DE1902314C - Haltevorrichtung für Schrämpicken - Google Patents

Haltevorrichtung für Schrämpicken

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DE1902314C
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DE
Germany
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pick
holding device
box
pick box
walls
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Sidney Ernest; Saunderton High Wycombe; Buckingham Procter (Großbritannien)
Original Assignee
Austin Hoy And Co. Ltd., Saunderton, Buckingham (Grossbritannien)
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Schrümpicken, deren Schaft in einem Pickenkasten mit einem federnden Querbolzen gehalten ist, der über den Pickenschaft quer zu dessen Längsachse vor- »teht, in diesem federnd gelagert und als Schnapper »usgebildet ist, der wenigstens in einem in der Wand des Pickenkastens angebrachten, nach oben offenen Schlitz eingreift und hinter eine vom Schlitz gebildete Nockenfläche faßt, nach Patent 1 251 708.
"Bei der Haltevorrichtung für Schrämpicken nach dem Hauptpatent sind die mit dem elastisch gelagerten Querbolzen im Pickenschaft bajonettartig zusammenwirkenden Schlitze durch die Wand des Pickenkastens hindurchgeführt. Das ergibt einerseits eine wesentliche Schwächung des Pickenkasnens, andererseits besteht auch die Gefahr, daß die Schrämpicke sich aus dem Pickenkasten lösen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Schlitze als die Wände des ao Pickenkastens nicht durchdringende Nuten ausgebildet sind, deren unteres Ende in eine Aussparung in den Wänden des Pickenkastens einmündet.
Bei dieser Ausführung der Haltevorrichtung bleibt der Pickenkasten an seinen Längsseiten oben ge- as schlossen, so daß seine Festigkeit durch die Schlitze nur wenig beeinträchtigt wird. Da außercem der Querbolzen nur etwa um die Nutentiefe in die Aussparung am untern Ende der Nuten hineinragt, besteht keine Gefahr, daß es zu einem unbeabsichtigten Ausklinken der bajonettartigen Verbindung und damit zu einem Herausfallen der Sc'-rämpicke kommt.
Zweckmäßig erstreckt sich die Aussparung von der einen zur anderen Seite durch die Wände des Pickenkastens hindurch, wodurch die Herstellung der Aus-Sparung vereinfacht und der Ausbau der Schrämpicke erleichtert wird.
Wenn nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung die Nuten und die Aussparung in an sich bekannter Weise L-förmige Bajonett-Schlitze bilden, so wird damit eine weitere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Ausklinken geschaffen, die noch erhöht wird, wenn die Nuten in den Wänden des Pickenkastens schräg zu der Längsachse des Kastens verlaufen.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand einer In der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform erläutert werden. In der Zeichung zeigt
Fig. I die Seitenansicht eines Pickenkasters einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
F i g. 2 die Draufsicht auf den in F i g. I gezeigten Pickenkasten und
Fig. 3 eine für die Verwendung mit der erfir dungsgemäßen Haltevorrichtung geeignete Schränpicke.
In der Zeichnung ist ein Pickenkasten 1 dargestellt, der im allgemeinen von der Art ist, wie sie in dem Hauptpatent I 251 708 beschrieben worden ist. Der Pickenkasten 1 ist von einer rechteckigen öffnung 2 durchbrochen, in die der Schaft 3 einer Schrämpicke4 einführbar ist. Einander gegenüberliegende Wände der öffnung 2, die den Seiten des Schaftes 3 der Schrämpicke 4 zugeordnet sind, weisen Bajonettschlitze auf, die nach oben geöffnete Nuten S umfassen, von denen jede schräg zu der Längsachse der öffnung nach unten geneigt ist und in eine Ausspa- «5 rung6 mündet, die sich von der einen Seiie des Pickenkastens durch diesen bis zu seiner anderen Seite erstreckt. Jede Nut S weist bei dieser Ausführungsform eine halbzylindrische Form auf, und da sie sich nicht vollständig durch die Wand des Pickenkastens I hindurch erstreckt, wird sie zweckmäßig von der Innenseite der öffnung 2 aus durch eine Stirnfräsung hergestellt.
Wie bereits im einzelnen im Hauptpatent beschrieben wurde, weist der Schaft der Schrämpicke einen Querbolzen 7 auf, der in einer elartomerrn Buchse 8 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Stift kürzer als beim Hauptpatent ausgebildet. Der Stift ragt jedoch noch aus dem Schaft der Schrämpicke vor. Die Gesamtlänge des Bolzens 7 ist so bemessen, daß sie kleiner als der Gesamtabstand zwischen den Fußpunkten der beiden Nuten 5 ist. Andererseits können jedoch der Bolzen 7 und die Buchse 8 als eine zusammenhängende Einheit aus einem elastromeren Material gegossen oder in anderer Weis«; hergestellt werden. In diesem Falle brauchen die Nuten 5 nicht unter einem Winkel zu der Achse der öffnung 2 zu verlaufen, da der Teil oder die Teile der Einheit, die aus dem Schaft vorstehen und als der »Bolzen« 7 wirken, in axialer Richtung verformt werden xönnen, während die Picke eingeführt wird, und sie können sodann in die Aussparung 6 einschnappen, um das Werkzeug gegen rin Herausziehen zu sichern.
Wenn die Schrämpicke aus dem Kasten 1 herausgenommen werden soll, kann der Bolzen, wenn dieser aus Metall besteht, vollständig durch die Picke hindurchgeschoben werden, bis er von dieser freigegeben wird, wobei er hierzu durch die Aussparung; 6 hindurch zugänglich ist.
Wenn der Bolzen aus einem elastomeren Material besteht, so braucht man, um die Picke aus dem Kasten 1 herauszunehmen, lediglich auf die Picke eine ausreichend große axiale Kraft auszuüben, um den Bolzen zu verformen, wodurch dieser aus der Aussparung 6 in die Nut oder die Ndien 5 gelangt.
Da die Nuten 5 sich nicht vollständig durch den Pickenkasten erstrecken, wird die Festigkeit des Kastens nur wenig verringert. Da der Bolzen 7 während des Betriebes auf den Seiten des Pickenkastens nicht vorsteht, ist weiterhin auch die Möglichkeit ausgeschaltet, daß die Picke zufällig entriegelt wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für Schrämpicken, deren Schaft in einem Pickenkasten mit einem ledernden Querbolzen gehalten ist, der über den Pickenschaft quer zu dessen Längsachse vorsteht, in diesem federnd gelagert und als Schnapper ausgebildet ist, der wenigstens in einem in der Wand des Pickenkastens angebrachten, nach oben offenen Schlitz eingreift und hinter eine vom Schlitz gebildete Nockenfläche faßt, nach Patent 1 2M 708, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze als die Wände des Pickenkastens (1) nicht durchdringende Nuten (5) ausgebildet sind, deren unteres Ende in eine Aussparung (6) in den Wänden des Pickenkastens einmündet.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (6) eich von der einen bis zur anderen Seite durch die Wände des Pickenkastens (1) hindurch erstreckt.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (S) und
die Aussparung (6) in an sich bekannter Weise I-förmige Bajonetischlitze bilden.
4. Haltevorrichtung nach einem der An-•prliche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (5) in den Wänden des Pickenkastens (1) schräg zu der Längsachse des Kastens verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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