DE2924981A1 - Vorrichtung zur verlagerung einer person wie eines patienten auf einer unterlage wie einem krankenbett - Google Patents
Vorrichtung zur verlagerung einer person wie eines patienten auf einer unterlage wie einem krankenbettInfo
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Description
Kjel] Rttisäth 19 702/3 6ü/ko
Lone vag, Norwegen
Vorrichtung zur Verlagerung einer Person wie eines Patienten auf einer Unterlage
wie einem Krankenbett
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verlagerung
einer Person wie eines Patienten auf einer Unterlage wie einem Krankenbett, einem Operationstisch oder dergleichen.
Es besteht ein erhebliches Bedürfnis für eine Vorrichtung, die zum Drehen, Wenden, Lageverändern und dgl. eines
Patienten auf einfache und schonende Weise dient, dabei jedoch gleichzeitig zuverlässig arbeitet und beispielsweise an einem Bett im Krankenhaus, Altenheim, Pflegeheim,
Privathaus oder wo auch immer verwendbar ist.
Insbesondere im Zusammenhang mit bettlägerigen Personen, wie beispielsweise frisch Operierten, Invaliden und alten
Patienten, die den eigenen Körper aus eigener Kraft so gut wie nicht mehr in spezielle Positionen bringen können,
treten bei den erforderlichen Verlagerungen des Patienten besondere Schwierigkeiten und zusätzlicher Aufwand für
Angehörige oder Pflegepersonal auf. Besonders kompliziert ist die Verlagerung von vergleichsweise jungen Patienten
und Bewußtlosen oder extrem schwachen Patienten. Um einen
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solchen Patienten zu drehen oder zur Seite zu wenden
ist in der Regel zusätzliche Hilfe erforderlich, wobei häufig zwei bis vier Personen benötigt werden, um einen Patienten auf einer Unterlage einwandfrei zu drehen oder zu wenden.
ist in der Regel zusätzliche Hilfe erforderlich, wobei häufig zwei bis vier Personen benötigt werden, um einen Patienten auf einer Unterlage einwandfrei zu drehen oder zu wenden.
Nach bestimmten chirurgischen Operationen muß der Patient rund um die Uhr jede Stunde oder jede dritte Stunde gedreht
werden. Alte und invalide, bettlägerige Patienten sollen häufig in ähnlicher Intensität verlagert oder gedreht
werden, um ein Auftreten von Liegewunden zu vermeiden. Für Pflegepersonal und sonstige Personen, die
einen bettlägerigen Patienten versorgen, besteht häufig die Gefahr eines Auftretens einer Rückenentzündung als Folge einer Verschleißeinwirkung auf den Rücken od. dgl. infolge unbequemer Arbeitsstellungen in Kombination mit unangenehmen Haltestellungen während solcher Dreh- oder Vendeoperationen.
einen bettlägerigen Patienten versorgen, besteht häufig die Gefahr eines Auftretens einer Rückenentzündung als Folge einer Verschleißeinwirkung auf den Rücken od. dgl. infolge unbequemer Arbeitsstellungen in Kombination mit unangenehmen Haltestellungen während solcher Dreh- oder Vendeoperationen.
Eine wesentliche Zielsetzung der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Verlagerung eines
Patienten in der erläuterten Weise zu schaffen, die geringe Kraftanstrengung erfordert und gleichzeitig schnell und einfach arbeitet, dabei aber schonend und zuverlässig ist. Die Vorrichtung soll einfach aufgebaut und verwendbar sein, soll keinen zusätzlichen Bodenraum oder Energiezufuhr benötigen, sollte von nur einer einzigen Person bedienbar sein und schließlich von Laienpersonal verwendet werden können.
Patienten in der erläuterten Weise zu schaffen, die geringe Kraftanstrengung erfordert und gleichzeitig schnell und einfach arbeitet, dabei aber schonend und zuverlässig ist. Die Vorrichtung soll einfach aufgebaut und verwendbar sein, soll keinen zusätzlichen Bodenraum oder Energiezufuhr benötigen, sollte von nur einer einzigen Person bedienbar sein und schließlich von Laienpersonal verwendet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung erfolgt dadurch, daß die Vorrichtung eine ebene, brettförmige Abstützung aufweist,
die von Hand von einem Ende her zwischen die Unterlage und die Person geschoben werden kann und mit
einer Einrichtung zur Befestigung der Person an der Abstützung versehen ist.
einer Einrichtung zur Befestigung der Person an der Abstützung versehen ist.
