DE1851927U - Riegel fur eine zweifluegelige tuer od. dgl. - Google Patents

Riegel fur eine zweifluegelige tuer od. dgl.

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DE1851927U
DE1851927U DE1961F0020687 DEF0020687U DE1851927U DE 1851927 U DE1851927 U DE 1851927U DE 1961F0020687 DE1961F0020687 DE 1961F0020687 DE F0020687 U DEF0020687 U DE F0020687U DE 1851927 U DE1851927 U DE 1851927U
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DE
Germany
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lever
bolt
axis
fold
forming
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Expired
Application number
DE1961F0020687
Other languages
English (en)
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Fages & Vene Paquet
Original Assignee
Fages & Vene Paquet
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/06Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt
    • E05C1/065Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt flush

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Riegel für eine zweiflüglige Tür oder dergl,
    --------------------------------------------
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Riegel für eine zweiflüglige Tür oder dergleichen, der in dem Walz eines der Flügel angeordnet ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Riegel zu schaffen, der einfach und robust aufgebaut und der so flach wie möglich ausgebildet ist, so daß er in geschlossener und geöffneter Stellung im Falz verschwindet und keines seiner Elemente über die eine oder die andere Seite des Flügels vorspringt, so daß folglich zu seiner Betätigung kein Einschnitt in den Seiten des Falzes erforderlich ist.
  • Der diese Aufgabe lösende Riegel ist mustergemäß dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer flachen Schiene bestehende, auf dem Boden des Falzes gleitende Riegelstange, von der ein Ende in die Schließkappe des Riegels eindringt, an ihrem anderen Ende um eine erste horizontale, parallel zum Boden des Falzes verlaufende Achse an ein Ende einer länglichen, ein Zwischenglied bildenden Platte angelenkt ist, die wiederum mit ihrem anderen Ende um eine zweite, zur ersten parallelen Achse an einen Punkt innerhalb der Länge eines flachen Hebels angelenkt ist, von dem ein Ende um eine dritte, zu den beiden ersten parallele Achsen fest auf dem Boden des Falzes angelenkt ist, wobei das freie Ende des genannten Hebels den Bedienungsgriff des Riegels bildet.
  • Die seitlichen Ränder der länglichen, das Zwischenglied bildenden Platte sind vorzugsweise um 900 nach oben gebogen, wobei die erste und die zweite Achse in den genannten, Rändern gelagert sind und das den Bedienungsgriff bildende freie Ende des Hebels sich bei geschlossenem, Riegel zwischen die genannten Ränder legt. Die genannten Ränder sind dabei mit Einkerbungen versehen, um das Ergreifen des freien Endes des zwischen ihnen liegenden Hebels zu erleichtern.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Neuerung ist das der Riegelstange gegenüberliegende Ende der das Zwischenglied bildenden länglichen Platte ausgespart, um bei geöffnetem Riegel Raum für die dritte Achse und den zwischen der zweiten und der dritten Achse liegenden Teil des Hebels zu geben.
  • Der den Betätigungsgriff des Riegels bildende flache Hebel besteht vorzugsweise aus einem um seine Quer-Mittelachse gefalteten Blechstreifen, wobei die zweite und die dritte Achse zwischen den beiden gegeneinander gefalteten Dicken des Streifens eingeschlossen sind.
  • Schließlich sind die beiden freien. Enden des gefalteten Blechstreifens gespreizt, um das Ergreifen des Hebels bei geöffnetem und bei geschlossenem Riegel zu erleichtern.
  • Diese und weitere Kennzeichen der Neuerung seien im folgenden an einem Ausführungsbeispiel an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Auf dieser Zeichnung zeigen : Fig. 1 die Vorderansicht eines in dem Falz eines Flügels angeordneten Riegels gemäß der Neuerung in geöffnetem Zustand, Fig. 2 einen Schnitt durch den Riegel nach Fig. 1 entlang der Linie II-II und Fig. 3 einen Schnitt gemäß Fig. 2, der jedoch den Riegel während des Schließvorganges zeigt.
  • Die Riegelspange 1 des Riegels besteht aus einer flachen Schiene, die flach auf dem Boden des Falzes eines Flügels gleitet. Sie wird durch die in den Boden des Falzes eingedrehten, mit Schultern versehenen Schrauben 2 geführt, deren Schultern in länglichen Schlitzen 3 in der Riegelstange gleiten. Das Ende 1a der Riegelstange ist dazu bestimmt, in die nicht näher dargestellte Schließkappe des Riegels einzudringen. Das andere Ende 1b der Riegelstange ist um eine horizontale, parallel zum Boden des Falzes verlaufende Achse 4 an ein Ende einer länglichen, ein Zwischenglied bildenden Platte 5 angelenkt. Das andere Ende dieser Platte ist um eine parallel zur Achse 4 verlaufende Achse 6 an einen Punkt innerhalb der Länge eines flachen Hebels 7 angelenkt. Dieser Hebel 7 ist mit einem seiner Enden um eine parallel zu den Achsen 4 und 6 verlaufende Achse 8 fest an den Boden des Falzes angelenkt. Das andere Ende des Hebels 7 ist frei und bildet den Bedienungsgriff des Hebels. Die beiden Längsr-änder 5a der Platte 5 sind um 90° nach oben gebogen. In diesen Rändern 5a sind die Achsen 4 und 8 gelagert. Bei geschlossenem Riegel liegt der Hebel 7 zwischen diesen Rändern 5a der Platte 5.
  • Die nach oben gebogenen Längsränder 5a der das Zwischenglied bildenden Platte 5 sind mit Einkerbungen 5b versehen, die das Ergreifen des zwischen ihnen liegenden Hebels erleichtern.
  • Das der Riegelstange 1 gegenüberliegende Ende der das Zwischenglied bildenden länglichen Platte 5 ist mit einer Aussparung 5c (siehe Fig. 3) versehen, die bei geöffnetem Riegel (Fig. 1 und 2) Raum für die Achse 8 und den zwischen den Achsen 6 und 8 liegenden Teil des Hebels 7 gibt. Der Hebel 7 besteht aus einem um seine Quer-Mittelachse gefalteten Blechstreifen. Die beiden Achsen 6 und 8 werden von den beiden gegeneinander gefalteten Dicken des Streifens eingeschlossen.
  • Die beiden freien Enden des gefalteten Blechstreifens, die das Ende 7a des Hebels 7 bilden, sind gespreizt, um das Ergreifen des Hebels bei geöffnetem und bei geschlossenem Riegel zu erleichtern.

