DE2601633C2 - Aufhängebeschlag zum Befestigen an einer Seitenkante eines Schriftgutträgers - Google Patents
Aufhängebeschlag zum Befestigen an einer Seitenkante eines SchriftgutträgersInfo
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Description
50
J5
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufhängebeschlag zum Befestigen an einer Seitenkante eines
Schriftgutträgers, mit einer seitlich offenen Ausnehmung, die zumindest teilweise von einem sich im
wesentlichen parallel zur Seitenkante erstreckenden, schlitzförmigen Abschnitt zur Aufnahme eines Schenkels
einer Hängeschiene gebildet ist, wobei an dem der Seitenkante benachbarten Rand des schlitzförmigen
Abschnittes und im Bereich der seitlichen Öffnung der Ausnehmung ein in die Ausnehmung hineinragender
Ansatz vorgesehen ist, und wobei der schlitzförmige Abschnitt der Ausnehmung über seine gesamte Länge
breiter als die Dicke des Schenkels der Hängeschiene ausgeführt ist.
Aufhängebeschläge dieser Art sind bekannt (AT-PS 2 29 265). Sie werden bei Schriftgutträgern verwendet,
die zum Auf- bzw. Abhängen an Hängeschienen in Registraturgestellen, Aktenschränken usw. geeignet
sind und die daher vielfach auch als »Hängeordner« bzw. »Hängehefter« bezeichnet sind. Be; derartigen
Schriftgutträgern sind in der Regel zwei Aufhängebeschläge an jedem Schriftgutträger befestigt, und zwar
einer an der senkrecht zum Rücken des Schriftgutträgers verlaufenden oberen Seitenkante des Vorderdekkels
und einer an der entsprechenden Seite des Rückendeckels. Die Hängeschiene ist in der Regel eine
Profilschiene oder aber ein Teil eines Tragtellers eines Aktenschrankes oder Registraturgestells. Beim Abhängen
eines Schriftgutträgers wird dieser mit seinen Aufhängebeschlägen so auf die Hängeschiene aufgeschoben,
daß ein Schenkel dieser Schiene in dem schlitzförmigen Abschnitt der Ausnehmung des Aufhän-
60 gebeschlages /u liegen kommt. Bei den bekannten
Beschlägen ist im Bereich des offenen hndcs der
schlitzförmigen Ausnehmung, d. Iv im Bereich der
seitlichen öffnung dieser Ausnehmung und an demjenigen Rand dieser Ausnehmung, der der den jeweiligen
Beschlag aufweisende Seitenkante des Schriftgutträgers benachbart liegt, ein Ansatz vorgesehen, der in die
schlitzförmige Ausnehmung hineinragt. Bei in einem Aktenschrank oder Registralurgesiell abgehängtem
Schriftguiträger greift dieser Ansatz in eine Vertiefung, die im Schenkel der Hängeschiene vorgesehen ist.
wodurch verhindert weiden soll, daß ein ab· bzw.
aufgehängter Schrifiguttrager von der betreffenden Hängeschiene wieder herunterrutscht bzw. seine Aufhängebeschläge
außer Eingriff mit dem Schenkel dieser Hängeschiene kommen. Im bekannten Fall ist zusätzlich
zu dem in die schlitzförmigen Ausnehmungen der Aufhängebeschläge eingreifenden Schenkel an der
Hängeschiene eine Abstützfläche vorgesehen, die außerhalb des schlitzförmigen Abschnittes gegen die
Aufhängebeschläge der abgehängten Schriftgutträger anliegt. Diese zusätzliche Abstützfläche führt allerdings
zu einem relativ aufwendigen Profil für die Hängeschiene, ein Nachteil, der dann besonders in Erscheinung tritt,
wenn die Hängeschiene Teil eines Tragtellers eines Aktenschrankes oder Registraturgestelles ist. Derartige
Tragteller, die um eine mittlere, vertikale Säule drehbar sind werden aus Kostengründen heute allgemein aus
Blech durc*· Pressen bzw. Tiefziehen hergestellt.
