DE2341792A1 - Schubladenverriegelung - Google Patents

Schubladenverriegelung

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DE2341792A1 DE19732341792 DE2341792A DE2341792A1 DE 2341792 A1 DE2341792 A1 DE 2341792A1 DE 19732341792 DE19732341792 DE 19732341792 DE 2341792 A DE2341792 A DE 2341792A DE 2341792 A1 DE2341792 A1 DE 2341792A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked
    • E05B65/466Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked with tensionable or flexible elements, e.g. cables, bands, chains or ropes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/70Coupled drawers

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  • Drawers Of Furniture (AREA)
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Description

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FreillgrathstraSe 19 r»i_ii__Filje.~t._ Eisenacher Straße 17
o Dipl.-ing. R. H. aercr **..***.
DlpL-Phye. Eduard 3eizler Frrn"pK>dirr:
51014 DIpl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl
Telegrammanschrift: Telegrammanschrift:
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München 16. August 197?
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Schubladenverriegelung
Die·Erfindung betrifft Schubladenverriegelungen, die das gleichzeitige öffnen von mehr als einer Schrankschublade verhindern.
Bei Schränken mit mehreren Schubladen, insbes. bei verhältnismäßig schmalen und hohen Schränken, wie beispielsweise Aktenschränken, die unter Umständen schwere Gegenstände in jeder Schublade enthalten können, ist es von Interesse zu verhindern, daß mehr als eine Schublade gleichzeitig «ranz herausgezogen wird. Werden ?>wei oder mehrere Schubladen geöffnet, so besteht die Gefahr, daß der Schrank nach "orne kippt. Bei bekannten Verriegelungen finde', eine senkrecht in dem Schrank angeordnete drehbare tSt?-mg(? Ver-
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Wendung, die mit eir.em federbelasteten Einrückmechanismus verbunden ist. Beim Öffnen einer Schublade dreht sich die Stange und verriegelt die übrigen Laden in einer geschlossenen Stellung. Andere Systeme verwenden ein Seil oder einen Draht, der mit jeder einzelnen Schublade verbunden ist und genügend Durchhang oder Spiel hat, um ein volles Ausziehen einer der Schubladen zu ermöglichen, während die anderen Laden nicht mehr herausgezogen werden können.
Obwohl einige dieser Systeme in der gewünschten Weise arbeiten, so verhindern sie jedoch nicht, daß"zwei Schubladen gleichzeitig herausgezogen werden. Auch die Ausführungsform mit dem Seil ermöglicht ein teilweises Herausziehen von zwei Schubladen zur gleichen Zeit. Einige bekannten Systeme sind verhältnismäßig kompliziert und daher teuer in der Herstellung. Anderen fehlt die Gebrauchstüchtigkeit, die bei häufig benutzten Schränken erforderlich ist.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung verhindert das gleichzeitige Herausziehen zweier Schubladen unter Verwendung eines dauerhaften und billigen Mechanimus, der an dem Schrank und an den Schubladen angebracht werden kann, um das gleichzeitige öffnen von mehr als einem Schubladen zu verhindern. Der Mechanismus kann in neuen Schränken so angebracht werden, daß er mit diesen einen Bauteil bildet, kann aber auch in bereits vorhandene Schränke zusätzlich eingebaut werden. Das vorliegende System ermöglicht ohne weiteres, das Entfernen eines Nockens aus der Halterung zum Austausch oder zur Wiederanbringung, indem die Schublade ganz einfach herausgezogen wird. Dadurch gestaltet sich der Kassettenbau für Aktenschränke sehr flexibel, weil verschiedene Schubladenstellungen möglich sind.
Die erfindungsgemäße Verriegelung für die Schubladen enthält ein einziges Anschlagelement zwischen zwei oder
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mehreren Schubladenebenen, das mit Nocken zusammenwirkt, die von einer Jeweils an einer Schublade befindlichen Falle betätigt werden, um das Anschlagelement von einer ein Spiel ermöglichenden Stellung, die das öffnen dar1 Schublade erlaubt, in eine gespannte Stellung zu bringen, in der das Öffnen einer zweiten Schublade verhindert wird.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer Falle an jeder Schublade eines Schrankes mit zwei oder mehreren Schubladen sowie Nocken, die an der Schrankwand, mit jeder Schubladenfalle fluchtend angeordnet sind, um ein Eingreifen derselben beim öffnen und Schließen der Schublade zu ermöglichen. Das Anschlagelement ist an dem Schrank so angeordnet, daß es sich über jeden einzelnen Nocken erstreckt und eine lockere Stellung aufweist, wodurch sich einer der Nocken drehen kann und das Vorbeiführen einer Schubladenfalle ermöglicht, während er gleichzeitig das Anschlagelement erfaßt, um den Durchhang aufzunehmen und damit ein Drehen weiterer Nocken zu verhindern, wodurch eine zweite Schublade vorbeigeführt bzw. geöffnet werden kann.
Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Teilseitenansicht des Teiles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, der an einem Schrank mit zwei oder mehreren Schubladen angebracht werden kann;
Fig..2 einen Querschnitt durch einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 längs der Ebene II-II nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilseitenansicht eines der Nockenelemente nach Fig. 1 von der zu Fig. 1 entgegengesetzten Seite, aus der die Relativanordnung des Nockenelementes der Schubladenfalle an der geschlossenen Schublade hervorgeht;
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Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 3 während des öffnens der Schublade;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 4 während des Schließens der Schublade;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 3 bis 5 beim ersten Einführen der Schublade;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Nockenelementes;
Fig. 8 eine Teilseitenansicht einer Ausführungsform des Anschlagelementes;
Fig. 9 eine Teilseitenansicht einer anderen Ausführungsform des Anschlagelementes;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer anderen Anbringungsmöglichkeit des Nocken- und Anschlagelementes an der Schrankwand ;
Fig. 11 eine Draufsicht auf die. Nockenhalterung nach Fig. 10; und in
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Halterung des Anschlagelementes nach Fig. 10.
Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht die Schubladenverriegelung aus einem senkrecht in einer in Segmente unterteilten Führung 20 angeordneten Anschlagband 30. Die Führung 20 ist an der Innenwand 10 eines Schrankes o. dgl befestigt. In den offenen Raum 13 zwischen jeweils benachbarten Führungen 20 ist eine Vielzahl von Nocken 40 vorgesehen. Beim
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öffnen einer Schublade 60 erfaßt eine an dieser befindlichen Falle 62 den Nocken 40 und läuft an diesem vorbei. Während des Vorbeilaufes dreht die Falle 62 den Nocken 40 in die Stellung 40b nach Fig. 1. Hierdurch wird der gesamte Durchhang des Bandes 30 aufgenommen und somit das öffnen anderer Schubläden 60 verhindert. Jeder Nocken 40 und seine dazugehörige Falle 62 wirken so zusammen, daß bei dem Versuch, zwei Schubläden gleichzeitig zu öffnen, der gesamte Durchhang in dem Band 30 bereits aufgenommen ist, bevor eine der Fallen 62 frei ist, um an ihrem Nocken 40 vorbeizulaufen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Führung 20 mit einer den Schrank verstärkenden und die Schubladen aufnehmenden Halterung 12 einstückig verbunden. Die Halterung 12 ist senkrecht an der Wand 10 des Schrankes in der Nähe von dessen Vorderseite entweder mit Hilfe einer Vielzahl von Befestigungsbolzen oder -schrauben 14, die sich von den gebogenen Wänden der Halterung in die Seitenwand des Schrankes erstrecken, oder durch Punktschweißen befestigt. Die Halterung 12 weist eine Vielzahl von öffnungen 16 und Flansche 18 auf, die in dieser in geeigneter Weise zur Abstützung der Schubladenaufhängeelemente des Aktenschrankes vorgesehen, jedoch nicht Teil der Erfindung sind.