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In bevorzugter Weiterbildung weist die Vorrichtung eine langgestreckte Verbindungseinrichtung auf, die an dem
Ende der Abstützung gelagert ist, welche dem Einführungsende gegenüberliegt und eine Verlagerung der Abstützung
darauf ermöglicht, wobei die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß ein Anheben der langgestreckten Verbindungseinrichtung
zu einer Schwenkbewegung der Abstützung um eine erste Schwenkachse am Einführungsende führt.
Im Gebrauch wird dabei die brettförmige Abstützung in die
Position zwischen die Person und die Unterlage eingeführt, wenigstens im Bereich der Schulter und des Gesäßes der
Person, wonach die Person an der Abstützung lagegesichert wird. Danach wird die Vorrichtung mit der daran lagegesicherten
Person um eine Achse an ihrem Einführungsende geschwenkt, während dieses Ende direkt oder indirekt an
der Unterlage abgestützt ist.
Diese Schwenkbewegung erfolgt durch Aufbringung einer
Hebekraft an dem dem Einführende gegenüberliegenden Ende der Abstützung, wobei die Hebekraft im Falle der Verwendung
einer langgestreckten Verbindungseinrichtung auf diese unmittelbar einwirken kann.
Diese Lösung ermöglicht es einer einzigen Pflegeperson, völlig sicher und mit einem minimalen Kraftaufwand den
Patienten absolut kontrolliert zu drehen, zu schwenken
und/oder in seiner Lage zu einer gewünschten Position auf der Unterlage zu ändern.
Bei Verletzungen, Verkehrsunfällen, Arbeitsunfällen od.
dgl. können sich Probleme dabei ergeben, den Verletzten in eine einfache und sichere Position auf Tragbahren od.
dgl. für die Überführung ins Krankenhaus zu bringen.
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In einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Abstützung aus zwei getrennten Armen, die an der langgestreckten
Verbindungsvorrichtung aufeinander zu und voneinander wegbewegt werden können, und die beim Anheben
der Verbindungseinrichtung gleichzeitig um ihre jeweiligen
Einführungsenden geschwenkt werden können. Die langgestreckte
Verbindungseinrichtung umfaßt dabei eine Stange
und Befestigungsmittel zur lösbaren Verbindung der Arme mit den Stangen, nachdem die Arme einzeln an vorbestimmten
Stellen zwischen der Unterlage und der Person angeordnet worden sind. Die Befestigungsmittel können
eine hülsenförmige Führungseinrichtung für die axial verschiebliche
Aufnahme der Stange und ein Paar von in Gegenrichtung ausgerichteten und im Abstand voneinander liegenden
Hakeneinrichtungen zur seitlich geneigten und folglich axial verschieblichen Aufnahme der Stange aufweisen,
wobei die Führungseinrichtung und die Hakeneinrichtung jeweils am zugehörigen, nicht von Hand einführbaren Ende
der Arme gelagert sind.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jeder Arm ein an seiner Unterseite gelagertes Stützteil
für eine gleitende, geführte Bewegung entlang seiner Längserstreckung auf, wobei eine Schwenkung der Arme in
eine geneigte Stellung gegenüber der Unterlage gleichzeitig zu einer Gleitbewegung der Stützteile infolge
ihres Eigengewichtes am zugeordneten Arm nach unten in abstützende Anlage mit der Unterlage führt, wo jedes
Stützteil eine zweite und horizontale Schwenkachse für den zugeordneten Arm bildet, der dann als zweiarmiger
Hebel wirkt, wobei die Arme über die langgestreckte Verbindungseinrichtung in eine Höhenstellung über der Unterlage
geschwenkt werden können. Zweckmäßig besteht jedes Stützteil aus einem eine Rolle tragenden Rollenhalter,
deren Drehachse die zweite Schwenkachse bildet und so er-
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möglicht, daß die Person mittels der Rollen bei nach oben in eine Höhenstellung über der Unterlage geschwenkten
Armen auf die Unterlage überführt werden kann. Im unbelasteten Zustand ist jedes Stützteil bevorzugt irei
entlang dem zugeordneten Arm beweglich, während unter Belastung durch das Gewicht einer Person eine automatische
Sicherung des Stützteiles gegenüber dem Arm in einer vorbestimmten Stellung erfolgt. Jedes otützteil kann über
elastisch nachgiebige Konsolen an den zugeordneten Arm angeschlossen sein, und ein reibungsförderndes Element
kann zwischen die Innenfläche des Rollenhalters und die benachbarte Seite des Armes eingefügt werden, wobei das
Element normalerweise eine freie Bewegung des Rollenhalters entlang des Armes zuläßt, während bei Gewichtsbelastung
zwischen dem Arm und dem Rollenhalter durch das Element eine Kontaktfläche zwischen dem Arm und dem Rollenhalter
gebildet wird, welche einer Verlagerung entgegenwirkt. Auf diese Weise kann der Patient roer die Ebene
der Unterlage angehoben werden, was von besonderer Wichtigkeit im Zusammenhang mit dem Transport von Verletzten ist,
der von der Unterlage auf eine Tragbahre oder sonstige Transporteinrichtung überführt werden muß.
