DE2341792B2 - Schubladenverriegelung fuer einen mindestens zwei schubladen aufweisenden schrank - Google Patents
Schubladenverriegelung fuer einen mindestens zwei schubladen aufweisenden schrankInfo
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Description
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (40) einen
ersten Nockenarm (47) aufweise, an dem beim öffnen der Schublade (60) ein erstes, aus Flächen (64,
65, 66) bestehendes Element der Falle (62) angreift, das bei Erreichen der Öffnungsstellung mit dem
Nockenarm (47) außer Eingriff kommt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (40) einen
zweiten Arm (58) aufweist, an dem beim Schließen der Schublade (60) das erste Element der Falle (62)
angreift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beendigung der
Drehung des Nockens (40) in die Ruhestellung ein zweites Flächenelement (68) der Falle (62) an dem
ersten Nockenarm (47) des Nockens (40) angreift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswand (22)
beidseits der Segmente der Führung (20) zur Bildung einer Auflage (25) abgebogen isi.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Nocken (40) ein
Anschlag (15) zugeordnet ist, in den in der Öffnungsstellung ein elastisches Element (55) des
Nockens (40) eingreif;.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß de" Nocken (40) eine
dem Band (31) zugekehrte, konvex gekrümmte Fläche (50) sowie eine einstückig mit dieser Fläche
verbundene Bandführungsleiste (!54,54a,) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ').
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Band (31) ein
den Durchhang des Bandes aufnehmendes elastischcs F.iement (35bzw.36) angebracht ist.
U. Vorrichtung nach Anspruch !0, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische F.iement eine
Band
anl^ßVnrrichtunK nach einem der Ansprüche 1 bis
hAnzeichnet, daß das Band (31) im Wesentlichen gerad.inig ausgelegt ,st.
,2
rv ρ rnHiinf? bezahl sich auf eine Schubladenverrie-
Falle durch die der zugeordnete Nocken be.m
HeriusSen der Schublade verschwenkbar ist und
Herausgehen ae des Nockens betatlgba.
zwei
2önr«
Schlitz bildenden Armen und m.t einem
Kurvenscheibe wirken dort mit dem Zapfen als Falle an
5er Schubiade zusammen und nehmen Jen Zapfen
zwischen sich auf. Beim Öffnen und Schl.eßen der
Schublade kommt der Zapfen m.t den Armen der
Kurvenscheibe in Eingriff, und die um den Zapfen
„ Kare Kurvenscheibe bewegt sich m.t .hrem nut
emer Feder beaufschlagten Zapfen längs e.nes bogenförmigen
Schlitzes an der Innenseite des Schrankes Femer wirkt der Zapfen der Kurvenscheibe dort m.t
eSTr an eine senkrecht verschiebbare Stange ange-
schienen Platte mit einem Schlitz zur Aufnahme des
piner Schublade bei einer
Eingriff und hebt die Platte und damit d.e durchgehende,
so senkrecht verschiebbare Stange mit sämtlichen anderen
bei den jeweiligen Schubladen angeschlossenen Platten nach oben, so daß die anderen Platten die jeweiligen
Zapfen in ihren geschlitzten Bahnen blockieren. Au
diese Weise können die anderen Schubladen nicht mehr
^ϋίεΤε Sdiubladenverriegelung weist aber eine Reihe
von Unzulänglichkeiten auf, denn es ist ohne weiteres möglich, zwei oder mehrere Schubladen gle.chze.t.g zu
öffnen, sofern der Öffnungsvorgang gle.chze.t.g erfolgt.
Unter dieser Voraussetzung bewegen sich naml.ch be.
sämtlichen gleichzeit.g betätigten Schubladen d.e
entsprechenden Zapfen gleichzeitig auf der geschl.uten Bahn aus ihrer unteren Stellung in .hre obere Stellung,
dl·' die offene Stellung darstellt. Selbst wenn bei der
Schubladenverriegelung nach der GB-PS 11 75 151 m.t der Öffnungsbewegung der Schubladen gle.chze.t.g e.n
Anheben der an die durchgehende Stange angeschlossenen Platten erfolgt, so daß sich die entsprechende
Ll
Fläche vor den Zapfen der geschlossenen Schubladen legt s° sind damit led'8|lcn die geschlossenen
Sifhubladcn arretiert. Hingegen wandern bei den
eieichi'.eitig herausgezogenen Schubladen die jeweiligen
Zaipfen zusammen mit und in dem Schlitz nach oben in ihre obere Stellung, so daß die von der durchgehenden
Stange und der geschlitzten Platte gebildete Arretiereinrichtung für gleichzeitig herausgezogene
Schubladen unwirksam bleiben muß. Somit kann bei der dort beschriebenen Schubladenverriegelung nur eine
wirksiime Verriegelung der übrigen Schubladen erfolgen,
wenn bereits eine Schublade herausgezogen worden ist.
