung des Schlipsbandes aus.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i veranschaulicht eine Schnalle in geschlossnem Zustande in schambildlicher Ansicht. Ab1).2 zeigt die Schnalle geöffnet (Draufs.icht). Abb.3 ist ein Schnitt nach Linie A-.4 der geöffneten Schnalle (Abb.2) mit den Schlipsbandenden. Abb. q. gibt einen Schnitt der geschlossenen Schnalle mit eingeklemmtem Schlipsband wieder.
  • Die Abb. 5 bis 9 stellen Einzelheiten der Erfindung dar. Es zeigen Abb. 5 und 6 die obere und untere Klemmplatte, Abb. 7 den Rahmen, Abb.8 die Feder und Abb.9 den Bügel.
  • Die obere Klemmplatte .4 ist mit dem Zapfen a in den rundgebogenen Ansätzen b der unteren Klemmplatte 2 scharnierartig gelagert. Die Feder 5 ist mit dem Ansatz c im Ausschnitt d der unteren Klemmplatte 2 verankert, liegt mit dem einen Schenkel e unter der Klemmplatte 2 und drückt mit dem Sehenkel f auf den Steg g ("r oberen Kleinniplatte 4#. Der Rahmen 3 schließt sich mit den rundgebogenen Ansätzen h an die gleichen Ansätze .i der unteren Klemmplatte 2 an. Durch Teil k des aus Runddraht hergestellten Bügels i werden der Rahmen, die untere Klemmplatte und die Feder schariiierartig zusamrnengebalten.
  • Wie aus Abb.3 ersichtlich, wird die Schnalle durch einfaches Unilegen der oberen Klemmplatte in Richtung <los Pfeiles geöffnet. Dadurch wird der Rahmen beweglich und das Einziehen des Schlipsbandes 1, dessen anderes Ende am Teil m des Bügels i befestigt ist, ermöglicht. Nachdem das Band in der übliehen Weise straff angezogen «-orden ist, wind. die obere Klemmplatte entgegen der Pfeilrichtung zurückgelegt und dadurch die Schnalle geschlossen (Abb.4). Nuiunehr drücken der Schenkel ,f der Feder 5 gegen den Steg g der oberen Klemmplatte d, der Schenkel e der Feder 5 gegen die untere Klemmplatte 2. Auf diese Weise wird das Schlipsband l von beiden Klemmplatten gegen den Steg st des Rahmens 3 gedrückt und so ein Lockern des Bandes verhindert. Weiter wird aber das Band L noch zwischen den Rand o der unteren Klemmplatte 2 und die Nase ¢ der oberen Klemmplatte d. geklemmt und damit den Lockerungsbestrebungen des Schlipsbandes ein weiterer Widerstand entgegengesetzt. Trotz dieser doppelt wirkenden Klemmvorrichtung und der dadurch gewährleisteten weitgehenden Haltefähigkeit der Schnalle ist eine Beschädigung des Schlipsbandes ausgeschlossen, weil nur federnder Druck gegen das Band ausgeübt wird. Hierdurch und durch zweclkmägige Bauart unterscheidet sich die vorliegende Erfindung von bereits bekannten Klemmschnallen. Flache Bauart, geringes Größenverhältnis und einfachste Handhabung sind weitere Vorzüge der neuen Schnalle. Ein unerwünschtes (selbsttätiges) Öffnen der Schnalle ist ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klemmschnalle für Schlipse, gekennzeichnet durch einen Drahtbügel (i), eine daran drehbar angeordnete untere Klemmplatte (2), einen gleichfalls daran drehbar angeordneten Umlegebügel (3) und eine obere, an der Klemmplatte (2) drehbar angeordnete Klemmplatte (.4) sowie eine um beide Klemmplatten und Drahtbügel (i) herumgreifende, im Ausschnitt (d) der unteren Klemmplatte (2) verankerte, mit dem Schenkel (j) in einer Aussparung der oberen Klemmplatte (_l) lagernde Klemmfeder (5), wobei an dem Bügel (i) das eine Schlipsbandende befestigt ist, während das andere Ende um den Steg (iz) des Bügels (3) herumgeschlungen und durch Umlegen des Bügels (3) und der oberen Klemmplatte (q.) und Einwirkung der Feder (5) zwischen unterer Klemmplatte (2), Steg (n) des Bügels (3) und oberer Klemmplatte (4.) festzuklemmen oder zu lösen ist.
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