DE202015000206U1 - Sicherungsmittel für Rollladen sowie Rollladen mit einem solchen Sicherungsmittel - Google Patents

Sicherungsmittel für Rollladen sowie Rollladen mit einem solchen Sicherungsmittel Download PDF

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Abstract

Sicherungsmittel zur Verhinderung des Hochschiebens eines Rollladens (1) mit einem aus gelenkig miteinander verbundenen Rollladenstäben (3, 4) gebildeten Rollpanzer durch Einwirkung auf einen ersten Rollladenstab (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (8) eine in Richtung einer Drehachse (10) offene Wellenaufnahme (12) zum Aufstecken auf eine Wickelwelle (5) des Rollladens (1) und eine Führung (14) für den ersten Rollladenstab (4) aufweist, welche in einer senkrecht zur Drehachse (10) liegenden Ebene ausgebildet ist und einen sich zunehmend von der Drehachse (10) entfernend verlaufenden Gleitabschnitt (18) und einen radial außen liegend an den Gleitabschnitt (18) anschließenden Fallenabschnitt (19) umfasst, welcher in einer Abwickel-Drehrichtung (9) um die Drehachse (10) nachlaufend vom Gleitabschnitt (18) abgewinkelt ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sicherungsmittel zur Verhinderung des Hochschiebens eines Rollladens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem einen Rollladen mit einem aus gelenkig miteinander verbundenen Rollladenstäben gebildeten Rollpanzer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Ein Rollladen ist ein Abschluss für eine Öffnung, insbesondere eines Gebäudes, welcher in der Regel von Außen vor ein Fenster oder eine Tür montiert wird. Der Rollladen kann je nach Ausführung verschiedene Schutzeigenschaften erfüllen, wie Schallschutz, Wärmedämmung und Sichtschutz. Ein Rollladen umfasst einen Rollpanzer, welcher aus gelenkig miteinander verbundenen Rollladenstäben besteht. Der Rollpanzer ist auf einer drehbar angeordneten Wickelwelle auf- und abwickelbar angeordnet und bildet somit den schützenden Teil des Rollladens, welcher die Öffnung verschließen beziehungsweise freigeben kann. Die Wickelwelle und die Rollladenstäbe des Rollpanzers sind üblicherweise waagerecht angeordnet, wobei die Rollladenstäbe an ihren Seiten in Führungsprofilen bewegbar sind. Durch Drehen der Wickelwelle wird der Rollpanzerpunkt – je nach Drehrichtung – aufgewickelt beziehungsweise abgewickelt.
  • Eine wirksame Einbruchshemmung ist nur gegeben, wenn der Rollpanzer gegen unerwünschtes Hochschieben gesichert ist und nur über einen Antrieb der Wickelwelle hochgezogen werden kann. Zur Verhinderung des Hochschiebens des Rollladens beziehungsweise dessen Rollpanzer sind Sicherungsmittel erforderlich. Dabei sind Sicherungsmittel bekannt, welche auf den ersten Rollladenstab einwirken und an der Wickelwelle gehalten sind. Ein bekanntes Sicherungsmittel sind mehrgliedrige Verbinder, beispielsweise aus Kunststoff, welche in Abständen von beispielsweise 50 cm über die gesamte Breite des Rollladens verteilt sind und jeweils eine feste Verbindung zwischen dem Rollpanzer und der Wickelwelle herstellen. Die Verbinder lassen sich nur in eine Drehrichtung um die Wickelwelle wickeln und drücken daher, wenn der Rollpanzer ganz abgerollt ist, den Rollpanzer fest in die Führungsprofile.
