DE242346C - - Google Patents

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DE242346C
DE242346C DENDAT242346D DE242346DA DE242346C DE 242346 C DE242346 C DE 242346C DE NDAT242346 D DENDAT242346 D DE NDAT242346D DE 242346D A DE242346D A DE 242346DA DE 242346 C DE242346 C DE 242346C
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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-, PATENTSCHRIFT
- JVI 242346 -KLASSE 3Oe. GRUPPE
ALBERT GEUGGIS in WÜRZEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1911 ab.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Schutzvorrichtung für Betten, durch die der im Bett Liegende vor dem Herausfallen bewahrt werden soll. Die Vorrichtung soll in erster Linie bei unruhigen Kranken Anwendung finden. Es ist bekannt, an Bettstellen aufklappbare Seitenwände anzubringen, die denselben Zweck verrichten sollen. Diese haben jedoch den Nachteil, daß sich der Kranke,
ίο wenn er mit Händen und Füßen um sich schlägt, wie das beispielsweise bei Epileptikern vielfach vorkommt, daran leicht verletzt. Durch das heftige Anstoßen an die harten Wände entsteht .auch großer Lärm, der vor allem dann, wenn der Kranke mit anderen Kranken zusammen in einem Raum untergebracht ist, sehr störend wirkt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, daß zu ihrer Anbringung besondere Einrichtungen an den Bettstellen nötig sind. Es müssen Scharniere o. dgl. an der Bettstelle befestigt werden, um die sich die aufklappbaren Seitenwände drehen, sowie Vorrichtungen, durch die sie im aufgeklappten Zustand festgehalten werden. Nun werden zwar derartige Vorrichtungen an solchen Betten, die ständig der Krankenpflege dienen, angebracht werden können, nicht jedoch an Betten im häuslichen Gebrauch, denn diese bestehen meistens aus wertvollerem Holz und man wird sie nicht durch Anbringen der Befestigungsvorrichtungen beschädigen wollen und verzichtet dann vielfach auf die Anbringung einer Schutzvorrichtung. ,
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Schutzvorrichtung kann im.
Gegensatz dazu leicht an jedem Bett angebracht werden, ohne daß dieses dadurch beschädigt wird. Was aber die Hauptsache ist, der im Bett liegende Kranke wird durch sie wirklich geschützt und er kann sich an ihr nicht beschädigen, da sie weich und nachgiebig ist.
Die Schutzvorrichtung besteht in der Hauptsache aus einer Stoffbahn, deren Länge ungefähr der Länge des Bettes entspricht, während ihre Breite größer als die des Bettes ist. An Stelle der Stoffbahn kann auch ein Netz oder ein anderer weicher und fester Stoff angewendet werden. Die Stoffbahn wird unter die Matratze des Bettes gelegt, so daß sie beiderseits gleich weit herausragt, und die herausragenden Enden werden oberhalb der Matratze an der Bettstelle befestigt. Die Befestigungsvorrichtung befindet sich dabei so hoch über dem Kranken, daß er sich an ihr nicht verletzen kann, er kann nur mit der weichen Stoffbahn in Berührung kommen, die ihn vollständig vor dem Herausfallen hindert, an der er sich aber in keiner Weise verletzen kann.
Durch die Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Bei dem in Fig. ι und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung an einem eisernen Bett angebracht. Die unter der Matratze des Bettes hindurchgeführte Stoffbahn α ist an beiden Längsseiten an Stangen b befestigt (eingenäht), und diese Stangen sind an ihren beiden Enden mit Vorrichtungen versehen, vermittels deren sie mit der eisernen Bettstelle fest, aber leicht lösbar verbunden werden
können. Beim Ausführungsbeispiel bestehen diese Vorrichtungen aus Ringen c, die seitlich aufgeklappt werden können, um sie um die eisernen Stäbe der Bettstelle herumlegen zu können. Durch irgendwelche Vorrichtungen d können diese Ringe geschlossen werden. Es ist vorteilhaft, die Ringe an ihrer Innenseite mit einem weichen Futter zu versehen, damit sie die Bettstellen nicht beschädigen. An
ίο Stelle der Ringe können natürlich auch andere Vorrichtungen, beispielsweise Klemmschellen, treten. Diese bieten den Vorteil, daß sie an beliebig starke Stangen angeklemmt werden können. Durch an der Stoffbahn angebrachte Riemen e und Schnallen kann diese straffgespannt werden. Um den Kranken behandeln zu können, genügt es, die Befestigungsvorrichtung an einer Bettseite zu lösen, worauf diese dann vollständig heruntergeklappt werden kann.
Das in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die Anbringung an einem hölzernen Bett. Hier ist die Stoffbahn a ebenfalls wieder an beiden Längskanten an Stangen b befestigt. Die Stangen haben in diesem Falle Rohrform und sind an beiden Enden mit Gewinden versehen. Gegen die inneren Seiten der Kopf- und Fußwand des Bettes sind Holzrahmen f gelegt, und an diesen Holzrahmen sind Gewindestutzen g befestigt. Die Enden der Stangen b und der Stutzen d werden durch Muttern h verbunden. Die Gewinde können so angeordnet werden, daß durch das Aufschrauben der Muttern die Gewindestutzen g nach außen gedrückt werden; dadurch wird der Rahmen f fest gegen die Innenseite des Kopf- und Fußendes der Bettstelle gepreßt, und die Schutzvorrichtung wird auf diese Weise an der Bettstelle befestigt, ohne daß diese irgendwie beschädigt wird. Durch an der Stoffbahn angebrachte Riemen i, die mit ihren Ösen k in kleinen Haken / eingehakt werden, kann diese straffgespannt werden. Auch hier kann durch Lösen der Schraube die Schutzvorrichtung leicht heruntergeklappt werden. Eine weitere Befestigung der Stoffbahn bzw. des Netzes ist überflüssig, da sie unten durch die Matratze gehalten und durch das Gewicht des im Bett Liegenden straffgespannt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schutzvorrichtung für Betten, bestehend aus einem Netz oder Gewebe, das. an den Längsseiten des Bettes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz oder Gewebe nur oberhalb des im Bett Liegenden befestigt ist, unten aber keinerlei Befestigungsvorrichtung hat, sondern dadurch gehalten wird, daß es unter dem im Bett Liegenden hindurchgeführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. Gedruckt in der reichsdruckerei.
DENDAT242346D Active DE242346C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE242346C true DE242346C (de)

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ID=501563

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DENDAT242346D Active DE242346C (de)

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DE (1) DE242346C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4783864A (en) * 1987-08-03 1988-11-15 Turner Ronald L Producing subconscious integumental reflex action to keep children away from guard rail while sleeping on bunk bed
US5481772A (en) * 1994-03-24 1996-01-09 Glynn; William D. Bed rail apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4783864A (en) * 1987-08-03 1988-11-15 Turner Ronald L Producing subconscious integumental reflex action to keep children away from guard rail while sleeping on bunk bed
US5481772A (en) * 1994-03-24 1996-01-09 Glynn; William D. Bed rail apparatus

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