Die Halterung 12 enthält einen Wandteil 11 mit einer Führung 20 mit einer sich von der Wand 11 nach außen erstreckenden FUhrungswand 22 mit einer umgebogenen Kante oder Lippe 24, wie aus Fig. 2 erkennbar ist. In der Führung 20 gleitet ein sich längs der Führung 20 erstreckendes Anschlagband 30. Die Führung 20 besteht aus Segmenten mit einer Vielzahl offener Zwischenräume 13 zwischen einander benachbarten Abschnitten, die in jeweils geeigneter Höhe zu den Schubladen angeordnet sind. Die Führungswand 22 der Führung 20 ist zur Bildung einer Auflage 25 zu beiden Seiten des
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offenen Raumes 13 nach innen gebogen, so daß beim Abbiegen des Bandes 30 nach innen eine glatte Bandauflagefläche vorhanden ist. Einstückig mit.der Wand 11 der Halterung verbunden ist eine Vielzahl von Nasen 26, die im wesentlichen mittig in dem offenen Raum 13 der FUhrungswand 22 angeordnet sind und erhabene Flächen 28 mit öffnungen aufweisen (nicht dargestellt), um die Nocken AO von der Innenwand 10 des Schrankes im Abstand zu halten. Neben den erhabenen Flächen sind erhabene Anschläge 15 vorgesehen, um sicherzustellen, daß der Nocken 40 in seiner "offenen Schubladenstellung11 bleibt (Nocken 40b), v/enn er durch seine Falle 62 (Fig. 1) in diese gebracht worden ist.
Das Anschlagband 30 besteht aus einem biegsamen, sehr dehnungsfestern Material, beispielsweise einem Stahlband o. dgl.. Eine AusfUhrungsform des Anschlagbandes ist getrennt und im einzelnen in Fig. 8 dargestellt. Wie sich aus dieser Fig. entnehmen läßt, sind an den beiden Enden des Bandes 31 Haken 32 vorgesehen, die mit dem Band 31 über eine gewellte Verbindung verbunden sind. Das Band 31 weist eine Durchhangschlaufe 35 auf, die den gesamten Durchhang des Bandes 31 in sich vereinigt, wenn alle Schubladen 60 geschlossen sind. Die Durchhangschlaufe 35 ist jedoch nachgiebig, so daß sich das Anschlagband 30, wie später noch näher beschrieben werden wird, um den Nocken 40 legen kann, der beim öffnen der Schubladen eines Aktenschrankes o. dgl. den Durchhang aufnimmt und das Anschlagelement spannt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Hakten 32, die die Befestigungspunkte für das Anschlagband 30 bilden, an einander entgegengesetzten Enden der Führung 20 angeordnet.
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform des Anschlagbandes
30 nach Fig. 8; hier wird eine Blattfeder 36 verwendet, die an dem einen Ende 36' fest an der Halterung neben dem Band
31 befestigt ist und sich zur Berührung und Durchbiegung
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des Bandes in dessen Richtung erstreckt, um den Durchhang aufzunehmen. Die Blattfeder ist so gewählt, daß die Federkonstante' die Bewegung eines Nockens 40 in der Form ermöglicht, daß er das Band erfaßt und dabei die Feder abbiegt. Die Feder kann in einem der unbenutzten Zwischenräume 13 zwischen den Nocken in der Halterung 12 angeordnet werden.
Der Nocken 40 kann aus einem geeigneten Polymerisat, beispielsweise Polyvinylchlorid, Polyäthylen o. dgl. im Guß hergestellt werden. Jeder Nocken weist eine mittlere Buchse 42 mit einer öffnung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 41 o. dgl. auf, die den Nocken 40 mit der erhabenen Fläche 28 der Halterung drehfest verbindet (Fig. 1, 3 und 7). Wie man am deutlichsten aus Fig. 3 und 7 erkennt, weist jeder Nocken ferner einen Federarm 44 auf, der sich tangential von der Buchse 42 erstreckt und eine dazu rechtwinklige Spitze 45 aufweist. Der Federarm 44 dient als Nockenrückholelement während des Einbaus des Schubladens 60, wie noch näher erläutert werden wird.
Der Nocken 40 weist ferner eine Stützwand 46 auf, die sich etwa von-der Mitte der Buchse 42 und rechtwinklig zur Buchsenachse erstreckt. Eine im wesentlichen geschwungene Lippe 50 wird am Umfang der Wand 46 von einer Vielzahl von Rippen 48 (aus Gründen der Übersichtlichkeit nur in Fig. 4 und 5 dargestellt) rechtwinklig abgestützt. Die Lippe 50 enthält drei das Anschlagelement erfassende einstückige Flächen 51, 52 und 53, die mit der benachbarten, das Band erfassenden Fläche einen stumpfen Winkel bilden. Die Verbindungsstellen der Flächen 51, 52 und 53 sind im wesentlichen abgerundet. Die Verbindungsstelle der Flächen 52 und 53 ist zur Bildung eines Exzenternockens etwas weiter von der Drehachse des Nockens 40 entfernt als die Verbindungsstelle der Flächen 51 und 52 . Die Fläche 51 erstreckt sich
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tangential von der Buchse 52 und in etwa gegenüber dem Federarm 44 (Fig. 3). Die Flächen 51, 52 und 53 sind so ausgebildet, daß sie ein müheloses Durchbiegen des Bandes zur Betätigung der Schublade ermöglichen und den Nocken an einer Rückkehr in die"Stellung 40a (Fig. 1) hindern, wenn das Band durch eine andere Schublade auf Zug beansprucht wird.