Bekannt ist weiterhin ein Aufhängebesehlag (DE-AS 12 14 648), bei dem der schlitzförmige Abschnitt der
Ausnehmung dieses Aufhängebeschlages im mittleren Bereich eine größere Breite aufweist als am offenen
sowie am geschlossenen Ende dieses Abschnitts. Durch diese Ausbildung des schlitzförmigen Abschnittes soll
erreicht werden, daß der bekannte Aufhängebesehlag für Hängeschienen mit unterschiedlichem Profil geeignet
ist, und zwar für Hängeschienen, die zum Abhängen der Schriftgutträger einen geradlinigen, sich im
wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckenden Schenkel aufweisen, sowie für Hängeschienen, die zum
Abhängen der Schriftgutträger an ihrem unteren Ende eine rundgebogene Kante autweisen.
Diese lundgebogene Kante bildet eine mulden- bzw.
rinnenförmige Vertiefung, in die der bekannte Aufhängebesehlag mit einem Ansatz eingreift, der am offenen
Ende des schlitzförmigen Abschnittes vorgesehen und dadurch gebildet ist, daß dieser schlitzförmige Abschnitt
in seinem mittleren Bereich eine größere Breite aufweist. Wird der bekannte Aufhängebesehlag bei
einer Hängeschiene verwendet, die einen geradlinigen Schenkel besitzt, so reicht dieser Schenkel bei
aufgehängtem Schriftgutträger bis an das geschlossene Ende des schlitzförmigen Abschnittes, v/o dieser
Abschnitt eine Breite besitzt, die gleich der Breite des Schenkels ist. Durch diese Ausbildung werden insbesondere
das Ab- bzw. Aufhängen von Schriftgutträgern an der Aufhängeschiene sowie das Entnehmen der
Schriftgutträger von der Aufhängeschiene wesentlich erschwert, da die Aufhängebeschläge genau in Richtung
der Längserstreckung des Schenkels auf diesen Schenkel aufgeschoben bzw. von diesem Schenkel
heruntergezogen werden müssen, wobei es nicht möglich ist, den Schriftgutträger beim Abhängen bziV.
beim Entnehmen zu kippen, was die Handhabung sehr erleichtern würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufhängebesehlag für Schriftgutträger so auszubilden, daß bei einfacher
Formgebung der zugehörigen Hängeschiene und bei
Sichersiellung einer einfachen und bequemen Handhabung
fur das Abhiingen und Hinnehmen eines SLiiriftguiirägeis ein ungewolltes Versehieben des
abgehängten Schriftguiirugers entlang der Hangesehic- ;
ne wirksam vermieden wird, und zwur insbesondere auch dann, wenn die I langeschiene von einem Teil eines
um eine vertikale Säule drehbaren Tragtellers gebiMei
ist. wobei jedoch durch einfaches Kippen b/w. Schwenken der Schriftgut träger in eine Stellung m
gebracht werden kann, in der er ohne Schwierigkeiten entlang der hängeschiene von Hand verschoben
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Aufhängebeschlag
der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß su r.
ausgebildet, daß an dem der Seitenkante entfernten Rand des schlitzförmigen Abschnittes und am geschlossenen
Ende des schlitzförmigen Absch.iittes ein in diesen Abschnitt hineinragender weiterer Ansatz
vorgesehen ist und daß der Abstand zwischen diesem ■ weiteren Ansatz und dem gegenüberliegenden Rand des
schlitzförmigen Abschnittes ebenfalls größer ist als die Breite des Schenkels.
Durch die besondere Ausbildung des erfindungsgemäßen
Aufhängebeschlages ist sichergestellt, daß dieser an dem Schenkel der Hängeschiene, die auch als
Aufnahme- bzw. Aufhängeträger bezeichnet werden kann, nur an zwei Punkten anliegt, nämlich im Bereich
des offenen Endes des schlitzförmigen Abschnittes an dem dortigen Ansatz, der gegen die Oberseite des so
Schenkels zur Anlage kommt, und im Bereich des geschlossenen Endes des schlitzförmigen Abschnittes an
dem dortigen Ansatz, der gegen die Unterseite des Schenkels zur Anlage kommt.
