DE1566435B1 - Behandlungsgeraet zur Aufnahme des menschlichen Koerpers bei schweren Verbrennungen - Google Patents

Behandlungsgeraet zur Aufnahme des menschlichen Koerpers bei schweren Verbrennungen

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DE1566435B1
DE1566435B1 DE19671566435 DE1566435A DE1566435B1 DE 1566435 B1 DE1566435 B1 DE 1566435B1 DE 19671566435 DE19671566435 DE 19671566435 DE 1566435 A DE1566435 A DE 1566435A DE 1566435 B1 DE1566435 B1 DE 1566435B1
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Description

1 2
Kabinen für die Unterbringung und Behandlung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
von Patienten, besonders im Falle schwerer Verbren- obenerwähnten Nachteile bei den bisherigen Behandnungen, dienen dazu, von einer Abschließung des lungsgeräten mit einer Kabine für den von schweren Kranken in einer Isolierstation absehen zu können Verbrennungen betroffenen Körper auszuschalten und und damit häufig auftretenden seelischen Beeinträch- 5 ferner dem Patienten selbst eine Möglichkeit zu einer tigungen vorzubeugen, die auf den Heilungsverlauf einfach zu bewerkstelligenden Lageveränderung, schädigend wirken können. gleichzeitig dabei aber gesicherten Beibehaltung der
Die bisher vorgeschlagenen Geräte bestehen aus geschaffenen Schräglage zu verschaffen, abdichtbaren Kästen von länglicher Form, die auf Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 an-
einem Gestell bzw. Fahrgestell angebracht sind und io gegebene Erfindung gelöst.
in denen eine sterile Atmosphäre aufrechterhalten Durch sie wird dem Patienten eine erträglichere
werden kann, in welche Antibiotika eingestäubt wer- Behandlung verschafft. Die wiegenförmige Liege dient den können, Waschungen vorzunehmen sind u. dgl. gleichzeitig als Bahre zum Abtransport, womit ein Dabei hat man auch eine Kopfstütze vorgesehen, da- mühsames und insbesondere bei gleichseits vorliegenmit, soweit der Befall durch Brandwunden dies zu- 15 den Knochenbrüchen oder inneren Verletzungen geläßt, der Kranke Besucher sehen und mit ihnen spre- fährliches Umbetten entfällt und die Liege auch in chen kann. Die Gefahr einer Infektion ist durch solche jeder gewünschten Schräglage erschütterungsfrei in Kabinen erheblich vermindert, auch kann man eine die Kabine ein- und aus dieser herausgefahren wer-Mehrzahl solcher Behälter in jedem Krankensaal un- den kann, um sie beispielsweise auf eine Fahrbahre terbringen. 20 aufzusetzen oder in eine andere Kabine gleicher Art
Bekannt sind Kabinen dieser Art für insbeson- zwecks Säuberung der bisher benutzten Kabine, dere Kurzwellen-Hyperthermiebehandlung. Nach dem Wäschewechsel u. dgl. einzufahren, deutschen Gebrauchsmuster 1731 605 besteht zu Der Patient selbst kann, soweit es sein Zustand er-
diesem Zweck die Kabine aus einem rohrförmigen, laubt, durch Abstützung mit der Hand an der Kabian beiden Stirnseiten abgeschlossenen Körper, wobei 25 neninnenwand die Lage der Wiege verändern, wobei einer der stirnseitigen Abschlüsse auf seiner Außen- im allgemeinen der Auflagerungsdruck auf die geseite eine Kopfstütze trägt, und aus zwei, etwa in der kehlten Rollen genügt, um die jeweilige Schräglage Höhe der Patientenlagerung und der Kopfstütze ge- beizubehalten. Vorteilhafter ist es aber, wenn das Gelenkig miteinander verbundenen Teilen. Der eine die- rät nach Anspruch 2 ausgebildet ist. Liegt der Kranke ser Teile, der die Kopfstütze trägt, ist mit dem Ka- 30 auf der Liege, so legen sich die Rohrbogen der Liege binenkörper fest verbunden bzw. verbindbar, der auf die gekehlten Rollen und rufen dadurch eine Verandere weist einen Ausschnitt für den auf die Stütze formung letzterer hervor, die, wie sich gezeigt hat, zu aufzulagernden Kopf des Patienten auf und ist vom einer ausreichenden Bremswirkung führt und die Kabinenkörper abklappbar. Schaukel in allen möglichen Neigungsstellungen ein-
Für die Verwendung bei schweren Verbrennungs- 35 wandfrei in ihrer Lage festhält.