  • DE 44 443 68 C2 offenbart eine Sicherungsvorrichtung für Rollläden mit einem aus waagerecht angeordneten Rollladenstäben gebildeten Rollpanzer, der über eine Federbandanordnung auf- und abrollbar an eine in einem Rollladenkasten drehbar gelagerte Wickelwelle angeschlossen ist. Die bekannte Sicherungsvorrichtung umfasst mehrere Sperrelemente, welche im herabgelassenen Zustand des Rollpanzers formschlüssig in Eingriff gelangen. Von den Sperrelementen ist eines als Verzahnung fest an der Innenseite des Rollladenkastens angebracht. Das andere Sperrelement der bekannten Sicherungsvorrichtung ist unter Vermittlung der Federbandanordnung beweglich und damit in verriegelnden Kontakt bringbar. Hierzu sind bei dem bekannten Sicherungsmittel an der Federbandanordnung ein oder mehrere mit dem Federband selbst bewegbare und mit dem festen Sperrelement am Rollladenkasten in Eingriff bringbare Leisten- oder Zahnbauteile angeordnet. Der Eingriff des mit dem Federband bewegbaren Sperrelements mit den festen Sperrelementen an dem Rollladenkasten ist nur mittels Aufrollen des Rollpanzers durch Drehen der Wickelwelle wieder lösbar.
  • Die bekannten Hochschiebesicherungen und die dafür eingesetzten Sicherungsmittel sind aufwändig, insbesondere bei ihrer Montage. Darüber hinaus vergrößern die bekannten Sicherungsmittel den Bauraum des Rollladens.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte und kostengünstig herstellbare und montierbare Sicherung eines Rollladens gegen unerwünschtes Hochschieben des Rollpanzers zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Sicherungsmittel zur Verhinderung des Hochschiebens eines Rollladens mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Aufgabe wird außerdem gemäß Anspruch 10 durch einen Rollladen mit einem solchen Sicherungsmittel zur Verhinderung des Hochschiebens des Rollladens gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Sicherungsmittel vorgesehen, welches eine in Richtung einer Drehachse offene Wellenaufnahme zum Aufstecken auf die Wickelwelle des Rollladens umfasst und außerdem eine Führung für den ersten Rollladenstab aufweist. Die Führung ist dabei in einer senkrecht zur Drehachse der Wickelwelle und damit der Wellenaufnahme liegenden Ebene ausgebildet und umfasst einen sich zunehmend von der Drehachse entfernend verlaufenden Gleitabschnitt und einen radial außen liegend an den Gleitabschnitt anschließenden Fallenabschnitt. Wird der Rollladen abgewickelt, so wird der erste Rollladenstab über den Gleitabschnitt von der Drehachse entfernt und schließlich in dem Fallenabschnitt abgelegt. Der Fallenabschnitt ist dabei in einer Abwickel- Drehrichtung um die Drehachse der Wellenaufnahme beziehungsweise der Wickelwelle nachlaufend vom Gleitabschnitt abgewinkelt ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß ist der erste Rollladenstab an seinen gegenüberliegenden Seiten jeweils mit Führungszapfen ausgestattet, welche in der Führung des jeweiligen Sicherungsmittels geführt sind. Auf diese Weise wird beim Abwickeln des Rollladens der erste Rollladenstab über den sich zunehmend von der Drehachse entfernt verlaufenden Gleitabschnitt von der Drehachse entfernt und in die Verriegelungsposition in dem Fallenabschnitt geführt. Der Gleitabschnitt der Führung ist somit derjenige Abschnitt der Führung, in welchem die Führungszapfen des ersten Rollladenstabs von der Drehachse entfernt werden. Der Fallenabschnitt ist derjenige Abschnitt, der Führung, in welchem die Führungszapfen nach Erreichen der exzentrischen Verriegelungsposition derart festgehalten werden und positioniert werden, dass eine mechanische Rückführung des Rollladenstabs in die Nähe der Drehachse nur durch Drehbewegung, das heißt gewünschte angetriebene Drehbewegung, der Wickelwelle möglich ist. Nur durch eine Bewegung der Wickelwelle in der Aufwickeldrehrichtung ist der Führungszapfen wieder in die Nähe der Wickelwelle bringbar, wobei die Rollstäbe des Rollpanzers nacheinander aufgewickelt werden. Ohne die Drehbewegung der Wickelwelle, wobei der erste Rollladenstab über die erfindungsgemäße Führung an dem Sicherungsmittel in die Nähe der Drehachse gebracht wird, würde bei einem Versuch des Hochschiebens des Rollladens ausschließlich eine Kraft auf den Rollpanzer wirken, welche weit beabstandet von der Drehachse wirkt und ungeeignet zur Verursachung einer Drehbewegung einer Wickelwelle ist.