Durch diese punktförmige Anlage des Aufhängebe- v>
Schlages an dem Schenkel der Hängeschiene in zwei Bereichen, und zwar einmal an der Oberseite des
Schenkels und einmal an dessen Unterseite ist ein unerwünschtes Verschieben des aufgehängten und mit
dem erfindungsgemäßen Aufhängebeschlag versehenen Schriftgutträgers in Längsrichtung der Hängeschiene
wirksam verhindert, was inbesondere dann von Bedeutung ist, wenn die Schriftgutträger in einem
Aktenschrank bzw. in einem Registraturgestell auf- bzw. abgehängt verden, bei dem die Hängeschiene von
einem Teil eines Tragtellers gebildet ist, der um eine vertikale Achse drehbar ist. Beim Drehen dieses Tellers
kann es dann nicht passieren, daß sich die abgehängten Schriftgutlräger entlang des beispielsweise von dem
Rand des Tragtellers gebildeten Schenkels verschieben. "><>
Trotz dieser Sicherung gegen unerwünschtes Verschieben ist der erfindungsgemäße Aufhängebeschlag
so ausgebildet, daß der betreffende Schriftgutträger leicht und bequem in einem Aktenschrank oder
Regisiraturgestell aufgehängt bzw. aus dem Akten- 5ί
schrank oder dem Registraturgestell entnommen werden kann, wofür der Schriftgutträger bzw dessen
Aufhängebeschläge um den Ansatz im Bereich des offenen Endes des schlitzförmigen Abschnittes gekippt
bzw. geschwenkt werden, so daß nur dieser Ansatz während des Aufhängens bzw. während des Herausnehmens
eines Schriftgutträgers in bzw. aus dem Aktenschrank gegen die Oberseite des Schenkels der
Hängeschiene anliegt. Selbstverständlich kommt dieser Vorteil dann besonders zum Tragen, wenn an einem
Schriftgutträger jeweils zwei Aufhängebeschläge vorgesehen sind.
Sobald beim Aufhängen eines Schriftgutträgers der Schenkel der Hängeschiene vollständig in dem schlitzförmigen
Abschnitt des Aufhängebeschlages liegt, wird der Schriftguttrager losgelassen und kippl dann um den
Ansatz am offenen Ende des schlitzförmigen Abschnittes selbsttätig in eine Luge, in der der weitere Ansatz am
geschlossenen Knde des schlitzförmigen Abschnittes
gegen die Unterseite des Schenkels anliegt, so daß dann ganz von selbst die gewünschte Sicherung gegen
unerwünschtes Verschieben des Schriftguttriigers in Längsrichtung der Auflageschiene erhalten wird. Für
diesen Zweck sind die erfindungsgemäßen Aufhängebeschläge so an den Schriflgutträgern befestigt, daß sie
außermittig bzw. seitlich gegenüber der Schwerpunkt· achse des Schriftgutirägers angeordnet sind, und zwar
so. daß das geschlossene Ende des schlitzförmigen Abschnittes jedes Aufhängebeschlages einen größeren
Abstand von der Sehwerpunkiachse aufweist als das offene Ende des schlitzförmigen Abschnittes. Unter
»Schwerpunktachse« ist dabei die durch den Schwerpunkt des Schriftgutträgers und senkrecht zur Seitenkante
verlaufende Achse zu verstehen, an der (Seitenkante) die Aufhängebeschläge befestigt sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Aufhängebeschlag so ausgebildet, daß die von den
beiden Ansätzen gebildeten Anlageflächen in Richtung senkrecht zur Seitenkante einen Abstand voneinander
aufweisen, der in etwa gleich der Dicke des Schenkels der Hängeschiene ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Teildarstellung eines Schriftgutträgers zusammen mit einer als Aufhängeschiene dienenden
Profilschiene sowie zusammen mit einer ersten Ausführungsform eines Aufhängebeschlages gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine Teildarstellung eines Schriftgutträgers zusammen mit einer von einer Profilschiene bzw. von
einem Tragteller gebildeten Hängeschiene sowie zusammen mit einer zweiten Ausführungsform eines
Aufhängebeschlages nach der Erfindung;
Fig.3 den Schriftguttrager gemäß Fig. 1, jedoch
leicht aus der lotrechten Lage gekippt.
