DE858885C - Schnurhalter fuer Vorhaenge - Google Patents

Schnurhalter fuer Vorhaenge

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DE858885C
DE858885C DEL3739A DEL0003739A DE858885C DE 858885 C DE858885 C DE 858885C DE L3739 A DEL3739 A DE L3739A DE L0003739 A DEL0003739 A DE L0003739A DE 858885 C DE858885 C DE 858885C
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DE
Germany
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cord
housing
roller
side walls
claw
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DEL3739A
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English (en)
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Harry Nelson
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LORENTZEN HARDWARE Manufacturing CORP
Original Assignee
LORENTZEN HARDWARE Manufacturing CORP
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Publication date
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/324Cord-locks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/39Cord and rope holders
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    • Y10T24/3936Pivoted part
    • Y10T24/394Cam lever
    • Y10T24/3944Cam engaging or disengaging

Description

  • Schnurhalter für Vorhänge Die Erfindung geht von Schnurhaltern aus, wie sie bei Brettchenvo@rhäangen üblich sind, und bezweckt, diese in verschiedener Beziehung baulich zu vereinfachen.
  • Zu den zahlreichen Erfindungszielen gehört insbesondere die Schaffung eines Schnurhalters, bei dem die Schnurrolle und ein einstückiges Halteglied auf gleicher Achse angeordnet sind, wobei durch besondere Mittel eine gegenseitige Berührung dieser beiden Teile verhindert wird. Diese Trennmittel können dabei gemeinsam mit dem Schnurhalter und dem Halteglied auf einer gemeinsamen Drehachse für die letzgenamiten Teile in einem gemeinsamen Schnurhaltergehäuse untergebracht sein.
  • Weitere Erfindungsziele bestehen in einer derartigen Ausgestaltung des Trenngliedes, daß seine Wände zwischen Ansätzen des klauen- öder kammartig ausgebildeten Haltegliedes und den Seitenwänden der gleichachsig gelagerten-Schnürrolle angeordnet sind und daß es gleichzeitig als Anschlag für die Haltegliedbewegung in einer Richtung dienen kann. Dabei sollen weiterhin an der Schnurrolle und am Trennglied abstandhaltende Mittel vorgesehen sein, durch deren Zusammenwirken die Trenngfiedwände im richtigen, das Reiben an den beiden anderen Gliedern verhindernden Abstand gehalten werden. -Die Erfindung betrifft demgemäß einen Schnurhalter für Brettchenvorhänge und kennzeichnet sich dadurch, daß das Schnurhaltergehäuse zwei einander - gegenüberstehende, praktisch parallele Seitenwände und eine sie verbindende; _ praktisch senkrechte -Stirnwand -besitzt; daß" ein Bölzen von den- Gehäuseseiitenwänden- getragen wird und sich zwischen ihnen erstreckt; daß eine Schnurrolle frei auf--dem Bolzen umläuft und zwischen denGehäuseseitenwänden angeordnet ist, -wobei -zwischen der Rolle 'und der Stirnwand-- ein Durchtrittsraum für Zugschnüre vorhanden'istünd ein -den über dieRölle laufenden Schnüren gegenüberstehender Teil der Stirnwand eine von einem benachbarten Teil der Stirnwand her nach der Schnürrolle hin geneigte Fläche bildet, und daß eine die Schnur gegen die Festhaltefläche zwingende Schnurerfassungsklaue auf dem Bolzen drehbar angeordnet ist@und durch die Zugschnüre in die Schnurfesthaltestellung gedreht wird.
