DE502974C - Schlauchbinderschloss aus einem flachen Blechstueck - Google Patents

Schlauchbinderschloss aus einem flachen Blechstueck

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DE502974C
DE502974C DEG69496D DEG0069496D DE502974C DE 502974 C DE502974 C DE 502974C DE G69496 D DEG69496 D DE G69496D DE G0069496 D DEG0069496 D DE G0069496D DE 502974 C DE502974 C DE 502974C
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Germany
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sheet metal
hose
flat piece
lock made
hose tie
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Expired
Application number
DEG69496D
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English (en)
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Masch Handel & Ind M B H Ges
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Masch Handel & Ind M B H Ges
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/023Hose-clips fixed by bending one end of the strap

Description

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AUSGEGEBEN AM
IS. JUU 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 f GRUPPE 17
G 69496 XlIJ47f Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 3. Juli
Gesellschaft für Maschinen-Handel & Industrie m. b. H. in Berlin
Schlauchbinderschloß aus einem flachen Blechstück
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1927 ab
Im Bestreben, die Schlauchbinder möglichst billig herzustellen und einfach in der Handhabung zu machen, ist bereits der Vorschlag gemacht worden, die vielfach gebräuchlichen Sicherungen, wie Stell- und Klinkeneinrichtungen, in Wegfall zu bringen und die mit Schlitzen versehenen Blechbindebänder durch klammerartige Steckstifte zu verbinden oder aus den Bändern Zähne auszuschneiden und diese in Schlitze des Schlosses einzuhaken. Bei derartigen Schlauchbindern ist es nicht ganz einfach, bei dem Spannen die Bandenden in die Lage zu bringen, die nötig ist, um die Steckstifte oder die Zähne in die Bandschlitze einzuführen, und ferner entsprach die Übereinstimmungslage der Bänder nicht immer der günstigsten Spannung. Diese Schlauchbinder besaßen auch den Nachteil, daß die Bänder durch die Schlitze oder das Ausschneiden der Zähne geschwächt wurden und die Klammern oder Zähne über den Außenumfang des auf den Schlauch gespannten Bandes hervorragen. Bei der Handhabung des Schlauches blieben diese vorstehenden Teile leicht hängen, was häufig ein Lockern des Binders zur Folge hatte.
Bei dem Schlauchbinder nach der Erfindung wird ein vollkommen glattes und durch keinerlei Einschnitte geschwächtes Blechband verwendet, das in jeder günstigsten Spannlage durch Lappen eines flachen, aus Blech bestehenden Binderschlosses gesichert wird, indem die Lappen in ihren Ausschnitt zurückgeschlagen werden, nachdem das Band über diesen Ausschnitt bei hoch gebogenen Lappen hinweggespannt wurde. Die Lappen bewirken bei 'ihrem Niederschlagen eine mehrfache Winkelbildung im Band und halten dadurch dieses in der gespannten Stellung vollkommen fest. Das Niederschlagen der Lappen erfolgt so weit, daß sie über den Außenumfang des Bandes nicht mehr vorstehen und somit hervorragende Teile am Schlauchbinder in der Gebrauchsstellung nicht vorhanden sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schlauchbinders dargestellt, bei dem zur Bindung ein biegsamer Blechstreifen Verwendung findet. Abb. 1 zeigt das Schloß in Oberansicht vor Anbringung des Blechstreifens; Abb. 2 zeigt das Schloß in der Gebrauchsstellung und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. 1. Die Abb. 4 und 5 veranschaulichen den Schlauchbinder im 5; Längsschnitt während seiner Anbringung und im gebrauchsfertigen Zustand.
Das Schloß des Schlauchbinders besteht lediglich aus dem Blechstück b von geeigneter Stärke, das zugleich mit seinen beiden Ausschnitten c und d in einem einzigen Arbeitsvorgang ausgestanzt werden kann. Der auf der einen Seite des Ausschnitts c verbleibende Steg e, der zur besseren Lagerung des Blechstreifens α nach unten zu etwas gekröpft 6; sein kann, dient zur Befestigung des einen Endes des Blechstreifens a, das um diesen Steg e herumgefaltet wird. Das Material
des Ausschnitts d ist nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel an den Schmalseiten nicht vom Schloßblech abgetrennt und ist in der Mitte so geteilt, daß zwei Lappen f entstehen, die in der aus den Abb. ι und 3 ersichtlichen Weise aufgebogen werden. Das Material der Lappen / ist an den Seiten ungefähr in der Stärke des Blechstreifens a weggenommen.
Nachdem der Blechstreifen α am Schloß b in der angegebenen Weise angebracht wurde, wird der Schlauchbinder um den zu sichernden Schlauch herumgelegt und das freie Ende des Streifens α durch den Ausschnitt c gesteckt. Der Blechstreifen wird dann noch-
- mais um den Schlauch herumgeführt und dann auf das Schloß so gelegt, daß er zwischen die Lappen / zu liegen kommt. Durch ein geeignetes Werkzeug wird der Blechstreifen in der Pfeilrichtulng (Abb. 4) so fest wie möglich angezogen, und danach, werden die Lappen / durch wenige Hammerschläge nach innen umgelegt, wie aus den Abb. 2 und 5 ersichtlich ist. Durch das Niederschlagen der Lappen f klemmen diese den Blechstreifen zwischen sich und den Kanten des Ausschnitts d fest ein und biegen denselben gleichzeitig derart, daß nur unter Anwendung von Gewalt ein Lockern des Streifens möglich wird. Das überschüssige Ende des Blech-Streifens wird an der Stelle, an der es aus dem Ausschnitt d heraustritt, abgeschnitten oder abgebrochen. Die beiden Lappen / können auch ein Stück bilden, das zwecks Einführens des Blechstreifens hochgebogen wird. Die Größe der Ausschnitte c und d richtet sich nach der Breite des zum Binden verwendeten Blechstreifens und könnte, wenn Draht zum Binden benutzt wird, bedeutend kleiner gemacht werden, als in der Zeichnung dargestellt ist.
Das Schloß läßt sich auch für andere Binder, wie beispielsweise Kisten- oder Ballenbinder, in gleich vorteilhafter Weise verwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schlauchbinderschloß aus einem flachen Blechstück, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberstehende, aus dem Vollmaterial ausgeschnittene Lappen (f) nach ihrem Aufbiegen 'eine Aussparung (d) ■bilden, in der das freie über die Aus-" sparung gespannte Ende des glatten Binderbandes (α) ο. dgl. durch das Eindrücken der Lappen unter mehrfacher Winkelbildung festgeklemmt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BlRLlN. fiFllltllCKT IN DER
DEG69496D 1927-02-16 1927-02-16 Schlauchbinderschloss aus einem flachen Blechstueck Expired DE502974C (de)

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Cited By (5)

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