AT83720B - Kupplung, insbesondere Schnalle. - Google Patents

Kupplung, insbesondere Schnalle.

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AT83720B
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coupling
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clamping
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Rafael Zoebl
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Rafael Zoebl
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Description


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  Kupplung, insbesondere Schnalle. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Kupplung welche insbesondere als Schnalle'in Betracht kommt, und sowohl eine zuverlässige Verbindung, als auch eine überaus einfache Lösung derselben ermöglicht. 



   Das. Neuartige an dieser Kupplung besteht vor allem darin, dass das eine Kupplungsglied von zwei durch den Zug des zu verbindenden Organs aneinandergehaltenen plattenbzw. rahmenartigen Teilen o. dgl. gebildet wird, zwischen welchen das zweite Kupplungsglied verankert und festgeklemmt wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, dass die beiden Klemmteile aufklappbar miteinander verbunden sind, welche Verbindung gegebenenfalls unmittelbar durch das zu kuppelnde Organ bewirkt wird. Die Ausbildung der rahmenartigen Teile und der Verankerung derselben richtet sich im einzelnen nach der Art des zu verbindenden Organs und nach dem jeweiligen Verwendungszweck. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. i und 2 schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Geschlossenstellung, Fig. 2 das Lösen der Kupplung. 



  Die   Fig. g   bis. 7 veranschaulichen als besonderes Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schnalle für einen Gummizug, wie er z. B. als Hosenträger oder Strumpfband gebräuchlich ist. 



   Bei der schematischen Darstellung (Fig.   I,   2) sind die beiden Klemmteile mit   1, 2,   der zwischen dieselben einzuschiebende Kupplungsteil mit 3 bezeichnet. - Das zu kuppelnde Organ   4   ist durch Schlitze o. dgl. der Teile 1, 2 gezogen und übt daher in der Geschlossenstellung- (Fig.   I)   bei einem Zug im Sinne der Pfeile eine Klemmwirkung auf die beiden Teile 1, 2 aus, welche verhindert, dass sich die z. B. durch Hakeneingriff des Teiles 3 
 EMI1.1 
 
Die Entkupplung wird in einfacher Weise durch Verdrehen bzw.

   Abbiegen des Teiles 3 im Sinne des P ; eiles (Fig. 2) bewirkt, wobei sich die Enden der Teile 1, 2 an der Eingriffstelle entgegen der Zugwirkung in der Kupplung oder sonstiger Widerstände, wie Reibung, Elastizität so weit voneinander entfernen, dass die Verankerung ausser Eingriff kommt. 



   Die Teile 1, 2 wirken wie eine Klappe, deren Drehpunkt an deren inneren Enden liegt. Am Drehpunkte kann, wenn die relative Lage und gegenseitige Abstützung der Teile nicht gesichert ist, gegebenenfalls ein Scharnier o. dgl. angeordnet sein. 



   Die als Ausführungsbeispiel gewählte Schnalle besteht in analoger Weise aus einem Hakenteil 5 (Fig. 3) und zwei Klemmteilen 6,6', welche im vorliegenden Falle gleichartig sind (Fig. 4). Der Hakenteil 5 besitzt einen breiteren und zwei schmale Schlitze, durch welche der Gummizug, wie in Fig. 6 im Querschnitt ersichtlich, hindurchgezogen   ist. De ;   Haken greift unter einem spitzen Winkel an, so dass ein Auslösen desselben nur durch Abbiegen des   Teiles. 5   entgegen der Klemmwirkung der, Teile   6,   6'erfolgen kann. Zwecks leichterer Einführung des Teiles 5 zwischen die Teile 6,6'ist derselbe an der Eingriffstelle keilförmig ausgebildet. 



   Die beiden Klemmteile 6,6', welche ebenfalls zwei schmale und einen breiteren Schlitz aufweisen, kommen um   1800   verdreht so aufeinander zu liegen, dass die beiden Stege zwischen den Schlitzen genau aufdecken, während die Randstege die breiteren 

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 EMI2.1 
 Schlitze wechselseitig abschliessen. Das Gummiband ist, wie   a. us Fi.. ersichtli'h,   so eingezogen, dass die relative Lage der Teile 6, 6'stets gesichert ist und jede andere Verbindung entfallen kann. An der Stelle, wo der Teil 5 eingeführt wird, sind die Ränder der Teile 6, 6'abgeschrägt, so dass eine trichterförmige Erweiterung zum leichteren Einführen des Teiles 5 gebildet wird. 



   Infolge Anordnung der schmalen Schlitze der Teile 6,6'ausser der Mitte ragt der Rand des das Widerlager für den Haken bildenden Teiles über den Rand des anderen Klemmteiles vor. Dieser vorspringende Rand bildet daher die Stütze beim Neigen bzw. Verschwenken des Teiles   5,   der wie ein Hebel die Klemme öffnet. Da die Tiefe des Haken- 
 EMI2.2 
 auch die Kupplung der Krümmung des Beines folgen muss. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Kupplung, insbesondere Schnalle o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das eine Kupplungsglied von zwei durch den Zug des zu verbindenden Organs aneinandergehaltenen platten-bzw. rahmenartigen Teilen o. dgl. gebildet ist, zwischen welchen das zweite Kupplungsorgan verankert und in dieser Lage festgeklemmt wird.

Claims (1)

  1. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmteile aufklappbar miteinander verbunden sind.
    3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aufklappbare Verbindung unmittelbar durch das zu kuppelnde Organ erfolgt.
    4. Kupplung nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung der beiden Küpplungsteile durch hakenartiges Ineinandergreifen erfolgt.
    5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken unter einem spitzen Winkel angesetzt ist, so dass ein Auslösen desselben nur durch Abbiegen des den Haken tragenden Kupplungsteiles entgegen der Klemmwirkung des anderen Teiles erfolgen kann.
    6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des das Widerlager für den Haken bildenden Teiles über den Rand des anderen Klemmteiles hinausragt und die Stütze für das Abbiegen bildet, wobei der Abstand der beiden Ränder EMI2.3 grösser oder kleiner gewählt wird.
    7. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenränder der beiden aufeinanderliegenden, den Klemmteil der Kupplung bildenden Rahmen o. dgl. ab- geschrägt sind, so dass eine trichterförmige Erweiterung zum leichteren Einführen des zweiten Kupplungsteiles gebildet wird.
    8. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der einzuführende Kupplungsteil an der Eingriffstelle keilförmig gestaltet ist.
    9. Kupplung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmteil von zwei Stegrahmen gebildet ist, deren Mittelstege in der Gebrauchslage genau aufeinander zu liegen kommen, während die seitlichen Begrenzungsstege wechselweise die breiteren Randschlitze des Gegenteiles abdecken.
    I0. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden den Klemmteil bildenden Rahmen vollkommen gleich ausgestaltet und nur durch gegenseitige Verdrehung um I800 in die erforderliche Lage zueinander gebracht sind.
AT83720D 1920-03-30 1920-03-30 Kupplung, insbesondere Schnalle. AT83720B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2585900A (en) * 1949-10-01 1952-02-12 United Carr Fastener Corp Tensile force resistant buckle assembly
DE1231941B (de) * 1961-06-19 1967-01-05 Andrew Gray Carter Durchzugschnalle zum weiteneinstellbaren Festklemmen eines Gurtendes
US3372440A (en) * 1965-12-23 1968-03-12 Perry S Brown Guardian safety belt buckle
US3657775A (en) * 1970-05-14 1972-04-25 Advanced Digital Systems Inc Tape joining clip
DE10057649A1 (de) * 2000-11-21 2002-06-06 Ingrid Zimmermann Verschluß

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