DE804351C

DE804351C - Aufhängehaken.

Info

Publication number: DE804351C
Application number: DENDAT804351D
Authority: DE
Inventors: Robert Wirz
Original assignee: Wirz, Robert, Emmenbrücke b. Luzern
Publication date: 1951-02-22

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufhängehaken, dessen beide Enden zu je einem Haken ausgebildet sind. Dieser Aufhängehaken zeichnet sich dadurch aus, daß der Aufhängeteil einen U-förmigen Querschnitt hat und dessen einer Schenkel länger als der andere ist und in Verbindung mit dem Tragteil steht, ferner daß der Aufhängeteil breiter als der Tragteil ist, zum Zweck der Erzielung einer großen Auflagefläche.
In der Zeichnung sind einige Ausführungs- und Anwendungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. i zeigt schaubildlich die erste Ausführungsform des Aufhängehakens; Fig. 2 zeigt den Aufhängeteil des Aufhängehakens gemäß der tweiten Ausführungsform; Fig. 3 und 4 zeigen den Aufhängeteil des Aufhängehakens nach der dritten Ausführungsform von der Seite bzw. von vorn gesehen; Fig. 5 und 6 zeigen die Ausführungsform gemäß Fig. 2 in kleinerem Maßstab bzw. eine solche gemäß einer Detailvariante; Fig.7 und 8 zeigen zwei Anwendungsbeispiele des Aufhängehakens.
Der Aufhängehaken gemäß der Ausführungsform nach Fig. i weist als Tragteil einen Haken i auf, an den ein Vertikalschenkel 2 anschließt. Der Vertikalschenkel 2 steht in Verbindung mit einem horizontalen gewellten Teil 3 des Aufhängeteils, der in einen weiteren vertikalen, parallel zum Vertikalschenkel 2 liegenden kürzeren Schenkel 4 übergeht. Der Aufhängehaken ist aus einem Blechstreifen zugeschnitten, dessen Schenkel 2 sich allmählich gegen den Traghaken i hin verjüngt, so daß sich der letztere zum Einhängen der Haken von Kleiderbügeln usw. eignet.
Die Ausführungsform des Aufhängehakens gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. i lediglich darin, daß der horizontale Steg 3° des Aufhängeteils glatt statt gewellt ist.
Der Aufhängehaken ist zum Aufsetzen auf Türen, Schranktüren, Fensterrahmen, Vorhangstangen usw. gedacht. Um eine Anpassung der Weite des Aufhängeteils an die Dicke der vorhandenen Türen, Fensterrahmen usw. zu ermöglichen, damit ein möglichst spielfreier Sitz gewährleistet ist, kann auch eine Ausführungsform gemäß Fig.3 und 4 vorgesehen sein. Bei dieser Ausführungsform ist das obere Ende des Vertikalschenkels rechtwinklig abgebogen und zu einem schwalbenschwanzförmigen Führungsorgan 5 umgeformt, dessen beide Längsseiten je einen Längsschlitz 6 besitzen. Zum Aufhängeteil gehört ferner ein winkelförmig gebogenes Stück, dessen horizontaler Schenkel 711 eine in die Schwalbenschwanzführung 5 passende Längsrippe 8 trägt. Ein durch die beiden Längsschlitze 6 und durch die Längsrippe 8 gesteckter Stift 9 verhindert die Wegnahme des Teils 7, 8, dessen Lage jedoch in bezug auf diejenige des Teils 2, 5 zum Zweck der Anpassung des Abstandes zwischen den beiden vertikalen Teilen 7 und 2 verändert werden kann. Der Aufhängehaken gemäß Fig. 2 und in analoger Weise derjenige nach Fig. i lassen sich derart ausbilden, daß derAufhängeteil sich über einen Falz io einer Tür oder eines Fensters legen läßt. Soll hingegen der tragende Teil i an die dem Falz io abgekehrte Seite der Tür oder des Fensters zu liegen kommen, wird eine Ausführungsform nach Fig.6 gewählt, die ebenfalls einen Aufhängeteil mit U-förmigem Querschnitt besitzt, dessen längerer Schenkel hingegen aus zwei senkrechten parallelen Teilen 2° und 26 gebildet ist, die über ein winkelrecht zu diesen Teilen stehendes Verbindungsstück 2C miteinander verbunden sind, wodurch eine Anpassung der Form des Aufhängeteils an das Profil des Teils, über den er aufzuschieben ist, erfolgt.
In Fig. 7 und 8 sind zwei Anwendungsbeispiele von Aufhängehaken gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängehaken, dessen beide Enden zu je einem Haken ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängeteil einen U-förmigen Querschnitt hat und dessen einer Schenkel (2) länger als der andere ist und in Verbindung mit dem Tragteil (i) steht, ferner daß der Aufhängeteil zum Zweck der Erzielung einer großen Auflagefläche breiter ist als der Tragteil (i).
2. Aufhängehaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3) des Aufhängeteils gewellt ist.
3. Aufhängehaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängeteil aus zwei miteinander in Wirkungsverbindung stehenden, in bezug aufeinander verstellbaren Teilen (5, 7, 8) gebildet ist zum Zweck der Ermöglichung der Anpassung der lichten Weite des Aufhängeteils an die Dicke des Gegenstandes, über welchen er aufzuschieben ist.
4. Aufhängehaken nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an denTragteil anschließende Teil des Aufhängeteils eine Schwalbenschwanzführung (5) und zwei seitliche Längsschlitze (6) aufweist, daß der zweite Teil des Aufhängeteils Winkelform besitzt und am einen Schenkel (7°) eine in der Schwalbenschwanzführung liegende Führungsrippe (8) trägt und daß die Verschiebungsmöglichkeit des einen Teils gegenüber dem anderen Teil durch einen durch die Führungsschlitze (6) und die Führungsrippe (8) gesteckten Stift (9) begrenzt ist.
5. Aufhängehaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeeichnet, daß der Aufhängeteil U-förmigen Querschnitt aufweist und der eine Schenkel mit dem Tragteil zweimal rechtwinklig abgebogen ist, zum Zweck der Anpassung des Profils an dasjenige eines Gegenstandes mit einem Falz.