  • Das Sicherungsmittel ist über seine Wellenaufnahme sehr leicht montierbar, in dem das Sicherungsmittel auf das Ende der Wickelwelle aufsteckt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform besteht das Sicherungsmittel aus Kunststoff und wird beispielsweise kostengünstig als Spritzgussteil gefertigt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung stehen die Führungszapfen, welche in der Führung des Sicherungsmittels geführt sind, aus den Seiten des ersten Rollladenstabs hervor. Auf diese Weise ist zum einen gewährleistet, dass der erste Rollladenstab mit der Wickelwelle verbunden ist und beim Aufwickeln des Rollpanzers von der Wickelwelle über das Sicherungsmittel mitgenommen wird. Zum anderen ist durch die hervorstehenden Führungszapfen eine sichere Führung der Führungszapfen in der Führung des Sicherungsmittels sichergestellt, in dem die Führungszapfen bei der Montage des Rollladens in die Führung an dem Sicherungsmittel eingeführt werden.
  • Eine einfache Montage und gegebenenfalls Demontage des Rollpanzers ist gegeben, wenn die Führungszapfen in ihrer Achsrichtung verschieblich gegen eine Federkraft angeordnet sind. Zur Demontage werden die Führungszapfen in Achsrichtung gedrückt, so dass der Rollladenstab aus der Führung durch das Sicherungsmittel entnommen werden kann. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Führungszapfen in ihrer Achsrichtung teleskopierbar ausgebildet, das heißt, aus mehreren ineinander schiebbaren Elementen gebildet, wodurch der in die Führung eingreifende Teil des Führungszapfens aus der Führung geschoben werden kann.
  • Der Gleitabschnitt der Führung, welcher sich zunehmend von der Drehachse des Sicherungsmittels entfernend verläuft und daher eine radiale Komponente umfasst, verläuft in einer vorteilhaften Ausführungsform exzentrisch zur Drehachse. Anders ausgedrückt schneidet eine Richtung der Führung in dem Gleitabschnitt in keinem Punkt des Gleitabschnitts die Drehachse der Wickelwelle. Auf diese Weise ist ausgeschlossen, dass der Richtungsvektor einer während des Aufwickelns des Rollladens auf den Rollladen wirkenden Kraft die Drehachse schneidet und somit die Aufwickelbarkeit des Rollladens gewährleistet. Der Gleitabschnitt verläuft dabei in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung geradlinig.
  • In einer alternativen Ausführungsform verläuft der Gleitabschnitt in einem Bogen, welcher in Abwickel-Drehrichtung der Wickelwelle nachlaufend gerichtet sind. Der Radius des Bogens des Gleitabschnitts wird entsprechend der Konzeption des Rollladens unter Berücksichtigung der geometrischen Verhältnisse und anderen Faktoren wie beispielsweise Gewicht der Rollladenstäbe und Reibverhältnisse abgestimmt, so dass der Rollpanzer unter seinem Gewicht abrollen kann. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform verläuft der Gleitabschnitt spiralförmig, das heißt in einem in Abwickel-Drehrichtung nachlaufend gerichteten Bogen mit stetig veränderten Bogenradien.
  • Um in der abgewickelten Lage des Rollladens den ersten Rollladenstab sicher in dem Fallenabschnitt des Sicherungsmittels festzuhalten ist der Fallenabschnitt vorteilhaft in einem konzentrisch zur Drehachse verlaufenden Bogen ausgebildet. Beim Abwickeln des Rollladens wird der erste Rollladenstab beziehungsweise dessen Führungszapfen nach Erreichen der exzentrischen Verriegelungsposition am Ende des Gleitabschnitts der Führung in den Fallenabschnitt überführt. Durch die bogenförmige Ausgestaltung des Fallenabschnitts in einem konzentrisch zur Drehachse verlaufenden Bogen werden die Führungszapfen des ersten Rollladenstabs einerseits in dem Fallenabschnitt gehalten und werden andererseits bei einer Drehbewegung der Wickelwelle in Aufwickeldrehrichtung sicher wieder an den Gleitabschnitt herangeführt, so dass der Rollladen aufwickelbar ist.
