DE1993626U - Aerztliches geraet fuer die ueberfuehrung, behandlung und unterbringung schwerverletzter. - Google Patents

Aerztliches geraet fuer die ueberfuehrung, behandlung und unterbringung schwerverletzter.

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DE1993626U
DE1993626U DED38154U DED0038154U DE1993626U DE 1993626 U DE1993626 U DE 1993626U DE D38154 U DED38154 U DE D38154U DE D0038154 U DED0038154 U DE D0038154U DE 1993626 U DE1993626 U DE 1993626U
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Description

EA.262 457--7.5.68
DipLg R. Beetz u.
Dipl.-Ing. Lamprecht
München 22, Steinsdorf sir. 10
Gerald DOUZEIIiE, δΑΙΙΓΪ-lRIX (!ramkreieli)
Ärztliches Gerät für die #berführung, Behandlung und Unterbringung Schwerverletzter.
Die Neuerung betrifft ein ärztliches Gerät für die tfb erführung, Behandlung und Unterbringung von Personen mit schweren Verletzungen, Brandwunden, Strahlenschäden und sonstigen schweren Krankheiten. Dieses Gerät soll den Kranken vom Unfall bis zur Heilung beherbergen, ohne daß er es zu verlassen braucht j er bleibt in ihm und erhält dort sämtliche seinem Zustand entspre~ chenden Behandlungen. Das Gerät bildet insbesondere ein orthopädisches Bett, einen Bestrahlungstisch, Operationstisch und einen Ifasserheil-Apparat.
Die moderne Industrie (Erdb'lchemie, Atomkraftwerke, Umgang mit Raketentreibstoffen), die Techniken des modernen Krieges (Atomwaffen, Raketen, Napalm, Phosphor), die Straßenverkehrs-, Eisenbahn- und luftverkehrsunfälle erzeugen besondere Wundarten, die durch Einwirken von Krankheitserscheinungen mannigfacher Herkunft auf ein .
410-CB 2352-3)BgnGr (?))
und dieselbe Person entstehens Bruch- und Brandschäden, Bruch und Explosionsschäden, Wund- und Brandschäden, Bruch- und Vergiftungsschaden, Yerletzungs- und Bestrahlungsschäden usw.
Unter solchen Umständen hängt die Wirksamkeit der chirurgischen und fiederbelebungs-Sechnik von der Schnelligkeit ihrer .Anwendung und von der Güte" der am Unfallort gegebenen ersten Behandlung, besonders aber davon ab, wie oft der Kranke bewegt und wie er transportiert wird.
Die derzeitigen Geräte sind jedoch im allgemeinen nur dazu bestimmt, eine einzige Wundart zu behandeln oder eine einzige Art von Wiederbelebungsmaßnahmen vorzunehmen, d.h. für einfache und ganz bestimmte Jälle. Daher ist die Behandlung komplizierter Verletzungen umso schwerer, als diese Geräte nicht untereinander zusammenpasssa und daher ziemlich viele Umbettungen und Überführungen erfordern.
