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Die
Erfindung betrifft ein Rolltor mit einem ausgehend von einer Schließstellung
im Verlauf einer Öffnungsbewegung
längs einer
durch eine feststehende Führungsanordnung
vorgegebenen Bahn zu einem mehrlagigen Wickel aufwickelbaren und
vorzugsweise eine Mehrzahl von sich mit ihren Längsachsen quer, insbesondere
etwa senkrecht zur Richtung der Öffnungsbewegung
bzw. der vorgegebenen Bahn üblicherweise
horizontal erstreckenden Lamellen aufweisenden Torblatt, und mindestens
einem an dem Torblatt befestigten, zur Führung der Öffnungsbewegung mit der Führungsanordnung
zusammenwirkenden und mit einer Sicherungseinrichtung gegen Lösen von
der Führungsanordnung
gesicherten Führungseinrichtung.
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Rolltore
werden zum Verschließen
von Garagen und Halleneinfahrten eingesetzt. Dabei ist das Torblatt
in der Schließstellung üblicherweise
etwa in einer Vertikalebene ange ordnet, wobei der untere Rand des
Torblatts am Boden der zu verschließenden Öffnung anliegt und ausgehend
von dieser Schließstellung
bei einer Öffnungsbewegung
entgegen der Schwererichtung nach oben gezogen wird, wobei das Torblatt
zu einem mehrlagigen Wickel aufgewickelt wird. Dabei kann der mehrlagige
Wickel auf einer Wickelwelle angeordnet werden, die üblicherweise
hinter dem den oberen Rand der zu verschließenden Öffnung bildenden Sturz angeordnet
ist.
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Bei
einem beispielsweise in der
EP
0 531 320 B1 beschriebenen Rolltor ist das Rolltorblatt
in der Öffnungsstellung
mit seinen seitlichen Rändern
in spiralförmigen
Führungsbahnen
aufgenommen. Bei dem in der genannten Schrift beschriebenen Rolltor weisen
die Führungsbahnen
zwei in einem vorgegebenen Abstand parallel zueinander verlaufende Rundstäbe auf,
zwischen denen an den Lamellen des Torblatts befestigte Führungseinrichtungen
in Form von Rollen geführt
sind. Diese Rollen weisen eine Sicherungseinrichtung in Form eines
Haltebunds auf, dessen Außendurchmesser
größer ist
als der lichte Abstand der die Führungsanordnung
bildenden Rundstäbe.
Demnach bildet der an den Rollen angeordnete Haltebund eine Sicherungseinrichtung
mit der das Lösen
der Führungseinrichtung
bzw. Führungsrollen
von der durch die Rundstäbe
gebildeten Führungsanordnung
verhindert wird. Insgesamt werden durch diese bekannten Rolltore
gute Schnellaufeigenschaften unter Gewährleistung einer zufriedenstellenden
Betriebszuverlässigkeit
erreicht.
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Allerdings
hat es sich gezeigt, daß die
Herstellung und Montage dieser bekannten Rolltore mit einem hohen
Aufwand verbunden ist. Angesichts dieser Probleme im Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfach herstellbares
und montierbares Rolltor bereitzustellen, mit dem gute Schnellaufeigenschaften
bei hoher Betriebszuverlässigkeit
erreicht werden können.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Rolltore gelöst, die im
wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die dem Lösen der Führungseinrichtung von der Führungsanordnung
entgegenwirkende Sicherungseinrichtung an der feststehenden Führungsanordnung selbst
gebildet ist.