fällen weisen solche Kabinen aber noch den Nachteil Um jedoch zusätzlich sicherzugehen, daß, beson-
auf, daß die Bettung des Kranken eine Umbettung ders bei erforderlichen Transporten, kerne ungewollte von der Bahre, für den Transport vom Unfallort zum Änderung der Wiegestellung eintritt, so kann man das Krankenhaus, erfordert, das Einbringen in die Kabine Gerät nach Anspruch 3 oder 4 ausbilden, zu meist sehr schmerzhaften Erschütterungen Anlaß 40 Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung geben kann und ferner dann, wenn er während der sind in den übrigen Unteransprüchen beschrieben. Behandlung mitunter häufig von seinem Lager auf Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an
eine fahrbare Bahre gebettet und in den Operations- Hand der Fig. 1 bis 10 erläutert. Es zeigt saal oder zu Spezialbehandlungen transportiert wer- Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht eines Ge-
den muß. 45 rätes in aufnahmebereitem Zustand,
Ein weiteres Erfordernis ist es für diese Fälle, eine F i g. 2 das Gerät bei abgenommenen Kabinenwiederholte, schmerzfreie Lageveränderung des Pa- wänden, um die Verschiebbarkeit von Liege samt tienten, insbesondere während verschiedener Behänd- Träger erkennbar zu machen,
lungen sowie auch, je nach dem Bedürfnis des Kran- F i g. 3 eine Draufsicht auf das Chassis, auf das die
ken selbst, nicht auf ständige Rückenlage angewiesen 50 Kabine aufgesetzt ist,
zu sein, zu ermöglichen. F i g. 4 und 5 in Detailansichten die Art der Lage-
Für Inkubatoren zur Unterbringung von Früh- rung der Liege, und zwar F i g. 4 als Ansicht gegen geburten oder erkrankten Neugeborenen ist es nach eine Stirnseite, F i g. 5 teilweise im Schnitt, der französischen Patentschrift 1085 407 an sich be- Fig. 6 und 7 im Detail eine Rollenanordnung für
reits bekannt, die Auflagerplatte für den Patienten 55 die Liege mit einer Einrichtung zum Abbremsen der schaukelbar anzuordnen. Zu diesem Zweck ist diese Rollen, und zwar F i g. 6 im Querschnitt, F i g. 7 im Platte um eine Achse in Längsrichtung des Körpers Längsschnitt,
mittels eines Vorbetriebes verschwenkbar, der von F i g. 8 im Schnitt einen der Klemmbügel zur Be-
außerhalb der Kabine durch ein dort angeordnetes festigung der abnehmbaren Wände an der Fuß- bzw. Steuerrad über eine Spindel die Platte so weit nach 60 Kopfplatte der Kabine und
der einen oder anderen Richtung in Schräglage zu Fig. 9 eine andere Ausführungsform des Gerätes;
bringen erlaubt, als zum Abnehmen von Schleim Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform des
od. dgl. erforderlich ist. Schmerzerzeugende Einbet- Gerätes.
