DE906978C - Wangenklemme - Google Patents

Wangenklemme

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Publication number
DE906978C
DE906978C DEW7242A DEW0007242A DE906978C DE 906978 C DE906978 C DE 906978C DE W7242 A DEW7242 A DE W7242A DE W0007242 A DEW0007242 A DE W0007242A DE 906978 C DE906978 C DE 906978C
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DE
Germany
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cheek
plate
bracket
clamp according
spring
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Expired
Application number
DEW7242A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Wiesehomeier
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/90Oral protectors for use during treatment, e.g. lip or mouth protectors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Wangenklemme Die Erfindung betrifft eine Wangenklemme für Zahnbehandlungen. Bisher ist eine parotisklemme bekannt, welche den ausführungsgang der parotis (Ausführungsgang der Ohrspeicheldrüse) mit einem Näpfchen yon etwa 1 cm Durchmesser abklement.
  • Ferner sind Vorrichtungen bekannt, welche so konstruiert sind, daß sie am Unterkiefer festgeklemmt werden und nur jeweils einen Teil der Wange von einer Zahnerihe abbhalten. Diese beiden genannten Vorrichtungen können jeweils nur einen einzigen Zweck erfüllen. Das neue Gerät, die Wangenklemme, vereinigt beide Vorzüge in sich und bringt folgende neue Vorzüge hinzu: Die Wangenklemme drückt nicht nur den Ausgang der Parotis ab, sondern schützt die ganze innere Wangenfläche vor Verltzeungen. Dadurch, daß sie aus reflektierendem Material ausgeführut wird, entsteht eine sehr große Spiegelreflexwirkung für das einfallende Licht. Die Bügehlaterungen der Wangenklemme können so konstruiert sein, daß sie neben der Wange auch die Lippen, d. h. die Ober-und Unterlippe, gleichzeitig von beiden Zahnreihen (oben und unten) fernhalten. Durch die Gleichförmigkeit der Platten der Wangenklemme kann diese sowohl auf die h'nke Wange wie auch auf die rechte Wange aufgeklemmt werden. Es ist somit für beide Seiten nur ein solches Gerät erforderlich. Durch das neue Gerät wird die Arbeit im Munde nicht behindert, wie dies bei den bekannen Geräten der Fall war.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Wangenklemme besitzt eine in Größe und Form der inneren Wangenfläche entsprechende Platte a, die so auf die innere Wangenfläche gedrückt wird, daß die Platte den Ausführungsgeand der Parotis (Ohrspeicheldrüse) abdeckt und so dan Speichelfluß unterbindet. Durch diese Platte wird gleichzeitig die Wange vor Verletzungen geschützt. Durch auftretende Lichtreflexe der aus verchromtem reflektierendem Material hergestellten Platte wird der Mundraum zusätzlich erhellt. Die genügende Abdichtung der den Speichelfluß unterbindenden Platte a wird dadurch erreicht, daß erstens die Ränder der Platte nach der Wange zu abgekanted sind und so einen dichtenden Abschlußrand bilden sowie zweitens dadurch, daß von außen auf die Wange eine zweite platte a1 so aufgedrückt wird, daß diese die innere Platte a deckt. Das Aufdrücken der äußeren Platte kann auf verschiedene Art erfolgen: I. allein durch eine Blattfeder oder haarnadelartige Feder m, welche durch ihre Formebung und Spannkraft beide Platten aufeinanderdrückt. wie es beispielsweise in Abb. I dargestellt sit (um ein flaches Aufeinanderdrücken der Platten zu gewährleisten. kann diese Feder ihren Druck über einen Drehpunkt ii auf die äußere Platte a1 ausüben; die Wange M' liegt bei eingesetztem Gerät zwischen den Platten a und a1) 2. durch eine schraubzwingenratige Halterung gemäß Abb. III 9sid besteht aus einer Schraube s. die in dem freien Ende des an der Platte a befestigten Bügles b drehbar gelagert ist und auf die Platte a1 drückt, wobei die Platte al durch eine Führung o so geführt wird, daß ein gleichmäßiges Aufeinandertreffen bei'der Platten gewährleistet wird) 3. durch eine Spiralfeder j,, die durch eine Bügel 11 alterung c nach Abb. III geführt ist.