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Diese
Erfindung geht auf die Erkenntnis zurück, daß die im Stand der Technik
beobachteten Probleme in erster Linie darauf zurückzuführen sind, daß die Herstellung
von mit einem zusätzlichen
Haltebund ausgestatteten Führungsrollen
einen beachtlichen Aufwand mit sich bringt und der Einsatz derartiger
Führungsrollen
den Einsatz umständlich
zu montierender Führungsanordnungen
mit zwei unabhängig
voneinander auszurichtenden Rundstäben erfordert.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Rolltor
kann die Führungseinrichtung
herkömmliche
Führungsrollen
aufweisen, die in üblichen
Führungsschienen
geführt
sind. Dadurch wird sowohl die Herstellung, als auch die Montage
der Rolltore erleichtert.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die Führungsanordnung
eine Sicherungseinrichtung in Form mindestens eines ein Führungselement
der Führungseinrichtung
auf einer dem Torblatt zugewandten Seiten übergreifenden Sicherungsbereiches
auf.
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Dabei
kann die an dem Torblatt festgelegte Führungseinrichtung eine vorzugsweise über eine sich
etwa parallel zur Längsachse
der Lamellen erstreckende Rollenachse mit dem Torblatt verbundene
Führungsrolle
aufweisen.
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Wie
vorstehend bereits angesprochen, kann die Führungsanordnung erfindungsgemäßer Rolltore in
Form von einfachen Führungsschienen
verwirklicht werden. Dabei kann der Sicherungsbereich besonders
einfach bereitgestellt werden, wenn diese Führungsschienen einen C- und
J-Querschnitt aufweisen. Mit einem C-förmigen Querschnitt werden zwei
Sicherungsbereiche bereitgestellt, während mit einem J-förmigem Querschnitt
nur ein Sicherungsbereich bereitgestellt wird, wobei der J-förmige Querschnitt
allerdings den Vorteil bietet, daß sich die Führungsrollen
leichter in eine entsprechende Führungsschiene
einführen
lassen. Zweckmäßigerweise durchdringt
die die Führungsrolle
mit dem Torblatt verbindende Rollenachse eine Mündung des C- und/oder J-förmigen Profils
der Führungsschiene.
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Wie
vorstehend bereits angesprochen ist üblicherweise an jedem seitlichen
Rand der mit dem Torblatt zu verschließenden Öffnung eine Führungsanordnung
angebracht. Dabei kann jede dieser Führungsanordnungen einen im
wesentlichen geradlinig verlaufenden Abschnitt zur Bestimmung der
Lage des Torblatts in der Schließstellung und einen die Lage
des mehrlagigen Wickels bestimmenden spiralförmigen Abschnitt aufweisen.
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Nachstehend
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich
aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten
Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen wird, erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Rolltors,
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2 eine
Detaildarstellung der Antriebseinrichtung für das in 1 dargestellte
Rolltor,
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3 eine
weitere Detaildarstellung der Antriebseinrichtung für das in 1 dargestellte
Rolltor
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4 eine
Darstellung der gelenkigen Verbindung zwischen einzelnen Lamellen
des in 1 dargestellten Rolltorblatts,
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5 eine
Darstellung einer gelenkigen Verbindung zwischen einzelnen Lamellen
eines Rolltorblatts gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung und
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6 eine
schematische Darstellung einer Führungsanordnung
eines erfindungsgemäßen Rolltors.
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Das
in 1 dargestellte Rolltor umfaßt ein insgesamt mit 10 bezeichnetes
Torblatt, das aus einer Mehrzahl von bezüglich horizontal verlaufenden Schwenkachsen
verschwenkbar miteinander verbundenen Lamellen 20 gebildet
ist, eine Antriebseinrichtung 40 und eine an einer Trägerplatte 30 angeordnete
Führungsschienenanordnung 32 (vgl. 6)
zur Aufnahme der seitlichen Ränder
des Rolltors bzw. entsprechender Führungsrollen in der Öffnungsstellung,
in der das Torblatt 10 in der 1 zu entnehmen
ist, zu einem mehrlagigen Wickel aufgewickelt ist. In der Öffnungsstellung
sind die seitlichen Ränder der
Lamellen 20 bzw. entsprechende Führungsrollen 12 des
Torblatts 10 in der die Trägerplatte 30 aufweisenden
spiralförmigen
Führungsschienenanordnung (vgl. 6)
aufgenommen.