In den F i g. 1 und 3 ist 1 ein Schriftgutträger, z. B. ein
Hängeordner bzw. -hefter, ein Dehnhefter, eine Schriftgutmappe, ein Hängesammler oder ein kastenförmiger
Schriftgutträger, in welchem loses ungeiochtes Schriftgut usw. aufbewahrt bzw. andere Schriftgutträger
stehend angeordnet werden können, ein mit Taschen versehener Schriftgutträger usw. Dieser Schriftgutträger
1, der in den F i g. 1 und 3 der einfacheren Darstellung wegen nur teilweise gezeigt ist, besitzt an
seineroberen Kante einen Aufhängebeschlag 2, welcher beispielsweise aus Metallblech hergestellt ist und das
Material des Schriftgutträgers 1 beidseitig umfaßt und am Schriftgutträger 1 durch Nieten 3 oder aber auf
andere geeignete Weise befestigt ist. Es ist selbstverständlich auch möglic' den Aufhängebeschlag 2 aus
Kunststoff zu fertigen und diesen dann an einer Oberflächenseite des Schriftgutträgers 1 im Bereich der
oberen Kante z. B. durch Ankleben zu befestigen.
Der Aufhängebeschlag 2 dient in an sich bekannter Weise zur hängenden Befestigung des Schriftgutträgers
1 an einem Aufhängeträger, welcher in den F i g. 1 und 3 von einer Profilschiene 4 gebildet wird, die in etwa ein
umgekehrtes L-Profil aufweist. Um den Schriftgutträger
1 an der Profilschiene 4 abhängen zu können, ist der Aufhängebeschlag 2 mit einer zur Oberkante Γ des
Schriftgutträgers 1 hin offenen Ausnehmung 5 versehen.
die einen schlitzförmigen Abschnitt 6 aufweist, welch letzterer sich im wesentlichen parallel oder leicht
geneigt zur Kante Y erstreckt und an der der senkrecht verlaufenden Längskante 1" des Schriflgutträgers 1
zugewandten Seite offen ist, während dieser schlitzför- ■-,
mige Abschnitt 6 an seinem dem Rücken Y" des
Schriftgutträgers bzw. Ordners 1 zugewandten Ende verschlossen ist.
Wie die F i g. 1 und 3 zeigen, weist der schlitzförmige
Abschnitt 6 in Richtung quer zur Kante Y eine Breite u>
auf, die größer ist als die Dicke des Abschnittes 7 der Profilschiene 4, v/elcher bei abgehängten Schriftgutträger
1 in den schlitzförmigen Abschnitt 6 der Ausnehmung 5 hineinragt.
