DE439542C - Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen - Google Patents

Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen

Info

Publication number
DE439542C
DE439542C DEK89766D DEK0089766D DE439542C DE 439542 C DE439542 C DE 439542C DE K89766 D DEK89766 D DE K89766D DE K0089766 D DEK0089766 D DE K0089766D DE 439542 C DE439542 C DE 439542C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing ring
ring
tabs
dust
railroad car
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK89766D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Klein & Soehne GmbH
Original Assignee
Hermann Klein & Soehne GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Klein & Soehne GmbH filed Critical Hermann Klein & Soehne GmbH
Priority to DEK89766D priority Critical patent/DE439542C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE439542C publication Critical patent/DE439542C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/20Details
    • B61F15/22Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M439542
KLASSE 2Od GRUPPE 17
(K8ffj66Il\2od)
Hermann Klein & Söhne, G.m.b.H.in Kamen i.W. Staubdichtungsring für Eisenbahnwagenachsbuchsen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juni 1924 ab. .
Die Erfindung bezieht sich auf einen Staub- " gepreßt werden. Es wird eine besonders verdichtungsring für Eisenbahnwagenachsbuch- teilhafte. Ausbildung dieses Ringes bezweckt,
sen, der aus um die Achse herum angeord- : derart, daß dessen dauernd dichtes Anliegen
neten, gegeneinander beweglichen Teilen be- , an der Achse erzielt wird trotz des starken steht, die durch Federkraft gegen die Achse Verschleißes. Von bekannten Einrichtungen
dieser Art unterscheidet, sich der Erfindungsgegenstand durch die eigenartige Ausbildung des dichtenden Ringes, nämlich zu einem geschlossenen Kranz aus gelenkkettenartig miteinander verbundenen zusammenschiebbaren Laschen; dieser Kranz kann von einem abdeckenden Streifen umschlossen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt: ίο Abb. ι den Ring für sich in Vorderansicht mit abgenommener vorderer Gehäusewandung,
Abb. 2 den in die Achsbuchskammer eingesetzten Ring im senkrechten Mittelschnitt, Abb. 3 einen Teil des dichtenden Ringes ausgestreckt in Oberansicht.
Der um den Achsschenkel α herumgelegte eigentliche Dichtungsring ist aus einzelnen Laschen b, b . . . mit Drehstiften c, c . . . nach Art einer Gelenkkette zusammengesetzt (vgl. Abb. 3), welche die Laschen b stellenweise im Schnitt vorführt, um diedurchgehendenStiftec zu zeigen. Der um dieAchsea herumliegende Kranz von Laschen b soll federnd zusammengezogen werden, damit die innen dem Durchmesser des Achsschenkels entsprechend kreisförmig gestalteten Laschen dem Achschenkel immer dicht anliegen. Zu diesem Zweck sind (vgl. Abb. 1 und 2) zwei Schraubenfedern d angeordnet, die an mit den betreffenden Laschen b starr verbundenen Ärmchen e aufgehängt werden und bestrebt sind, die beiden Kranzhälften zusammenzuziehen, was dadurch ermöglicht wird, daß die an je. einem Stift/ in Schlitzen der Laschen I aufgehängten Kranzhälften weiterhin an einer oder mehreren Stellen in Schlitzen statt runden Löchern an den betreffenden Drehstiften c (s. Abb. 1 oben links, unten rechts) sich führen.
Die Stifte/ sind befestigt in zwei Deckplatten g (die vordere ist in Abb. 1 fortge- . nommen gedacht), die den Laschenkranz ' zwischen sich einschließen und die in an sich bekannter Weise durch Schraubenfedern h auseinandergespreizt werden, damit sie sich abdichtend gegen die Wandungen des Achslagergehäuses i legen (Abb. 2).
Um den Laschenkranz b herum legt sich ein abdichtender Streifen k aus entsprechendem Stoff, der mit Schlitzen für die durchtretenden Ärmchen e und Führungslaschen der Stifte / versehen ist und das Zusammen- ■ ziehen der beiden Kranzhälften gestattet, j Hierfür kann er aus zusammenziehbarem ' Stoff gefertigt oder mit sich überschiebenden Enden ausgeführt werden, wie in Abb. 1 dargestellt ist. Indem er mit JJ-förmigem Querschnitt ausgebildet wird, wie in Abb. 1 und 2 vorgeführt, wirkt er auch seitlich abdichtend, da er mit den seitlichen Flächen an den Deckplatten g anliegt.
Die Zusammenfederung des Laschenkranzes kann auch anders als dargestellt bewirkt werden, z. B. in an sich bekannter Weise durch ein herumgelegtes, federnd zusammengezogenes Band oder eine in sich zusammenfedernde Blattfeder oder durch eine ringförmig geschlossene Schraubenfeder.
Die Laschen b werden aus solchem Stoff (Leder, Pappe o. dgl.) hergestellt, der einen geringen Verschleiß und kleinen Reibungswiderstand besitzt.
Infolge der gleichmäßigen Anpressung des in sich gelenkigen, rund um den Achsschenkel sich anschmiegenden Laschenkranzes ist der Verschleiß gleichmäßig verteilt auf die ganze Berührungsfläche; es findet sich also kein einseitiger stellenweiser Verschleiß wie bei manchen der bekannten Staubdichtungsringe. Die Abdichtung gegen den Staub ist eine sehr wirksame, denn in den von den einzelnen Laschen b in Verbindung mit dem außen herumgelegten abdichtenden Streifen k gebildeten Kammern fängt sich der am Achsschenkel etwa vorbeigegangene Staub, und da mehrere Kammern aufeinanderfolgen, ist das Durchtreten des Staubes zum Innern der Achsbuchse unmöglich gemacht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Staub dichtungsring für Eisenbahnwagenachsbuchsen, der aus um die Achse herum angeordneten gegeneinander beweglichen Teilen besteht, die durch Federkraft gegen die Achse gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring als geschlossener Kranz aus gelenkkettenartig miteinander verbundenen, zusammenschiebbaren Laschen (b) gebildet ist, der federnd zusammengezogen oder angedrückt wird.
  2. 2. Staubdichtungsring nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines den Kranz der Laschen (b) umschließenden, zusammenziehbaren dichtenden Streifens (k), der mit den andererseits am Achsschenkel anliegenden Laschen (b) staubfangende Kammern bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK89766D 1924-06-01 1924-06-01 Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen Expired DE439542C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK89766D DE439542C (de) 1924-06-01 1924-06-01 Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK89766D DE439542C (de) 1924-06-01 1924-06-01 Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE439542C true DE439542C (de) 1927-01-13