tungen, Umlagerungen od. dgl. kommen bei Verwen- Nach Fi g. 1 und 2 ist das Chassis 1 in Form einer
dung von Inkubatoren nicht in Betracht, außer der 65 verhältnismäßig tiefen Küvette auf ein fahrbares Ge-Zweckhaftigkeit der Schaukellagerung der Liege- stell 2 montiert. Die Fußplatte 3 mit einer verglasten platte sind solche Umstände deshalb auch in keiner Schauöffnung 4 ist fest am Chassis angebracht, ebenso Weise in Betracht gezogen. auch die U-Schienen 5 und 6, die als Gleitführungen
3 4
für den verschiebbaren Träger dienen, auf den die den Wiegenkörper in jeder beliebigen Schrägstellung Liege aufgesetzt wird. Die Seitenwände der Kabine, zu halten. Zusätzlich jedoch dient (vgl. Einzeldarstelmit 7 und T bezeichnet, bestehen aus Platten von lungen Fig. 6 und 7) zweckmäßig eine federnde transparentem Kunststoff, wie er unter dem Handels- Bremseinrichtung. Hierzu sind die U-Bügel 48 vernamen »Plexiglas« bekannt ist; 8 und 8' sind Metall- 5 schieblich in die Gabelbügel 43 eingesetzt und diese rahmen dieser Wände; mit 9 und 9' ist die Deckel- eingesetzten Bügel haben halbkreisförmige Ausschnitte platte bezeichnet und deren Rahmen; auch diese an ihren oberen Kanten der Seitenstege, bezeichnet Platte besteht aus dem gleichen Kunststoff. Alle diese mit 49 und 50. Dadurch können sich diese Bügel Platten haben Handgriffe, wie durch 10-12 und 12' dicht an die Metallscheiben 45 an den Rollen, gegen angegeben. In der vorderen Stirnwand 13 der Kopf- io die sie gepreßt werden, anlegen. Zur Anpressung sind wand in Form eines trapezoidalen Blechkörpers, der die Federn 51 auf dem am Gabelbügel fest angebrachmit dem Träger fest verbunden ist, befindet sich eine ten Bolzen 52 aufgesetzt. Die Bolzen greifen durch runde Öffnung 14 zur Durchführung des Kopfes des ein Loch im Boden der eingesetzten Bügel 48. Mit 22 Patienten und außen ein mit einem Scharnier 15 an- sind Öffnungen in der seitlichen Kabinenwand vorgebrachter, gepolsterter Träger 16 als Kopfauflage. In 15 gesehen, durch die von außen her die Wiege durch die Öffnung 14 ist eine Abdichtung 17 eingesetzt, die das Pflegepersonal eingestellt werden kann; wie beden Hals des Patienten umschließen soll. Diese Ab- reits erwähnt, kann jedoch auch der Patient von sich dichtung besteht in an sich bekannter Weise aus aus die Wiege in gewünschte Neigungsstellungen einem sehr feinen und weichen plastischen Material, bringen.
wie einer stärkeren Polyäthylenfolie, die in einen Ring 20 Zwecks Transportes des in der Kabine befindlichen eingespannt ist, wodurch die Abdichtung nach Art Patienten, z. B. zum Umsetzen auf einen Wagen 53, einer Irisblende enger oder weiter geöffnet werden der ebenfalls mit Querschienen 54, 55 auf F i g. 2 auskann, gestattet ist, kann man die Wandplatten abnehmen, In den Blechkörper 13 ist eine verglaste Fenster- den Wagen 53 dicht an die Seite des Kabinenwagens platte 20 eingesetzt. Rückenspiegel 21 oberhalb des 25 schieben und dann den Träger samt Liege auf den Kopfes des Patienten dienen zur Erweiterung des Wagen 53 gleiten lassen, ohne daß man den Patien-Blickfeldes des Patienten; hierfür kann auch eine ten dazu von seinem Lager nehmen muß. Federhaken Mehrzahl solcher Spiegel vorgesehen sein. Die Durch- 56, die, sobald der Träger auf dem Wagen 53 in Stelgrifföffnungen 22, 22' und 22" mit ihren Abdichtun- lung ist, in eine Rast 57 an einem der Trägerstäbe gen 23, 23', 23", die in gleicher Weise ausgebildet 30 des Trägers einklinkt, machen dieses Manöver durchsind wie die Abdichtung 17, dienen dem Pflegeperso- aus sicher.
