DE474134C - Tuerverschluss, insbesondere fuer Kuehlwagen - Google Patents

Tuerverschluss, insbesondere fuer Kuehlwagen

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DE474134C
DE474134C DEH115064D DEH0115064D DE474134C DE 474134 C DE474134 C DE 474134C DE H115064 D DEH115064 D DE H115064D DE H0115064 D DEH0115064 D DE H0115064D DE 474134 C DE474134 C DE 474134C
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DE
Germany
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door
locking
door lock
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lock according
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DEH115064D
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HANNOVERSCHE WAGGONFABRIK AKT
Original Assignee
HANNOVERSCHE WAGGONFABRIK AKT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/004Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door swinging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Türverschtuß, insbesondere für Kühlwagen Bei dem den Gegenstand des Hauptpatentes bildenden, insbesondere für Kühlwagen bestimmten Türverschluß waren außer den HauptriegelnauchdieSeitenriegelundihreVerbindungsgestänge an der Tür selbst angebracht. Daher konnte es, wenn die Greifenden der Riegel nicht bis hinter den Umriß der Tür zurückgezogen waren, vorkommen, daß diese Greifenden außen an den auf dem Türrahmen befestigten Führungsstücken für diese Greifenden aufstießen, was insbesondere bei den in der Verbindungslinie derTürangeln liegenden Führungsstücken, mit Bezug auf welche die Tür einen Hebel mit sehr großem Arm darstellt, zu Beschädigungen entweder der Führungsstücke oder der Riegel oder des Gestänges oder der Tür oder ihres Rahmens Anlaß geben konnte.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es möglich ist, dafür zu sorgen, daß die Greifenden der Riegel auch bei ungeschicktester Handhabung des Türverschlusses stets hinter die Führungsstücke zurückgezogen sind, solange die Tür geöffnet ist. Diese eigenartige Wirkung wird dadurch erzielt, daß die sämtlichen beweglichen Verriegelungsorgane am ortsfesten Türrahmen angeordnet sind, während der Türflügel außer dem nicht als Riegel ausgebildeten zweiteiligen Hauptantriebsgestänge nur unbewegliche Widerlagerstücke trägt. Hierbei verbleiben auch bei zwei- oder mehrflügeliger Ausführung der Tür alle beweglichen Verriegelungsteile stets in einer Ebene, nämlich einer Ebene parallel zum T;irrahmen.
  • In Abb. i der Zeichnung ist ein derartiger Verschluß in Anwendung bei einer Tür mit zwei gleich großen symmetrisch gelagerten Flügeln dargestellt.
  • Der linke Türflügel L ist in den drei Angeln ii, zi, 31, der rechte Flügel R in den Angeln 1r, 2r, 3r gelagert, und zwischen beiden verbleibt der Türspalt S. Eine solche zweiflügelige Tür bietet bekanntlich die beiden Vorteile, daß die beiden Flügel, je für sich, in ihrer Größe beschränkt werden, ferner im Zusammenhang damit, daß die Flügel bei geöffneter Tür nur um die halbe Breite der Türöffnung sperrig vorstehen.
  • Das Gestänge zum Verschließen der Tür besteht aus den beiden in je zwei Führungsstücken 4, 5 und 6, 7 beweglichen Stangen I und II, die zwischen den mittleren Führungsstücken 6, 7 abgeknöpft und in gleichen Abständen vom Drehzapfen 8 an einen am Flügel L gelagerten Handhebel 9 mit dem Griff io bei 1i, 12 angelenkt sind. Die Führungsstücke 6, 7 sind etwas weiter, als die Stangen I, 1I breit sind, so daß geringe Schiefstellung der beiden Stangen I, II zugelassen ist und bei den Anlenkungsstellen 1i, 12 keine Schlitzführungen benötigt werden. Der Hebel 9 ist in bekannter Weise hinter einem zentrisch zum Drehzapfen 8 v erlaufenden Führungsbogen 13 verschwenkbar und mit einem in je ein Loch 14 dieses Bogenstückes einschnappenden Sperrorgan in beliebiger Winkellage feststellbar.
  • Die oberen und unteren7Angelstüche der beiden Türflügel sind mit schrägen Ansätzen 15 versehen, außerdem trägt der mit dem übergreifenden Falz ausgerüstete Türflügel R' in der Nähe des Falzrandes ein unter bzw. über die Türöffnung hinausragendes Beschlagstück 16. Auch die Antriebsstangen I und II ragen bis unter bzw. über den Türflügel L hinaus und endigen in einen nasenartigen Vorsprung 17 mit einem einwärts von diesem angeordneten Ausschnitt 18.
  • Hiermit sind alle an den Türflügeln vorhandenenEinrichtungsteile erschöpfend beschrieben. Am Türrahmen ist in der Nähe des ausgeschnittenen Stangenendes auf einem ortsfesten Zapfen i9 unten und oben je ein dreiarmiger Hebel 2oa, tob, 2oc gelagert. Der Arm 2o-= greift, wenn die Tür geschlossen ist, in den Ausschnitt, wird also bei der Längsverschiebung der Stange I bzw. II mitbewegt. Der Arm 2o c setzt sich in einen Sektor 2o d fort, der hinter en ebenfalls am Türrahmen angeordnetes, mit einer Rolle 21 ausgerüstetes Führungsstück 22 und vor den schrägen - Angelansatz 15 greift. Der Arm 2o b ist durch eine dreiteilige Koppelstange 23, 24, 25 mit dem einen Arm 26b eines zweiarmigen Hebels 26 b, 26 c verbunden, der auf einem ortsfesten Zapfen 27 gelagert ist und mit einem sektorförmigen Fortsatz 263 seines Armes 26c hinter ein-Führungsstück 22 und vor den Angelansatz 15 greift.
