CH85992A - Oberlichtöffner. - Google Patents

Oberlichtöffner.

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CH85992A
CH85992A CH85992DA CH85992A CH 85992 A CH85992 A CH 85992A CH 85992D A CH85992D A CH 85992DA CH 85992 A CH85992 A CH 85992A
Authority
CH
Switzerland
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fork
pin
skylight
guide pin
sash
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Woerner Gretsch
Original Assignee
Gretsch & Woerner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gretsch & Woerner filed Critical Gretsch & Woerner
Publication of CH85992A publication Critical patent/CH85992A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


      Oberlichtöffner.       Die Erfindung betrifft einen Oberlicht  öffner mit zweifachem     Schnurzug    und     ohne     Federn. Bei diesem System ist,     cla    keinerlei  Federn vorhanden sind, die Wirkungsweise  vollständig zwangsläufig, indem der jeweilige  Fensterflügel durch     Schnurzug    sowohl ent  riegelt und abgestossen, das heisst geöffnet,  als auch wieder geschlossen und verriegelt  wird.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung in  einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,  und es ist der Offner an einen Fensterflügel  angeschlagen gedacht.  



       Fig.    1 stellt die Schere des Öffners von  oben gesehen in ausgezogenen Linien bei       Schlussstellung    dar, während sie in strich  punktierten Linien in     Offenstellung    gezeigt  wird;       Fig.    2 zeigt die Schere des Öffners in Vor  deransicht bei geschlossenem Flügel, und       Fig.    3 stellt sie in Seitenansicht in der       Schlussstellung    dar; in     Fig.    1 bis 3 ist die  Schnur weggelassen;

         Fig.    4 veranschaulicht die Gesamtanord  nung in kleinerem     Massstabe,    von oben ge-         sehen,    und zwar bei an der     Endstellung    des       Abstossens        angelangtem    Flügel, und       Fig.    5 zeigt dieselbe     Offenlage    von vorn  gesehen;

         Fig.    6 zeigt in     Vorderansicht    in     kl.ei-          nerein        Massstabe    die     Anbriugung    eines     Ober-          lichtöffners        an    einem Fensterflügel.  



  Zwischen den beiden sich     gegenitber..     stehenden Gehäuseteilen a, die je mit einem  am einen Ende bogenförmig     verlaufenden     Langschlitze versehen sind, ist die mit zwei       durchgehenden,    beidseitig vorstehenden Zap  fen     bi    und     b-    ausgestattete Fanggabel b der  art gelagert, dass die Zapfenenden bei der  Verschiebung der Gabel in den Schlitzen der  Teile   gleiten können.

   Auf den     Zapfenenden          b'    sitzen ausserhalb der Platte     a    die     Füh-          rungsschienen        e,    die in ihren     abgebogenen          Lappen    einerseits durch die Niete cl und an  derseits durch die     Klemmschraube    c\ zusam  mengehalten werden.  



  Der     Flügelfülirungsstift    d besteht aus  zwei eng     nebeneinanderliegenden,    halbrund  geprägten     Flaeheisenschienen,    zwischen wel  chen auf den     beiden    Schliessstiften     dl    und     d2     die beiden mit Holzgewinde versehenen Ring-      ölen     e    sitzen, und zwar dergestalt, dass  Schliessstift     d'    fest vernietet, während Schliess  stift d\ mit einem Splinte versehen ist, also  herausgenommen werden kann.

   Dadurch wird  erreicht, dass beide Ringösen nacheinander  und beliebig eingeschraubt werden können  und der Abstand des Führungsstiftes vom  Flügel nach Belieben eingestellt     werden     kann.  



  Auf dem vordern runden Teil des Füh  rungsstiftes d sitzt unbeweglich ein mit einer       Schnurrolle   <I>f</I>     versehener    Bügel<I>g.</I> Ferner  weist der Öffner noch eine Kehrrolle<I>lt</I> und  eine zu     eirillige    Eckrolle i auf.

   Von einem  Ende der Schnur ? läuft diese über die     Eck-          rolle        i    nach der Klemmschraube c\, ist dort  eingeklemmt     uncl    läuft über die Rolle f des  Bügels g nach     cler    Kehrrolle     dz    und von dort  durch das     Gehäuse        cc    zurück über die     Eck-          rolle    i zum andern     Schnurende    1.  



  Der Vorgang beim Öffnen und     Schliessen     ist folgender:  Durch Anziehen der Schnur 2 werden die  Führungsschienen c und damit durch die  Zapfenenden     b1    gleichzeitig die Fanggabel b       zwischFn    den beiden Gehäuseteilen a. verscho  ben, wobei der Zapfen b\ der Gabel b dieser  durch sein Gleiten in den Kurvenschlitzen  eine bestimmte Drehung gibt.

   Diese ist so  gewählt, dass sich die Fanggabel im ersten  Teil de, Zuges parallel zur Ebene des Ober  lichtrahmens vorschiebt, so dass der Riegel  stift     d    keilartig zirka einen halben     Centi-          meter    beiseite geschoben und damit der     Flii-          gel        um    etwas Weniges geöffnet wird, und  dann im zweiten Teil des Zuges der Flügel  infolge einer Drehung der Gabel, bedingt  durch den den gebogenen Schlitzen folgenden  Zapfen b\, einen beschleunigten Abdruck er  hält und ganz geöffnet wird.