nal für Handhabungen innerhalb der Kabine. Heizwiderstände 58, 59 (F i g. 3) mit dem dazu-
Die mit ihrem Rahmen auf dem Oberrand der gehörigen Steckschalter 60 dienen zur Erwärmung der Kopfplatte 13 und dem oberen, abgeriegelten Rand Kabine und eine Kühlschlange 61 mit einer Klarwasdes Fußstückes 3 aufliegende Deckelplatte wird durch 35 serzuleitung 62 dienen zur Verhinderung von Kon-Klammern 24, 24', 24" bzw. 25, 25' und 25" fest- densatbildung bzw. eines Beschlagens der Kabinengemacht. Diese Klammern bestehen, wie die Einzel- innenwände. Für dennoch gebildetes Kondensat, vor darstellung F i g. 8 zeigt, aus Blechwinkeln 26, durch allem aber für Flüssigkeiten, wie Exsudate, nehmen deren einen Schenkel ein Loch 27 zur Durchführung die Küvetten 63, 64 und gegebenenfalls das Bassin 65 der Gewindebolzen 28 dient, die fest auf dem Kopf- 40 auf. Durch die Klappen oder Türen 66 bis 68 sind und Fußstück angebracht sind. Die auf den Bolzen 30 diese Sammelbehälter von außen leicht zugänglich, aufgesteckte Feder hebt die Winkelstücke ab, wenn Die Leitung 69 dient zur Zufuhr von Sauerstoff oder die Kopfmutter 29 gelockert wird. Der in den Füh- anderen Gasen oder Aerosolen, wie sie zur Behandrungsschienen 5 und 6 gleitende Träger (in F i g. 1 lung von Verbrennungen gebräuchlich sind, gestrichelt) im Inneren der Kabine besteht aus zwei 45 Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 (schema-Querstäben 32, 33, die sich in die U-Führungen 5 tisch) liegen die Führungsschienen 5 und 6 für den und 6 einsetzen; sie sind miteinander durch zwei Träger nicht auf dem Chassis selbst auf, sondern auf Längsstäbe 34,35 zu einer Art Rahmen verbunden. zwei U-Profilen 70, 71, die zueinander und ebenso
Wie in größerem Maßstab in F i g. 5 dargestellt, zur Längsachse der Kabine parallel ausgerichtet sind, sind in den Schienen 5 und 6 zweckmäßig um Achsen 50 In diesen Profilen 70 und 71 führen sich zwei Standrehbare Rollen 98 vorgesehen, um ein weicheres gen 72 und 73, die von der vorderen Front 13 getra-Gleiten der Stäbe 32 und 33 des Trägers zu ermög- gen werden, in der sich die Öffnung 14 für die Durchlichen. führung des Kopfes des Patienten befindet. Als Hand-
Die Wiege besteht aus den gebogenen Rohren 37, habe zum Aus- und Einschieben des Kopfstückes 38 als Kufen; sie sind an ihren freien Enden mit 55 dient die Griffstange 74. Durch diese Ausbildung kann Längsholmen 39, 40 verbunden, über die eine Ver- die Kopfwand 13 von der Kabine nach vorn herausgurtung 41 gespannt ist. Die Rohrkufen 37 und 38 gezogen werden, und der Patient mit nur der Liege setzen sich, wie besonders die Einzeldarstellungen 74' auf dem Träger aus der Kabine herausgefahren F i g. 4 und 5 zeigen, in die gekehlten Rollen 42, 42', werden. Die Liege weist deshalb auch eine eigene welche drehbar in Gabelbügeln 43, 43' gelagert sind. 60 Kopf auflage 75 auf, die an der Kufe 38 so angebracht Diese Gabelbügel sind an den Längsträgern 34, 35 ist, daß sie sowohl in Höhenrichtung wie in Richtung des Trägerrahmens befestigt; sie bestehen Vorzugs- der Längsachse der Liege einstellbar ist. Der bei dieweise aus einem weich-elastischen Material, wie ser Ausführungsform dargestellte Wasseranschluß 76 Gummi, und haben an beiden Stirnseiten Metall- an der Fußwand 3 gestattet über den biegsamen scheiben 45, die mit der Rollenachse fest verbunden 65 Schlauch mit Brause 77 eine Waschbehandlung des sind. Wenn der Patient auf der Liege ruht, ruft des- Patienten. Die auf den Profilen 70 und 71 verschiebsen Last eine Verformung der Rollen hervor, wo- bare Platte 78 ist zum Abstellen von Küvetten unter durch eine ausreichende Bremswirkung besteht, um der Liege 74 vorgesehen. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 10 sind an der Kopfwand 13- zwei Griftstangen 98 und 99 angebracht und innen an der Oberseite zwei Stangen 100 und 101, parallel zu den Stangen 72 und 73 angeschweißt, die jeweils inzweiHohlprofilen 102 und 103 verschiebbar sind; diese Profile haben vorzugsweise rechteckigen Querschnitt, während· die Stangen runden Querschnitt haben.