Ferner arbeitet die in der GB-PS Π 75 151 beschriebene
Schubladenverriegelung ziemlich geräuschvoll, da beim öffnen einer Schublade nicht nur die Kurvenscheibe
gef en den Zapfen stößt und der federbeaufschlagte Zapfen vom linken Anschlag der geschlitzten Bahn
gegen den rechten Anschlag der Bahn läuft, sondern weil ferner der Zapfen gegen die Platte und die daran
angeschlossene Stange gegen ihren oberen Anschlag läuft Beim Schließen einer Schublade bei der dort
beschriebenen Schubladenverriegelung treten die gleichen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge auf, so daß
auch dabei nicht unbeträchtliche Geräusche entstehen.
Feiner ist aus der US-PS 33 61 509 ein Schrank bekannt, bei dem jeweils zwei Schubladen über ein
durch ösen geführtes Seil miteinander verbunden sind, so daß stets nur eine Schublade vollständig herausgezogen
werden kann. Bei der dort beschriebenen Anordnung ist es ohne weiteres möglich und sogar
vorgesehen, zwei Schubladen gleichzeitig herauszuziehen, weil dort von der Voraussetzung ausgegangen ist,
daß sämtliche Schubladen ungefähr gleichmäßig belastet sind; dementsprechend erscheint es den dortigen
Überlegungen zufolge ausreichend, den geometrischen Schwerpunkt oberhalb der Grundfläiche des Schrankes
zu belassen. Eine derartige Voraussetzung und die sich daran anschließenden Überlegungen sind jedoch in der
Praxis im allgemeinen nicht gegeben, denn in den meisten Fällen werden die vorderen Bereiche von
Schubladen wesentlich stärker benutzt und gefüllt als die hinteren Bereiche der Schubladen, da die vorderen
Bereiche leich ter zu erreichen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schubladenverriegelung für einen mindestens zwei Schubladen aufweisenden
Schrank der eingangs bezeichneten Art anzugeben, die ein gleichzeitiges Herausziehen von
mehr als einer Schublade wirksam verhindert.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Arretiereinrichtung ein durchgehendes, zwischen zwei
festen Punkten angebrachtes Band aus biegsamem, hochdehnungsfestem Material mit vorgegebenem
Durchhang ist, daß die Nocken zur Aufnahme des Durchhanges heim Verschwenken ausgebildet sind, und
daß das durch Verschwenkung eines Nockens gespannte Band an die übrigen Nocken anlegbar ist.
Besonders vorteilhaft isl es. wenn das Band ein
Stahlband ist, das an seinen Enden Haken zur lösbaren Befestigung aufweist und in einer in Segmente f»o
unterteilten, am Schrank befestigten Führung geführt ist, wobei die Nocken zweckmäßigerweise zwischen der
einzelnen Segmenten der Führung angeordnet sind
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der Nocken einen ersten Nockenarm auf, an dem beim
öffnen der Schubladt ein erstes, aus Flachen bestehendes
Element der Falle angreift, das bei Erreichen der öffnungsstellung mit dem Nockenarn1 .-nÖer Einer-:
kommt.
Zweckmäßigerweise ist der Nocken mit einem zweiten Arm versehen, an dem beim Schließen der
Schublade das erste Element der Falle angreift.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zur Beendigung der Drehung des Nockens in die Ruhestellung ein zweites
Flächenelement der Falle an dem ersten Nockenarm des Nockens angreift.
Zvveckmäßigerweise ist die Führungswand beidseitig der Segmente der Führung zur Bildung einer Auflage
abgebogen, wobei jedem Nocken ein Anschlag zugeordnet sein kann, in den in der Öffnungsstellung ein
elastisches Element des Nockens eingreift.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der Nocken eine dem Band zugekehrte, konvex gekrümmte
Fläche sowie eine einstückig mit dieser Fläche verbundene Bandführungsleiste auf.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist an dem Band
ein den Durchhang des Bandes aufnehmendes elastisches Element angebracht, wobei das elastische Element
eine einstückig im Band ausgebildete Schlaufe sein oder aus einer einseitig gehalterten Blattfeder bestehen kann,
deren vorgespanntes freies Ende an dem Band anliegt.
Zweckmäßigerweise ist das Band im Schrank im wesentlichen geradlinig ausgelegt.