So muß z.B-.ein Straßenverkehrsverletzter, der aus seinem Wagen geschleudert ist und einen offenen Schenkelbruch und Unterleibsquetschungen erlitten hat, 10 bis 14-mal angefaßt und 5 bis 7 mal gefahren werden, bis er ins Bett kommt. Und bekanntlich wird durch das Anfassen, die Kälte, den Lärm und die Stellungsänderungen der Zustand des Schwerverletzten verschlechtert·
■ ■ - 3 - : ■ ■ ■■
Obendrein bringen Strahlungsgeschädigte besonders schwierige und umfassende unterbringungs-Probleme, erstens wegen ihrer Empfänglichkeit für Ansteckungen und zweitens wegen der Gefährdung des Pflegepersonals mit sieh. Indessen, keines der bekannten Geräte genügt den Anforderungen, die diese besondere Krankheit stellt»
Die Heuerung bringt eine Lösung dieser Schwierigkeiten· Sie hat ein vielseitig verwendbares Gerät zum Ziel, das insbesondere ermöglicht
1); den Kranken fast gar nicht mehr anfassen oder fahren zu müssen,
2) die kompliziertesten Wiederbelebungsmaßnahmen gleichzeitig anzuwenden,
3) schon am Unfallort die zum Zustand des Kranken passenden technischen Mitteln verfügbar zu haben,
4) den Kranken vom unfallort zum Zentral-Krankenhaus oder von einem Krankenhaus zu einem anderen unter den bestmöglichen Bedingungen und ohne daß jemals seine Temperatur geändert oder irgendwie die laufende Pflege unterbrochen zu werden braucht, zu überführen·
Die !Teuerung betrifft also ein ärztliches Gerät für die Überführung, Behandlung und Unterbringung von Personen mit schweren Verletzungen, Brandwunden oder Strahlenschäden, von Prischoperierten und Schwerkranken, das ins-
besondere ein orthopädisches Bett, einen Eöntgentisch, Operationstisch und einen Wasserheil-Appärat "bildet und den Kranken zu drehen und zu wenden gestattet»
Dieses Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß es eine leckdichte Bettstatt enthält, eine auf dieser Bettstatt aufliegende, losnehmbare Bahre, einen auf die Bettstatt aufpaßbaren Rahmen ohne Boden und ohne Deckel, eine Anordnung zur dichten Befestigung des Rahmens auf ; der Bettstatt, wobei dies alles zusammen eine Badewanne bildet, deren Boden und Wände -von der Bettstatt bzw. von dem Rahmen gebildet werden und daß Mittel zum lullen und Entleeren dieser"Badewanne vorgesehen sind.
Die Bahre besteht vorteilhafterweise aus einem Ge-lenkrahmen mit losnehmbaren, biegsamen, an wenigstens, einem Ende starren Gurten. Sie kann mit Höheneinstell-Systemen verbunden werden, die ebenso das Einstellen in eine Schräglage wie auch das Zurückstellen in die Längsrichtung erlauben. In diesem zweiten lalle ist die Bahre fest mit einer zweiten Bahre, sogenannten Bauch-Bahre, verbunden. ■ ■ -
Der Apparat enthält außerdem ein stnrilisierbares Gehäuse ohne Boden, das mit Luken, mit Irmeln und mit Besichtigungsfenstern versehen ist und leckdicht &μ£ der Bettstatt oder auf dem die Wände der Badewanne bil-
. — 5 *<·■■' - ■ ■ ■
denden Rahmen angeordnet werden kann und einen abgeschlossenen Behandlungsraum "bildet, der mit verschiedenen Gasgemischen (Atemluft-Gemischen,, Desinfizierungs-Mebeln us¥7.) gespeist werden kann.
Die Bettstatt ist vorteilhafterweise auf einem !Traggerüst befestigt, das mit Stoßdämpfern und Rädern und mit einer Einrichtung versehen ist, welche die Bettstatt längs- oder quer- zu neigen gestattet.
Andere-Merkmale und Torteile der !feuerung gehen -■_ aus der folgenden Beschreibung hervorj. diese erläutert an Hand der Zeichnung - nur als Beispiel und nicht erschöpfend - eine Ausführungsform der Neuerung· Ss zeigern:
Pig« 1 einen Längsschnitt durch das neuerungsge- '-. mäße Gerät ohne sein Behandlungsgehäuse $.
lig. 2 einen Querschnitt durch das Gerät mit dem Behandlungsgehäuse ι -. .
Pig. 3 ein perspektivisches Bild des Hauptrahmens $
Pig. 4 im Schnitt die Einrichtung zum Rückstellen der Bahre j .. -
Pig. 5 eine Ansicht dieser Rückstelleinrichtung ■.-.-■ von unten· ...