  • Bei ,einer Ausführungsform der Erfindung besitzt das Gehäuse einen Winkelansatz, mit dem es an einer Kopfleiste oder sonstigen Stütze befestigt werden kann, und umschließt ein Trennglied mit durch eine Grundplatte verbundenen parallelen Seitenwänden, die sich teils dicht an; die Gehäuseseitenwände anlegen, teils von ihnen abgesetzt sind, um Raum für die Arme des klauen- oder kammartig ausgebildeten Schnurhaltegliedes zu schaffen. L?m eine Verkleinerung des zwischen den abgesetzten Seitenwänden befindlichen Raumes für die Schnürrolle zu verhindern, sind an diesen Seitenwänden Finger angebracht, die eine von der abgerundeten Gehäusestirnwand nach oben gerichtete Zunge berühren. Ein einziger die Gehäuseseitenwand, die Arme der Halteklaue, die abgesetzten Trenngliedseitenwände und die Schnürrolle durchsetzender Bolzen dient dabei als gemeinsame Achse für die Schnürrolle und die Halteklaue und gleichzeitig als alle Teile zusammenhaltendes Organ.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die durch eine gebogene Stirnwand verbundenen parallelen Gehäuseseitenwände am freien Ende an einer Platte befestigt, die einerseits einen Winkelansatz zur Befestigung des Schnürhalters an einer Kopfleiste oder einem sonstigen Träger und andererseits einen abwärts gerichteten Teil besitzen, der mit einem Schlitz zur Aufnahme des Endzapfens einer Stelleiste versehen ist. In diesem Gehäuse sind die bereits bei der ersten Ausführungsform beschriebenen Teile untergebracht.
  • Aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung sind weitere sich insbesondere auf Einzelteile und auf die Wirtschaftlichkeit des Aufbaues und des Betriebes beziehende Erfindungsmerkmale ersichtlich.
  • Die Erfindung ist in den _Ansprüchen klar gekennzeichnet. Dabei wurden aus Gründen der text üchen Klarheit und Vereinfachung die verschiedenen Bauteile sowohl in der Beschreibung als auch in den Ansprüchen durch spezielle Ausdrücke gekennzeichnet. Diese Ausdrücke sollen jedoch in ihrer weitesten Bedeutung verstanden sein, die dem Wesen und dem Inhalt der Erfindung zum Unterschied vom Bekannten zukommt. Die nach Meinung des Erfinders beste Ausführungsform der Erfindung ist in den einen Teil der Beschreibung bildenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F!-. i eineDraufsicht auf eine ersteAusführungsform der Erfindung, bei der die Zugschnüre in strichpunktierten Linien angedeutet sind, Fig.2 eine Seitenansicht im wesentlichen längs der Linie 2-2 der Fig. i mit der Halteklaue in entriegelter Stellung, wobei eine Schnur in strichpunktierten Linien angedeutet ist, Fig. 3 eine Seitenansicht, ähnlich der nach Fig. 2, bei der die Zugschnur abgefangen ist, Fig. 4. eine Stirnansicht der Vorrichtung und die Anbringung an einer Kopfleiste oder an einem anderen Träger, Fig.5 eine schaubildliche Darstellung des bei dieser Ausführungsform verwendetenTrenngliedes, Fig.6 eine schaubildliche Darstellung des Gehäuses, Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung der Klaue bzw. des Kammes des Schnürhalters, Fig. 8 eine Draufsicht auf .eine zweite Ausführungsform der Erfindung, Fig. 9 eine Schnittansicht im wesentlichen längs der Linie 9-9 der Fig. io, Fig. io eine Stirnansicht dieser zweiten Ausführungsform, die die Anbringung an einer Kopfleiste zeigt, und Fig. ii eine vergrößerte Teilseitenansicht der Schnürrolle und der Klaue, die das Erfassen einer Zugschnur durch die Zähne der Klaue bzw. des Kammes zeigt.