Mit der erfindungsgemäßen Schubladenverriegelung läßt sich in vorteilhafter Weise ein gleichzeitiges
Herausziehen von mehr als einer Schublade dadurch wirksam verhindern, daß beim öffnen einer ersten
Schublade sofort von der zugehörigen Nocke das zwischen den beiden festen Punkten angebrachte Band
gespannt wird, so daß sämtliche anderen Nocken nicht mehr um ihre Achse gedreht werden können und auf
diese Weise mit ihren Nockenarmen die zugehörigen Fallen und die daran angeschlossenen Schubladen
arretieren. Diese Arretierung der übrigen Nocken setzt vorteilhafterweise schon beim Einleiten der Öffnungsbewegung einer ersten Schublade ein, so daß ein
Versagen der Arretierung ausgeschlossen ist.
Ferner lassen sich für die mit dem Band aus
biegsamem, hochdehnungsfestem Material zusammenwirkenden Nocken Materialien, wie z. B. Polyvinylchlorid,
Polyäthylen od. dgl. verwenden, so daß die erfindungsgemäße Schubladenverriegelung beim öffnen
und Schließen der Schubladen ausgesprochen geräuscharm arbeitet, was insbesondere in den Büros
von Wichtigkeit ist, in denen Schranke mit derartigen Schubladenverriegelungen Verwendung finden sollen.
Ferner können bei einem Schrank mit der erfindungs gemäßen Schubladenverriegelung in vorteilhafter Wei
se ohne Rücksicht auf die Stellung des entsprechender Nockens Schubladen in den Schrank eingeschober
werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schubla denverriegelung ist darin zu sehen, daß zum Austauscl
oder zur Wiederanbringung ohne weiteres Nocken au d~v Halterung entfernt und wieder eingebaut werdei
können, da die Schublade /u diesem Zweck ledighc
herausgezogen zu werden braucht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand vc> Ausfiihrungsbeispielen. die in den /λ-κ hnungen scheme
tisch dargestellt sind, naher erläutert, bs zeigt
Fig. 1 eine Teilseilenansicht des Teiles der Schub!,:
dtnverriegeiung, der an einem Schrank mit /wl-i
<xii mehreren Schubladen angebracht werden kann.
F i g. 2 einen Querschnitt durch einen Teil dt
Schubladenverriegelung nach F 1 g. I längs der Eber H-Il der F ig. !,
F i g. 3 eine Teilseitenansicht eines Nockens der
Schubladenverriegelung nach Fig. 1, gesehen von der
der Fig. 1 entgegengesetzten Seite, an einer geschlossenen Schuhlade.
F i g. 4 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 3 während des öffnens der Schublade,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 4 während des Schließens der Schublade,
F i g. 6 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 3 bis 5 beim ersten Einführen der Schublade,
F i g. 7 eine Vorderansicht des Nockens,
Fig.8 eine Teilseitenansicht einer Ausführungsform der Arretiereinrichtung,
F i g. 7 eine Vorderansicht des Nockens,
Fig.8 eine Teilseitenansicht einer Ausführungsform der Arretiereinrichtung,
Fig.9 eine Teilseitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Arretiereinrichtung,
Fig. 10 eine Seitenansicht zur Erläuterung einer weiteren Anbringungsmöglichkeit des Nockens und des
Anschlages an der Schrankwand,
Fig. Il eine Draufsicht auf die Halterung des Nockens nach Fig. 10und in
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Halterung des Anschlages nach Fig. 10.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Schubladenverriegelung aus einer senkrecht in einer in
Segmente unterteilten Führung 20 angeordneten Arretiereinrichtung 30. Die Führung 20 ist an der
Innenwand 10 eines Schrankes od. dgl. befestigt. In dem
Zwischenraum 13 zwischen jeweils benachbarten Führungen 20 ist eine Vielzahl von Nocken 40
vorgesehen. Beim öffnen einer Schublade 60 erfaßt eine an dieser befindliche Falle 62 den Nocken 40 und läuft
an diesem vorbei. Während des Vorbeilaufens dreht die Falle 62 den Nocken 40 in die in Fig. 1 mit 40£>
bezeichnete Stellung. Auf diese Weise wird der gesamte Durchhang der Arretiereinrichtung 30 aufgenommen
und somit das öffnen anderer Schubladen 60 verhindert. Jeder Nocken 40 und seine dazugehörige Falle 62
wirken derart zusammen, daß bei dem Versuch, zwei Schubladen 60 gleichzeitig zu öffnen, der gesamte
Durchhang in der Arrciicreinrichtung 30 bereits aufgenommen ist, bevor eine der Fallen 62 frei ist, um an
ihrem Nocken 40 vorbeizulaufen.