Family

ID=7236617

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK89766D Expired DE439542C (de) 1924-06-01 1924-06-01 Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE439542C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2707388A (en) * 1950-05-06 1955-05-03 Hydropress Inc Pipe testing machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2707388A (en) * 1950-05-06 1955-05-03 Hydropress Inc Pipe testing machines

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2726038C2 (de) Elevator-Förderer für Schüttgut
DE439542C (de) Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen
DE253126C (de)
DE7031434U (de) Gliederkette zur zug- und druckkraftuebertragung.
DE2854416A1 (de) Faltenbalg fuer gelenkbusse
DE337624C (de) Gliederfoerderband
DE2221677B1 (de) Bogenfuehrung eines umlaufenden Foerderbandes
DE8707020U1 (de) Lenker
DE976637C (de) Plattenfoerderband
DE406989C (de) Schwingbares Traggestell fuer die Stuetzrollen an Laufkettenfahrzeugen
DE537946C (de) Taschenbuegel
DE327031C (de) Fuer Schmuckgegenstaende bestimmte dehnbare Gliederkette
DE913105C (de) Fensterjalousie
DE361479C (de) Kinnkette fuer Kandaren
DE465735C (de) Pendeltuerband
AT62764B (de) Vorhangring.
DE620668C (de) Gleiskette aus Stahlblechringen
DE542216C (de) Zurueckschiebbares, durch Zugglieder bewegtes Verdeck fuer Kraftwagen
DE447225C (de) Geschichtete Blattfeder
DE3135090C2 (de) Kettenförderer
DE863328C (de) Lagerung von Stauklappen
AT134842B (de) Raupenkettentrieb, insbesondere für Kleinfahrzeuge, wie Schubkarren u. dgl.
DE518527C (de) Achslager mit unmittelbar auf dem Achsschenkel aufliegenden Rollen oder Walzenketten
DE505431C (de) Zweiteiliger Staubschutzring aus Filz
AT75147B (de) Uhrarmband.