DE1113541B - Aufhaengevorrichtung fuer Bilderrahmen - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Bilderrahmen

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Publication number
DE1113541B
DE1113541B DEH24890A DEH0024890A DE1113541B DE 1113541 B DE1113541 B DE 1113541B DE H24890 A DEH24890 A DE H24890A DE H0024890 A DEH0024890 A DE H0024890A DE 1113541 B DE1113541 B DE 1113541B
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DE
Germany
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frame
rear wall
picture
leaf spring
frames
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Pending
Application number
DEH24890A
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English (en)
Inventor
Hans Heuer
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/16Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
    • A47G1/162Picture members for connection to a conventional wall hook or nail
    • A47G1/1626Picture members for connection to a conventional wall hook or nail and being adjustable

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Bilderrahmen, deren Rückwand an die Rahmenseiten durch an diesen angreifende Blattfedern andrückbar ist.
Es ist eine Aufhängevorrichtung für Bilderrahmen bekannt, bei der ein federnder Reifen vorgesehen ist, der sich an vier jeweils paarweise gegenüberliegenden Stellen unter die Zargen des Rahmens schiebt und der an einer Stelle mit einem Aufhängemittel ausgerüstet ist. Eine andere bekannte Rahmenaufhängung besteht in erster Linie aus einer geradlinig gehaltenen Trägerschiene, deren eines Ende eine Aufhängeöse aufweist und deren anderes Ende mit einer Schraube od. dgl. am gegenüberliegenden Rahmenschenkel befestigt ist. In nachteiliger Weise ist aber diese geradlinige Feder fest mit der unteren Rahmenleiste verbunden, so daß die Schiene beispielsweise beim Einlegen eines zu rahmenden Bildes stets störend im Wege steht und ein Ausrichten des Bildes innerhalb des Rahmens nicht ungehindert vorgenommen werden kann.
Schließlich ist eine Einspannvorrichtung für Bilderrahmen bekannt, bei der in die Rahmenseiten eingreifende Blattfedern auf die hintere Deckplatte drücken. Die Blattfedern entsprechen der Länge und Breite des Rahmens und sind kreuzweise drehbar miteinander verbunden. Diese Einspannvorrichtung ist für asymmetrische Bilderrahmen nicht verwendbar, auch kann sie nicht als Aufhängevorrichtung für den Bilderrahmen dienen.
Dies wird bei einer Aufhängevorrichtung der eingangs geschilderten Gattung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Aufhängevorrichung aus zwei Blattfedern besteht, von denen die eine nahe ihrem zwischen die obere Rahmenseite und die Rückwand seitlich verschiebbar eingeführten Ende das Aufhängemittel trägt, während die andere Blattfeder, deren Enden unter die seitlichen Rahmenseiten greifen, das freie Ende der ersten Blattfeder gegen die Rückwand drückt.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Aufhängevorrichtung besteht darin, daß der Rahmen in keiner Weise für die Aufhängemittel vorbereitet und hergerichtet zu werden braucht und daß die Vorrichtung sowohl für allseitig geschlossene Rahmen als auch für Einsteck- und Standrahmen benutzt werden kann. Es ist jetzt dem Benutzer eines jeden Rahmens in die Hand gegeben, den Aufhängepunkt nach einem von ihm selbst zusammengestellten Bild eigenhändig einzuregulieren, ja sogar selbst zu bestimmen, in welche Lage er sein Bild bringen will. Dies ist besonders für die heutige moderne Einrahmung, d. h. bei der Be-
Aufhängevorrichtung für Bilderrahmen
Anmelder:
Hans Heuer,
Berlin SO 36, Lausitzer Str. 10/11
Hans Heuer, Berlin,
ist als Erfinder genannt worden
nutzung sogenannter asymmetrischer Rahmen, von Bedeutung. Die neue Aufhängevorrichtung ist also sowohl bei lotrecht aufzuhängenden Rahmen als auch bei asymmetrisch gebauten Rahmen anwendbar, so daß der Rahmenbesitzer in der Lage ist, durch einfaches, leichtes und millimeterweises Verschieben der das Aufhängemittel tragenden Blattfeder je nach