Bei der Ausführungsform nach I·' i g. 1 ist die Führung 20 mit einer den Schrank verstärkenden und die
Schubladen aufnehmenden Halterung 12 einstückig verbunden. Die Halterung 12 ist senkrecht an der
Innenwand 10 des Schrankes in der Nahe seiner Vorderseite entweder mit Hilfe einer Vielzahl von
Befestigungsschrauben 14, die sich von gebogenen Wunden der Halterung in die Seitenwand des Schrankes
erstrecken, oder durch Punktschweißen befestigt. Die Halterung 12 weist eine Vielzahl von öffnungen 16 und
Flanschen 18 auf, die in der Halterung in geeigneter Weise zur Abstützung der SchubludciiHufhiingungen
des Schranke» vorgesehen sind.
Die Halterung 12 enthalt eine Wand 11 mit einer
Führung 20 mit einer sich von der Wand 11 nach außen
erstreckenden Filhrungswnnd 22 mit einer umgcboge
neu Lippe 24 (vgl. I·' i g. 2). In der Führung 20 gleitet eine
sich längs der Führung erstreckende Arretiereinrichtung 30. Die Führung 20 besteht ims Segmenten mit
einer Vielzahl von offenen Zwischenräumen 13 zwischen einander bcnuchbartcn Abschnitten, die
jeweils in geeigneter Höhe zu den Schubladen 60 ungeordnet sind. Die Führiingswund 22 der Führung 20
ist zur Bildung einer Auflage 25 zu beiden Seiten des offenen Zwischenraumes 13 nach innen gebogen, soduü
beim Abbiegen der Arrctiercinrichtiing 30 nach innen
eine glatte Auflagefläche für die Arretiereinrichtung vorhanden ist. Mit der Wand 11 der Halterung ist eine
Vielzahl von Nasen 26 einstückig verbunden, die im wesentlichen mittig in dem offenen Zwischenraum 13
der Führungswand 22 angeordnet sind und erhabene Flächen 28 mit nicht dargestellten Öffnungen aufweisen,
um die Nocken 40 von der Innenwand 10 des Schrankes im Abstand zu halten. Neben den erhabenen Flächen
sind erhabene Anschläge 15 vorgesehen, um sicherzustellen,
daß der Nocken 40 in seiner in Fig. 1 mit 406
bezeichneten offenen Schubiadenstellung bleibt, wenn er durch seine Falle 62 in diese Stellung gebracht
worden ist.
Die Arretiereinrichtung 30 besteht aus einem biegsamen, hochdehnungsfesten Material, beispielsweise
einem Band 31 aus Stahl. Eine Ausführungsform der Arretiereinrichtung 30 ist separat und im einzelnen in
F i g. 8 dargestellt. Wie sich aus F i g. 8 entnehmen läßt, sind an den beiden Enden des Bandes 31 Haken 32
vorgesehen, die mit dem Band 31 über gewellte Verbindungen 34 verbunden sind. Das Band 31 weist
eine Durchhangschlaufe 35 auf, die den gesamten Durchhang des Bandes 31 in sich vereinigt, wenn alle
Schubladen 60 geschlossen sind. Die Durchhangschlaufe 35 ist jedoch nachgiebig, so daß sich das Band 31 der
Arretiereinrichtung 30 um den Nocken 40 legen kann, der beim öffnen der Schubladen 60 eines Aktcnschrankes
od. dgl. den Durchhang aufnimmt und die Arretiereinrichtung spannt, was im folgenden noch näher
erläutert werden soll. Wie aus F i g. 1 erkennbar, sind die die Befestigungspunktc für die Arretiereinrichtung 30
bildenden Haken 32 an einander entgegengesetzten Enden der Führung 20 angeordnet.
Bei der Ausführungsform der Arretiereinrichtung iü
.15 nach Fig. 9 wird eine Blattfeder 36 verwendet, die an
dem einen Ende 36' fest an der Halterung neben dem Band 31 befestigt ist und die sich zur Berührung und
Durchbiegung des Bandes 31 in dessen Richtung erstreckt, um den Durchhang aufzunehmen. Die
Blattfeder 36 ist so gewählt, daß ihre Federkonstante die Bewegung eines Nockens 40 in der Weise ermöglicht,
daß er das Band 31 erfaßt und dabei die Feder abbiegt. Die Feder kann in einem der unbenutzten Zwischenräume
13 /wischen den Nocken 40 in der Halterung 12 angeordnet werden.
Die Nocken 40 können aus einem geeigneten Polymerisat, beispielsweise Polyvinylchlorid, Polyäthylen
od. dgl. im GuB hergestellt werden, leder Nocken weist eine mittlere Buchse 42 mit einer öffnung zur
ν Aufnahme einer Befestigungsschraube 41 od. dgl. auf,
die den Nocken 40 mit der erhabenen Flüche 28 der Halterung drehfest verbindet (vgl, Fig. 1, 3 und7). Wie
am deutlichsten aus F i g. 3 und 7 erkennbur, weist jeder
Nocken 40 ferner einen Fcdcrurm 44 auf, der sich tangential von der Buchse 42 erstreckt tin:! cine
rechtwinklig zinn Federarm 44 verlaufende Spitze 45 aufweist. Der Federann 44 dient als Nockenrückholelcment
wiihrend des Hinbaus der Schubladen 60, was im folgenden noch naher erläutert weiden soll.