Weitere Anforderungen, welche die erfindungs-iemäße Vorrichtung
erfüllt, bestehen im einfachen Aufbau und einfacher Handhabung sowie leichter Säuberungs- und Desinfektionsmöglichkeiten.
Weiterhin ist die Vorrichtung im Betrieb zuverlässig und in der Verwendung ungefährlich.
Sie nimmt sowohl während der Benutzung als auch in der Ruhestellung wenig Raum ein und kann somit leicht von
einer Verwendungsstelle zur anderer, transportiert werden.
Sie ist weiterhin leicht im Gewicht und kann in einem Stützständer ähnlich einem Paket gut gelagert werden.
Schließlich ist die Vorrichtxmg billig in der Herstellung
und Wartung und kann in ausreichend großen Zahlen von den
bestehenden Einrichtungen wie Hospitälern, Pflogeheimen,
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Altersheimen us1?/, erworben werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Aus— führungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei gestrichelt
eine brettförmige Abstützung in Hcrizontalstellung und in vollen Linien die Abstützung in geneigter
Stellung veranschaulicht ist,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
wobei die Drettförmige Abstützung in einer ersten Horizontalstellung gestrichelt, in einer zweiten,
geneigten Stellung in ausgezogenen Linien und einer dritten, angehobenen Horizontalstellung strichpunktiert
veranschaulicht ist,
Fig. 3 in verkleinerter Darstellung eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Verwendung der Vorrichtung
gemäß Fig. 2 im Zusammenhang mit einem Patiententransport,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig.-5 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsgurtes,
Fig. 6 und 7 eine Seiten- bzw. Vorderansicht des Rollenhalters
der Vorrichtung gemäß F±q. 2 und
Fig· y eine porspol·- M" vi '-.oho Ansicht, ei-nor einzelnen brottfürmigen
Abstützung mil. Befestigungr.gurtzeug für den Patienten.
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In Fig. 1 ist eine einfach aufgebaute Vorrichtung 10 zur Verwendung ζam Drehen, Wenden und Lagewechseln eines
Patienten 11 in eine vorbestimmte Stellung veranschaulicht. Die selbe Vorrichtung ist in Fig. 2 mit einer zusätzlichen
Ausrüstung in Form von Rollenhaltern 12 zum Anheben des Patienten in eine Höhenlage über einer Unterlage A veranschaulicht,
und in Fig. 3 zur Verwendung beim Transport des Patienten mittels Rollenhaltern in einer Ebene oberhalb
der Unterlage A auf Schienen 13. Jede Schiene 13
weist an einem Ende einen Anschlagwulst 13a auf.
Die Vorrichtung 10 gemäi3 den Fig. 2 und 3 ist in Fig. 4
mit weiteren Einzelheiten veranschaulicht. Wie daraus ersichtlich ist, ist die Vorrichtung 10 im wesentlichen
als hebelf'örmige Anhebevorrichtung in Form eines U-förmigen
Gestellteiles 14, 15, 16 ausgebildet. Das Gestellteil 14-16 besteht aus drei getrennten Teilen, nämlich zwei Brettern
und 16, welche die Schenkel der U-Form bilden, und einer dazwischenliegenden, gemeinsamen Verbindungseinrichtung 15,
welche sich quer über die Bretter 14 und 16 an ihrem einen
äußeren Ende erstreckt und den Stegteil der U-Form bildet.
Die Bretter 14 und 16 können aus holzfaserverstärktem Kunststoff
und/oder Holzfaserlaminat oder einem ähnlichen Material
wie Leichtmetall bestehen und können im Bedarfsfälle mit:
einer Schicht zur Verminderung der Reibung zwischen dom
jeweiligen Brett und dem Patienten sowie zusätzlich au^
sanitären Gründen überzogen sein. Die Bretter 14 und 16 werden zweckmäßig in einer Longe von etwa 90 cm und einer
Breite von etwa 12 cm sowie einer Dicke von etwa 13 mm
hergestellt und sind im Beispielsfalle eben und geradlinig ausgebildet, können jedoch im Bedarfsfalle mit größeren
oder kleineren Längen, Breiten und Dicken sowie mit gebogenen Profilen hergestellt werden. Das Brett 14 dient
zur Anordnung unter dem Schulterbereich des Patienten,
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während das Brett 16 unter dem Gesäß des Patienten positioniert
werden kann.