Wie man aus den Pig. 1 und 2 erkennt? enthält das neuerungsgemäße Gerät eine Bettstatts deren Rahmen 1/ aus leichtem und leicht zu reinigendem Werkstoff, hergestellt, einen flachen rechtwinklig-parallelwandigen Tasten
bildet. Seine Deckplatte 2 bildet einen Tisch\ sie weist in der Mitte eine rechteckige Vertiefung auf, die an ihren Rändern abgeschrägt ist und etwa die Größe eines liegenden Kranken hat. Der Boden dieser.Vertiefung besteht aus einer durchsichtigen, z.B. aus Kunstharz bestehesuden Platte 3, die mit Äblaufrinnen 4 versehen ist er ruht auf einer !Tragleiste 5, die am Grunde des abgeschrägten Heiles angeordnet ist und dort mittels Schrauben und Kunstgummi-Dichtungen (nicht dargestellt} befestigt und abgedichtet ist»
Der Kranke ruht auf einer mit.Gelenken versehenen Bahre, die am Kopfende und am Fußende mit einer Einrichtung versehen ist, die für mehrere Zwecke, insbesondere zum linsteilen der leigung und zum. Drehen um die Längsachse, dient. Die Einzelbeschreibung der Bahre und dieser Einrichtung folgt weiter, unten.
Der Tisch 2 ist rings von einerzylindrischen Rinne 7 umgeben, die nach oben offen ist und eine aufblasbare pneumatische Dichtung 8 enthält, deren Aufblaseventil bei 9 gezeichnet ist» Diese Dichtung, ζ.B, aus weichem Kunstgummi bestehend, besteht aus einem einzigen Stück1 sie muß so steif sein, daß sie ihre Form behält und sich leicht mittels einer Vorrichtung,'■ wiesie beim Auswechseln von Fahrrad-Schläuchen benutzt wird, aus ihrem" Raum 7 herausziehen läßt.
Ein Bahmen 10 aus durchsichtigem Kunstharz, ohne Boden und ohne Deckel, und Yfesentlich von der Form eines ρarallelwandig-rechteckigen Kastens, ist auf der Deckplatte 2 dicht befestigt. Zu diesem Zweck ist die Unterkante 11 seiner Wände wie eine Dichtungsleiste geformt und in die pneumatische Dichtung 8 eingesetzt;, die? wenn aufgeblasen, eine völlig dichte Verriegelung sichert, Handgriffe 12 erlauben,, den Eahmen anzufassen·
Man hat also eine dichte "Kammer, die insbesondere als Badewanne oder als Duschraum dienen kann» Zu diesem Zweck sind gelochte, schräge T/ände 13 entlang dem abgeschrägten Teile der mittleren Vertiefung der Deckplatte 2 angeordnet § durch sie kann der Verletzte von unten her abgeduscht und mittels trockener luft getrocknet oder kann ganz einfach die Badewanne gefüllt werden.
Ein mit einem Sieb versehenes Ablaufrohr 14 ist ■ durch die durchsichtige Platte 3 dicht und gleitend hindurchgeführt . In seiner gezeichneten unteren Stellung gestattet es die völlige Entleerung der Badewanne» in seiner oberen Stellung erlaubt es«, im. Kasten ein einstellbares konstantes Flüssigkeitsniveau einzuhalten.
Sine gelochte waagerechte Platte 15 läßt sich am Fußende der Deckplatte 2 anbringenι wie die Wände 13 kann sie mit flüssigkeit oder mit Luft gespeist werden.