<·» Der Nocken 40 weist ferner eine Stützwand 46 auf
die sich etwa von der Mitte der Buchse 42 unil
rechtwinklig zur Buchsenachse erstreckt. Eine im wesentlichen geschwungene, konvex gekrümmte Flacht
50 wird um Umfang der Slüt/.wiind 46 von einer Viel/.uh
<"> von Rippen 48 rechtwinklig abgestützt, welche auf
Gründen der Übersichtlichkeit nur in Fig.4 und £ dargestellt sind. Die konvex gekrümmte Flache 51
enthüll drei die Arretieremriehtunn erfassende cinstük
kig ausgebildete Flächen 51, 52 und 53, die mit der benachbarten, das Band 31 erfassenden Fläche einen
stumpfen Winkel bilden. Die Verbindungsstellen der Flächen 51, 52 und 53 sind im wesentlichen abgerundet.
Die Verbindungsstelle der Flächen 52 und 53 ist zur Bildung eines Exzenternockens etwas weiter von der
Drehachse des Nockens 40 entfernt als die Verbindungsstelle der Fläche 51 und 52. Die Fläche 51
erstreckt sich tangential von der Buchse 42 und ungefähr gegenüber dem Federarm 44 (vgl. F i g. 3). Die
Flächen 51,52 und 53 sind derart ausgebildet, daß sie ein
müheloses Durchbiegen des Bandes 31 zur Betätigung der Schublade ermöglichen und den Nocken 40 an einer
Rückkehr in die in F i g. 1 mit 40a bezeichnete Stellung hindern, wenn das Band 31 durch eine andere Schublade
60 auf Zug beansprucht wird.
Die konvex gekrümmte Fläche 50 weist Bandführungsleisten 54 und 54a auf, die sich gemäß F i g. 7 von
der Verbindungsstelle der Rächen 51 und 52 nach außen erstrecken. Die Bandführungsleiste 54 ist mit einer
vorstehenden Spitze 55 versehen. Die Bandführungsleisten 54 und 54a richten das Band 31 bezüglich der
Flächen 51,52 und 53 des Nockens 40 aus und befinden sich an der Seite der Halterung 12 in einem Abstand von
dieser, damit sich das Band 31 frei durchbiegen kann, wenn der Nocken 40 gedreht wird, was noch näher
erläutert werden soll.
Von der Buchse 42 erstreckt sich längs einer Kante der Stützwand 46 ein erster Nockenarm 47 von der
Mitte der Buchse 42 nach außen, wobei der Nockenarm 47 in Form eines rechtwinkligen Elementes ausgebildet
ist und sich in entgegengesetzter Richtung der konvex gekrümmten Fläche 50 erstreckt (vgl. Fi g. 1, 3 und 4).
Wie am deutlichsten aus Fig. 1 und 3 erkennbar, weist
der Nockenarrn 47 eine abgerundete Spitze 4S auf. Ein /weiter Nockenarm 58 mit einer abgerundeten Spitze
59 erstreckt sich, wie aus Fig.3 erkennbar, von der Buchse 42 radial nach außen. Die Nockenarme 47 und 58
schließen bei der dargestellten Ausführungsform /wischen
sich einen Winkel von 80° ein, jedoch kann dieser Winkel bei einer anderen Verriegelung an der
Schublade auch anders gewählt sein. Der Winkel bzw. der freie Raum zwischen den beiden Nockenarmen 47
und 58 sollte so beschaffen sein, daß die beiden mit der !•'alle 62 zusammenwirkenden Nockenarmc 47 und 58
beim Schlieuen der Schublade 60 eine reibungslose und
gleichmäßige Drehung des Nockens 40 um mehr als 90° gewährleisten. Dur Schließvorgang sollte mit dem
Erfassen des Nockenurmes 58 beginnen und so lange
andauern, bis der Winkel des Nockenarmes 47 weniger steil zur Fülle 62 steht. Mit dein Erfassen des
Nockcnurmcs 47 sollte der Schlicßvorgung dann beendet sein, Entsprechend bildet der Federarm 44 bei
einer bevorzugten Ausführungsform mit dem Nockenarm 58 einen Winkel von etwa 45". Auch hier könnte
der Winkel bzw. der freie Raum zwischen den beiden
Noekenurmen 47 und 58 etwas variiert werden und stellt
kein Problem dar; es muß lediglich sichergestellt sein, ilaü der Nocken 40 beim Einbau der Schublade 60 in
seine neutrale, der geschlossenen Schublade 60 entsprechende Stellung gebracht wird.