Die Bretter 14 und 16 sind mit Längsschlitzen 17 an gegenüberliegenden
Schmalseiten 18 versehen. Die Schlitze 17» die sich von einem einen Anschlag bildenden Punkt 19 an
einem Außenende 20 des Brettes zu einem einen Anschlag bildenden Punkt 21 in einem geeigneten Abstand vom gegenüberliegenden
Außenende 22 des Brettes erstrecken, bilden eine Führung für gegensinnig ausgerichtete Flanschabschnitte
12a der Rollenhalter 12. Mit geeignetem Zwischenraum in Längsrichtung der Bretter 14 und 16 sind vergleichsweise
kurze Längsschlitze 23 ausgeschnitten, die an der Unterseite der Bretter in wesentlich breitere Öffnungen 24
übergehen. In den Fig. 4 und 5 ist ein Gurtzeug in Form eines Haltegurtes 25 veranschaulicht, der einstückig ausgebildet
und mit H-förmigen Befestigungsstücken 26 an den
gegenüberliegenden Seiten des Gurtes sowie einem Automatikschloß 27 versehen ist, welches sich selbst verriegelt und
freigegeben werden kann und mit dem die Länge des Gurtes zwischen den Befestigungsteilen 26 eingestellt werden kann.
Die Befestxgungsstücke 26 des Haltegurtes 25 sind mit einem T-förmigen Halteabschnitt 26a versehen, der um die
Achse durch den Stegteil des Befestigungsstückes 26 während der Einführung in den Schlitz 23 gedreht werden kann, wobei
nach der Rückdrehung um die Achse durch den Stegteil des Befestigungsteiles das Querstück der T-Form in der
öffnung 24 wirksam positioniert ist. Bei der Verkürzung der Länge des Gurtes 25 wird Zug auf den Gurtteil 25a ausgeübt,
und bei Vergrößerung der Länge des Gurtes 25a wird da^ Schloß 27 zum gleichen Zeitpunkt freigegeben, an dem
ein Zug auf den Gurtteil 25b erfolgt.
In Fällen, bei denen kein Haltegurt oder nur ein einzelner Haltegurt an einem der Bretter verwendet werden soll, kann
die Halterung des Patienten statt dessen in einer nicht
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näher dargestellten Schlinge od. dgl. erfolgen, die in Durchgangsbohrungen 28 am äußeren Ende 22 des Brettes
gelagert werden kann.
V/ie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die beiden Bretter mit Befestigungsmittel versehen, die an den äußeren Enden
20 der Bretter etwas voneinander abweichen, um die Bretter an der gemeinsamen zylindrischen Stange 15 zu befestigen.
Die zylindrische Stange 1'5, die rohrförmig mit Stopfen zum Verschließen der Enden ausgebildet sein kann,
kann durch hülsenförmige Befestigungsmittel 29, 30 hindurchgesteckt
oder hindurchgeschraubt werden, die am äußeren Ende 20 jedes Brettes 14 und 16 vorgesehen sind.
In der Stellung, die in Fig. 3 veranschaulicht ist, sind die Bretter 14 und 16 und die Stange 15 in einer angehobenen
Bereitschaftsstellung in der Form eines vergleichsweisen
starren Gestelles 14-16 aneinander gelagert.
Bei der Benutzung werden die Bretter 14 und 16 einzeln
unter dem Patienten in Position gebracht, wobei beispielsweise zunächst das Brett 14 zwischen die Unterlage und den
Schulterbereich des Patienten hineingeschoben wird. bis. das
äußere Ende 22 über eine geeignete Strecke an der gegenüberliegenden Seite des Patienten hinausragt. Danach wird
das Brett 16 entsprechend unter dem Gesäß des Pationton
eingeschoben. Durch Verwendung eines nicht näher dargestellten, besonders weichen und feingewebten Nylontuchas
an der Oberseite der Bretter können diese ohne unangenehme Folge für den Patienten einfach in Position unter den
Patienten geschoben werden, wobei das äußere Ende 22 der Bretter entsprechend abgerundet ist, um die Einführung
zwischen der Unterlage und dem Patienten zu erleichtern. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß die Bretter
nicht notwendigerweise mit einem solchen besonderen Tuch überzogen werden müssen, da eine im v/esentlichen glatte
Brettoberfläche hierzu ausreicht.
