DE1196019B

DE1196019B - Verbindung von Teilen von Kunststoff-spannbaendern

Info

Publication number: DE1196019B
Application number: DEM54996A
Authority: DE
Inventors: Armel Monnier
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-12-04
Filing date: 1962-12-03
Publication date: 1965-07-01

Description

Verbindung von Teilen von Kunststoffspannbändern Die Erfindung geht aus von einer Verbindung von zwei Teilen eines oder zweier Teile zweier Kunststoffbänder zum Spannen verschiedener Teile, insbesondere von Rohrleitungen und Kabeln, wobei die beiden Teile an der Verbindungsstelle gegeneinandergerichtete Zähne aufweisen, der eine verzahnte Teil länger ist als der andere, beide Bandteile durch einen hülsenartigen Verbindungsteil zusammengehalten werden und ein Spannanschlag an einem der Bandteile vorgesehen ist.
Es ist schon ein Schlauchbinderschloß aus einem flachen Blechstück bekanntgeworden, bei dem eine Ausnehmung mit einem ganz an dem Ende verbleibenden, etwas nach innen gesetzten Quersteg an einem blechartigen Schloß vorgesehen ist. Hierbei ist das Ende eines Bandteiles durch die Ausnehmung nach außen geführt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, die Verbindung der obengenannten Art insoweit zu verbessern, daß eine einfache und leichte Handhabung ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vereinigung folgender Merkmale vorgesehen: a) Der eine Bandteil mit dem kleineren Verzahnungsteil weist an den Schmalseiten Gleitbahnen auf, die über die Bandoberfläche hinausragen, jedoch niedriger, höchstens gleich hoch sind als die Zähne, länger sind als der verzahnte Teil, am einen Ende stetig auf die Bandoberfläche auslaufen und am anderen Ende zur Bandoberfläche abgesetzt sind. b) Die Spannanschläge sind in Höhe der Enden der Gleitbahnen als auf der anderen Breitseite des einen Bandteiles vorstehende Quernocken vorgesehen. c) Der Verbindungsteil weist am Ende seiner an dem anderen Bandteil anliegenden Breitfläche in an sich bekannter Weise eine Ausnehmung mit einem ganz an diesem Ende verbleibenden, etwas nach innen gesetzten Quersteg auf, wobei das Ende des anderen Bandteiles durch die Ausnehmung nach außen geführt ist.
Durch die Erfindung wird so erreicht, daß die verzahnten Teile der Bänder mit der aufgesetzten Verbindungshülse leicht ineinandergesteckt werden können, ohne daß es Schwierigkeiten an den Verzahnungsteilen ergibt, so daß eine leichte Handhabung der Verbindung erreicht ist.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den einen Bandteil in Draufsicht; F i g. 2 denselben Bandteil in Seitenansicht; Fig. 3 die Verbindung im Schnitt; Fig.4 bis 7 zeigen den Verbindungsteil in verschiedenen Ansichten und Schnitten; und F i g. 8 zeigt die Verbindung in Form einer Gürtelschnalle.
Wie insbesondere die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, weist der eine Bandteil 24 mit dem kleineren Verzahnungsteil an den Schmalseiten Gleitbahnen 25 auf, die über die Bandoberfläche hinausragen, jedoch niedriger sind als die Zähne26. Sie sind außerdem länger als der verzahnte Teil. Am einen Ende laufen sie auf die Bandoberfläche stetig aus und am anderen Ende sind sie zur Bandoberfläche abgesetzt.
In der Höhe der Enden der Gleitbahnen 25 sind die Spannanschläge28, 28 a als auf der anderen Breitseite des einen Bandteiles 24 vorstehende Quernocken vorgesehen. Der Verbindungsteil 30 weist am Ende seiner an dem anderen Bandteil 29 anliegenden Breitfläche eine Ausnehmung 31 mit einem ganz an diesem Ende verbleibenden, etwas nach innen gesetzten Quersteg 32 auf, wobei das Ende des anderen Bandteiles 29 durch die Ausnehmung 31 nach außen geführt ist.
Der Verbindungsteil 30 wird zuerst auf der einen Bandteil 24 geschoben und wird zwischen den beiden Bandanschlägen28, 28 a ergriffen. Der Quersteg 32 ist zwischen die Verzahnungen der beiden Bänder 24, 29 eingeschaltet. Wenn der Verbindungsteil 30 auf den Spannanschlag 28a zu geschoben wird, werden die Zähne freigegeben. Der Quersteg 32 hat das Bestreben, sich von den Verzahnungen zu entfernen und die Verschiebebewegung des Verbindungsteiles 30 zu erleichtern.
Wie aus der F i g. 8 zu ersehen ist, ist bei der Anwendung der Verbindung bei einer Gürtelschnalle 34 nur ein einziges Band vorgesehen.

Claims

Patentanspruch: Verbindung von zwei Teilen eines oder zweier Teile zweier Kunststoffbänder zum Spannen verschiedener Teile, insbesondere von Rohrleitungen und Kabeln, wobei die beiden Teile an der Verbindungsstelle gegeneinandergerichtete Zähne aufweisen, der eine verzahnte Teil länger ist als der andere, beide Bandteile durch einen hülsenartigen Verbindungsteil zusammengehalten werden und ein Spannanschlag an einem der Bandteile vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Der eine Bandteil(24) mit dem kleineren Verzahnungsteil weist an den Schmalseiten Gleitbahnen (25) auf, die über die Bandoberfläche hinausragen, jedoch niedriger, höchstens gleich hoch sind als die Zähne (26), länger sind als der verzahnte Teil, am einen Ende (27) auf die Bandoberfläche stetig auslaufen und am anderen Ende zur Bandoberfläche abgesetzt sind. b) Die Spannanschläge (28, 28a) sind in Höhe der Enden der Gleitbahnen (25) als auf der anderen Breitseite des einen Bandteiles (24) vorstehende Quernocken vorgesehen. c) Der Verbindungsteil (30) weist am Ende seiner an dem anderen Bandteil (29) anliegenden Breitfläche in an sich bekannter Weise eine Ausnehmung (31) mit einem ganz an diesem Ende verbleibenden, etwas nach innen gesetzten Quersteg (32) auf, wobei das Ende des anderen Bandteiles durch die Ausnehmung nach außen geführt ist.

In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 502974, 939 785; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 242, 1 808 156; französische Patentschrift Nr. i 267 330; belgische Patentschrift Nr. 558 668; britische Patentschrift Nr. 182 326; USA.-Patentschrift Nr. 2915 268.