Die Lippe 50 weist Ba.ndführungsleisten 54 und 54a auf, die sich nach Fig. 7 von der Verbindungsstelle der Flächen und 52 nach außen erstrecken. Die Führungsleiste 54 ist mit einer vorstehenden Spitze 55 versehen. Die Führungsleisten 54 und 54a richten das Anschlagband 31 in bezug auf die Flächen 51> 52 und 53 des Nockens 40 aus und befinden sich an der Seite der Halterung 12 in einem Abstand von dieser, damit sich das Band frei durchbiegen kann, wenn der Nocken 40, wie noch näher beschrieben werden wird, gedreht wird.
Von der Buchse 42 erstreckt sich längs einer Kante der Stützungswand 46 ein erster Nockenarm 47 in Form eines flachen, sich von der Mitte der Buchse 42 nach süßen, in der Lippe 50 entgegengesetzter Richtung erstreckenden rechtwinkligen Elementes (Fig. 1, 3 und 4). Der Arm 47 weist eine abgerundete Spitze 49 auf, wie man am deutlichsten aus Fig. 1 und 3 erkennt. Ein zweiter Nockenarm 58 mit einer abgerundeten Spitze 59 erstreckt sich, wie aus Fig. 3 ersichtlich, von der Buchse 42 radial nach außen. Die Nockenarme 58 und 47 schließen bei der dargestellten Ausführungsform zwischen sich einen Winkel von 80° ein, jedoch kann dieser Winkel bei einer anderen Verriegelung an der Schublade auch anders gewählt sein. Der Winkel bzw. freie Raum sollte so beschaffen sein, daß die beiden mit der Falle 62 zusammenwirkenden Nockenarme 58 und 47 beim Schließen der Schublade eine reibungslose und gleichmäßige Drehung des Nockens
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um mehr sis 90° gewährleisten. Der Schließvorgang sollte mit den Erfassen des Armes 58 beginnen und anhalten, bis der Winkel des Armes 47 weniger steil zur Falle 62 steht; mit dem Erfassen des Armes 47 sollte der Schließvorgang dann beendet sein. Entsprechend bildet der Federarm 44 bei der bevorzugten Ausführungsform mit dem Nockenarm 58 einen Winkel von etwa 45°. Auch hier könnte der Winkel-bzw. freie Raum etwas variiert werden und stellt kein Problem dar; es muß lediglich sichergestellt werden, daß der Nocken 40 beim Einbau des Schubladens in seine neutrale, der geschlossenen Schublade entsprechende Stellung gebracht wird.
An der linken Seite jeder Schrankschublade 60 und etwas unterhalb 'der Achse jedes Nockens 40 ist nach Fig. 3 eine Falle 62 an der Schublade vorgesehen, die drei im wesentlichen senkrechte Wände 64, 66 und 68 aufweist. Diese wirken als die Nocken erfassende, sich von der Schubladenseite erstreckende Flächen. Eine schräge Fläche 65 verbindet die Wände 64 und 66 und eine rückwärtige Wand 67 verbindet die Wände 66 und 68. Die Falle 62 ist an den Schubladenseiten mittels geeigneter durch die Wand 67 hindurchgehender Schrauben befestigt oder bei der Ausführungsform mit Stahlschüben mit dem Schubladen durch Punktschweißen verbunden, Durch eine Falle dieser Ausbildung an jeder einzelnen Schublade entsteht eine Vielzahl von die Nocken erfassender Flächen, die mit den Nocken 40 zusammenwirken, um den jeweiligen Nocken 40 beim Öffnen und Schließen der Schublade widerstandslos zu drehen«
Durch die mittlere Wand 66 wird der Hockenarm 47 erfaßt;: um den Nocken 40 in seine geöffnete Stellung zn bringen (Fig. 4). Die vordere Wand 68 erstreckt sich etwas höher als die mittlere Wand 66, um sicherzustellen, daß eier Nockenarm 47 beim Schließen der Schublade erfaßt wird5 wodurch