as Wunsch und der passenden Aufhängungsart des gerahmten Bildes in bequemer Weise die Lage des Rahmens und des Bildes dem vorhandenen Stil des Mobiliars und dem gerahmten Bildmotiv anzugleichen. Es ist also möglich, ohne bauliche Veränderung jeden Rahmen wahlweise entweder in lotrechter oder auch in einer schrägen Lage, also je nach dem gerahmten Bildmotiv anzubringen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt in schematischen Darstellungen
Fig. 1 die Aufhängevorrichtung an einem offenen Standrahmen,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Teilquerschnitt durch einen Holzrahmen und
Fig. 3 die Aufhängevorrichtung an einem asymmetrischen Rahmen.
In Fig. 1 sind mit 1 und 2 die beiden seitlichen Rahmenleisten und die obere Rahmenleiste mit 3 bezeichnet. Diese Rahmenleisten 1, 2, 3, die mit entsprechenden Zargen 4, 5 und 6 versehen sind, können im Querschnitt ein U-Profil aufweisen. Auf der Rückwand 7 des Rahmens befindet sich die Rückwandstütze 8. Die den Rahmen tragende Blattfeder 9 ist mit ihrem oberen Ende 10 unter die Zarge 6 der
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oberen Rahmenleiste 3 bei gleichzeitiger Auflage auf der Rückwand 7 eingeführt und kann somit leicht wahlweise nach beiden Außenseiten hin verschoben werden. Nahe dem Ende 10 dieser Blattfeder liegt das Aufhängemittel 11. Die andere Blattfeder 12, deren Enden unter die Zargen 4 und S der seitlichen Rahmenleisten 1 und 2 greifen, drückt die erste Blattfeder 9 nahe ihrem freien Ende 13 auf die Rückwand 7. Um ein leichtes Unterschieben und Verschieben der Blattfedern 9 und 12 entsprechend den eingezeichneten Pfeilrichtungen zu ermöglichen, sind deren Enden 10 und 14 abgeflacht und abgerundet, so daß auf einfache Weise der richtige Aufhängepunkt für das zu rahmende Bild gesucht und zugleich ein fester Sitz der Aufhängevorrichtung am Rahmen herbeigeführt werden kann.
Aus Fig. 2 ist die Anwendung der Aufhängevorrichtung an einem Holzrahmen ersichtlich. Die Fig. 2 zeigt die Rahmenleiste 17, die Glasscheibe 18, das zu rahmende Bild 19, die Rahmenrückwand 20 und die erfindungsgemäße Blattfeder 21, die mit ihrem abgeflachten Ende 22 unter die Zarge 23 der Rahmenleiste 17 geschoben ist.
Die Fig. 3 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung bei einem asymmetrischen Rahmen, wobei die das Aufhängemittel 30 tragende Blattfeder 31 von der Blattfeder 32, wie auch bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2, gegen die Rahmenrückwand 33 gedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch.
    Aufhängevorrichtung für Bilderrahmen, deren Rückwand an die Rahmenseiten durch an diesen angreifende Blattfedern andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung aus zwei Blattfedern besteht, von denen die eine nahe ihrem zwischen die obere Rahmenseite und die Rückwand seitlich verschiebbar eingeführten Ende das Aufhängemittel trägt, während die andere Blattfeder, deren Enden unter die seitlichen Rahmenseiten greifen, das freie Ende der ersten Blattfeder gegen die Rückwand drückt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 428 997, 592 956,
    442, 618 051.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH24890A 1955-09-07 1955-09-07 Aufhaengevorrichtung fuer Bilderrahmen Pending DE1113541B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE428997C (de) * 1926-05-17 Otto Blasius Einspannvorrichtung fuer Bilderrahmen
DE592956C (de) * 1934-02-19 Heinrich Herzogenrath Dipl Ing Rahmen mit einer Einrichtung zum Auswechseln der Einlage
DE612442C (de) * 1930-01-08 1935-04-24 Heinrich Herzogenrath Dipl Ing Rahmen mit einer Einrichtung zum Auswechseln der Einlage
DE618051C (de) * 1935-08-31 Pohls Werkstaetten Bilderrahmen mit federndem, in Nuten o. dgl. eingreifendem Buegel zum Halten der Bildeinlage

Patent Citations (4)

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DE618051C (de) * 1935-08-31 Pohls Werkstaetten Bilderrahmen mit federndem, in Nuten o. dgl. eingreifendem Buegel zum Halten der Bildeinlage
DE612442C (de) * 1930-01-08 1935-04-24 Heinrich Herzogenrath Dipl Ing Rahmen mit einer Einrichtung zum Auswechseln der Einlage

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