  • Bei der in den Fg. 1 bis 7 beschriebenen Ausführungsform besteht das Schnurhaltergehäuse io aus den parallelen Seitenwänden i i und 12, die durch die aus dem gleichen Material bestehende abgerundete Stirnwand 14 miteinander verbunden sind. Das Gehäuse io ist mit einer einwärts gerichteten Rippe 15 versehen, die sich vollständig um die Stirnwand 14 und eine kurze Strecke lang in die Seitenwände i i und 12 hinein erstreckt. Der obere Teil 16 der Stirnwand 14 ist einwärts gebogen, um eine Haltefläche zu bilden, und mit einer sich von der Fläche 16 nach oben erstreckenden Zunge 17 versehen. Die Seitenwände ii und 12 sind mit zueinander ausgerichteten Öffnungen 18 versehen. Die Seitenwand 12 besitzt an ihrer Oberseite einen sich nach außen und oben erstreckenden Ansatzflansch i9. Dieser Flansch i9 ist mit Öffnungen 41 zur Aufnahme von Schrauben od. dgl. versehen, um die Einrichtung gemäß Fig. 4 an einem Träger anzubringen. Bei 2o sind die Enden der Seitenwände i i und 12 zu einem später erklärten Zweck ausgekerbt.
  • Ein in das Gehäuse io einsetzbares Trennglied 21 (Fig. 5) besitzt parallele Seitenwände 22 und 24, die durch eine ebene Grundplatte 25 verbunden sind. Eine der beiden Seitenflächen, also entweder 22 oder 24., ist mit einer ausgestanzten Zunge 23 versehen. An die Wände 22 und 24 schließen sich materialeinheitliche abgesetzte Teile 2,6 bzw. 27 an, die zueinander parallel stehen und deren Außenflächen in bezug auf die Ebene der Außenflächen der Wände 22 und 24 nach innen zurückgesetzt sind. Die Unterkanten der abgesetzten Teile 26 und 27 stehen im Abstand von der oberen Fläche der Grundplatte 25. Die abgesetzten Teile 2.6 und 27 besitzen zueinander ausgerichtete Öffnungen 3o und fingerartige Ansätze 28 bzw. 29.
  • Eine ebenfalls in das Gehäuse einsetzbare Schnurhalteklaue 31 (Fig. 7) besteht aus deii parallelen Armen 3.2 und 34, die durch eine mit ihnen materialeinheitliche Grundplatte 35 verbunden sind, deren eine Kante verlängert und zu abwärts gerichteten Zähnen 36 geformt ist. Die Arme 32 und 34 besitzen zueinander ausgerichtete Öffnungen 33.
  • Alle drei Teile 1o, 2z und 31 sind aus Metallblech ausgestanzt. Sie werden zusammen mit einer zweirilligen, aus Metall oder Holz bestehenden Schnürrolle in folgender Weise zusammengesetzt= Das Trennglied 21 wird derart in das Gehäuse io eingesetzt, daß seine Zunge 23 in eine der Auskerbungen 2o eingreift, daß seine Ansätze 28 und 29 oben auf der Stirnwand 14 aufliegen und die beiden senkrechten Außenkanten der Zunge 17 berühren und daß seine Öffnungen 3o mit den Öffnungen 18 in Linie liegen.. Die Klaue 31 wird derart in das Gehäuse eingesetzt, daß ihr Arm 32 im Raum zwischen der Wand i i und dem abgesetzten Teil 26 und ihr Arm 34 im Raum zwischen der Wand 12 und dem abgesetzten Teil 27 liegt und daß ihre Öffnungen 33 mit den Öffnungen 18 und 30 in Linie stehen. Dann wird die Schnürrolle 37 zwischen die Teile 26 und 27 des Trenngliedes 21 eingesetzt, wobei sich ihr Achsloch mit allen Öffnungen 18, 30 und 33 in Linie befindet. Nachdem diese Teile in dieser Weise ausgerichtet sind, wird ein Bolzen 38 durch die Öffnungen hindurchgesteckt und gestaucht, um alle Teile in ständiger Verbindung zu halten.