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gewährleistet ist, daß der Nocken 40 wieder in seine neutrale Stellung zurückgedreht wird. Um sicherzustellen, daß das Zurückdrehen in die neutrale Stellung reibungslos verläuft, befindet sich die dritte, den Nocken erfassende Wand 64 hinter der Wand 66 in einem Abstand von dieser und erfaßt zur Auslösung der Drehbewegung den zweiten Nockenarm 58. Hat der Nocken 40 einen bestimmten Punkt erreicht, so sorgt die vordere Wand 68 durch Ergreifen des Nockenarmes 47 für ein vollständiges Ruckholen des Nockens 4-0. Tatsächlich kann die Wand 65 als Teil der hinteren, den Nocken erfassenden Oberfläche angesehen werden, da sie diejenige Verbindung zwischen den Wenden 64 und 66 darstellt, die den Nockenarm 58 am kräftigsten erfaßt.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Hinsichtlich des Arbeitens der Vorrichtung nach den Fig. 3 bis 6 ist zuerst darauf hinzuweisen, daß der Nocken ^O zwei Ruhestellungen aufweist, von denen die eine die in Fig. 3 dargestellte neutrale Stellung ist, in welcher die betreffende Schublade geschlossen ist. In der neutralen Stellung befindet sich der erste Nockenann 47 zwischen den Wänden 66 und 68 der Schubladenfalle 62. Die andere Ruhestellung ist nach Fig. 1 die umgekehrte Stellung oder die Stellung, in der die Schublade geöffnet ist (Nockenelement 40b), für die der Nocken um etwa 120° gedreht ist, um ö.en Durchhang des Anschlagbandes 30 aufzunehmen. Der Nocken ho wird zwischen diesen beiden Stellungen durch das Öffnen und Schließen der Schublade und das Zusammenwirken der die Nocken erfassenden Wände der Schubladenfalle mit den Nockenannen des Nockens 40 stufenweise bewegt.
Ist die Schublade geschlossen, so gleitet das durchhängende Anschlagband 30 zwischen den Führungsleisten 54 und 54a des Nockens 40 und der Nockenarm 47 befindet sich zwischen
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den Wänden 66 und 68 der Falle 62 (Fig. 3). Bein Öffnen der Schublade, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, bewegt sich diese und ihre Falle 62 in die mit den Pfeil B gekennzeichnete Richtung und die Wand 66 berührt zunächst die linke Seite (Fig. 4) des Nockenarmes 47, wodurch sich der Nocken 40 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Bei dieser Drehung erfaßt die Lippe 50 das Band 31 und die abgerundeten Verbindungen der Flächen 51» 52 und 53 (die mit zunehmendem Abstand vom Drehmittelpunkt des Nockens 40 angeordnet sind) nehmen den Durchhang in dem Band 31 reibungslos auf. Wird die Schublade weiter herausgezogen, so bewirkt die Falle 62, daß sich der Nocken genügend weit entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, so daß, wenn das obere Ende der Fläche 65 das Ende des ersten Nockenarmes 4? freigibt, das Band 31 an dem Nocken anliegt und den Nocken in seiner umgekehrten Stellung hält, wobei das Verriegelungsband 30 gespannt gehalten wird. Dies ist möglich, weil die resultierende Rückstellkraft des gespannten Bandes 31 gegen den Nocken 40 oberhalb der Drehmit.t« des Nockens gerichtet ist. Auch der Anschlag 15 in der Halterung 12 wirkt als Sicherheit dagegen, daß sich der Nocken 40 versehentlich in die Schließstellung der Schublade zurückdreht, da sich die vorstehende Spitze 55 über den Anschlag 15 hinausbewegen muß, damit sich der Nocken 40 zwischen seinen beiden Ruhestellungen bewegen kann. Der Anschlag weist eine sich verjüngende Führungsspitze auf, die den Nocken in die Stellung zum öffnen der Schublade (40b in Fig. 1) schnappt, wenn die Spitze 55 den Anschlag erreicht.