Der aus durchsichtigem Kunstharz: bestehende Rahmen 10 ist an seinem Öberrand mit einer aus rostfreiem Stahl bestehenden Einfassung 16 versehen, die seine Wände umschließt und sich nach unten zu einer Rinne 17 von zylindrischer Form öffnet und eine pneumatische Dichtung 18 ähnlich der Dichtung 8 enthält. Deren Aufblaseventil ist nicht gezeichnet»
Dank der Dichtung 18 kann man auf dem Rahmen 10 einen Kasten 19 leckdicht befestigen. Dieser hat Iceinen Boden? der TTnterrand 20 seiner Wände ist- in Form einer Dichtungsleiste geschnitten« Da die Befestigung und Dichtung des Rahmens 10 auf der Deckplatte 2 der Bettstatt und diejenige des Kastens 19 auf dem Rahmen 10 einander genau gleich sind, kann der Kasten 19 auch direkt auf der Bettstatt befestigt werden.
Dieser Kasten - Behandlungsgehäuse, genannt - weist seitlich Öffnungen 21 auf (Pig. 2), die mit Ärmeln 22 und Handschuhen 23 versehen sind, und darüber Besichtigungsfenster 24. An seinem Kopfende befindet sich ebenfalls eine Öffnung 25 und an seinem lußende eine Tür 26, die sich von außen nach innen öffnet. Die lür ist für etwaigen Anschluß einer (in Pig. 2 nicht gezeichneten) Sterilisations-Schleuse gedacht. Händgriffe 27 erlauben, den Kasten anzufassen.
Wenn sich der Kranke im geschlossenen Gehäuse befindet, wird er durch eine am Kopfende der Deckplatte 2 vorgesehene Leitung 28 mit Atemluftgemisch versorgt» Sie verbrauchte Luft wird durch zwei andere Leitungen entnommen, die ebenfalls in der Deckplatte 2 angeordnet sind, und zwar die eine am Kopfende (nicht gezeichnet), die andere - in der Zeichnung mit 29 bezeichnet — am Fußende, Öffnungen (nicht gezeichnet) gestatten das ferspritzen keimtötender Sprühmittel, um den Innenraum vor der Benutzung keimfrei zu machen $ diese Sterilisierung kann indessen auch durch die Einführung ultravioletter Lampen in den limenraum geschehen.
Die Bettstatt ist ferner mit einer Einrichtung ver-. sehen, die als Stuhlbecken dient. Zu diesem Zweck trägt die aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Platte 3 etwa in der Höhe des Sitzes eine runde Öffnung 30, die. durch einen Deckel 31 - ebenfalls aus durchsichtigem Kunststoff - verschlossen werden kann und an ihrem Umfang eine torusförmige Dichtung 32 trägt, die unter der Wirkung kleiner Magneten steht, die in dem Deckel 31 und der Platte 3 eingelassen sind (Magneten 33). Das Stuhlbecken, als Teil 34 gezeichnet, läßt.: sich an einem der Enden der Bettstatt einschieben und gleitet auf Schienen 35 bis zur Öffnung 3Ö. Es ist an seinem Umfang mit einer türusförmigen pneumatischen Dichtung versehen, die.
- ίο - ■ ■-.■■■■■
wenn aufgeblasen, die Dichtheit bewirkt* Dieselben ScMenen 35 dienen auch dazu, über die ganze Länge der Plat— ' te 3 eine Schublade 37 zu verschieben? die strahlungsempfindliche Pilme enthält, . "
Die Deckplatte 2 der Bettstatt ist an ihren Vierecken mit kleinen senkrechten Stangen 38 versehens in denen sich die vier Füße eines orthopädischen Rahmens befinden, der so bemessen ist, daß er im Innenraum des Gehäuses sich einbauen läßt. Der Rahmen enthält insbesondere ein ^edersystem (ähnlich einem Dynamometer)3 das beim Zeichen 40 schematisch dargestellt ist und geatattet, auf ein gebrochenes Glied einen Zug einstellbarer Stärke auszuüben.-Wegen seines sehr geringen Platzjfeedarfes ersetzt es in dem neuerungsgemäßen Gerät mit Yorteil die sonst üblichen Gewichts-Systeme,
Die Bahre 6 ist in Fig. 3 in Einzelheiten gezeigt. Sie besteht aus einem Hauptrahmen 41s der mit losnehmbaren Quergurten 42 versehen ist. Diese Gurte sind an ihrem einen Ende starr j daher kann, man' sie unter einem zu transportierenden Schwerverletzten hindurchschieben, ohne daß er besiegt werden müßte.