   Nun sitzt der       Zapfen    b\ in der am Ende der Kurvenschlitze  befindlichen Rate und verhindert,     da,ss    der  durch das     Ge#,vicht    des Flügels beim Zu  machen oder Schliessen erfolgende Zug der  Schnur an der Klemmschraube c\ die Gabel b  vorzeitig schliesst. Erst wenn der durch       Schnurzug    1 hereingeholte Flügelstift d auf  den     Abdrückschenkel        b3    der Fluggabel b    stösst, wird hierdurch der Zapfen b\ durch  eine Drehung um den Zapfen     b1    wieder aus  den Rasten der Schlitze     herausgeschoben.     



  Der Fangschenkel     b'    der Gabel b greift  zugleich hinter den Stift und schliesst und  verriegelt den Flügel in umgekehrter Reihen  folge wie beim Öffnen.  



  Sollen zwei Verschlüsse hintereinander  geschaltet werden, so sind diese starr mitein  ander zu     verbinden,    wobei die Kehrrolle     lz     hinter die zweite Gabel gesetzt wird; die  Schnur geht dann über die Eckrolle i nach  Klemmschraube     c2    der ersten Gabel, von dort  nach der Rolle f des ersten Flügelstiftes zu  derjenigen des zweiten und über die Kehr  rolle     lr,    durch beide     Gabeln    hindurch und nun  über die Eckrolle     i    zum     Sohnurende.     



  Der     vorbeschriebene    Öffner ist     sowohl     mit     Sehnurzug    rechts, als auch     links    ohne  weiteres zu verwenden und auf jede beliebige  Überschlaghöhe leicht einzustellen; er kann  ganz aus Blech gestanzt sein und alle seine  beweglichen Teile sind doppelt, also prak  tisch reibungslos gelagert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Oberlichtöffner mit zweifachem Schnur zug und ohne Federn, dadurch gekennzeich net, dass mindestens eine mit zwei durch gehenden, je beidseitig vorstehenden Zapfen versehene, plattenförmige Fanggabel für einen am Oberliehtflügel befestigten Füh rungsstift zwischen zwei mit Kurvenschlitzen versehenen Kastenwandungen geführt ist, so dass die Zapfenenden in den Schlitzen glei ten, wobei diese Schlitze derart, zuerst ge radlinig und dann in Bogenform, verlaufen, dass beim Verschieben, behufs Öffnens des einen, beiderends mit dem Zugmittel durch Führungsschienen verbundenen Zapfens der andere,
    als Leitzapfen dienende Zapfen zu erst eine zur Ebene des Oberlichtrahmens parallele Bewegung der Fanggabel bewirkt und während dieser Bewegung vermöge einer vom einen, gekrümmten, als Druckschenkel ausgebildeten Teil der Gabel veranlassten keilartigen Wirkung auf den zwischen den Gabelschenkeln gehaltenen Führungsstift des Oberlichtflügels diesen Flügel zuerst um einen halben Centimeter abstösst, das heisst öffnet, und dann eine nach aussen schwin gende Bewegung der Fanggabel veranlasst, durch welche der Führungsstift des Ober- lichtflügels samt diesem nun in beschleunig ter Weise,
    soweit es die Schnur zulässt, ge öffnet wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Oberlichtöffner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine am Ende der Kurvenschlitze befindliche Raste ein vorzeitiges Schliessen der Gabel verhindert, wogegen der beim Schliessen durch den Schnurzug bewirkte Druck des Führungs stiftes des Oberlichtflügels auf den Druckschenkel der Gabel zuerst eine Dre hung derselben bewirkt, durch welche der Leitzapfen aus der Raste Herausgedrückt wird,
    worauf der Fangschenkel der Gabel den Stift zuerst einfängt und ihn dann keilartig in umgekehrter Reihenfolge des Üffnens in die Schlusslage drückt. 2. Oberlichtöffner nach Patentanspruel. und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    dass der Führungsstift des Oberlicht flügels für jede Flügelüberschlaghöhe einstellbar ist, indem zwei an ihren einen Enden halbrund geprägte Flacheisen so gegeneinander gestellt sind, dass sie im Be reiche der Gabel einen runden Stift bil den, und dass zwischen ihren flachen En den zwei mit Holzgewinde versehene Ring ösen an zwei Schliessstiften so gelagert sind, dass der eine Stift fest vernietet, der andere dagegen mit einem Splinte zum Herausnehmen versehen ist, so dass beide Ringösen nacheinander und beliebig ein geschraubt werden können, wodurch der Abstand des Stiftes vom Flügel nach Be lieben eingestellt werden kann.
    3. Oberlichtüffner nach Patentanspruch. und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch geliennzeichL.et, dass die Form der Gabel gestattet, den Schnurzug sowohl links, als auch rechts anzubringen und bei brei ten Flügeln zwei oder mehrere Offner hin. tereinanderzuschalten.
CH85992D 1919-09-01 1919-09-01 Oberlichtöffner. CH85992A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH85992T 1919-09-01

Publications (1)

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CH85992A true CH85992A (de) 1920-07-16

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CH85992D CH85992A (de) 1919-09-01 1919-09-01 Oberlichtöffner.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559199A1 (fr) * 1984-02-06 1985-08-09 Ready Metal Manufacturing Cy Dispositif d'ouverture et de fermeture de portillons
WO1999028582A1 (en) * 1997-11-27 1999-06-10 Peter William Harkins Window and door opening and closing mechanism
AU748891B2 (en) * 1997-11-27 2002-06-13 Peter William Harkins Window and door opening and closing mechanism
EP1953320A1 (de) * 2007-02-01 2008-08-06 Alessandro Cirilli Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern

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