DE853495C - Matrizenbandhalter zur Zahnbehandlung - Google Patents

Matrizenbandhalter zur Zahnbehandlung

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DE853495C
DE853495C DEM9067A DEM0009067A DE853495C DE 853495 C DE853495 C DE 853495C DE M9067 A DEM9067 A DE M9067A DE M0009067 A DEM0009067 A DE M0009067A DE 853495 C DE853495 C DE 853495C
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DE
Germany
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matrix band
matrix
levers
clamped
dental treatment
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Expired
Application number
DEM9067A
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Inventor
Joseph Dr Mueller
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/85Filling bands, e.g. matrix bands; Manipulating tools therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Matrizenbandhalters zur Zahnbehandlung nach Patent 846 764, der einen mit Schlitzen zur Führung des Matrizenbandes versehenen Auflageteller für den zu behandelnden Zahn aufweist, wobei diese Schlitze zur Anpassung an die Zahnkonizität schräg zueinander verlaufen.
  • Da die zum Festklemmen des Matrizenbandes dienenden Blättchen der im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsform. insbesondere bei Herstellung des Mittelstückes aus einem Stück nicht gut angebracht werden können, mußte in solchen Fällen das Festklemmen der Matrizenbandenden lediglich durch die Enden der Festklemmschrauben erfolgen. Diese praktisch nur punktförmige Auflage hat aber den Nachteil, daß bei sehr dünnen Matrizenbändern die Klem.mwirkung nicht ausreichend ist, und daß es bei schmalen Bändern, je nach der Stelle, an welcher ein Zahn behandelt werden soll, vorkommen kann, daß das Band in der Klemmvorrichtung neben die Enden der Festklemmschraube zu liegen kommt, daß es also gar nicht festgeklemmt werden kann.
  • Diesen Übelständen wird beim erfindungsgemäßen Matrizenbandhalter dadurch abgeholfen, daß er Mittel aufweist, welche die beiden Matrizenbandenden über ihre ganze Breite festzuklemmen gestatten.
  • In bevorzugter Ausführungsform sind an einem Mittelstück Hebel angelenkt, welche das Matrizenband über seine ganze Breite zwischen sich und dem Mittelstück festzuklemmen gestattet, wobei die beiden Hebel und die mit letzteren zusammenarbeitenden Flächen des Mittelstückes in Anpassung an die Schlitze des Auflagetellers schräg zueinander verlaufen. Durch diese Schrägstellung wird vermieden, daß das Matrizenband zwischen dem Auflageteller und der Klemmstelle eine Verdrehung erleidet, die zu Brüchen führen könnte.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. I ist ein Horizontalschnitt durch den am Zahn angelegten, das Matrizenband spannenden Halter in stark vergrößertem Maßstab; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie Il-II der Fig. I, und Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Auflageteller, ebenfalls in stark vergrößertem Maßstab.
  • Wie im Ausführungsheispiel des Hauptpatentes sitzt der Auflageteller 6 so lose auf dem Gewindebolzen 3, daß auch bei Anliegen des Tellers 6 am Zahn 2 dieser Bolzen 3 sich drehen kann. Wie Fig. 3 zeigt, hat der Auflageteller 6 zwei schräg zueinander verlaufende Schlitze 8 zur Führung des Matrizenbandes I (beispielsweise aus Stahl oder Celluloid), das in Fig. I um den Zahn 2 gelegt ist.
  • Durch ihre Schrägstellung sind die Schlitze 8 der aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Zahnkonizität angepaßt, wodurch von der Krone bis zum Zahngrund ein guter Randschluß erreicht wird. Der Bolzen 3 ist durch ein Mittelstück 4 hindurchgeschraubt und trägt an dem dem Auflageteller 6 gegenüberliegenden Ende einen Handknopf 5, durch dessen Drehung das in der weiter unten beschriebenen Vorrichtung festgeklemmte Band 1 gespannt und an den Zahn angelegt wird.
  • Wie Fig. 2 zeigt, hat das Mittelstück 4 zwei ebene Flächen 12, die etwa mit der Neigung der Schlitze 8 des Tellers 6 schräg zueinander verlaufen. Mittels der Stifte I3 sind am Mittelstück A Hebel 14 angelenkt, deren' den Flächen 12 zugekehrte Flächen 15 ebenfalls eben sind. Durch die den Stiften I3 abgekehrten Enden der Hebel 14 gehen Schrauben I6, die in das Mittelstück 4 einschraul,-bar sind. Die Enden des Matrizenbandes I sind quer zu den Hebeln 14 zwischen den Flächen 12 und I5 hindurchgezogen und durch Anziehen der Schrauben I6 zwischen diesen Flächen festgeklemmt. Man erkennt aus Fig. 2, daß die Bandenden über ihre ganze Breite festgeklemmt sind, was auch sehr dünnen Bändern einen festen Halt gibt. Das Band I mag außerdem so schmal sein wie es will und an irgendeiner Stelle des Zahnes (näher der Krone oder näher dem Zahngrund) aufliegen, es wird in jeder Lage von den Hebeln 14 und den Flächen I2 festgeklemmt. Daraus ergibt sich, daß man den gleichen Matrizenl)andhalter für eine ganze Anzahl Matrizenbänder verschiedener Breite verwenden kann.
  • Durch die Tatsache, daß die Flächen 12 und 15 etwa im gleichen Maße gegeneinander zulaufen wie die Schlitze 8 des Auflagetellers 6, wird vermieden, daß zwischen dem letzteren und der Klemmvorrichtung eine Verdrehung des Bandes 1 stattfindet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Matrizenbandhalter zur Zahnbehandlung nach Patent 846 764, gekennzeichnet durch Mittel, welche die beiden Alatrizenbandenden über ihre ganze Breite festzuklemmen gestatten.
  2. 2. Matrizenbandhalter iiach Anspruch I, gekennzeichnet durch an einem Mittelstück angelenkte Hebel, welche das quer zu den Hebeln verlaufende Matrizenhand über seine ganze Breite zwischen sich und dem Mittelstück festzuklemmen gestatten.
  3. 3. Matrizenbandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel und die beiden mit letzteren zum Festklemmen des Matrizenbandes zusammen arbeitenden Flächen des Mittelstückes in Anpassung an die Schlitze des Auflagetellers schräg zueinander verlaufen.
  4. 4. Matrizenbandhalter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mit dem Mittelstück und den den angelenkten Enden gegenüberliegenden Enden der Hebel zusammen arbeitende Schrauben durch deren Anziehen das Matrizenband festklemmbar ist.
DEM9067A 1946-10-09 1951-04-03 Matrizenbandhalter zur Zahnbehandlung Expired DE853495C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH254163T 1946-10-09

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DE853495C true DE853495C (de) 1952-10-27

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