  • Eine kostengünstige und gleichwohl wirksame und genaue Führung ist durch eine Ausbildung der Führung als Nut gegeben. Die Führungszapfen des ersten Rollladenstabs greifen dabei in die Nut ein und werden von den seitlichen Wandabschnitten der Nut entsprechend dem Verlauf der Nut geführt.
  • Durchsetzt die Nut das Sicherungsmittel, so kann von der Außenseite des Sicherungsmittels in das Innere des Rollladenpanzers eingegriffen werden und beispielsweise auf die Führungszapfen des Rollladenstabs für Zwecke der Montage beziehungsweise Demontage eingewirkt werden. Auf diese Weise sind einfache Arbeiten und Wartungen, welche keine Demontage des Rollpanzers erfordern, möglich. Die Nut stellt dabei einen Zugang zum Inneren des Rollpanzers bereit.
  • Das Sicherungsmittel ist ein auf die Wickelwelle aufsteckbares Bauteil mit einer in Richtung der Drehachse offenen Wellenaufnahme, welches in einem radialen Abschnitt die Führung für den ersten Rollladenstab aufweist. Das Sicherungsmittel mit dem radialen Abschnitt für die Führung des ersten Rollladenstabs kann ein Arm sein. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst das Sicherungsmittel eine umlaufende radiale Scheibe, welche zusätzlich zur Bereitstellung der erfindungsgemäßen Führung für den ersten Rollladenstab einen Schutz gegen seitliches Verschieben des Rollpanzers bereitstellt.
  • Das Sicherungsmittel wird vorteilhaft in einer derartigen Drehwinkellage an der Wickelwelle montiert, das in der Montageposition der Wickelwelle in einem Rollladenkasten der Fallenabschnitt der Führung in dem Sicherungsmittel im Zwischenraum der Wickelwelle und einer Rückwand des Rollladenkasten liegt. Auf diese Weise liegt in der Abwickelposition des Rollpanzers der obere Lamellenstab in einer Ebene mit den übrigen Rollladenstäben und kann aus der geschützten Lage innerhalb des Rollladenkastens sicher wieder aufgewickelt werden.
  • Um die Führungszapfen des ersten Rollladenstabs in die Führung dem erfindungsgemäßen Sicherungsmittel zu zwingen, ist in einer vorteilhaften Ausführungsform eines Rollladens zwischen der Wickelwelle und dem ersten Rollladenstab wenigstens ein Federelement angeordnet. Das Federelement stützt sich an der Wickelwelle ab und ist mit einer in Richtung des Gleitabschnitts der Führung wirkenden Federkraft gespannt. Ein derartiges Sicherungsmittel ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung an wenigstens einem der beiden Sicherungsmittel an den Enden der Wickelwelle vorgesehen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Federelement einen elastischen Federbügel, dessen eines Ende mit einer parallel zur Wickelwelle liegenden Rand des ersten Rollladenstabs verbindbar ist und dessen anderes Ende mit der Wickelwelle verbindbar ist. Zur Verbindung des Federbügels mit dem Rand des ersten Rollladenstabs ist ein Federelement mit einem Montagestab zweckmäßig, welcher formschlüssig mit dem Rand des Rollladenstabs zusammenwirkt. Hierzu kann beispielsweise eine gebördelte Ausführung des Montagestabs vorteilhaft sein, welche auf den Rand des Rollladenstabs aufgesteckt beziehungsweise aufgeschoben ist.