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Nachdem die bretter unter dem Patienten an geeigneten Stellen
in Position gebracht sind, werden die Haltegurte 25 um die Person herumgelegt und die Befestigungsteile 26 des
Gurtes in gewünschten Schlitzen 23 mit zugeordneten Öffnungen 24 vercinkert, wonach eine geeignete Straff Ziehung
des Gurtteiles 25a erfolgen kann. Danach wird die Stange
in den Befestigungsmitteln 29, 30 in Stellung gebracht, und kann durch einen Handgriff, im Bedarfsfall auch nur
mit einer Hand, mittels der Stange 15 der Patient gedreht,
gewendet und in jede gewünschte Position gebracht werden, ohne daß hierzu besondere Kraftanstrengung erforderlich
wäre, wobei aber dennoch unter Verwendung der Gestellteile 14-16 als hebelartiges Hebegerät die Verlagerung zuverlässig
und sanft sowie stets kontrolliert erfolgt. Nachdem der Patient gedreht und im Bedarfsfalle in einer gewünschten
Position positioniert worden ist, können die Haltegurte einzeln schnell freigegeben werden, wonach die
Stange 15 und die Bretter 14 und 16 losgelassen werden. Das Brett 16 kann bei Bedarf um seine Längsachse gedreht
werden, und somit separat außer Eingriff mit der Stange gedreht werden.
Mittels der vorstehend erläuterten Vorrichtung mit zugeordneten Haltegurten 25 oder sonstigen Halteteilen und mit
den erläuterten Zusatzausrüstungen in Form der Rollenhalter 12 und der Schienen 13 kann je nach Bedarf ein Anheben
des Patienten nach oben in eine Höhenlage oberhalb der Unterlage und in dieser angehobenen Stellung der Transport
des Patienten entlang der Unterlage auf den Schienen 13
od. dgl. erfolgen.
Während in der Zeichnung ein und dieselbe Ausrüstung zum Anheben und zum Transport des Patienten veranschaulicht
ist, kann aber selbstverständlich auch auf unterschiedliche Vorrichtungen zum Anheben einerseits und zum Transport
des Patienten andererseits zurückgegriffen werden.
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Der Rollenhalter 12 ist Ir der aus den Fig. 6 und 7 ersichtlichen
Weise mit einem ersten, umgekehrt U-förmigen Bügel 32 versehen, der eine Welle 33 für eine Rolie 34
trägt. An den oberen Bereich 32a des Bügels 32 ist ein U-förmiger Bügel 35 befestigt, dessen vertikal nach oben
gerichtete Bügelschenkel 35a mit gegensinnig ausgerichteten Flanschen 12a als Verlängerung der Schenkel 35a
versehen sind. Die Schenkel 35a und die Flansche 12a dienen
lediglich zur Aufnahme des Gewichts des Rollenhalters 12, jedoch nicht zur Aufnahme besonderer Gebrauchsbelastungen.
Im Hinblick d?rai.f ist der Bügel 35 aus einem etwa elastisch
nachgiebigen Material, beispielsweise einem geeigneten starren Kunststoff, einem geeigneten Federmetall od. dgl.
ausgebildet. Der Bodenbereich 35b des Bügels 35 trägt eine daran befestigte geriffelte oder aufgerauhte Gummiplatte 36 oder eine Platte aus einem entsprechenden,
reibungsfördernden Material, oder aber der Bodenbereich 35b ist selbst ausreichend aufgerauht, um die gewünschte
Reibungswirkung zu erzeugen.
Während bei der ersten Ausführungsform eine einzige Schwenkachse
um die äußeren Enden 22 der Bretter 14 und 16 vorgesehen ist, ist im PaIIe der zweiten Ausführungsform zusätzlich
eine zweite Schwenkachse zur Verfügung, die in einem bestimmten Horizontalabstand von den äußeren Enden 22 der
Bretter liegt. Die zweite Schwenkachse ist in der aur Fig. 7 ersichtlichen Weise durch die Drehachse 33a der
Rolle 34 gebildet. Wenn der Rollenhalter 12 axial an dem
zugeordneten Brett 14 oder 16 verlagert wird, so kann diese Rollenachse 33a leicht zentral unter dem Patienten angeordnet
werden, um während der Schwenkbewegung einen Gleichgewichtszustand zu erzeugen. Bislang durchgeführte
Versuche haben gezeigt, daß dies von sekundärer BedeutanT ist, da der Patient leicht gedreht werden kann, selbst
wenn die Rollen nicht unmittelbar unter der Schwerlinie des Patienten liegen.
