DE428997C - Einspannvorrichtung fuer Bilderrahmen

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Einspannvorrichtung für Bilderrahmen. Bei den bekannten Einspannvorrichtungen für Bilderrahmen, insbesondere solchen, welche z. B. von Photographen zu Ausstellungszwecken Verwendung finden und bei denen in die Rahmenseiten eingreifende Blattfedern auf die hintere Deckplatte drücken, sind die Federn auf der Deckplatte befestigt. Das Neuartige der Erfindung besteht in der Anordnung von kreuzweise und drehbar miteinander verbundenen Federn, die der Länge und Breite des Rahmens entsprechen und mit dem Deckel nicht in fester Verbindung stehen, sondern abnehmbar sind.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Abb. i und a zeigen im Schnitt und Rückansicht einen Rahmen mit der neuen Einspannvorrichtung; in Abb. 3 und q. ist gleichfalls im Schnitt und Rückansicht dargestellt, wie man einen vorhandenen Rahmen mit der Einspannvorrichtung ausstatten kann.
Die Einspannvorrichtung besteht aus mehreren Blattfedern i, 2 und 3, von denen die eine Blattfeder i der Länge des Rahmens q entspricht, während die anderen Blattfedern z und 3 der Rahmenbreite entsprechen und an der :ersten Feder drehbar befestigt sind. Im Rahmen q. sind in üblicher Weise seitliche Ausnehmungen 5 eingearbeitet, in welche die Blattfedern, wenn die Spannvorrichtung eingesetzt ist, mit ihren Enden zu liegen kommen. Bei alten Rahmen wie nach Abb.3 und q. werden nur Vertiefungen ausgearbeitet und Metallplättchen aufgesetzt, hinter denen die Enden der Blattfedern Anlage finden.

PATENT-ANSPRUcH Einspannvorrichtung für Bilderrahmen, bei der in die Rahmenseiten eingreifende Blattfedern auf die hintere Deckplatte drücken, dadurch gekennzeichnet, daB die Blattfedern ( i, z, 3) der Länge und Breite des Rahmens (q.) entsprechen und kreuzweise drehbar miteinander verbunden sind, ohne mit der Deckplatte in Verbindung zu stehen.