  • Vorteilhaft ist der Federbügel etwa Z-förmig spannbar ausgebildet. Der Federbügel wird dabei derart montiert, dass der Federbügel beim Aufwickeln des Rollpanzers gespannt wird, das heißt in seine Z-förmige Spannlage gebracht wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines in einem Rollladenkasten gehaltenen Rollladens mit einem Sicherungsmittel gegen das Hochschieben des Rollladens,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Rollpanzers des Rollladens gemäß 1,
  • 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Sicherungsmittels zur Verhinderung des Hochschiebens eines Rollladens,
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Sicherungsmittels zur Verhinderung des Hochschiebens eines Rollladens,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel eines Federelements für einen Rollladen gem. 1 oder 2.
  • 1 zeigt einen Rollladen 1 mit einem Rollpanzer 2, welcher aus parallel zueinander und waagerecht angeordneten Rollladenstäben 3 besteht. Die Rollladenstäbe 3 sind gelenkig miteinander verbunden. Der Rollpanzer 2 ist separat in 2 dargestellt.
  • Der Rollladen 1 umfasst außerdem eine Wickelwelle 4, auf welcher der Rollpanzer 2 auf- und abwickelbar angeordnet ist. Dabei ist ein erster Rollladenstab 4 an der Wickelwelle 4 gehalten. Zum Aufrollen des Rollpanzers 2 wird die Wickelwelle 4 in einer Aufwickel-Drehrichtung 5 angetrieben, wobei die Wickelwelle 4 den ersten Rollladenstab 4 mitnimmt und dadurch nach und nach den Rollpanzer 2 mit den weiteren Rollladenstäben 3 aufwickelt. Der erste Rollladenstab 4 ist dabei derjenige Rollladenstab des Rollpanzers 2, welcher den Abschluss des Rollpanzers 2 bildet und an der Wickelwelle 5 gehalten ist.
  • Die Wickelwelle 5 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem achteckigen Querschnitt ausgebildet, wodurch beim Aufwickeln des Rollpanzers 2 die an der Wickelwelle 5 anliegenden Rollladenstäbe mit ihren Oberflächen an den ebenen Mantelflächen der achteckigen Wickelwelle 5 anliegen.
  • Die Wickelwelle 5 ist in einem Rollladenkasten 6 drehbar gelagert. Ein Antrieb der Wickelwelle 5 kann manuell erfolgen oder durch einen nicht dargestellten Wickelantrieb.
  • Der Rollladen 1 umfasst ferner Führungsprofile 7 für die Ränder der Rollladenstäbe 3, welche parallel zueinander entsprechend der Breite des Rollpanzers 2 angeordnet sind und mit dem Rollladenkasten 6 verbunden sein können. Beim Abwickeln des Rollpanzers gleiten die Ränder der Rollladenstäbe der Schwerkraft folgend in die Führungsprofile 7 und sind dort in abgerolltem Zustand des Rollpanzers 2 in einer gemeinsamen Rollladenebene gehalten.
  • Zum Abwickeln des Rollpanzers 2 wird die Wickelwelle 5 in der Abwickel-Drehrichtung 9 um die Drehachse 10 der Wickelwelle 5 gedreht.
  • Um den Rollpanzer 2 gegen ein unerwünschtes hochschieben zu schützen, ist der erste Rollladenstab 4 über Sicherungsmittel 8 an der Wickelwelle 5 gehalten. Die Sicherungsmittel 8 sind jeweils auf die Enden 11 der Wickelwelle 5 aufgesteckt und weisen hierzu eine in Richtung der Drehachse 10 offene Wellenaufnahme 12 auf. Ausführungsbeispiele des Sicherungsmittels 8 sind in den 3 und 4 dargestellt und werden nachstehend noch näher erläutert. Die Wellenaufnahme 12 weist einen den Querschnitt der Wickelwelle 5 entsprechenden Querschnitt auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel einer Wickelwelle 5 mit achteckigem Querschnitt weist die Wellenaufnahme 12 daher einen inneren Querschnitt 13 mit achteckiger Form auf. Durch den von der Kreisform abweichenden Querschnitt wird das Sicherungsmittel 8 sicher mit der Drehbewegung der Wickelwelle 5 mitgenommen.
