DE1185427B - Zahnriemen - Google Patents

Description

• Zahnriemen Die Erfindung geht aus von einem Zahnriemen mit einem verdrillten und biegsamen Metallkabel als endloses Zugteil, das spiralig zu einem Kabelband gewickelt ist, mit auf dieses Zugteil in gleichen Abständen aufgeschweißten Zähnen.
• Bei bekannten Zahnriemen dieser Art hat sich gezeigt, daß sich der Riemen bei großen Drehzahlen übermäßig erwärmt, wodurch die aus elastischem Material, wie synthetischem Gummi oder Naturgummi, Polyamid od. dgl., bestehenden Zähne verschleißen. Es wurde sogar beobachtet, daß die Reibung im Riementrieb auf Grund der Erwärmung zunahm.
• Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Zahnriemen der eingangs genannten Art in der Weise auszugestalten; daß die Abnutzung und Erwärmung beim Eingriff der Zähne des Zahnriemens in die Zähne der übertragungsräder herabgesetzt wird.
• Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Zähne in an sich bekannter Weise einen Mantel haben, wobei das Material des Mantels elastischer ist als jenes der Zähne.
• Es ist zwar bekannt, an einer Laschenkette aus elastischem Werkstoff bestehende Reibklötze anzubringen, die in eine konische Reibscheibe eingreifen. Zur Befestigung der Reibklötze an den Kettengliedern dienen als Vorsprünge oder U-förmige Bügel ausgebildete Befestigungsteile, die in die Reibklötze. eingebettet sind. Die Befestigungsteile der bekannten Riemen haben jedoch keine Zahneingriffsfunktionen und dienen einer von der Erfindung verschiedenen Zweckbestimmung.
• In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, den Mantel aus Wirkstoffen aus Superpolyamid-Jersey herzustellen. Der Mantel kann aber auch aus Glasfasern bestehen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, als Werkstoff für . den Mantel Gummi oder Superpolyamid zu wählen.
• Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 den Zahnriemen im Eingriff mit einem Zahnrad, in Seitenansicht dargestellt, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Zahnriemen nach F i g.1, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des gesamten Riementriebs und F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt durch einen ummantelten Zahn des Riemens.
• Wie insbesondere F i g. 4 zeigt, ist der Zahn 14 des Zahnriemens von einem Mantel 15 umhüllt, der aus einem Material besteht, welches elastischer als jenes der Zähne ist. Als Material für den Mantel sind Wirkstoffe aus Superpolyamid-Jersey, Glasfasern, Gummi oder Superpolyamid geeignet.

Claims (4)

1. Patentansprüche: 1. Zahnriemen mit einem verdrillten und biegsamen Metallkabel als endloses Zugteil, das spiralig zu einem Kabelband gewickelt ist, mit auf dieses- Zugteil in gleichen Abständen aufgeschweißten Zähnen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zähne (14) in an sich bekannter Weise einen Mantel (15) haben, wobei das Material des Mantels (15) elastischer ist als jenes der Zähne (14).
2. 2. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (15) aus Wirkstoffen aus Superpolyamid-Jersey besteht.
3. 3. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (15) aus Glasfasern besteht.
4. 4. Zahnriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (15) aus Gummi oder Superpolyamid besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 432 318, 651137; deutsche Auslegeschriften Nr.1019 874, 1049 646, 1055 897; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1805 398, 1802 032; französische Patentschriften Nr.1068 746, 1171523, 1193 326.