  • Die erwähnten Bügelhalterungen können zum Zweck der richtigen Fixierung der Platten a und al unld der jeweils verwendeten Federn oder der der schraubung mit einem Bügel b konstruiert werden.
  • Hierbei wird ein Verdrehen der Platte a1 dadurch verhindert. daß diese mit einer Führung o versehen wird. Die Halterung c kann auch so aus gebildet werden, daß sie gleichzeitig die Lippe von den Zähnen abhält. Zu diesem Zweck können zwei Bügel b1 und b2 vorgesehen werden, wie die Abb. IV in einer Draufsicht zeigt. Auf diese Weise werden gleichzeitig Oberlippe und Unterlippe vou beiden Zahnreihen abgehalten.
  • Im folgenden wird nun in Verbindung mit den Abb. III und IV ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, welchse alle Vorzüge in praktisch zu handhabendem Aufbau im sich vereinigt.
  • In der Zeichnung bedeuten: a innere Wangenplatte, al äußere Wangenplatte, b1 und b2 zwei Bügel der Halterung c, welche durch ihre Formgebung gleichzeitig die Lippen abhalten. Auf die Platte a1 wird eine Führungsstange d aufgesetzt, welche U-förmig gebogen ist und zwei gleich lange Enden hat. Das eine Ende wird in der Buchse ci gefiihrt. Um dieses Ende herum liegt eine Spiraldruckfeder f, welche die äußere Wangenplatte a1 auf die innere Wangeuplatte a drückt.
  • Das zweite Ende dieser Führungsstange d wird durch ein Loch im Schnekel g geführt und verhindert somit ein Verdrehen der Platten a und a1 gegeneinander. Der runde Bogen der U-förmigen Führungsstange d dient als Angriffspunkt für die Finger, wenn die Wangenplatten auseinandergezogen werden und hierbei die Spiralfeder f zusammengedrückt wird. Der Schenkel g der Haltevorrichtung c wird so lang gehalten, daß er als Fingerauflage zur Ausübung des Gegendrucks dienen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Wangenklemme. gekennzeichnet durch zwei einander deckende Platten (a und at), die schraubzwingenartig oder mittels eines Federbügels aufeinandergedrückt werden können.
  2. 2. Wangenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (a) der inneren Wangefläche entsprechend geformt undmit nach der Wange zu abgekanteten Rändern versehen ist, so daß der Ausführungsgang der Ohrspeicheldrüse abgededct wird.
  3. 3. Wangenklemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Platte (a) eine lichtreflektierende Oberfläche besitzt.
  4. 4. Wangenklemme nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (a und a1) durch eine Blattfeder oder haarnadelartige Feder (m) zusammengedrückt werden, deren eines Ende an der einen Platte starr befestigt ist, während das andere Ende an der anderen Platte mit einem Gelenk (n) angreift.
  5. 5. Wangenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (a) mit einem Bügel (b) fest verbunden ist in dessen freiem Ende eine Schraube (s) drehbar gelagert ist, mit der die mittels Teil (o) auf dem Bügel (b) geführte Platte (at) auf die Platte (a) zu bzw. von ihr weg bewegt werden kann.
  6. 6. Wangenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Platten (a und a1) durch eine Feder (f) aufeinandergepreßt werden, die auf einem an der Platte (a1) befestigten, U-förmig gebogenen Bügel (d) geführt ist; der Bügel (d) ist verschiebbar in der Halterung (c) bzw. in deren Verlängerung (g) gelagert.
  7. 7. Wangenklemme nach Anspruch I und folgenden, dadurch gekennzei.chnet, daß die Halterung (c) aus zwei Bügeln (b1 und b2) besteht, die so geformt und angeordnet sind, daß durch die Bügel auch die Lippen des Patienten auseinandergehalten werden.
DEW7242A 1951-11-20 1951-11-20 Wangenklemme Expired DE906978C (de)

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