DE21440C - Einrichtung zum Drehen der Stempelplatte an Handstempeln - Google Patents

Einrichtung zum Drehen der Stempelplatte an Handstempeln

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DE21440C
DE21440C DENDAT21440D DE21440DA DE21440C DE 21440 C DE21440 C DE 21440C DE NDAT21440 D DENDAT21440 D DE NDAT21440D DE 21440D A DE21440D A DE 21440DA DE 21440 C DE21440 C DE 21440C
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DE
Germany
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stamp plate
rotating
plate
slot
stamp
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DENDAT21440D
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G. K. COOKE in London, England
Publication of DE21440C publication Critical patent/DE21440C/de
Active legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/08Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
    • B41K1/10Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters having movable type-carrying bands or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement

Landscapes

  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE IB: Druckerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. August 1882 ab.
Diese Erfindung bezweckt, die drehende Bewegung der Stempelplatte durch einen gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen für diesen Zweck vereinfachten Mechanismus zu bewirken, welcher sich zugleich weniger abnutzt und dabei leichter arbeitet.
Die abwärts gehenden Backen der Stempelplatten sind direct geführt zwischen den Seiten des Gestelles und erhalten die drehende Bewegung ohne ein sonst gebräuchliches drehbares Zwischenstück.
In beiliegender Zeichnung ist die neue Vorrichtung dargestellt. Fig. 1 ist ein Querschnitt durch das feste Gestell und zeigt eine der Seiten mit einem curvenförmigen Führungsschlitz a; Fig. 2 und 3 stellen die Stempelplatte C dar, deren Enden mit Führungsstücken F versehen sind. Fig. 4 zeigt, verbunden mit dieser Stempelplatte, Tragarme G zur Aufnahme einer beweglichen Druck- oder Datirwalze. Fig. 4 A zeigt eine solche Walze mit Trennungsplatten H zwischen den einzelnen Bändern. Fig. 5 ist eine äufsere Ansicht des Stempelapparates ohne Walze in Ruhestellung. Fig. 6 ist eine Endansicht des Apparates nach Fig. 5. Fig. 7, 8 und 9 zeigen in Querschnitten die bewegliche Stempelplatte in drei verschiedenen Stellungen. Fig. 10 zeigt eine Modification der Einrichtung mit einem geraden Schlitz b in jeder Gestellseite und dem Curvenschlitz a in einer der Führungsbacken der Stempelplatte, Fig. 10A ist ein Querschnitt, der die andere Führungsbacke F1 zeigt. Fig. 10 B ist eine Modification . der Fig. ioa.
Bei dem in Fig. 1 bis 9 dargestellten Apparat hat jede der festen Gestellseiten A einen Curvenschlitz a, dessen oberer und unterer Theil vertical steht, und welcher im mittleren Theil ein wenig verbreitert ist, um das Drehen der Platte zu erleichtern. Auf der inneren Seite von einem oder beiden Trägern A, der Mitte des Schlitzes α gegenüber, befindet sich ein Anschlagstift c.
Die Stempelplatte C wird von einer Achse oder Zapfen D getragen, welche durch Schlitze a hindurchtreten und sich in den geschlitzten Oeffnungen E1, des Druckbügels E des Federgriffes E2 drehen können. Die Platte C hat eine oder zwei Führungsbacken F, welche an dem Stift c sich stützen. Diese Führungsbacken können mit einer Kante an c gleiten, wie Fig. 3, 4, 5, 7, 8 und 9 zeigen, oder können auch einen Schlitz haben, wie Fig. 2 zeigt, in welchem c geht.
Die Bügel E des Griffes E"* werden in verticaler Richtung an dem festen Gestell geführt mittelst verticaler Schlitze E 3, in welche Stifte A' einfassen, oder es können verticale Führungen an der Seite des Gestellrahmens A angebracht sein, in welchem Falle die Bügel in diesen Führungen gleiten. Die Enden der Bügelarme haben unten horizontale Querschlitze E\ wo hinein die Achse D fafst.
Beim Niederdrücken des Griffes und der Bügel gleitet D in dem Curvenschlitz a, und die Backen F, welche gegen c drücken, drehen die Stempelplatte C um y4 Kreis bei der ersten Hälfte des Niederganges. Bei der zweiten Hälfte des Weges folgt eine weitere Vierteldrehung und dann der Abdruck der Stempelplatte,
Um zugleich eine Datirwalze anzubringen, ist die in Fig. 4 gezeigte Anwendung separater Lagerarme G nöthig; dieser Theil ist indefs nicht neu. Der Vorsprung I an der Druckplatte, Fig. 4, ist angebracht, um die Druckbänder zu reguliren und justiren, ehe sie durch den Schlitz der Platte vortreten.
Die in Fig. 10, 10 α und 10 B dargestellten Modificationen unterscheiden sich von den anderen Darstellungen dadurch, dafs der Curvenschlitz α in den Backen F angebracht ist, während der verticale Führungsschlitz b in dem Gestell A ist. Um die Bewegungen der Stempelplatte durchaus regelmäfsig zu erhalten, können noch die in Fig. 10 A dargestellte weitere Führungsbacke F1 und Stift c1 benutzt werden. Will man die Stempelplatte nicht drehen lassen, sondern beständig unten lassen und dieselbe wie einen gewöhnlichen Stempel verwenden, so kann man die Platte durch einen Knopf. K in tiefster Stellung feststellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Handstempeln mit drehender Stempelplatte die Combination des Curvenschlitzes a in den festen Gestelltheilen, den geraden Schlitzen oder Führungen b in den Führungsbacken der Stempelplatte, welche gegen den Stift c wirken, der am Gestell befestigt ist, oder auch die äquivalente Anordnung, wonach der Curvenschlitz in den Führungsbacken der drehenden Stempelplatte sitzt und gegen den Stift c wirkt, in Combination mit dem geraden Schlitz b in den Gestellseiten.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT21440D Einrichtung zum Drehen der Stempelplatte an Handstempeln Active DE21440C (de)

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DE (1) DE21440C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276662B (de) * 1960-05-04 1968-09-05 Hans Schnaeckel G M B H Selbstfaerbestempel

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