  • Die Einrichtung kann an einer Kapfleiste 39 (s. Fig. 4) oder einem anderen Träger mit Hilfe von den Befestigungsflansch 19 durchsetzenden Schrauben befestigt werden, wobei die Kopfleiste zur Aufnahme des Gehäuses io passend ausgespart oder zurückgesetzt ist. Bei Gebrauch laufen die Zugschnürenden 4o aufwärts durch das Gehäuse, zwischen dessen Stirnwand 14 und der gezahnten Kante der Halteklaue 31 und über die Schnürrolle 37. Bei dieser Anordnung wird der Schnürhalter praktisch in üblicher Weise verwendet, d. h. wenn zum Hochziehen des Vorhanges die Zugschnürenden 40 gerade nach unten gezogen werden, so wird die Halteklaue aus der Schnurklemmstellung nach Fig. 3 freigegeben. Sobald die Klaue frei ist, fällt sie durch ihr Eigengewicht in die Stellung nach - Fig. 2 und bleibt in dieser Stellung, bis die Schnur sich wieder etwas aufwärts bewegt, nachdem sie soweit nach links verschwenkt wurde, um von den Zähnen 36 erfaßt zu werden, worauf die Schnur die Klaue in die Haltestellung bewegt. In dieser Haltestellung nach Fig. 3 zwängt die Klaue die Schnur gegen die Haltefläche 16. Solange die Schnur im wesentlichen außer Berührung mit den Zähnen 36 der sich in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindenden Klaue 31 gehalten wird, kann sie nach oben laufen und damit das Herunterlassen des Vorhanges gestatten. Die Winkelstellung des Befestigungsflansches z9 gegenüber dem Gehäuse ist derart bemessen, daß das Gehäuse und die in ihm enthaltenen Teile -so schief stehen, daß die Zugschnurenden 4o frei laufen können, wenn die sie betätigende Person in der üblichen Stellung zum Vorhang steht.
  • Die vorstehend beschriebene Einrichtung besitzt Verbesserungen und Vorteile gegenüber früheren Einrichtungen ähnlicher Art. Da sich die Klaue 31 und die Schnürrolle 37 um die gleiche, durch den gemeinsamen Bolzen 38 bestimmte Achse drehen, kann bei gegebener Gehäusehöhe die Schnürrolle 37 einen größeren Durchmesser besitzen, als dies bei Anordnung von Schnürrollen und Klauen auf getrennten, voneinander entfernten Drehachsen möglich wäre. Eine Vergrößerung des Schnurrollendurchmessers gewährt aber eine weichere, wirksame Betätigung des Vorhanges. Daher kann das Gehäuse, gemessen am Abstand von Ober- zu Unterkante der Seitenwände 22 und 24, so hoch gemacht werden, daß sie auch in schmalen Kopfleisten verwendet werden kann, ohne daß der Schnurscheib-endurchmesser verringert werden muß und dadurch die Betätigung weniger glatt und wirksam wird. Die durch die abgesetzten Teile 26 und 27 zwischen den Seitenflächen der Schnürscheibe 37 und den Klauenarmen 32 und 24 gebildete wirksame Trennung verhindert jede mögliche Berührung zwischen der Scheibe und diesen Armen, die infolge --der Reibung unter :gewissen Umstän&n die Scheibe veranlassen würde, bei ihrer Drehung die Klaue anzuheben und dadurch die Schnur während des Herunterlassens des Vorhanges vorzeitig festzuhalten. Die von den Fingern 28 und 29 berührte Zunge 17 am Gehäuse dient als Mittel, um die beiden abgesetzten Teile 26 und 27 auseinanderzuhalten, damit sie sich nicht einander nähern und dadurch die Rolle in ihrer Drehung behindern können. Dadurch wird der für den freien Lauf der Rolle erforderliche Spielraum gesichert. Das Ende 25' der Grundplatte 25 des Trenngliedes 21 dient als Anschlag für die Klaue 31 (Fig. 2), so daß sich diese nicht zu weit nach unten herumdrehen kann. Die beiden Arme i i und 12 sind je mit einer Kerbe 2'o zur Aufnahme der Zunge 23 versehen, wodurch die Herstellung und der Zusammenbau der links-und rechtsseitigen Schnürhalter mit einer Geringstzahl verschiedener Teile und zu ihrer Herstellung erforderlicher Stanzwerkzeuge ermöglicht wird. Die Rippe 15 nahe dem Gehäuseboden dient dazu, die Schnürenden in, bezug auf das Gehäuse und die Scheibe mittig zu führen, wobei die Abrundung ihrer Innenseiten verhindert, daß sich die Schnur an einer scharfen Kante scheuert.
