DE432318C - Keilriemen - Google Patents
KeilriemenInfo
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- DE432318C DE432318C DEF57255D DEF0057255D DE432318C DE 432318 C DE432318 C DE 432318C DE F57255 D DEF57255 D DE F57255D DE F0057255 D DEF0057255 D DE F0057255D DE 432318 C DE432318 C DE 432318C
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- DE
- Germany
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- shaped
- belt
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- friction bodies
- friction
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/16—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/16—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
- F16G5/18—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts in the form of links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
31. J U LI1926
31. J U LI1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47d GRUPPE
(F51255 XIIl4Jd)
Ewald Fischer in Berlin-Tempelhof.
Keilriemen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1924 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Keilriemen aus gelenkig miteinander verbundenen
U-förmigen Gliedern, an deren mittlerem Teil keilförmige Reibkörper befestigt sind, während die Gelenkbolzen in den nach
außen gerichteten Längsflanschen angeordnet sind. Von dieser bekannten Anordnung
unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die besondere Ausbildung der Reibglieder und die Befestigung der Reibkörper
an diesen Gliedern. Zur Verstärkung der Glieder sind nämlich an ihrem mittleren Teil
Lappen vorgesehen, die zu Gelenkösen für die Bolzen eingerollt und mit ihren freien Enden
auf den Gliedern befestigt sind. Diese Befestigung kann zur weiteren Vereinfachung
der Bauart unmittelbar durch die Befestigungsmittel der Reibkörper geschehen. Auf der Zeichnung ist die neue Anordnung
des Keilriemens in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt den Riemen auf einem Treibrad teils in Seitenansicht und teils im Schnitt.
Abb. 2 stellt einen Querschnitt durch das Treibrad und den Keilriemen dar.
Der Keilriemen ist teils aus Reihgliedern und teils aus Verbindungsgliedern zusammengesetzt,
die durch Gelenkbolzen in bekannter Weise miteinander verbunden sind. Die Reibglieder bestehen aus einem Tragekörper
aus Metall und aus Reibkörpern aus Leder ο. dgl. Jeder Tragekörper wird von einer
Platte 5 gebildet, die an ihren beiden Längskanten aufgebogen ist, so daß Seitenwände 6
entstehen. In den Seitenwänden sind nahe den Enden Bohrungen hergestellt, in denen
die Gelenkbolzen 7 gehalten werden, die mit ihrem äußeren Ende durch entsprechende
Bohrungen kurzer Verbindungsglieder 8 greifen und in diesen undrehbar vernietet sind.
Von der Platte 5 in der Längsrichtung vorragende Verlängerungen oder Lappen 9 sind
um die Gelenkbolzen 7 herumgebogen, so daß diese auch zwischen den Seitenwänden 6 ein
Widerlager finden, an dem sie bei der Schwingung der Glieder gleiten. Die freien Enden
10 der Lappen 9 sind von der gebildeten öse wiederum abgebogen und legen sich flach
gegen die obere Seite der Trageplatte 5.
Die Reibkörper bestehen aus Lederstücken 15, die derart aufeinandergeschichtet sind,
daß ein keilförmiger Körper entsteht. Diese Reibkörper sind mit einem Lederriemen 16,
an dem sie hintereinander sitzen, durch Stifte oder Niete 17, die durch sämtliche Lederstücke
hindurchgehen, fest vereinigt. Auf der anderen Seite des Lederriemens befinden sich
die Trageplatten 5, die je eine mit dem Riemen und einem Reibkörper durch eine U-förmige
Klammer 18 dadurch vereinigt sind, daß die Schenkel der durch die Reibkörper
und den Riemen hindurchgesteckten Klammer 18 durch Bohrungen der Trageplatte 5
und der Enden 10 der Lappen nach außen hindurchragen und auf der oberen Seite umgenietet
sind, wobei sie gleichzeitig die ösen 9 geschlossen halten.
Die neue Anordnung hat den Vorteil, daß die bei der Schwingung der Glieder in den
ösen gleitenden Drehbolzen ein breites Widerlager finden, daß die rasche Abnutzung
hindert. Dabei sind die ösen derart gesichert, daß auch bei starker Beanspruchung
ein Verbiegen der Glieder nicht vorkommen kann. Die besondere Art uiid Ausführung
der Verbindungsmittel ermöglicht ferner nicht nur den festen Zusammenhalt der Teile
der Reibkörper, sondern auch ihre feste Verbindung mit den Tragegliedern, bei denen sie
gleichzeitig die Sicherung gegen Verbiegen bilden. Dadurch, daß die Reibkörper mit
dem außen herumgelegten Riemen verbunden sind, wird die gesamte Antriebsvorrichtung
verstärkt, und beim Zusammenbau lassen sich die einzelnen Teile leicht in der richtigen
Stellung festhalten. Außerdem wird das Hindurchdringen von Schmutz und Sand verhütet.
Claims (2)
1. Keilriemen aus durch Verbindungslaschen gelenkig miteinander vereinigten
U-förmigen Gliedern, an deren Stegen aus Lederlagen o. dgl. bestehende keilförmige
Reibkörper befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stegen (5) vorgesehene Lappen (9) um
die Gelenkbolzen (7) zu Ösen gebogen und durch die Befestigungsmittel der Reibkörper gegen Aufbiegen gesichert
sind.
2. Keilriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die ösen
bildenden Lappen mit ihren freien Enden (10) flach auf den Stegen (5) aufliegen
und durch die umgenieteten Enden der U-förmigen Befestigungsklammern (18)
für die Keilstücke (15) festgelegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF57255D DE432318C (de) | 1924-11-05 | 1924-11-05 | Keilriemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF57255D DE432318C (de) | 1924-11-05 | 1924-11-05 | Keilriemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432318C true DE432318C (de) | 1926-07-31 |
Family
ID=7108215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF57255D Expired DE432318C (de) | 1924-11-05 | 1924-11-05 | Keilriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432318C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1185427B (de) * | 1960-07-09 | 1965-01-14 | Cie Des Transmission Mecanique | Zahnriemen |
-
1924
- 1924-11-05 DE DEF57255D patent/DE432318C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1185427B (de) * | 1960-07-09 | 1965-01-14 | Cie Des Transmission Mecanique | Zahnriemen |
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