DE2419625C3 - Vogelhaus - Google Patents

Vogelhaus

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DE2419625C3
DE2419625C3 DE19742419625 DE2419625A DE2419625C3 DE 2419625 C3 DE2419625 C3 DE 2419625C3 DE 19742419625 DE19742419625 DE 19742419625 DE 2419625 A DE2419625 A DE 2419625A DE 2419625 C3 DE2419625 C3 DE 2419625C3
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DE
Germany
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gable
lower box
roof
wall
entrance hole
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Expired
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DE19742419625
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DE2419625A1 (de
DE2419625B2 (de
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Rudolf 4322 Sprockhoevel Meyer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like

Description

Die Erfindung betrifft ein Vogelhaus mit dem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen. Ein solche": Vogelhaus ist aus der US-PS 31 63 152 bekannt.
Bei dem bekannten Vogelhaus sind beide Giebelwände einstückig mit dem Satteldach verbunden; die Trennbarkeit in Ober- und Unterteil dient dazu, die Reinigung zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vogelhaus der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches vielseitiger einsetzbar ist, nämlich sowohl als Niststätte für Höhlenbrüter — die ein enges Flugloch benötigen — als auch als Niststätte für Nischenbrüter oder als Futterhäuschen für die Winterfütterung benutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Das Vogelhaus kann hiermit in zwei verschiedenen relativen Positionen seiner beiden Teile verwendet werden. Schiebt man den Unterkasten mit der Giebelwand voran in das Satteldach ein, so entsteht an der Frontseite eine größere öffnung, die das Vogelhaus für Nischenbrüter geeignet macht, oder, im Winter, eine Verwendung als Futterhaus zuläßt. Schiebt man dagegen den Unterkasten mit der Giebelwand nach vorn ein, so ist der Innenraum bis auf das Flugloch geschlossen, womit sich eine Niststätte für Höhlenbrüter ergibt.
Der Unterkasten ist zweckmäßigerweise mittels in das Satteldach eingeschraubter Druckschrauben gegenüber diesem arretierbar.
Das Flugloch ist zwegktnäßigerweise durch einen etwa halbkreisförmigen Ausschnitt an der Spitze der betreffenden Giebelwand gebildet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. I das Dach eines Vogelhauses von vorne,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie l-l in Fig. I mit
einem Unterkasten, ebenfalls im Schnitt,
F i g, 3 den Unterkasten nach F i g. 2 mit Blick auf eine Stirnseite in Richtung des Pfeils 17 in F i g. 2,
Fig.4 den Unterkasten von oben in Richtung des Pfeils 18inFig.2gesehen,
Fig.5 das Vogelhaus von vorn mit dem Unterkasten in, gegenüber F i g. 2, umgedreht eingeschobener Stellung und
F i g. ö einen Schnitt entsprechend F i g. 2 durch das
Vogelhaus in der StelSung nach F i g. 5.
Das dargestellte Vogelhaus besteht aus einem Satteldach 1, das an seiner Rückseite durch eine Giebelwand 3 geschlossen ist An seiner Vorderseite ist es mit Abschrägungen 2 (siehe insbes. Fig.2) am
unteren Teil versehen. Innen an der Dachtraufe sind Leisten (16 siehe insbes. Fig. 1) vorgesehen, die sich entlang der Dachtraufe erstrecken. Diese Leisten 16 bilden zusammen mit Ansätzen 15 (siehe insbes. F i g. 3 und 4) an einem einschiebbaren Unterkasten 4 eine Schwalbenschwanzverbindung, mittels derer der Unterkasten 4 im Satteldach 1 gelagert ist. Der Unterkasten 4 besteht aus einem Boden 5 und vier Unterkastenwänden 6,7,8 und 9, die sich konisch nach oben öffnend und eine Mulde 4' bildend angeordnet sind. Die Ansätze 15 erstrecken sich längs der Unterkastenwandungen 8 und 9. Mit der Unterkastenwandung 7 ist eine zweite Giebelwand 10 verbunden, die mit einem Flugloch 11 versehen ist, das durch einen etwa halbkreisförmigen Ausschnitt an der Spitze der Giebelwand 10 gebildet
so wird.
