DE23447C - Neuerungen an Fensterläden - Google Patents

Neuerungen an Fensterläden

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Publication number
DE23447C
DE23447C DENDAT23447D DE23447DA DE23447C DE 23447 C DE23447 C DE 23447C DE NDAT23447 D DENDAT23447 D DE NDAT23447D DE 23447D A DE23447D A DE 23447DA DE 23447 C DE23447 C DE 23447C
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DE
Germany
Prior art keywords
shutters
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levers
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Application number
DENDAT23447D
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English (en)
Original Assignee
C. schultheiss in Offenbach a. M
Publication of DE23447C publication Critical patent/DE23447C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/367Lamellae suspensions ; Bottom weights; Bottom guides

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Durch die Fig. 1 bis incl. 4 wird der Fensterladen als solcher und in seinen einzelnen Theileri dargestellt, während Fig. 5 und 6 denselben in seiner Anwendung zeigen.
An den Innenseiten der oberen und unteren Fensterumfassung sind die mit dem durchgehenden Schlitz bezw. der Nuth N versehenen Schienen S fest angebracht.
Die Hebel a, deren Construction aus Fig. 4 ersichtlich, haben auf der einen Seite die drei Zapfen ccc, während sich auf der entgegengesetzten Seite der Zapfen cx befindet.
Letzterer ist von der Stärke, dafs er, bequem in die Nuth N passend, leicht in derselben hin- und herbewegt werden kann.
Die einzelnen, den eigentlichen Laden bildenden Blätter b sind aus Metallblech hergestellt, und zwar in einer Länge, die der Höhe des Fensters entspricht.
Die Blätter b haben an ihren oberen und unteren Schmalseiten drei Oesen, in welche genau die Zapfen c der Hebel α passen.
Die Blätter b sind nun mit den Hebeln a in der Weise zusammengestellt, wie Fig. 1 zeigt.
Die beiden Endhebel a1 haben nur die Hälfte der Länge der übrigen Hebel, und ist von diesen der der Fensterlaibung zuliegende bei C drehbar fest auf der Schiene S angebracht.
Ebenso haben die Endblätter bx nur die Hälfte der Breite der anderen. Blätter b.
Das Ganze ist in seiner Zusammenstellung einer Nürnberger Scbeere ähnlich, so dafs, wenn man an dem einen nicht befestigten Ende des Ladens in der Richtung der Nuth YV zieht, sich der Laden in dieser Richtung auszieht, wobei sich die einzelnen Blätter b mit ihren Enden über einander legen und so einen vollständigen Verschlufs bilden, Fig. 3.
Die Führung erhält hierbei der Laden durch die Zapfen c\ welche in den Nu then N gleiten.
Bei einem Druck in entgegengesetzter Richtung läfsf sich der Laden wieder in jeder gewünschten Ausdehnung zusammenschieben und endlich bei weiterem Druck ganz zusammenlegen, wie aus Fig. 6 ersichtlich.
Wie aus derselben Figur hervorgeht, besteht der ganze Laden aus zwei Hälften, von welchen die eine an der rechten, die andere an der linken Seite der Fensterlaibung angebracht ist. Bei geschlossenem Laden werden beide Hälften in der Mitte, wo sie zusammentreffen, durch irgend eine Verschlufsart mit einander fest verbunden und bilden so ein geschlossenes Ganze.
Aufser seiner sehr leichten und bequemen Handhabung soll dieser Fensterladen noch folgende Vorzüge haben:
Derselbe kann leicht an jedem Fenster angebracht werden, ohne dafs es nothwendig ist, grofse bauliche Aenderungen vorzunehmen.
Eine Schwächung der Mauer selbst, wie diese bei den bis jetzt üblichen Läden zum Einschieben in dieselbe bedingt wurde, tritt hier nicht ein.
Der Laden, dessen einzelne Blätter b an ihren Enden in der Längsrichtung durch aufgelegte Schienen vertieft sind, bildet ausgezogen einen vollständigen Verschlufs, der nicht allein dem Wetter trotzt, sondern auch diebes- und feuer-
sicher ist, weshalb derselbe sich auch für gröfsere Erkerfenster etc. eignet.
Dadurch, dafs man die einzelnen Blätter b beliebig weit oder nahe aus einander stellen kann, ist es Einem in die Hand gegeben, lästige Lichtstrahlen aus dem Zimmer abhalten zu können, ohne dafs man nöthig hat, den Laden ganz zu schliefsen.
Wird dem Laden z. B. die in Fig. ι dargestellte Stellung gegeben, so gestatten die zwischen den einzelnen Blättern liegenden Zwischenräume einen vollständig freien Blick nach aufsen hin.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Fensterladen, bestehend aus dem mit dem Schlitz bezw. der Nuth N versehenen Schienen .S in Verbindung mit den Hebeln β β1, welche die Zapfen c cl haben, und in weiterer Verbindung mit den Blättern b bl,
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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