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Der Rollenhalter 12 ist normalerweise an dem zugeordneten
Brett 14 und 16 gelagert. Er kann leicht abgenommen werden,
beispielsweise zur Reinigung, und wieder angesetzt oder ersetzt werden, wenn er gegen die Unterseite des
Brettes gedrückt wird, so daß die Flansche 12a elastisch
nachgiebig nach innen in Eingriff mit den Lüngsschlitzen
an den gegenüberliegenden Schmalseiten des Brettes einschnappen. Wenn danach die Bretter unter dem Schulterbereich
oder dem Gesäßbereich eines Patienten positioniert xind von der in gestrichelten Linien gemäß Fig. 2 veranschaulichten
Stellung in die mit ausgezogenen Linien veranschaulichte Stellung geschwenkt werden, so gleiten die
Rollenhalter 12, sofern nach Freigabe einer Verriegelung gewünscht, axial entlang der Bretter, bis sie an der Unterlage,
beispielsweise einer Matratze, anschlagen. Der V/inkel
zwischen den Brettern und der Unterlage bestimmt somit, wie weit die Rollen entlang der Bretter nach unten gelangen
können. Durch Änderung dieses Winkels können somit die Rollen problemlos wenigstens annähernd unterhalb der Schwerlinie
des Patienten angeordnet werden.
Wenn die Vorrichtung sodann horizontal geschwenkt wird, wie dies in Fig. 2 gestrichelt veranschaulicht ist, nachdem
der Patient darauf befestigt ist, werden die Bretter durch das Gewicht des Patienten gegen die Gummiplatten
des Rollenhalters gedruckt. Durch die dabei auftretende
Reibung werden die Rollenhalter in ihrer momentanen Stellung verriegelt, und kann der Patient problemlos horizontal
gefahren werden.
Bs liegt auf der Hand, daß die Rollenhalter automatisch
an jeder beliebigen Stelle der Bretter in deren Längsrichtung
befestigt werden können, je nach der Neigungsstellung
der Bretter gegenüber der Unterlage, da zwischen den Unterseiten der Bretter 14 und 16 und den Gummischeiben
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an den Rollenhaltern 12 ^nfangskontakt hergestellt wird,
nachdem jeder Rollenhalter nach seiner Bewegung entlang der Bretter auf die Unterlage getroffen ist und nachdem
eine Haltekraft zwischen den Brettern und den Rollenhaltern wirksam geworden ist. Solange eine Haltekraft zwischen
den Brettern und den Rollenhaltern wirksam ist, also etwa das Gewicht des Patienten in seiner Abstützung über die
Bretter, werden die Rollenhalter in der gewünschten Position entlang den Brettern sicher in Lage gehalten.
In der strxchpunktiert in Fig. 2 veranschaulichten Stellung sind die Bretter 14 und 16 in einer Höhenlage oberhalb der
Unterlage A angeordnet, so daß der Patient leicht auf eine Bahre od. dgl. hinübergehoben werden kann.
In Fig. 3 sind, nachdem die Bretter etwas schräg nach oben angehoben worden sind, jedoch bevor die Rollenhalter in
ihre untere Endposition gelangt sind, Schienen 13 unter den Brettern 14 und 16 in Position gebracht worden. In
diesem Falle fallen die Rollenhalter entlang der Bretter und 16, wenn diese schräg nach oben geschwenkt werden, in
Anschlag gegen die Schienen 13, so daß bei der nachfolgenden
Rückschwingung der Bretter die Rollenhalter 12 mit den
zugeordneten Rollen 34 in einer gewünschten Stellung an
den Brettern fertij für einen Transport auf den Schienen
zur Verfugung stehen. Der Patient kann durch die Vorrichtung mit den Rollen 34 und den Schienen ". 3 somit in eine gewünschte
Stellung auf der Unterlage, beispielsweise vom Mittelbereich
des Bettes zu einer Seite des Bettes transportiert werden. Zusätzlich zu den vergleichsweise kurzen Schienen,
die zum Transport eines Patienten in unterschiedliche Positionen auf dem selben Bett dienen, können auch lanciere
Schienen benutzt werden, um den Patienten von einem Beet
zu einem anderen oder vom Operationstisch zu einem Krankenbett oder umgekehrt zu transportieren. Diese langen Schienen
werden von derjenigen Seite, an der das andere Bett oder dgl.
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angeordnet ist, unter den Patienten geschoben, so daß sie vom Patienten hinüber bis zum anderen Bett reichen. Die
Bretter 14 und 16 v/erden danach zwischen die Schiene und
den Patienten geschoben, wonach der Transport des Patienten in der oben erläuterten Weise erfolgt» Die Schienen 13 können
im Bedarfsfalle axial ausziehbar, beispielsweise teleskopierbar oder im Zentrum verbunden rein. Wenn gewünscht, können
die Schienen Abstützungen für die Bretter in der Schräglage der Bretter auf der Unterlage sein, wobei das eine
Ende der Schiene an der Unterseite des Brettes verankert werden kann, während das gegenüberliegende Ende die Abstützung
gegen die Unterlage bildet. Kurze oder lange Schienen können im Bedarfsfall auch durch eine Platte od.
dgl. ersetzt werden.