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Die
insgesamt mit 40 bezeichnete Antriebseinrichtung des in 1 dargestellten
Rolltors umfaßt
einen Elektromotor 42, der über eine Getriebeanordnung 44 an
ein Kettenrad 46 gekoppelt ist, welches mit Hilfe des elektronischen
Motors 42 um eine parallel zur Längsachse der Lamellen 20 verlaufende Drehachse
drehbar ist. Das Kettenrad 46 wird von einer Kette 50 umlaufen,
welche im Bereich des Bodens der mit dem Torblatt 10 zu
verschließenden Öffnung ein
weiteres Kettenrad 48 umläuft. Dieses weitere Kettenrad 48 wird
mit einer nicht im einzelnen dargestellten Spanneinrichtung so vorgespannt,
daß die
die Kettenräder 46 und 48 umlaufende
Kette 50 immer in einem gespannten Zustand verbleibt. Die Kette 50 ist über ein
in 3 dargestelltes Kettenschloß 12 an die im Schließzustand
unterste Lamelle 20 des Torblattes 10 gekoppelt.
Ausgehend von der Schließstellung
in der die unterste Lamelle 20 des Torblattes 10 über eine
Bodendichtung 22 am Boden der mit dem Torblatt 10 zu
verschließenden Öffnung anliegt,
wird das Torblatt 10 im Verlauf einer umlaufenden Bewegung
der Kette 50 in der durch den Pfeil P (vgl. 3)
bezeichneten Richtung in die Schließstellung bewegt, in der es
innerhalb der an der Trägerplatte
angebrachten Schiene 32 (vgl. 6) zu einem
mehrlagigem Wickel aufgewickelt ist.
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Bei
der in 4 dargestellten Ausführungsform einer gelenkigen
Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lamellen 20a und 20b eines
Torblatts eines erfindungsgemäßen Rolltors
ist die in 4 dargestellte obere Lamelle 20b einstückig mit einer
Eingriffseinrichtung 100 ausgeführt, die im wesentlichen als
sich etwa über
die gesamte Länge
der Lamelle 20b erstreckende Eingriffsleiste 120 mit
einem in der senkrecht zur Längsachse
der Lamelle 20b verlaufenden Schnittebene hakenförmigem Profil,
also als Hakensegment, gebildet ist. Die Eingriffseinrichtung 200 an
der in 5 unteren Lamelle 20a umfaßt ein insgesamt
mit 210 bezeichnetes Eingriffselement, welches als separates
Bauteil ausgeführt ist
und formschlüssig
an der Lamelle 20a befestigt werden kann.
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Das
Eingriffselement 210 ist insgesamt einstückig ausgeführt und
umfaßt
ein Winkelprofil 240 mit zwei sich in Längsrichtung der Lamelle 20a erstreckenden
und einen Winkel von vorzugsweise etwa 90 ° miteinander einschließenden Schenkeln 242 und 244,
wobei der Schenkel 242 den oberen Bereich einer in der
Schließstellung
des Torblatts dem damit zu verschließenden Raum zugewandten inneren
Begrenzungsflächen
der Lamelle 20a abdeckt, während der Schenkel 244 einen
in der Schließstellung
hinteren Bereich des oberen Randes der Lamelle 20a abdeckt.
An die obere Begrenzungsfläche
des Schenkels 244 ist ein sich in Längsrichtung der Lamelle 20 erstreckendes
und in das Hakensegment 120 eingreifendes Hakensegment 220 angeformt.
An dem Schenkel 242 sind zwei etwa parallel zu dem Schenkel 244 verlaufende
Befestigungsleisten 252 und 254 angeformt, die
in Aufnah menuten 22 bzw. 24 im oberen Bereich
der inneren Begrenzungsfläche
der Elemente 20a aufgenommen sind.