Claims (6)

  1. S c hut z ans p r ü ehe Sehutzansprüche
    1. Riegel für eine zweiflügelige Tür oder dergleichen, der in dem Falz eines der Flügel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer flachen Schiene (1) bestehende, auf dem Boden des Falzes gleitende Riegelstange, von der ein Ende in die Schließkappe des Riegels eindringt, an ihrem anderen Ende (1b) um eine erste horizontale, parallel zum Boden des Falzes verlaufende Achse (4) an ein Ende einer länglichen, ein Zwischenglied bildenden Platte (5) angelenkt ist, die wiederum mit ihrem anderen Ende um eine zweite, zur ersten parallelen Achse (6) an einen Punkt innerhalb der Länge eines flachen Hebels (7) angelenkt ist, von dem ein Ende um eine dritte, zu den beiden ersten parallele Achse (8) fest auf dem Boden des Falzes angelenkt ist, wobei das freie Ende (7a) des genannten Hebels (7) den Bedienunggriff des Riegels bildet.
  2. 2. Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder (5a) der das Zwischenglied bildenden länglichen Platte (5) um 900 nach oben gebogen sind, wobei die erste und die zweite Achse (4, 6) in den genannten Rändern (5a) gelagert sind und das den Bedienungsgriff bildende freie Ende (7a) des Hebels (7) sich bei geschlossenem Riegel zwischen die genannten Ränder legt.
  3. 3. Riegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (5a) mit Einkerbungen (5b) versehen sind, um das Ergreifen des freien Endes des zwischen ihnen liegenden Hebels zu erleichtern.
  4. 4. Riegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Riegelstange (1) gegenüberliegende Ende der das Zwischenglied bildenden länglichen Platte (5) mit einer Aussparung (5o) versehen ist, um bei geöffne-
    tem Riegel Raum für die dritte Achse (8) und den zwischen der zweiten (6) und der dritten Achse (8) liegenden Teil des Hebels (7) zu geben.
  5. 5. Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Betätigungsgriff des Winkels bildende flache Hebel (7) aus einem um seine Quer-Mittelachse gefalteten Blechstreifen besteht, wobei die zweite (6) und die dritte Achse (8) zwischen den beiden gegen-einander gefalteten Dicken des Streifens eingeschlossen sind.
  6. 6. Riegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden freien Enden (7a) des gefalteten Blechstreifens gespreizt sind, um das Ergreifen des Hebels (7) bei geöffnetem und bei geschlossenem Riegel zu erleichtern.
DE1961F0020687 1960-09-22 1961-08-09 Riegel fur eine zweifluegelige tuer od. dgl. Expired DE1851927U (de)

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IT1252932B (it) * 1991-10-01 1995-07-05 F A P I M Fabbrica Accessori P Catenaccio perfezionato ad appoggio esterno per porte e simili serramenti
RU2546496C1 (ru) * 2014-04-30 2015-04-10 Николай Геннадьевич Посохов Универсальный шпингалет для распашных дверей из алюминиевого и поливинилхлоридного профилей

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BE606843A (fr) 1961-12-01

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