Der Iiauptrahmen 41 enthält zwei einander gleiche Gelenice ι diese sind in der Zeichnung mit 43 bezeichnet. Kerbverriegelungen wie bei 44s die an den Gelenken ange-
ordnet sind, sichern, daß der Rahmen in jeder Höheneinstellung in waagerechter !Lage bleibt. .
Ein kleiner Zusatzrahmen 45 läßt sich unter d-em Rahmen 41 in Höhe seines Mittelteils anbringen5 er ist am Rahmen 41 an dessen Gelenken befestigt. Er sichert; insbesondere die Starrheit der Bahre, während der Verletzte auf dieser ruht.
Die zwei Rahmen können überdies an -verschiedenen Stellen Bohrungen wie z.B· 46 und 47 aufweisen. Dank diesen kann man an der Bahre verschiedene Geräte anbringen, um Gliedmaßen des Verletzten in bestimmter Lage festzuhalten. Zum Beispiel sind zwei solche Geräte in Mg. 1 bei 48 und 49 schematisch dargestellt $ Das erste, am Rahmen 45 befestigt, hält einen Arm unbeweglich fest; das zweite, in form einer Brücke und an den beiden Zweigen des Hauptrahmens 41 befestigt, stützt die Knie.
An beiden Enden des Hauptrahmens sind Vorsprünge angeordnet; deren Zweck wird weiter unten beschrieben.
Ein Teil des Hauptrahmens an der Kopfseite läßt sich mittels eines bei 51 schematisch dargestellten Systems abbauen und durch eine Sonderstütze ersetzen, die für Eingriffe am Schädel des Verletzten bestimmt ist* Diese Stütze ist in fig. 1 mit 52 bezeichnet«
Die Bahre ruht an ihren beiden Enden, d.h. dem Kopf- und dem Fußende, auf Querschienen 53 mittels Haken 54* Man kann sie daher auf den Schienen seitwärts verschieben, z.B. um den Yerletzten besser für die nötigen Operationen zugänglich zu machen. Eine Verriegelungseinrichtung gestattet, die Bahre dann in jeder beliebigen Stellung festzusetzen. Diese Einrichtung enthält ein Stück 55, das in seinem einen Ende mit einem Saugnapf 56, der auf der oberen Platte der Bettstatt befestigt werden kann, und an seinem anderen Ende mit einem gekerbten Teil 57 versehen ist, der sieh auf einen der Querträger des Eahmens 45 abstützt, wobei dieser Querträger mit einer Reihe gleicher Kerben 58 ausgestattet ist.
Die Schienen 53 sind - jede an ihren Enden - fest mit einem Schuh 59 verbunden, der auf einer ESngsschiene 60 gleiten und auf dieser Schiene mittels einer Schraube 61 festgeklemmt werden kann. Man kann daher die Bahre nicht nur quer, sondern auch längs verschieben.