Da das Anschlagband 30 beim Herausziehen einer zweiten Schublade gespannt bleibt, wird der zugehörige Nocken an einer Drehung verhindert, weil das gespannte Anschlagband 30 nicht nachgibt, um eine solche Drehung des Nockens zu ermöglichen. Die verhältnismäßig lange Führungsfläche 51 der'
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Lippe 50 gelangt mit dem gespannten Anschlagelement in Berührimg und verhindert eine Bewegung der Falle 62, da die mit den Nocken in Eingriff kommende Wand 66 den Arm 47 des blockierten Nockens erfaßt. Desgleichen wirkt bei dem Versuch, zwei Schubladen gleichzeitig zu öffnen, die gemeinsame teilweise Drehung der beiden zugehörigen Nocken ein Spannen de-s Anschlagelementes 30. Dies wiederum verhindert eine weitere Drehung eines der Nocken so weit, daß die Schubladenfalle 62 den Nockenarm 47 freigibt.
Wird eine offene Schublade in der in Fig. 5 mit dem Pfeil A gekennzeichneten Richtung eingeschoben, so gelangt die Wand 64 der Schubladenfalle 62 mit dem Nockenarm 58 in Berührung, um eine Drehung 'des Nockens 40 im Uhrzeigersinn einzuleiten. Beim weiteren Hineinschieben der Schublade gelangt die Wand 68 der Schubladenfalle 62 mit dem Nockenarm 47 des Nockenelementes 40 in Berührung, um die Drehung des Nockens im Uhrzeigersinn in seine neutrale Stellung zurück zu gewährleisten, wenn die Schublade ganz geschlossen ist. Biese zweifache Zusammenwirken des Nockenarraes 58 mit der Wand 64 und des Nockenarmes 47 mit der Wand 68 stellt ein reibungsr loses Arbeiten des Nockens beim Schließen der Schublade sicher.
Der Einbau der Schubladen 60 kann automatisch ohne Rücksicht auf die Stellung des entsprechenden Nockens 40 erfolgen. Der Einbau geht am deutlichsten aus Fig. 6 hervor, nach der sich der Nocken in der neutralen oder nach unten gekehrten Stellung befindet und eine Schublade 60 zunächst so in den Schrank eingeführt wird, daß ihre zugehörige Falle 62 mit dem entsprechenden Nocken 40 in Eingriff steht. Nach Fig. 3 soll sich der Nockenarm 47 zwischen den die Nocken erfassenden Wänden 66 und 68 der Falle 62 befinden. Dies wird durch
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die schräg verlaufende Fläche 65 gewährleistet, die beim Schließen der Schublade (durch den Pfeil A gekennzeichnete Bewegungsrichtung) nach Fig.6 mit dem Nockenarm 47 in Berührung kommt.
Beim Schließen der Schublade bewirkt die durch die Wand 64 und die Fläche 65 gebildete'Eingriffsfläche eine Drehbewegung des Nockens 40 im Uhrzeigersinn derart, daß die Nase 45 des Federarms 44 mit der Führungswand 22 in Berührung gelangt und sich biegt, so daß eine Federspannung entstellt, gegen die der Nocken gedreht wird. Sobald äer Nockenarm 47 das obere Ende der Fläche 65 freigibt, versetzt die Federwirkung des Armes 44 den Nocken 40 in eine Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn, bis der Nockenarm 47 an die Wand der Falle 62 anschlägt, wodurch der Arm 47 zwischen den Wänden 66 und 68 festgehalten wird. Die Schubladenfalle ist so an der Schublade und die Halterung für die Nocken 40 so -an dem Aktenschrank angeordnet, daß dies dann der Fall ist, wenn die Schublade fast geschlossen ist.
Anstatt den Nocken an der einstückig mit der Führung 20 und der Halterung 12 verbundenen Wand 11 nach Fig. 1 und 2 anzubringen, können der Noclen 40 und das Anschlagband 30 getrennt an einer Halterung 70 nach Fig. 10 mittels einer getrennten Nockenhalterung 80 und einer Halterung 90 für das Anschlagband angebracht werden. Nach Fig. 10 und 13 weist die Halterung 90 für das Anschlagband obere und untere Wände 91 und 92 mit einstückig mit diesen verbundenen U-förmigen Führungselementen 94 längs der Außenkanten der Wände und nach innen gebogene Auflageflächen 95 auf, die sich über den offenen Raum zwischen den Wänden 91 und 92 erstrecken. Die Halterung weist ferner einen einstückig mit den Wänden 91 und 92 verbundenen L-förmigen Teil 96 zur Befestigung der Halterung an einer erhabenen Leiste 72 an der Halterung
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7.0 auf. Das Element 96 ist mit einem Flansch 97 zur Einführung in die Öffnungen 74 der Halterung 70 und einer öffnung 98 versehen, durch die eine Befestigungsschraube 99 hindurchgeführt werden kann.