Der Unterkasten 4 kann sowohl in der in F i g. 2 als auch in der in F i g. 6 gezeigten Weise in das Satteldach 1 eingeschoben werden, so daß im ersteren Falle ein Nistkasten für Höhlenbrüter, wie Meisen, Stare oder dergleichen gebildet wird, während in zweiten Falle ein Futterkasten zur Fütterung von Vögeln im Winter sowie ein Nistkasten für andere als höhlenbrütende Vögel, wie Drosseln oder dergleichen gebildet wird. Zum Reinigen des Unterkastens läßt sich dieser einfach aus dem Dach herausschieben.
Zum Schutz der Vögel gegen Katzen ist das Satteldach 1 gegenüber der Giebelwand 10, die mit dem Unterkasten 4 verbunden ist, entsprechend den Abschrägungen 2 vorgezogen.
Das Vogelhaus wird zweckmäßigerweise mittels einer Schraube oder dergleichen etwa in einem Baum oder einer Wand befestigt wobei die Schraube durch eine Bohrung 12 in der rückwärtigen Giebelwand 3 geführt wird. Die Bohrung 12 ist hierbei so angeordnet, daß ihre Achse mit der Achse des Fluglochs 11 zusammenfällt.
Das Flugloch U hat beispielsweise für Blau- und Schwanzmeisen einen Durchmesser von 27 mm. Um das Flugloch jedoch beispielsweise für Kohlmeisen auf 32 mm erweitern zu können, sind Sollbruchstellen 19 vorgesehen (vgl. F i g. 5), so daß gegebenenfalls durch Ausbrechen des Fluglochrandes an den Sollbruchstellen das Flugloch Il entsprechend vergrößert werden kann. Im vorliegenden Falle braucht hierzu lediglich ein
so halbkreisförmiger Ring ausgebrochen zu werden. Statt dessen kann aber auch die Gicbelwand 10 mit einem größeren Flugloch versehen sein, in das ein Ring bzw. ein Halbring einsetzbar ist, durch den das Flugloch dann entsprechend der gewünschten Vogelart verkleinert
""> werden kann.
Damit ein eventuelles Herausrutschen des IJntcrkastens 4 aus dem Satteldach 1 verhindert wird, sind an den Leisten 16 des Satteldachs I Gcwindcbuchscn Π
vorgesehen, in die Druckschrauben 14 geschraubt werden, welche gegen die Ansätze 15 des Unterkastens 4 drücken und diesen somit in seiner Stellung im Satteldach 1 sichern, wobei der Unterkasten 4 so weit
hochgedrückt wird, daß sich der Spalt zwischen 5 dargestellt ist, aufgenagelt sein.
Satteldach 1 und Giebelwand tO schließt. Anstelle dieser Arretiereinrichtung können jedoch auch schwenkbare Hebel oder dergleichen verwendet werden.
Als zusätzliche Sicherung gegen Katzen und Marder kann ein dreieckiges Blech 20, wie es in Fig. 1 und 5
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vogelhaus, bestehend aus einem Satteldach und einejn Unterkasten sowie zwei Giebelwänden, von denen eine ein Flugloch aufweist und eine einstückig mit dem Satteldach verbunden ist, während der Unterkasten in Gleitführungen am unteren Rand des Satteldachs einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unterkasten (4) die andere, mit dem Flugloch (11) versehene Giebelwand (10) einstückig angeformt ist, deren Außenkontur mit der Innenkontur des Satteldachs (1) fluchtet, während die der mit der Giebelwand (10) versehenen Unterkastenwand (7) gegenüberliegende Unterkastenwand (6) eine die Unterkante der mit dem Satteldach (1) verbundenen Giebelwand (3) höchstens geringfügig überragende Oberkante aufweist.
2. Vogelhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterkasten (4) mittels in das Satteldach (1) eingeschraubter Druckschrauben (14) gegenüber diesem arretierbar ist.
3. Vogelhaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flugloch (11) durch einen etwa halbkreisförmigen Ausschnitt an der Spitze der betreffenden Giebelwand (10) gebildet ist
DE19742419625 1974-04-24 1974-04-24 Vogelhaus Expired DE2419625C3 (de)

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Publications (3)

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DE2419625A1 DE2419625A1 (de) 1975-11-06
DE2419625B2 DE2419625B2 (de) 1978-08-10
DE2419625C3 true DE2419625C3 (de) 1979-03-29

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US5078098A (en) * 1990-10-22 1992-01-07 Ragen Peter D Bird feeder assembly

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DE2419625A1 (de) 1975-11-06
DE2419625B2 (de) 1978-08-10

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