  • Die drei Teile der Koppelstange sind durch zweiMuffen 28, 29 mit Rechts- und Linksgewinde nachstellbar miteinander verbunden, was der den Gegenstand des Hauptpatentes bildenden Einrichtung entspricht. Das mittlere Stück 24 derKoppelstangegreiftmiteinemwinkelförmigen Ansatz 3o durch ein mit langer Öffnung versehenes Führungsstück 31 und vor den stiftartigen Beschlag 16 des einen Türflügels. Eine den Ansatz 30 mit einem festen Punkt 32 des Türrahmens verbindende Zugfeder 33 sorgt für Ausgleichung -des toten Ganges im Gestänge.
  • Ist die Tür geschlossen, so kann mittels des Handhebels 9 eine gegensinnige Bewegung der Stangen I und II herbeigeführt und deren Bewegung durch die Begrenzungsränder des Ausschnittes 17 auf den Hebelarm 2oa und den Verriegelungsansatz2o d, ferner durch die Koppel Stange 23, 24, 25 auf den Verriegelungshebel 26 b, 26 c und den Verriegelungsansatz 30 übertragen werden. Nach Herstellung der Verriegelung kann die Tür nicht eher geöffnet werden, als bis die Verriegelung aufgehoben ist, d. h. sämtliche Verriegelungsorgane aus der Türöffnung nach außen bewegt worden sind. Übrigens wird das Öffnen der Tür auch dadurch verhindert, daß die Koppelstange 23 vor dem Ende der nach außen geschobenen Antriebsstange I liegt. Ist die Verriegelung aufgehoben, so trennt sich beim Öffnen der Tür die Stange I vom Hebelarm 2o a. Eine unvorschriftsmäßige Verstellung des Handhebels 9 bei geöffneter Tür kann also niemals dazu führen, daß die Verriegelungsorgane ihre Offenlage, ' bei der sie aus der Türöffnung herausgezogen bzw. vom Anschlag 16 entfernt sind, verlassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Türverschluß, insbesondere für Kühlwagen, mit gemäß Patent 415794 in ihrer Länge einstellbaren Koppelstangen zwischen zwei oder mehreren Verriegelungsorganen, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Bestandteile der Verriegelungsorgane sämtlich am Türrahmen angeordnet sind, während die (aus * einem oder mehreren Flügeln bestehende) Tür nur eine zweiteilige Antriebsstange (I, II) trägt, die bei geschlossener Tür mit einem Antriebsarm (Zoa) der Verriegelungsorgane gekuppelt ist und beim Öffnen der Tür sich von diesem Antriebsarm entfernt, derart, daß bei geöffneter Tür eine Verstellung des Antriebsgestänges keine Verstellung der Verriegelungsorgane zur Folge hat.
  2. 2. Türverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zwei- oder mehrflügeligen Tür außer den bei den Türangeln vorgesehenen Verriegelungsorganen (2o d, 26 d) noch j e ein weiteres Verriegelungsorgan (3o) vor einem am übergreifenden Falzrand angeordneten Türbeschlag (16) angeordnet ist.
  3. 3. Türverschluß nach Anspruch i oder nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane (z. B. 15, 20d) mit Schrägflächen versehen sind, so daß sie eine Keilwirkung ausüben.
  4. 4. Türverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsstangen (I und II) in der Nähe des ihre abgekröpften Enden erfassenden Handhebels (9) mit seitlichem Spiel in Führungsstücken (6, 7 bzw. 4, 5) gelagert sind, so daß zur Verbindungmit demHandhebel keine Schlitzführungen benötigt werden.
DEH115064D 1923-08-12 1928-02-03 Tuerverschluss, insbesondere fuer Kuehlwagen Expired DE474134C (de)

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DEH115064D DE474134C (de) 1923-08-12 1928-02-03 Tuerverschluss, insbesondere fuer Kuehlwagen

Applications Claiming Priority (2)

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DEH94462D DE415794C (de) 1923-08-12 1923-08-12 Tuerverschluss, insbesondere fuer Kuehlwagen
DEH115064D DE474134C (de) 1923-08-12 1928-02-03 Tuerverschluss, insbesondere fuer Kuehlwagen

Publications (1)

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DE474134C true DE474134C (de) 1929-03-26

Family

ID=25980750

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DEH115064D Expired DE474134C (de) 1923-08-12 1928-02-03 Tuerverschluss, insbesondere fuer Kuehlwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE474134C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4422313A (en) * 1981-10-05 1983-12-27 Vanderwyde James Container inside locking system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4422313A (en) * 1981-10-05 1983-12-27 Vanderwyde James Container inside locking system

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