An dem der Längsseite 1" zugewandten Ende besitzt r, der schlitzförmige Abschnitt 6 an seiner Oberkante
einen in diesen schlitzförmigen Abschnitt hineinragenden Ansatz 8, während an dem dem Rücken Y"
zugewandten Ende des schlitzförmigen Abschnittes 6 an der unteren Kante dieses Abschnittes ein in den
Abschnitt 6 hineinragender Ansatz 9 vorgesehen ist. Da der Aufhängcbeschlag 2, wie insbesondere aus F i g. 1
ersichtlich ist, so am Schriftgutträger 1 befestigt ist, daß sich der schlitzförmige Abschnitt 6 der Ausnehmung 5
zwischen der durch den Schwerpunkt des Schriftgutträgers 1 führenden Linie iO und dem Rücken Y" befindet,
wird der Schriftgutträger 1 im abgehängten Zustand durch sein Eigengewicht um den als Anlagepunkt am
Abschnitt 7 der Profilschiene 4 dienenden Ansatz 8 so gedreht, daß der Ansatz 9 gegen die Unterseite des jo
Abschnittes 7 der Profilschiene 4 anliegt, wodurch eine gewisse Verklemmung zwischen dem Aufhängebeschlag
und der Profilschiene 4 im Bereich der Ansätze 8 und 9 erfolgt, so daß ein seitliches Verschieben des
Schriftguiträgers in Richtung der Profilschiene 4, d. h. in Richtung senkrecht zu der Zeichenebene der F i g. 1 nur
nach Überwindung einer gewissen Kraft möglich ist. Besonders wichtig ist bei der dargestellten Ausführung,
daß der Aufhängebeschlag 2 bei abgehängtem Schriftgutträger 1 nur im Bereich der Ansätze 8 und 9 mehr -to
oder weniger punktförmig an der Ober- bzw. Unterseite des Abschnittes 7 der Profilschiene 4 anliegt, während
ansonsten ein erheblicher Abstand zwischen dem Abschnitt 7 und dem oberen bzw. unterem Rand des
schlitzförmigen Abschnittes 6 die Ausnehmung 5 besteht.
Soll der Schriftgutträger 1 in Richtung der Profilschiene 4, d. h. in Richtung senkrecht zur Zeichenebene
an der Profilschiene 4 verschoben werden, so wird der Schriftgutträger 1 gegen das von dem Eigengewicht des
Schriftgutträgers erzeugte Drehmoment soweit leicht gekippt, daß der Ansatz 9 außer Eingriff mit der
Unterseite des Abschnittes 7 der Profilschiene 4 kommt, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. In dieser Stellung liegt der
Aufhängebeschlag 2 lediglich am Ansatz 8 an der Oberseite des Abschnittes 7 der Profilschier.e 4 an und
ein Verklemmen bzw. Verkanten des Aufhängebcschlages 2 an der Profilschiene 4 über die Ansätze 8 und 9
findet nicht statt, so daß der Schriftgutträger ohne größeren Kraftaufwand in Richtung der Profilschiene 4
bzw. in Richtung senkrecht zur Zeichenebene verschoben werden kann. 1st der Schriftgutträger 1 in die
gewünschte Stellung geschoben worden, so schwenkt er nach dem Loslassen aufgrund des von dem Eigengewicht
des Schriftgutträgers 1 hervorgerufenen Drehmomentes um den Ansatz 9 in die in Fig. 1 gezeigte
Stellung zurück, in der der Ansatz 9 wiederum gegen die Unterseite des Abschnittes 7 der Profilschiene 4 anliegt
und den Schriftgutträger I gegen unerwünschtes Verschieben entlang der Profilschiene 4 sichert. In der
Fig. 2 ist ein Schriftgutträger II gezeigt, der sich von
dem Schriftgutträger 1 der Fig. 1 und 3im wesentlichen
dadurch unterscheidet, daß die obere Kante \Y dieses Schriftgutträgers einen stufenförmigen Verlauf aufweist,
wie dies in der F i g. 2 mit der gestrichelten Linie
13 angedeutet ist. Im Bereich der Stufe 13 ist am Schriftgutträger 11 ein Aufhängebeschlag 12 befestigt,
welcher eine seitlich offene schlitzförmige Ausnehmung
14 aufweisi, die sich im wesentlichen parallel oder leicht
get eigt zur Kante 11' des Schriftgutträgers 11 erstreckt.