  • Die Sicherungsmittel 8 weisen jeweils eine Führung 14 für den ersten Rollladenstab 4 auf, welche in einer senkrecht zur Drehachse 10 liegenden Ebene ausgebildet ist. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist an dem Sicherungsmittel 8 eine radiale Scheibe 15 ausgebildet, welche die Führung 14 für den ersten Rollladenstab 4 trägt. In den Ausführungsbeispielen bildet jeweils eine Nut 16 die Führung 14 für den ersten Rollladenstab 4.
  • Der erste Rollladenstab trägt benachbart seinen Rändern jeweils einen über den jeweiligen Rand hinausragenden Führungszapfen 17, welcher in Einbaulage des Rollpanzers 2 in die Nut 16 ein ragt. Auf diese Weise ist bei einer Drehbewegung der Wickelwelle 5 und damit des Sicherungsmittels 8 eine Bewegung des Führungszapfens 7 entsprechend dem Verlauf der Führung 14 erzwungen.
  • Die Führung 14 für den ersten Rollladenstab 4 umfasst einen Gleitabschnitt 18, welcher sich zunehmend von der Drehachse 10 entfernend verläuft. Bei einem Abwickeln des Rollpanzers 2 und damit einer Drehung des Sicherungsmittels 8 in Abwickel-Drehrichtung 9 bewegt sich der Führungszapfen 17 des ersten Rollladenstabs 4 in dem Gleitabschnitt 18 der Nut 16, wodurch die Führungszapfen 17 und damit der erste Rollladenstab 4 zunehmend von der Drehachse 10 entfernt werden.
  • Der Gleitabschnitt 18 reicht bis in eine derartige radiale Entfernung von der Drehachse 10, das bei einem unerwünschten Hochschieben des Rollpanzers 2 in den Führungsprofilen 7 keine Drehung der Wickelwelle 5 erzwungen werden kann. Am radial außen liegenden Ende des Gleitabschnitts 18 schließt sich an den Gleitabschnitt 18 ein Fallenabschnitt 19 an, welcher in Abwickel-Drehrichtung 9 nachlaufend abgewinkelt ausgebildet ist. In den gezeigten Ausführungsbeispielen gem. 3 und 4 ist der Fallenabschnitt 19 in einem konzentrisch zur Drehachse 10 verlaufenden Bogen ausgebildet. In dem Fallenabschnitt 19 wird der Führungszapfen 17 des jeweiligen Sicherungsmittels 8 in der Ruheposition, das heißt in abgewickeltem Zustand des Rollpanzers 2, festgehalten. Beim Aufrollen des Rollpanzers 2 und einer entsprechenden Drehung der Wickelwelle 5 entgegen der Abwickel-Drehrichtung 9 wird der Führungszapfen 17 dem Verlauf des Fallenabschnitts 19 folgend bis zum Gleitabschnitt 18 geführt und durch weitere Drehbewegung in Aufroll-Drehrichtung über den Gleitabschnitt 18 wieder in die Nähe der Drehachse 10 geführt, wobei der Rollpanzer 2 aufgerollt wird.
  • Der Gleitabschnitt 18 verläuft exzentrisch zur Drehachse 10, das heißt, dass eine virtuelle Verlängerung des Verlaufs des Gleitabschnitts 18 die Drehachse 10 nicht schneidet. Im Ausführungsbeispiel eines Sicherungsmittels 8 gemäß 3 ist ein gerader Gleitabschnitt 18 vorgesehen. Zur Verbesserung und Erleichterung der Beweglichkeit des Führungszapfens 17 in der Nut 16 ist bei mancher Konfiguration eines Rollpanzers ein in Abwickel-Drehrichtung 9 nachlaufend gerichteter Bogen des Gleitabschnitts 18 vorteilhaft. Ein derartiger Verlauf des Gleitabschnitts 18 ist in 4 dargestellt. Der Gleitabschnitt 18 verläuft dabei nicht nur bogenförmig, sondern spiralförmig, das heißt mit einem Bogenradius, welcher in Richtung des Fallenabschnitts 19 zunehmend größer wird. Eine derartige Konfiguration des Gleitabschnitts 18 ist insbesondere bei Rollpanzern 2 mit vergleichsweise leichten Rollladenstäben 3 vorteilhaft, um eine Führung des ersten Rollladenstabs 4 in die exzentrische Verriegelungsposition im Fallenabschnitt 19 unter der Wirkung der Schwerkraft zu begünstigen.