Um sicherzustellen, daß die Rollen nicht von der Bettoberfläche
herunterlaufen, sind die Schienen 13 an einem Ende
mit nach oben gerichteten Anschlagwülsten 1 3a vex^sehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 weist die Vorrichtung 10 ein Brett 1 auf, welches vergleichsweise kurze
Längsschlitze 2 besitzt, die an seiner Oberseite ausgeschnitten sind und geeignete gegenseitige Abstände besitzen.
Die Schlitze 2 sind an der Unterseite des Brettes 1 in einer
erheblich breiteren Öffnung 3 erweitert. Ein einstückiger Haltegurt 25 (vgl. Fig. 5) ist wie im Falle der vorstehend
erläuterten Ausführungsbeispiele vorgesehen. In diesem Falle ist der T-förmige Kopfteil 26a der Befestigungsteile
um die Achse durch das Stegteil des Befestigungsteiles während der Einführung in den Schlitz 2 drehbar und kann
danach um diese Achse wieder zurückgedreht werden, wobei das Querstück des T-Kopfes in der Öffnung 3 sicher positioniert
ist, wie sich im übrigen aus der Zeichnung ohne weiteres ergibt.
Wie im Falle der vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele,
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kann die Vorrichtung 10 gemäß Fig. 8 zum Drehen, Wenden und Lageverändern des Patienten in vorbestimmten Stellungen
dienen. Das Brett 1 besitzt ein Griffteil 4.
Das Brett 1 kann dieselben Abmessungen haben wie die Bretter 14 und 16 und aus denselben Materialien bestehen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 8 eignet sich besonders für bettlägerige Patienten, die dennoch nicht völlig hilflos
sind, so daß nur ein Brett benutzt werden kann, beispielsweise ausschließlich unter dem Gesäßbereich. Eine solche
Lösung eignet sich besonders in Heimen, in denen ein Drehen bettlägeriger Patienten, beispielsweise seniler
Personen mit Mentalproblemen oder anderen physischen Problemen häufig erforderlich ist.
Die Vorrichtung 14-16 mit der zugehörigen Extraausrüstung "
13 ist in einer besonders einfachen konstruktiven Ausbildung dargestellt, sozusagen in einer Grundausführung. Es
liegt auf der Hand, daß zusätzlich weitere Hilfsausrüstungen im Bedarfsfall vorgesehen werden können. So kann beispielsweise
eine zusätzliche Abs tut !,anordnung zur Abstützung
des Halses und des Kopfes des Patienten vorgesehen werden, so weit dies zweckmäßig odor erforderlich sein
sollte, wobei diese Abstützanordnung schnell lösbar an einem Brett, beispielsweise dem Brett 14, befestige werden
kann. Weiterhin kann eine zusätzliche Stützeiiirichtung für
die Beine des Patienten vorgesehen werden, die ebenfalls leicht ablösbar an dem anderen Brett befestigt werden kann.
Wenn gewünscht, können beide Stützanordnungen zusätzlich auch miteinander verbunden werden. Weiterhin kann auch
eine zusätzliche Stützanordnung für den Rücken verwendet
werden, wenn dies in ga^z speziellen Fällen erforderlich
sein sollte. Diese zusätzlichen Stützanordnungen sind in den meisten praktischen Einsatzfällen nicht erforderlich
und würden in der großen Mehrzahl der Einsatzfälle unge-
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nutzt bleiben, können aber dennoch eine Vervollständigung in anderen Fällen zur Erhöhung der Sicherheit bieten.
Statt die Rollenhalter 12 an den Brettern 14 und 16 zu befestigen,
können die Rollenhalter oder andere geeignete Kippeinrichtungen auch an den Schienen befestigt werden,
wobei die Rollen sich nach oben gegen die Unterseiten der Bretter erstrecken. Auf diese Weise kann sowohl das erläuterte
Zurückschwenken eis auch der horizontale Transport auf der Unterlage jeden-falls in gewissem Umfange
durchgeführt werden.