  • Die vorstehend beschriebenen Besonderheiten können auch bei einem Schnürhalter angewendet werden, dessen Gehäuse gemäß der Ausführungsform nach Fig. 8 bis. 1o an einer Stelleistentragstütze befestigt ist. Bai dieser Ausführungsform, bei der entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch unter Voranstellung einer i bezeichnet sind, besitzt ein Gehäuse iio parallele Seitenwände i i i, 112, die durch eine mit ihnen materialeinheitliche, gebogene Stirnwand 114 verbunden sind. Auch hier sind die Rippe 115, die Haltefläche 116 und die aufwärts gerichtete Zunge 117 vorhanden. Die Wände i i i und 112 besitzen Finger 15o, die durch Schlitze in der Platte ioi hindu.rchreichen und zwecks Befestigung des Gehäuses an der Plagte auf deren anderer Seite umgebogen sind. Die Platte ioi besitzt einen rechtwinklig abgebogenen Flansch i ig, der bei 141 mit Öffnungen zum Durchtritt von Befestigungsschrauben od. dgl. versehen ist. Außerdem besitzen die Wände i i i und 112 Aussparungen i2o, die den Aussparungen 2o der Fig. 6 entsprechen.
  • Das Trennglied 121 besitzt parallele Seitenwände 122 und i24, die durch eine senkrechte Wand i25 verbunden sind, welche sich über das Gebiet ihrer Vereinigung mit den Seitenwänden 122 und 124 hinaus nach oben erstreckt und in dieser Verlängerung mit auswärts gerichteten und in die Aussparungen 120 im Gehäuse eingreifenden Zungen 123 versehen ist. Da die Trennwände 122 und 124. auf ihrer ganzen Länge von den Gehäusewänden i i i und 1 12 Abstand haben, sind keine abgesetzten Teile entsprechend den Teilen 26 und 27 in Fig. 5 erforderlich. Die Finger 128 und 129 berühren die beiden Außenkanten der Zunge 117, um den Zwischenraum zwischen den Trennwänden 122 und 12.4 aufrechtzuerhalten. Ausgestanzte Lappen 152 begrenzen eine unerwünschte Bewegung des Trenngliedes nach den Wänden i i i bzw. 112 zu.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die gleiche Klaue 31 benutzt, wie sie früher beschrieben worden ist. Ihre Arme 32 und 34. sind zwischen den Wänden i i i und 122 bzw. zwischen den Wänden 112 und 12d. angeordnet. Auch eine Schnurscheibe 37 wird benutzt, die zwischen den Wänden 122 und I2.4 angeordnet und zusammen mit den Teilen 121 und 31 durch einen Bolzen 38 im Gehäuse gelagert ist, welcher in früher beschriebener Weise durch ausgerichtete Öffnungen in diesen Teilen hindurchreicht und eine gemeinsame Drehachse für die Scheibe und die Klaue darstellt.
  • Der untere Teil der Platte ioi ist derart ausgespart, daß er ein Lager io4. für einen Zapfen od. dgl. am Ende einer Stelleiste bilden kann. Dieser Zapfen kann durch eine drehbar an der Platte ioi angeordnete Falle io5 festgehalten werden, die eine Eindrückung io6 besitzt, welche in eine ähnliche Eindrückung in der Platte ioi einzugreifen und dadurch dieFalle in ihrerZapfenverriegelungsstellung festzuhalten vermag.
  • Diese Einrichtung kann an eine Kopfleiste 139 (Fig. io) oder einen anderen Träger angesetzt werden, wobei ihr Gehäuse i io sich zum Teil in eine Öffnung oder in einen Schlitz in der Kopfleiste erstreckt und zum Teil unter der Kopfleiste liegt. Die Einrichtung kann an der Kopfleiste mittels Schrauben befestigt werden, die durch Öffnungen 141 in dem Flansch i i9 hindurchgreifen, der an der Bödenfläche der Kopfleiste 139 anliegt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform werden in der gleichen, früher beschriebenen Weise Stehschnüre benutzt, wobei wiederum die gleichen Vorteile auftreten.