Die in Fig. 11 gezeigte Halterung 80 ist im wesentlichen Z-förmig ausgebildet und weist einen Befestigungsteile 82 mit einer öffnung 83 auf, die mit der öffnung 98 in der Halterung 90 fluchtet, wenn die Halterung 80 nach Fig. über der Halterung 90 angebracht wird. Die Halterung 80 weist einen zweiten Teil 86 mit einem nachsinnen gerichteten Finger zur Aufnahme des Nockesn 40 auf, indem sich dieser durch die Öffnung in der Buchse 42 des N.ockens erstreckt. Dadurch ist der Nocken mittig in dem offenen Raum zwischen den Führungen 94 der Halterung 90 so angeordnet, daß das Band 31 von dem drehbaren Nocken in der vorstehenden Weise erfaßt wird.
"Selbstverständlich können vom Fachmann verschiedene Änderungen vorgenommen werden. Beispielsweise können die Ausbildung des Nockens und der Führungselemente für das Anschlagband sowie die Befestigungselemente für den Nocken und das Anschlagelement geändert werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird .
Patentansprüche t
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Claims (1)

  1. Patentans ρ r ü c h e t
    1J Schubladenverriegelung in einem Schrank mit mindestens zwei Schubladen zur Verhinderung des gleichzeitigen Herausziehens zweier Schubladen, gekennzeichnet durch
    ein zwischen zwei an dem Schrank festen-Punkten angebrachtes biegsames Band (30);
    eine an jeder Schublade befindliche Falle (62) und
    einen an dem Schrank neben jedem Schubladen und neben dem Band angeordneten Betätigungsnocken (40), der zwischen einer ersten und zweiten Stellung bewegbar ist und in letzterer das biegsame Band (30) zur Aufnahme des Durchhangs in demselben zwischen den beiden festen Punkten erfaßt, wobei der Nocken (40) und die Falle (62) erste zusammenwirkende Elemente (47 und 66, 65, 64) aufweisen, die beim öffnen der Schublade (60) ineinandergreifen, um den Nocken (40) von der ersten in die zweite Stellung zu bewegen, und diese ersten zusammenwirkenden Elemente (47 und 66, 65, 64) sich voneinander lösen, wenn der Nocken (40) die zweite Stellung eingenommen hat, damit die Schubladenfalle (62) und die Schublade (60) an dem Nocten (40) vorbeilaufen können, während das biegsame Band (30) zwischen den beiden Be-*- festigungspunkten genügend Durchhang aufweist, damit ein und nur ein Nocken (40) in die zweite Stellung drehbar ist und nur eine Schublade (60) herausgezogen werden kann.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet ^urch einen drehbar an dem Schrank befestigten Exzenternocken (40), wobei die ersten zusammenwirkenden Elemente aus einem ersten, sich von dem Nocken (40) erstreckenden Nockenarm (47) und einem ersten Element (66, 65, 64) der Falle (62) zum vahlweisen Erfassen der Nockenarme bestehen.
    7). Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (40) einen zweiten Arm (58) aufweist, der sich in die Bewegunp\sbahn des ersten, öen · Nocken (40) erfassenden Elementes bewegt, nachdem dieses den Nocken (40) beim Öffnen der Schublade (60) freigegeben hat, während das erste Elemente beim Schließen der Schublade (60) den zweiten Arm (58) ergreift, um den Nocken (40) in Richtung der ersten Stellung zu drehen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (62) ein zweites, den Nocken (40) erfassendes Element (68) aufweist, wobei das den Nocken (40) erfassende erste Element den ersten Nockenarm (47) erfaßt, um den Nocken (40) beim Herausziehen der Schublade (60) von der ersten in die zweite Stellung zu drehen, und den zweiten Nockenarm (58) beim Hineinschieben der Schublade (60) ergreift, um den Nocken (40) teilweise von der zweiten in die erste Stellung zu drehen und das den Nocken (40) erfassende zweite Element (68) den ersten Nockenarm (47) ergreift, um die Drehung des Nockens (40) beim endgültigen Verschluß der Schublade (60) in die erste Stellung zu beenden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Führungselemente (20, 25) neben jedem Nocken (40), die das Band (30) zu beiden Selten der jeweiligen Nocken (40)
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    herrenzer, wnbei flip Bewegung des Bandes (30) eine örtliche Durchbiegung darstellt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch- 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement aus einer Halterung (12) mit unterbrochenen Bandführungskanälen (20) besteht, zwischen denen eine Vielzahl von Stellen zur Anbringung der Nocken (40) vorgesehen ist.