An der Kopf wand 13, die ebenfalls als ein Kasten mit trapezförmigem Profil ausgebildet ist, sind auf der Vorderseite zwei unverlierbare Gewindebolzen 104 *p. und 105 .angebracht; die dazu- dienen, um nach dem Anschieben der Kastenwand die Gewindebolzen in Gewindebohrungen der kleinen Platten 106 und 107 einschrauben zu können, die von den Profilen 70 und 71 hochragen und an diese angeschweißt sind. Das Kopfstück wird auf diese Weise fest mit dem Chassis verbunden. Die Verbindung mit der Kabine kann in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise hergestellt werden. Die Kabine selbst besteht bei dieser Ausführungsform aus drei Rahmen 108 bis 110, die miteinander, nach Art einer spanischen Wand, durch die Scharniere 111 bis 116 verbunden sind. In diese Rahmen sind transportable Platten, wie oben erwähnt, eingesetzt. Der Deckelrahmen 109 legt sich in die Winkeleisen 102 und 103 ein und wird mittels unverlierbarer Bolzen 117 festgespannt. In der Vorderwand 108 der Kabine sind ein Türchen 118 und Stangengriffe 119, 120 zu sehen, die als Handhabe beim Hochklappen der Wand dienen. Die hochgeklappte Wand wird dann durch Sperrhaken oder irgendwelche Feststeller in ihrer Lage gehalten.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Behandlungsgerät zur Aufnahme des menschlichen Körpers bei schweren Verbrennungen mit einer stirnseitig mit einer Durchlaßöflnung für den Kopf des Patienten versehenen Kabine und einer in dieser schaukelbar angeordneten Liege, dadurch gekennzeichnet, daß die in die mit aufklappbaren Seitenwänden ausgestattete Ka- 4Q bine einsetzbare Liege in Form einer Wiege mit ihren Rohrkufen auf gekehlten Führungsrollen gelagert, ist, deren Gabelböcke auf einem in fest mit dem Chassis verbundenen Führungsschienen quer verschiebbaren Träger angeordnet sind. .
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekehlten Führungsrollen des Trägers aus einem weich-elastischen Material, wie Gummi, bestehen, deren in die Augenschen-,kel der Gabelböcke eingreifende metallische Rollenachse beiderseits, mit stirnseitig gegen die Rolle anhegenden Metallscheiben verbunden ist.
3.. Gerät.nach Anspruch 1 oder 2, dadurch.gekennzeichnet, daß in die Gabelschenkel der RoI-,len U-Bügel mit entsprechend eingeschnittenen Stegen eingesetzt sind, die,durch Wirkung einer Druckfeder zwischen beiden Bügeln sich von unten gegen die Stirnscheiben der Rollen anpressen.
A. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelbügel der Rollen auf ihrem inneren Boden mit Bolzen versehen sind, die durch eine Bohrung im Boden der eingesetzten Bügel durchgreifen und als Führung für eine aufgeschobene Zylinderfeder dienen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem Profilrahmen besteht, auf dessen Längsstäben die Lagerrollen für die Wiege befestigt sind und dessen Querstäbe in auf dem Chassis fest angebrachten U-Schienen mit in letzteren angeordneten Gleitrollen geführt sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen für den Träger auf ihrerseits mit dem Chassis fest verbundenen Längsschienen befestigt sind und daß diese Längsschienen als U-Profile zur Führung von Stangen dienen, an denen die kopfseitige Stirnwand der Kabine mit ihrer Durchlaßöffnung für den Kopf des Patienten und der außenseitigen Kopf stütze befestigt ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kopfseitige Stirnwand mit dem Träger fest verbunden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19671566435 1966-03-25 1967-03-23 Behandlungsgeraet zur Aufnahme des menschlichen Koerpers bei schweren Verbrennungen Withdrawn DE1566435B1 (de)

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