  • Die Nut 16 durchsetzt die Scheibe 15, das heißt, dass die Nut 16 ist als Durchbruch der Scheibe 15 ausgebildet ist. Auf diese Weise ist in Einbaulage des Rollpanzers 2 in dem Rollladenkasten 6 (1) ein Zugang ins Innere gegeben. Insbesondere kann von der Außenseite her auf den in der Nut 15 eingerasteten Führungszapfen 17 eingewirkt werden. Vorteilhaft ist der Führungszapfen 17 in seiner Achsrichtung gegen eine Rückstellkraft verschieblich angeordnet, so dass er bedarfsweise aus der Führung 14 geschoben werden kann, beispielsweise zu Wartungs- oder Demontagezwecken. Andererseits kann durch die axial verschiebliche Ausbildung des Führungszapfens 17 die Montage erleichtert werden, in dem der erste Rollladenstab 4 zwischen die Scheiben 15 der Sicherungsmittel 8 gebracht und der Führungszapfen 17 in der Führung 14 eingerastet wird.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Führungszapfen 17 in ihrer Achsrichtung teleskopierbar ausgebildet.
  • Die Ausbildung der Führung 14 ist einer radialen Scheibe 15 hat den zusätzlichen Vorteil, dass die radialen Scheiben 15 eine Führung für den aufzuwickelnden Rollpanzer 2 bilden. In weiteren, nicht gezeigten Ausführungsbeispielen ist anstelle einer radialen Scheibe 15 ein radialer Arm vorgesehen, welcher die Führung 14 für den Führungszapfen 17 des ersten Rollladenstabs 4 trägt.
  • An dem oberen, parallel zur Drehachse 10 liegenden, Rand 20 des ersten Rollladenstabs 4 ist ein Federelement 21 angeordnet, welches am Ende der Abwickelbewegung des Rollpanzers 2 den ersten Rollladenstab 4 beziehungsweise dessen Führungszapfen 17 in den Gleitabschnitt 18 der Führung 14 des Sicherungsmittels 8 zwingt. Das Federelement 21 umfasst einen elastischen Federbügel 22, dessen eines Ende 22 mit dem Rand 20 des ersten Rollladenstabs 4 verbunden ist und dessen anderes Ende 24 mit der Wickelwelle 5 verbindbar ist. Das Ende 24 zur Anordnung an der Wickelwelle 5 trägt im gezeigten Ausführungsbeispiel einen Montagestab 25, welcher auf den Rand 20 des ersten Rollladenstabs 4 aufsteckbar oder einschiebbar ist. Auf diese Weise ist eine formschlüssige Verbindung des Federbügels 22 mit dem ersten Rollladenstab 4 gegeben. Die Wickelwelle 5 wird mit dem Federelement 21 fest verbunden, nämlich im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Verschrauben des Endes 23 des Federbügels 22 mit der Wickelwelle 5.