    v. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet., daß die Halterung (12) Bandauflageflächen (.?5) aufweist, die sich jeweils von der Kante eines Kanals (20) in den für den Nocken vorgesehenen Raum in Richtung der durch den Nocken (40) verursachten Durchbiegung des Barides (30) erstrecken.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß an jeder Nockenanbringungsstelle ein Anschlag (15) vorgesehen ist und daß jeder Nocken (40) ein den Anschlag (15) berührendes, verbiegbares Element aufweist, das in diesen eingreift, wenn der Nocken (40) sich in der zweiten Stellung befindet, so daß der Nocken (40) in der zweiten Stellung bleibt, bis die zugeordnete Schublade (60i geschlossen ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladenfalle (62) mindestens drei den Nocken (40) erfassende Flächen (64-65, 66, 68)
    ■aufweist und der Nocken (40) an dem Schrank drehbar befestigt ist und zwei Nockenarme (47, 58) besitzt, die sich von diesem im Abstand voneinander erstrecken, wobei eine δ<5τ den Nocken (40) erfassende Flächen. (66) beim Öffnen einer Schublade (60) mit einem ersten Nockenarm (47) in Berührung gelangt, um den Nocken (40) in seine zweite Stellung zu drehen, eine zweite
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    den Nocken (40) erfassende Fläche (64-65) mit einen zweiten Ilockenarm (53) Xv Berührung gelanrt, um den (40) bei nicht ganz geschlossener Schublade (60) teilweise in Richtung der ersten Stellung zu drehen, und eine dritte den Nocken (^-O) erfassende Fläche (68) den ersten Noc^pr.arm (47) ergreift, um den Nocken (^0) beim Schließen der Schublade (6o) schließlich in seine erste Stellung zu dr»h«n.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (40) einen sdch aus ihm erstreckenden Federarm (4ώ·) aufweist und an der Schrankwand Elemente (?.0) zur Aufnahme des Federarms (44) vorgesehen sind, wobei bei der Einführung einer Schublade (60) in rien Schrank der Nocken (40) durch die zweite den Hocken (/Ln) erfassende Fläch*= (6R) durch Andrücken gegen den ersten An (47) gedreht wird, bis der'Federarn (44) mit den an deii Schrank befestigten Flementen (20) in Berührung steht, un.r1 beim vollen Hineinschieben der Schublade (60) die zweite den Noclen (40) erfassende Fläche (68) den ersten Arm (47) freigibt und der Federarm (^4) den Nocken (40) in umgekehrter Richtung dreht, so daß der erste Nockenarm (^7) zwischen der ersten und dritten nockenerfassenden Fläche gehalten wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (^-O) eine Nockenfläche (50), die das Band (30) während des Orehens des Nockens zunehmend verbiegt, sowie eine einstückig'nit dieser •"•erbundene Bandführungsleiste (54, 54a) aufweist, um ^as Band (30) bei der Drehung des Nockens auf diese auszurichten.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch an dem Schrank befestigte Führungselemente (20), die bei der Bewegung einer Schublade (60) die Durchbiegung von nur einem Teil des Bandes (30) zulassen.
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    13. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansnrüchen, f-e kennzeichnet durch Auf nähme elemente (3? oder 36^ in dem Band (30) zur Regelung des Durchhanges in dem Band (30).
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeelemente aus einer einstfiok5 f Ir den Band (30) gebildeten Schlaufe (35) bestehen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement aus einer Blattfeder (3^) besteht, die an dem einen Ende (3^f) mit der Halterung (12) verbunden ist und sich mit dem Band (30) in ^orgespannte Berührung erstreckt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (3°) in dem Schrank im wesentlichen geradlinig ausgelegt ist und sich im wesentlichen senkrecht -,nr Bandlnnge durchbiegt.
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