  • I

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnurhalter für Vorhänge, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnurhaltergehäuse zwei- einander gegenüberstehende; -praktisch parallele Seitenwände und eine sie verbindende, praktisch senkrechte Stirnwand besitzt, daß ein Bolzen von den Gehäuseseitenwänden getragen wird und sich zwischen ihnen erstreckt, daß eine Schnurrolle frei auf dem Bolzen umläuft und zwischen den Gehäusesaitenwänden angeordnet ist, wobei zwischen der Rolle und der Stirnwand ein Durchtrittsraum für Zugschnüre vorhanden ist und ein den über die Rolle laufenden Schnüren gegenüberstehender Teil der Stirnwand eine von einem benachbarten Teil der Stirnwand her nach der Schnurrolle hin geneigte Fläche bildet, und daß eine die Schnur gegen die Festhaltefläche zwingende Schnurerfassungsklaue auf dem Bolzen drehbar angeordnet ist und durch die Zugschnüre in die Schnurfesthaltestellung, gedreht wird. Schnurhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurfesthaltefläche (16) im allgemeinen eben ist. 3. Schnurhalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurrolle (37) eine wesentlich geringere Dicke besitzt, als dem Raum zwischen den Gehäuseseitenwänden (11, 12) entspricht, daß die drehbar auf dem Bolzen (38) angeordnete Schnurerfassungsklaue zwischen der Rolle und den Seitenwänden gelagert ist und daß Mittel mit dem Gehäuse vereinigt sind, um die Rolle im Raum zwischen den Seitenwänden in einer mittleren Stellung und außerBerührung mit derSchnurerfassungsklaue zu halten. Schnurhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich Arme (32, 3d.) der Schnurerfassungsklaue beiderseits der Schnurrolle (37) in engem Abstand von den Gehäuseseitenwänden (11, 12) erstrecken und den Bolzen (38) aufnehmen. 5. Schnurhalter nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, mit der die Schnurrolle (37) in mittlerer Stellung gehalten wird, aus einem Trennglied (21) bestehen, das sich innerhalb des Schnurhaltergehäuses zwischen die Schnurrolle und die beiderseits der Rollenseiten befindlichen Teile der Schnurerfassungsklaueerstreckt. 6. Schnurhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied (21) zwei Seitenwände (22:, 2q.) besitzt, die im allgemeinen im Abstand von den Gehäuseseitenwänden (11, 12) und parallel zu ihnen verlaufen und in den abgesetzten, sich zwischen die Rolle und die Schnurerfassungsklaue erstreckenden Teilen (26, 27) den Bolzen (38) aufnehmen. 7. Schnurhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnurhaltergehäüse (io) und das Trennglied (21) mit Einrichtungen (20, 23) versehen sind, -durch deren Ineinandergreifen eine Relativbewegung der beiden Teile verhindert wird. B. Schnurhalter nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (25') des -Trenngliedes (21) als Anschlag zur Begrenzung derDrehung derSchnurerfassungsklaue in einer Richtung dient. g. Schnurhalter nach einem der vorangehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (11, 12) und die Stirnwand (1q.) des schnuraufnehmendenTeils desSchnurhaltergehäuses (1o) mit einer glatten, abgerundeten, wirkungsmäßig zusammenhängenden, schnurtragenden Oberfläche versehen sind, die unterhalb der Schnurrolle durch unmittelbar über den Gehäuseunterkanten und parallel zu ihnen verlaufend aus den Gehäusewänden einwärts gedrückte Rippenabschnitte (15) - verstärkt ist.
DEL3739A 1944-06-03 1950-09-14 Schnurhalter fuer Vorhaenge Expired DE858885C (de)

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