Es ist jedoch wesentlich, so wenige Teile als möglich für die meisten Rinsatzfälle im Zusammenhang mit einem Wenden
und Bewegen des Patienten zu haben, r»o daß se viele relevante Teile als möglich an den Brettern angeordnet werden, so daß
diese mit einem einfachen Handgriff für die verschiedenen Einsatzfälle einsatzbereit sind. Es ist zu betonen, daß die
erfindungsgemäße Vorrichtung hinsichtlich des Einsatzes
große Flexibilität ergibt und gleichermaßen für Kinder wie auch für Patienten mit großem Wuchs und hohem Gewicht anwendbar
i^-L. So kann der Abstand zwischen den Brettern je
nach Bedarf dadurch eingestellt werden, daß die Bretter einzeln in Position unter dem Patienten gebracht und erst
danach die Bretter über den Patienten miteinander verbunden werder, wozu die schnell montierte und abmontierte Stange
dient. Die Befestigung oder Halterung des Patienten auf den Brettern kann ebenfalls unterschiedlichen Abmessungen
angepaßt werden, wozu verschiedene Schlitze 23 und die Einstellung
der Länge der Halregurte 25 dienen.
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e e r s e
ite
Claims (1)
- Kj ell E^isaeth. 19 702/3 60/koLonevlg , NorwegenPatent- (Schutz-) Ansprüche1.jVorrichtung zur Verlagerung einer Person auf einer Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine ebene, brettförmige Abstützung (1 ; 14, 16) aufweist, die vom Ende her von Hand zwischen die Unterlage (A) und die Person eingeführt werden kann und mit einem Gurtzeug (25 bis 27) zur Befestigung der Person daran versehen ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein langgestrecktes Verbindungsteil (15, 29, 30) an dem Ende der Abstützung gelagert ist, welches dem Einführende gegenüberliegt, wobei das Verbindungsteil eine Verlagerung der Abstützung daran ermöglicht und die Anordnung so getroffen ist, daß ein Anheben des langgestreckten Verbindungsteiles zu einem Schwenken der Abstützung um eine erste Schwenkachse am Einführende führt.3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung aus zwei separaten Armen (14, 1-6) besteht, die entlang des langgestreckten Verbindungsteiles (15, 29, 30) aufeinander zu und voneinander wegbewegbar sind, und die beim Anheben des Verbindungsteiles gleichzeitig um ihre Einführenden schwenkbar sind.909883/06 9 5A. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Verbindungsteil eine Stange (15) und Befestigungsmittel (29, 30) zur abnehmbaren Verbindung der Arme (14, 16) mit der Stange (15) aufweist, nachdem die Arme einzeln an vorbestimmten Stellen zwischen der Unterlage (A) und der Person angeordnet worden sind, das Ganze derart, daß die Vorrichtung die Form eines im wesentlichen starren und U-förmigen Hebewerkzeugs aufweist.5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (14, 16) ein Stützteil (12) an seiner Unterseite aufweist, welches entlang der Länge des Armes gleitbeweglich geführt ist, wobei eine Schwenkung der Arme in eine geneigte Stellung gegenüber der Unterlage eine gleichzeitige Gleitbewegung der beiden Stützteile durch ihr Eigengewicht nach unten entlang der Arme in Abstützanlage mit der Unterlage herbeiführt, wo jedes Stützteil eine zweite und horizontale Schwenkachse (33a) für den zugeordneten Arm bildet, der dann als zweiarmiger Hebel wirkt, wobei die Arme mittels des langgestreckten Verbindungsstückes in eine Höhenlage oberhalb der Unterlage geschwenkt werden können.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützteil aus einem Rollenhalter (12) besteht, der eine Rolle (34) trägt, deren Drehachse die zweite Schwenkachse (33a) bildet, so daß die Person auf der Unterlage mittels der Rollen dadurch überführt werden kann, daß die Arme nach oben in eine Höhenlage oberhalb der Unterlage geschwenkt werden.7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützteil (12) in unbelastetem Zustand entlang des zugehörigen Armes frei beweglich ist, während unter Last vom Gewicht der Person eine automatische Lagesicherung in einer vorbestimmten Stellung erfolgt.909883/06958. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützteil am zugeordneten Arm über elastisch nachgiebige Konsolen (35a, 12a) verbunden und ein reibungsforderndes Element (36) zwischen der Innenoberfläche des. Rollenhalters (12) und der benachbarten Seite des Armes angeordnet ist, wobei das Element normalerweise eine freie Bewegung des Rollenhalters entlang des Armes zuläßt, während bei Belastung zwischen dem Arm und dem Rollenhalter durch das Element eine Kontaktoberfläche zwischen dem Arm und dem Rollenhalter geschaffen wird, welche eine Bewegung verriegelt.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das reibungsfördernde Element am Rollenhalter (12) befestigt ist und aus einer geriffelten Gummiplatte (36) besteht.909883/0 695
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