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Die
Befestigungsleisten 252 und 254 weisen ein Hakenprofil
auf, das formschlüssig
in ein komplementär
ausgeführtes
Hakenprofil der Aufnahmenuten 22 bzw. 24 eingreift.
Dabei ist die Breite der Befestigungsleisten 252 bzw. 254 geringer
als die Weite der Aufnahmenuten 22 und 24.
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Die
Befestigungsleisten 252 und 254 weisen ein Hakenprofil
auf, das formschlüssig
in ein komplementär
ausgeführtes
Hakenprofil der Aufnahmenuten 22 bzw. 24 eingreift.
Dabei ist die Breite der Befestigungsleisten 252 bzw. 254 geringer
als die Weite der Aufnahmenuten 22 und 24 und
der Abstand zwischen den Befestigungsleisten 252 und 254 so
auf den Abstand zwischen den Aufnahmenuten 22 und 24 abgestimmt,
daß die
Befestigungsleisten 252 und 254 beim Einführen in
die Aufnahmenuten 22 und 24 zunächst auseinandergedrückt werden
und dann die Hakenprofile der Aufnahmenuten 22 und 24 hintergreifen.
Die auf der der inneren Begrenzungsfläche der Lamelle 20a abgewandten
Seite des Hakensegments 220 angeordnete Befestigungsleiste 256 ist ebenfalls
in Form eines Hakenprofils gebildet und in einer Aufnahmenut 26 mit
einer komplementär
dazu ausgeführten
Hakenprofilierung aufgenommen. Auch die Breite des Hakenprofils 256 ist
geringer als die Weite der Aufnahmenut 26.
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Bei
der Montage des in 4 dargestellten Eingriffselements 210 an
der Lamelle 20a wird das Eingriffselement 210 in
einer parallel zur Flächennormalen
auf die innere Begrenzungsfläche
der Lamelle 20a geführten
Richtung auf die Lamelle 20a aufgeschoben, wobei die Befestigungsleisten 252, 254 und 256 in
die Aufnahmenuten 22, 24 und 26 eingreifen, den
Profilen innerhalb der Aufnahmenuten 22, 24 und 26 zunächst ausweichen
und diese dann zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung hintergreifen.
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Bei
der in 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung können die
Lamellen 20a bzw. 20b beispielsweise aus stranggepreßtem Aluminium gebildet
sein, während
das Eingriffselement 210 aus einem Kunststoff gebildet
sein kann.
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Bei
der in 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist
zusätzlich
zu der Eingriffseinrichtung 200 am in 5 rechts
dargestellten Rand der Lamelle 20a ein Abstand halterelement 300 angebracht.
Das Abstandhalterelement 300 ist in Richtung der Längsachse
der Lamelle 20a neben der Eingriffseinrichtung 200 im
Bereich des seitlichen Randes der Lamelle 20a angebracht.
Das Abstandhalterelement 300 ist ebenso wie die Eingriffseinrichtung 200 im wesentlichen
in Form eines Winkelprofils mit einem ersten sich etwa parallel
zum Schenkel 242 erstreckenden Schenkel 342 und
einem zweiten sich etwa parallel zum Schenkel 344 der Eingriffseinrichtung 200 erstreckenden
Schenkel 344 ausgeführt.
In dem den mit dem Torblatt zu verschließenden Raum zugewandten inneren
Bereich weist der Schenkel 344 einen erhöhten Absatz 346 auf,
dessen der benachbarten Lamelle 20b zugewandte obere Begrenzungsfläche eine
Einbuchtung 348 umfaßt,
deren Form an den Scheitel des Hakensegments 120 an der
Eingriffseinrichtung 200 der Lamelle 20b angepaßt ist, so
daß es
zu einer gleitenden Anlage des Scheitels des Hakensegments 120 an
der Begrenzungsfläche der
Einbuchtung 348 kommt, wenn das Torblatt von der Schließstellung
in die Öffnungsstellung
bewegt wird.