Bei abgehängtem Schriftgutträger 11 ragt ein Abschnitt
15 eines Aufnahmeträgers 16 z. B. einer Profilschiene oder Rundtellers eines Aktenschrankes hinein. Am
oberen bzw. am unteren Rand besitzt die schlitzförmige Ausnehmung 14 in die Ausnehmung hineinragende
Ansätze 16 und 17, die von ihrer Funktion den Ansätzen 8 und 9 der Ausführungsform gemäß den Fig. I und 3
entsprechen, wobei auch bei der in Fig.2 gezeigten Ausführungsform der Aufhängebeschlag 12 so am
Schriftgutträger seitlich von der Schwerpunktachse befestigt ist, daß der abgehängte Schriftgutträger durch
das von seinem Eigengewicht um den Ansatz 16 ausgeübte Drehmoment den Ansatz 17 gegen die
Unterseite des Abschnittes 15 andrückt. Auch sonst entspricht der Schriftgutträger 11 in seiner Handhabung
dem Schriftgutträger 1 der Fig. 1 und 3, wobei der Schriftgutträger 11 noch den zusätzlichen besonderen
Vorteil aufweist, daß er zum Abhängen in eine Aktenablage (Aktenschrank usw.) ohne geschwenkt
werden zu müssen, von der Seite her auf den Abschnitt 15' des Aufnahmeträgers 15 aufgeschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1 Aufhängebesehlag /um Befestigen an einer Seitenkante eines Schriftguiträgers, mit einer seitlich offenen Ausnehmung, die zumindest teilwei- r> se von einem sich im wesentlichen parallel zur Seitenkante erstreckender/, schlitzförmigen Abschnitt zur Aufnahme eines Schenkels einer Aufhängeschiene gebildet ist, wobei an dem der Seitenkante benachbarten Rand des schlitzförmigen i" Abschnittes und im Bereich der seitlichen öffnung der Ausnehmung ein in die Ausnehmung hineinragender Ansatz vorgesehen ist und wobei der schlitzförmige Abschnitt der Ausnehmung über iC'ne gesamte Länge breiter als die Dicke des ι1» Schenkels der Hängeschiene ausgeführt ist, d a durch gekennzeichnet, daß an dem der Seitenkante (V, W) entfernten Rand des schlitzförmigen Abschnittes (6, 14) und am geschlossenen Ende des schlitzförmigen Abschnittes (6, 14) ein in 2U diesen Abschnitt hineinragender weiterer Ansatz (9, 17) vorgesehen ist, und daß der Abstand zwischen diesem weiteren Ansatz und dem gegenüberliegenden Rand des schlitzförmigen Abschnittes (6, !4) ebenfalls größer ist als die Dicke des Schenkels (7, 15')·
- 2. Aufhängebesehlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ansätze (8,9,16,17) Anlageflächen für den Schenkel (7, IS') bilden, die in Richtung senkrecht zur Seitenkante IV, W) einen Abstand voneinander aufweisen, der in etwa gleich der Dicke des Schenkels (7,1 V) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762601633 DE2601633C2 (de) | 1976-01-17 | 1976-01-17 | Aufhängebeschlag zum Befestigen an einer Seitenkante eines Schriftgutträgers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762601633 DE2601633C2 (de) | 1976-01-17 | 1976-01-17 | Aufhängebeschlag zum Befestigen an einer Seitenkante eines Schriftgutträgers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2601633A1 DE2601633A1 (de) | 1977-07-21 |
DE2601633C2 true DE2601633C2 (de) | 1984-01-26 |
Family
ID=5967649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762601633 Expired DE2601633C2 (de) | 1976-01-17 | 1976-01-17 | Aufhängebeschlag zum Befestigen an einer Seitenkante eines Schriftgutträgers |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2601633C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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DE3744111A1 (de) * | 1987-12-24 | 1989-07-06 | Hoerster S Buero Organisation | Haengeregistratursystem |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE858592C (de) * | 1951-01-26 | 1952-12-08 | Cigarette Components Ltd | Huellen zur Aufnahme von fluechtigen Stoffen, wie z. B. Geruchsverbesserungs-, Desinfektionsstoffen u. dgl. |
AT229265B (de) * | 1959-02-27 | 1963-09-10 | Karl Bene & Co | Aufhängevorrichtung für Mappen, Karteiblätter od. dgl. in Hängeregistraturen |
DE1214648B (de) * | 1964-06-04 | 1966-04-21 | Hoerster Fa Bueroorg | Aufhaengevorrichtung fuer Schriftgutbehaelter in Senkrechthaengeregistraturen |
-
1976
- 1976-01-17 DE DE19762601633 patent/DE2601633C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2601633A1 (de) | 1977-07-21 |
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