An der linken Seite jeder Schublade 60 und etwas unterhalb der Achse jedes Nockens 40 ist nach Fig.3
eine Falle 62! an der Schublude 60 vorgesehen, die drei
im wesentlichen senkrechte in Form von Wunden ausgebildete Flächen 64,66
<ind 68 aufweist, welche als die Nocken >W) erfassende, sich von der Schubladenseite
erstreckende Fluchen wirken. Eine schrage Flüche 65 verbindet die Flächen 64 und 66, während eine
rückwärtige, wandförmige Fläche 67 die Flächen 66 und 68 verbindet. Die Falle 62 ist an den Schubladenseiten
mit geeigneten, durch die Fläche 67 hindurchgehenden Schrauben befestigt oder bei einer Ausführungsform mit
Stahlschubladen mit der Schublade durch Punktschweißen verbunden. Durch eine Falle 62 dieser Ausbildung
an jeder einzelnen Schublade 60 entsteht eine Vielzahl von die Nocken 40 erfassenden Flächen, die mit dem
ίο Nocken 40 zusammenwirken, um den jeweiligen
Nocken 40 beim öffnen und Schließen der Schublade 60 widerstandslos zu drehen.
Durch die mittlere Fläche 66 wird der Nockenarm 47 erfaßt, um den Nocken 40 in seine geöffnete Stellung zu
bringen (vgl. Fig.4). Die vordere Fläche 68 erstreckt
sich etwas höher als die mittlere Fläche 66, um sicherzustellen, daß der Nockenarm 47 beim Schließen
der Schublade 60 erfaßt wird, wodurch gewährleistet ist, daß der Nocken 40 wieder in seine neutrale Stellung
zurückgedreht wird. Um sicherzustellen, daß das Zurückdrehen in die neutrale Stellung reibungslos
verläuft, befindet sich die dritte, den Nocken 40 erfassende Fläche 64 hinter der Fläche 66 in einem
Abstand von dieser und erfaßt zur Auslösung der Drehbewegung den zweiten Nockenarm 58. Hat der
Nocken 40 einen bestimmten Punkt erreicht, so sorgt die vordere Fläche 68 durch Ergreifen des Nockenarmes
47 für ein vollständiges Rückholen des Nockens 40. Tatsächlich kann die Fläche 65 als Teil der hinteren, den
Nocken 40 erfassenden Fläche angesehen werden, da sie diejenige Verbindung zwischen den Flächen 64 und 66
darstellt, die den Nockenarm 58 am kräftigsten erfaßt.
Die oben beschriebene Schubladenverriegelung arbeitet folgendermaßen:
Was die Wirkungsweise der Schubladenverriegelung nach Fig.3 bis 6 anbetrifft, so ist zunächst darauf
hinzuweisen, daß der Nocken 40 zwei Ruhestellungen aufweist, von denen die eine die in F i g. 3 dargestellte
neutrale Stellung ist, in welcher die betreffende Schublade (SO geschlossen ist. In der neutralen Stellung
befindet sich der erste Nockenarm 47 zwischen den Flächen 66 und 68 der Falle 62. Die andere Ruhestellung
ist nach F i g. 1 die umgekehrte Stellung oder die mit 40b bezeichnete Stellung, in der die Schublude 60 geöffnet
ist, für welche der Nocken 40 um etwa 120" gedreht ist,
um den Durchgang des Bandes il der Arretiercinrichlung
30 aufzunehmen, Der Nocken 40 wird zwischen diesen beiden Stellungen durch das öffnen und
Schließen der Schublade 60 und das Zusammenwirken
w der die Nocken 40 erfassenden Fluchen der Falle 62 mit
den Nockenurmen 47 und 58 des Nockens 40 stufenweise bewegt.
1st die Schublude 60 geschlossen, so gleitet das durchUngcndc Band 31 der Arretiereinrichtung 30
ss zwischen den Führungsleisten 54, 54« des Nockens 40,
und der Noekenurni 47 befindet sich /wischen den Flüchen m und 68 der Falle 62 (vgl. F i g. 3). Beim öffnen
der Schublade 60 (vgl. F i g. 4) bewegt sich diese und ihre Fülle 62 in die mit dem Pfeil W bezeichnete Richtung, und
(H) die FUlehc 66 berührt zuttllehst die linke Seite des
Nockeiiurmes 47 (vgl. F i g. 4), wodurch sich der Nocken
40 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Bei dieser Drehung erfaßt die konvex gekrümmte FlUche r>0 das
Bund 31, und die abgerundeten Verbindungen der
es Flüchen St, 52 und 53, die mit zunehmendem Abstund
vom Drehinittclpunkt des Nockens 40 angeordnet sind,
nehmen den Durchhang indem Bund3t reibungslos auf.