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Das
Abstandhalterelement 300 ist insgesamt aus einem hochbelastbaren
Spezialkunststoff ausgeführt,
der im Hinblick auf die zu vermeidende Geräusch- und Schwingungsentwicklung
optimiert ist. Das Abstandhalterelement 300 ist ebenso
wie das Eingriffselement 210 formschlüssig an der Lamelle 20a befestigt.
Dazu sind an dem Schenkel 342 zwei sich etwa parallel zum
Schenkel 344 erstreckende Halteleisten 352 bzw. 354 vorgesehen,
die ebenfalls als Hakenprofil ausgeführt sind und in entsprechenden
Aufnahmenuten der Lamelle 20a eingeführt sein können. Zusätzlich weist der Schenkel 344 an
seinem dem Schenkel 342 abgewandten Rand eine in einer
Aufnahme 26 aufgenommene Nase auf. Dadurch wird verhindert,
daß das
Abstandhalterelement 300 bzgl. einer parallel zur Längsachse
der Lamelle 20a verlaufenden Richtung bzgl. der Lamelle 20a verkippt
werden kann.
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Bei
der in 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist
an dem der Lamelle 20a zugewandten Rand der Lamelle 20b ein
insgesamt mit 400 bezeichnetes Dichtungselement vorgesehen. Dieses
Dichtungselement 400 ist in einer Aufnahmenut 420 am
unteren Rand der Lamelle 20b aufgenommen und weist einen
mit einem Widerhakenprofil ausgestatteten Befestigungsbereich 430 auf,
der in der Aufnahmenut 420 angeordnet ist, sowie einen
als Hohlprofil ausgeführten
Dichtungsbereich 440, der in der Schließstellung des Torblatts an
einer Auflagefläche 450 der
Lamelle 20a zur Anlage kommt. Bei der in 5 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung sind der Dichtungsbereich 440 und der Befestigungsbereich 430 einstückig ausgeführt.
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Die
in 6 dargestellte Führungsschiene 33 weist
zwei sich ausgehend von der Trägerplatte 30 etwa
senkrecht dazu und parallel zueinander erstreckende Führungsbereiche 34 auf,
die an ihren der Trägerplatte 30 abgewandten
Rändern
in sich parallel zur Trägerplatte 30 erstreckende
Sicherungsbereiche 36 übergehen.
Insgesamt wird so durch die Trägerplatte 30,
die Führungsbereiche 34 und
die Sicherungsbereiche 36 eine Führungsschiene mit einem C-förmigen Querschnitt
verwirklicht. Die einander zugewandten Ränder der Sicherungsbereiche 36 definieren
einen Mündungsbereich
der Führungsschiene 32,
der von einer Rollenachse 40 durchdrungen ist über die
die Führungsrolle 12 mit
der Lamelle 20 verbunden ist. Die zwischen den Führungsbereichen 32,
der Trägerplatte 30 und
den Sicherungsbereichen 36 aufgenommene Führungsrolle
wird durch die Sicherungsbereiche 36 in den Führungsschienen gehalten
und gegen ein Lösen
aus den Führungsschienen
gesichert. Dabei sind diese Sicherungsbereiche 36 zwischen
der Führungsrolle
und der Lamelle (20) angeordnet.
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Die
Erfindung ist nicht auf das anhand der Zeichnung erläuterte Ausführungsbeispiel
eingeschränkt.
Vielmehr ist auch an den Einsatz von Führungsschienen mit einem J-förmigen Querschnitt gedacht,
die nur einen Sicherungsbereich aufweisen. Ferner können die
Führungsrollen
auch durch feststehend an den Lamellen 20 befestigte Führungsbolzen
mit einem erweiterten Bolzenkopf ersetzt werden. Es ist auch nicht
erforderlich, daß die
Führungsschienen
eine Trägerplatte 30 aufweisen.
Die Führungsschienen
können
auch in Form einfacher Schienenelemente ausgeführt werden.