  • Der Federbügel 22 ist etwa Z-förmig spannbar ausgebildet. Der Spannbügel 22 kann dabei auch in ungespannter Ruheposition eine Z-form aufweisen, wie in 5 dargestellt ist. Das Federelement 21 wird in der abgerollten Lage des Rollpanzers 2 montiert, wobei ein radialer Abstand zwischen der Drehachse 10 und dem ersten Rollladenstab 4 besteht und die Z-förmige Gestalt des Federbügels 22 den Abstand auffüllt. Das Federelement 21 ist somit zwischen dem ersten Rollladenstab 4 und der Wickelwelle 5 angeordnet und stützt sich dabei an der Wickelwelle ab. Beim Aufrollen des Rollpanzers 2 wird der Federbügel 2 mit einer in Richtung des Gleitabschnitts 18 der Führung wirkenden Federkraft gespannt, so dass bei einem Abrollen des Rollpanzers 2 eine Federkraft in radialer Richtung wirkt und schließlich die Führungszapfen 17 in die Führung 14 des Sicherungsmittels 8 zwingen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4444368 C2 [0004]

Claims (17)

  1. Sicherungsmittel zur Verhinderung des Hochschiebens eines Rollladens (1) mit einem aus gelenkig miteinander verbundenen Rollladenstäben (3, 4) gebildeten Rollpanzer durch Einwirkung auf einen ersten Rollladenstab (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (8) eine in Richtung einer Drehachse (10) offene Wellenaufnahme (12) zum Aufstecken auf eine Wickelwelle (5) des Rollladens (1) und eine Führung (14) für den ersten Rollladenstab (4) aufweist, welche in einer senkrecht zur Drehachse (10) liegenden Ebene ausgebildet ist und einen sich zunehmend von der Drehachse (10) entfernend verlaufenden Gleitabschnitt (18) und einen radial außen liegend an den Gleitabschnitt (18) anschließenden Fallenabschnitt (19) umfasst, welcher in einer Abwickel-Drehrichtung (9) um die Drehachse (10) nachlaufend vom Gleitabschnitt (18) abgewinkelt ausgebildet ist.
  2. Sicherungsmittel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitabschnitt (18) exzentrisch zur Drehachse (10) verläuft.
  3. Sicherungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitabschnitt (18) in einem in Abwickel-Drehrichtung (9) nachlaufend gerichteten Bogen verläuft.
  4. Sicherungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitabschnitt (18) spiralförmig verläuft.
  5. Sicherungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenabschnitt (19) in einem konzentrisch zur Drehachse (10) verlaufenden Bogen ausgebildet ist.
  6. Sicherungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (14) als Nut in dem Sicherungsmittel (8) ausgebildet ist.
  7. Sicherungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (15) das Sicherungsmittel (8) durchsetzt.
  8. Sicherungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (14) in einer radialen Scheibe (15) des Sicherungsmittels (8) ausgebildet ist.
  9. Sicherungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (8) aus Kunststoff besteht.
  10. Rollladen mit einem aus gelenkig miteinander verbundenen Rollladenstäben (3, 4) gebildeten Rollpanzer (2), welcher auf einer drehbar angeordneten Wickelwelle auf- und abwickelbar ist, wobei ein erster Rollladenstab (4) des Rollpanzers (2) über ein Sicherungsmittel (8) zur Verhinderung des Hochschiebens des Rollpanzers (2) an der Wickelwelle (5) gehalten ist, gekennzeichnet durch jeweils ein Sicherungsmittel (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche auf die Enden (11) der Wickelwelle (5) mit ihren Wellenaufnahmen (12) aufgesteckt sind, wobei an den gegenüberliegenden Seiten des ersten Rollladenstabs (4) jeweils ein Führungszapfen (17) angeordnet ist, welcher in der Führung (14) des Sicherungsmittels (8) geführt ist.
  11. Rollladen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszapfen (17) aus den Seiten des ersten Rollladenstabs (4) hervorstehen.
  12. Rollladen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszapfen (17) in ihrer Achsrichtung gegen eine Rückstellkraft verschieblich angeordnet sind.
  13. Rollladen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszapfen (17) in ihrer Achsrichtung teleskopierbar ausgebildet sind.
  14. Rollladen nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Wickelwelle (5) und dem ersten Rollladenstab (4) wenigstens ein Federelement (21) angeordnet ist, welches sich an der Wickelwelle (5) abstützt und mit einer in Richtung des Gleitabschnitts (18) der Führung (14) wirkenden Federkraft gespannt ist.
  15. Rollladen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der beiden Sicherungsmittel (8) an den Enden (11) der Wickelwelle (5) ein Federelement (21) angeordnet ist.
  16. Rollladen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (21) einen elastischen Federbügel (22) umfasst, dessen eines Ende (23) mit einer parallel zur Wickelwelle (5) liegenden Rand (20) des ersten Rollladenstabs (4) verbindbar ist und dessen anderes Ende (24) mit der Wickelwelle (5) verbindbar ist.
  17. Rollladen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel (22) etwa Z-förmig spannbar ausgebildet ist.
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