Wird die Schublude 60 weiter herausgezogen, so
bewirkt die Falle 62, daß sich der Nocken 40 genügend weit entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, so daß dann,
wenn das obere Ende der Fläche 65 das Ende des ersten Nockenarmes 47 freigibt, das Band 31 an dem Nocken
40 anlegt und den Nocken in seiner umgekehrten Stellung hält, wobei das Band 31 der Arretiereinrichtung
30 gespannt gehalten wird.
Dies ist möglich, weil die resultierende Rückstellkraft des gespannten Bandes 31 gegen den Nocken 40
oberhalb der Drehmitte des Nockens 40 gerichtet ist. Auch der Anschlag 15 in der Halterung 12 wirkt als
Sicherheit dagegen, daß sich der Nocken 40 versehentlich in die Schließstellung der Schublade 60 zurückdreht,
da sich die vorstehende Spitze 55 über den Anschlag 15 hinausbewegen muß, damit sich der Nocken 40
zwischen seinen beiden Ruhestellungen bewegen kann. Der Anschlag weist eine sich verjüngende Führungsspitze
auf, die den Nocken 40 in die mit 40£> bezeichnete
Stellung zum öffnen der Schublade 60 schnappt, wenn die Spitze 55 den Anschlag erreicht.
Da das Band 31 der Arretiereinrichtung 30 beim Herausziehen einer zweiten Schublade 60 gespannt
bleibt, wird der zugehörige Nocken 40 an einer Drehung gehindert, weil das gespannte Band 31 nicht nachgibt,
um eine derartige Drehung des Nockens 40 zu ermöglichen. Die verhältnismäßig lange, als Führung
wirkende Fläche 51 der konvex gekrümmten Fläche 50 kommt mit dem gespannten Band 31 der Arretiereinrichtung
30 in Berührung und verhindert eine Bewegung der Falle 62, da die mit den Nocken 40 in Eingriff
kommende Fläche 66 den Nockenarm 47 des blockierten Nockens 40 erfaßt. Desgleichen bewirkt bei dem
Versuch, zwei Schubladen 60 gleichzeitig zu öffnen, die gemeinsame teilweise Drehung der beiden zugehörigen
Nocken 40 ein Spannen des Bandes 31 der Arretiereinrichtung 30. Dies wiederum verhindert eine weitere
Drehung eines der Nocken 40 so weit, daß die Faiie 62 der Schublade 60 den Nockenarm 47 freigibt.
Wird eine offene Schublade 60 in der in F i g. 5 mit
dem Pfeil A gekennzeichneten Richtung eingeschoben, so gelangt die Flüche 64 der Falle 62 mit dem
Nockenarm 58 in Berührung, um eine Drehung des Nockens 40 im Uhrzeigersinn einzuleiten. Beim
weiteren Hineinschieben der Schublade 60 gelangt die Flache 68 der Falle 62 mit dem Nockenurm 47 des
Nockens 40 in Berührung, um die Drehung des Nockens 40 im Uhrzeigersinn zurück in seine neutrale Stellung zu
gewährleisten, wenn die Schublade 60 ganz geschlossen
ist. Dieses zweifache Zusammenwirken des Noekcnar ines 58 mit der Flache 64 und des Nockcnurmes 47 mit
der Flache 68 stellt ein reibungsloses Arbeiten des
Nockens 40beim Schließen der Schublade 60 her.
Der liinbiui der Schubladen M) kann automatisch
ohne Rücksicht auf die Stellung des entsprechenden Nockens 40 erfolgen, Der Einbau laßt sich am
deutlichsten aus F i g. b entnehmen, wo sich der Nocken 40 in der neiitrtilcn oder nach unten gekehrten Stellung
befindet und eine Schublade 60 zunächst so in ilen
Schnink eingeführt wird, daß ihre zugehörige Fülle 62
mit dem entsprechenden Nocken 40 in Eingriff steht. Nach F i g. 3 soll sich der Nockenarm 47 zwischen den
die Nocken 40 erfassenden Fläche 66 und 68 der Falle 62 befinden. Dies wird durch die schräg verlaufende Fläche
65 gewährleistet, die beim Schließen der Schublade 60 in die durch den Pfeil A gekennzeichnete Richtung nach
F i g. 6 mit dem Nockenarm 47 in Berührung kommt.
Beim Schließen der Schublade 60 bewirkt die durch die Fläche 64 und die Fläche 65 gebildete Eingriffsfläche
ίο eine Drehbewegung des Nockens 40 im Uhrzeigersinn
derart, daß die Spitze 45 des Federarmes 44 mit der Führungswand 22 in Berührung kommt und sich biegt,
so daß eine Federspannung entsteht, gegen die der Nocken 40 gedreht wird. Sobald der Nockenarm 47 das
obere Ende der Fläche 65 freigibt, versetzt die Federwirkung des Federarmes 44 den Nocken 40 in eine
Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn, bis der Nockenarm 47 an die Fläche 68 der Falle 62 anschlägt,
wodurch der Nockenarm 47 zwischen den Flächen 66 und 68 festgehalten wird. Die Falle 62 ist so an der
Schublade 60 und die Halterung für die Nocken 40 derart am Schrank angeordnet, daß dies dann der Fall
ist, wenn die Schublade 60 fast geschlossen ist.
Anstatt den Nocken 40 an der einstückig mit der Führung 20 und der Halterung 12 verbundenen Wand 11
nach F i g. 1 und 2 anzubringen, können der Nocken und das Band 31 der Arretiereinrichtung 30 getrennt an
einer Halterung 70 nach Fig. 10 angebracht werden, und zwar mittels einer getrennten Nockenhalterung 80
und einer Halterung 90 für das Band 31. Nach Fig. 10 und 12 weist die Halterung 90 für das Band 31 der
Arretiereinrichtung 30 obere und untere Wände 91 und 92 mit einstückig mit diesen verbundenen, U-förmigen
Führungen 94 längs der Außenkanten der Wände und nach innen gebogene Auflagen 95 auf, die sich über den
offenen Zwischenraum zwischen den Wänden 91 und 92 erstrecken. Die Halterung weist ferner ein einstückig
mit den Wänden 91 und 92 verbundenes L-formiges Teil % zur Befestigung der Halterung an einer erhabenen
Leiste 72 an der Halterung 70 auf. Das Teil % ist mit einem Flansch 97 zur Einführung in die öffnungen 74
der 1 lalterung 70 und einer öffnung 98 versehen, durch die eine Befestigungsschraube 99 hindurchgeführt
weiden kann.
Die in Fig. 11 gezeigte Nockenhalterung 80 ist 1111
wesentlichen Z förmig ausgebildet und weist ein Befestigiingstcil 82 mit einer öffnung 83 auf, die mit der
Öffnung 98 in der Halterung 90 fluchtet, wenn die Nockenhalterung 80 nach Fig. 10 über der Halterung
so 90 angebracht wird. Die Nockenhalterung 80 weist ein
zweites Teil 86 mit einem nuch innen gerichteten Finger
84 /.ur Aufnahme des Nockens 40 auf, wenn sich dieses
durch die öffnung in der Buchse 42 des Nockens 40 erstreck 1. Dadurch ist der Nocken 40 mittig in dem
<,<; offenen Zwischenraum /wischen Führungen 94 tier
Halterung 90 sn angeordnet, dull das Band ,11 der
Arreliereinrichtung JO von dem drehbaren Nocken 40 in
der vorstehenden Weise erfaßt wird.
I lieivu .<
Hl.itt /eichnuimen
Claims (3)
1. Schubladenverriegelung für einen mindestens zwei Schubladen aufweisenden Schrank mit einem
an der Innenseite des Schrankes drehbar angeordneten Exzenternocken für jede Schublade, einer an
jeder Schublade befestigten Falle, durch die der zugeordnete Nocken beim Herausziehen der Schublade
verschwenkbar ist, und einer durch das Verschwenken des Nockens betätigbaren Arretiereinrichtung,
die sämtliche übrigen Nocken in der Schließstellung der Schubladen an einer Drehbewegung
hindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Arietiereinrichtung (30) ein durchgehendes,
zwischen zwei festen Punkten (32) angebrachtes Band (31) aus biegsamem, hochdehnungsfestem
Material mit vorgegebenem Durchhang (35) ist, daß die Nocken (40, 40a, 40fe, 4OcJ zur Aufnahme des
Durchhanges (35) beim Verschwenken ausgebildet sind und daß das durch Verschwenkung eines
Nockens (4Oi)J gespannte Band (31) an die übrigen
Nocken (40a, 40cJanlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (31) ein Stahlband ist, das an
seinen Enden Haken (32) zur lösbaren Befestigung aufweist und in einer in Segmente unterteilten, am
Schrank (10) befestigten Führung (20) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (40) zwischen den
einzelnen Segmenten der Führung (20) angeordnet
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US00281421A US3799638A (en) | 1972-08-17 | 1972-08-17 | Drawer interlock |
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- 1973-08-17 JP JP9180573A patent/JPS532381B2/ja not_active Expired
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