Die Schiene 60 ist an einer senkrechten Platte 62, die fest mit einer Grundplatte 63 (welche zugleich als Grundplatte für die Schiene 6© der Gegenseite dient) verbunden ist, mittels einer Gelenkachjse 64 angelenkt. Die Schiene ist an der genannten Platte 62 durch einen Stift in waagerechter üage verriegelt*
-■ 13
Die Grundplatten 63 des Kopf- und des fußendes ruhen an ihren beiden Enden auf zwei Kraftzylindern 66 (Fig. 1 und 2), die auf der Deckplatte 2 der Bettstatt, die Platte durchdringend, befestigt sind· Die Kraftzylinder des Kopfendes tonnen unabhängig von denen des Fußendes betätigt werden; man kann daher den Yerletzten in allen durch seinen Zustand und seine Behandlung nötig werdenden Stellungen halten. Bei den verschiedenen Bewegungen dieser Kraftzylinder lassen sich die Sohuhe 59 frei auf ihren Schienen 60 verschieben, und so läßt sich der aus den verschiedenen Drehungen um die Gelenke 43 resultierende Gewichtsunterschied ausgleichen·
Das Herausziehen des Stiftes 65 bewirkt, daß die Schienen 60 um die Achse 64 in Richtung des Pfeiles F kippens Die Haken 54 sind frei von der Schiene 53, und man kann dann die beiden Drehvörriehtungen, die in I1Ig. an den beiden Enden der Bahre schematisch und in Fig* 4 und 5 in ihren Einzelheiten dargestellt sind, einstellen.
Diese beiden Vorrichtungen sind einander gleiehs Sie enthalten jede ein lager 67, das an der Grundplatte mittels Schraubbolzen 68 (Fig. 3} befestigt ist und in dem sich ein Gehäuse*69 um seine Achse 70 drehen kann. Die Eückenbahre 6 (gezeichnet in Mg« 3) wird an ihrem beiden
Enden durch Klammern 71 gehalten. In gleichen Klammern 72 wird in gleicher Weise eine zweite Bahre, sogenannte Bauch-Bahre, an ihren Enden gehalten. Diese nicht dargestellte - Bahre besteht aus einem einfachen, nicht gelenkigen Rahmen und aus Gurten 74, die den Gurten 42 der Bahre 6 gleich sind«
Me Klammern 71 und 72 werden von Stangen 75, die im Gehäuse 69 befestigt sind, geführt· Eine Schraube 76, deren oberes Gewinde 77 und deren unteres Gewinde 78 einander gegenläufig sind, ist an ihren beiden Enden im Gehäuse 69 gehalten und geht durch die Klammern hindurch; sie wird durch ein abnehmbares Handrad 79 betätigt. Eine Mutter 80 sehließt und eine ihr entgegenwirkende Peder 81 öffnet die Klammern. Ein kleiner Riegel 82, der in eine in der Grundfläche jeder Mutter eingefräste Kerbe eingreift, verriegelt das aus der Mutter und den Klammern bestehende Ensemble so, daß die bloße Betätigung der Schraube 76 die beiden Bahren einander nähert oder voneinander entfernt· ■'
Ein Terriegelungssystem ermöglicht, die beiden Bahren in verschiedenen Stellungen festzuhalten; eine solche Stellung ist in lig, 2.in strichpunktierten Linden dargestellt. Dieses System besteht aus einem hervorziehbaren Stift 83, der im lager 67 geführt und von einer
Gegenfeder 84 belastet ist und dessen Ende in Löcher 85, die auf den Umfang der Achse 70 des Gehäuses 69 ange<bracht sind, eingreift,
Ferner sind, damit die Bahren, wenn sie gedreht werden, nicht verrutschen, die Vorsprünge 50, die an den beiden Enden der Rückenbahre angebracht sind, in Muten 86 (s. Mg· 5) der Klammer 71 zentriert. Ebensolche Yorspränge und Hüten können auch an der Bahre und in den Klammern 72 angebracht werden«
Der in Fig. 4 mit 87 bezeichnete Bauteil ist um die Schraube 76 zentriert j er weist zwei Aufhängebolzen 88 und 89 auf ι der Bolzen 88 dient zur Befestigung eines Seiles 90, das z.B. dazu dienen kann, die Wirbelsäule des Verletzten zu strecken, während der Bolzen mit dem Seil 91 verbunden ist, an dessen Ende man eine Zugvorrichtung wie z.B. die in Fig. 1 schematiseh dargestellte anbringt. Öffnungen 92, die in der litte des Bauteils 87 angebracht sind, gestatten ausreichende Verschiebung dieses Bauteils bei den Streckungen.
Der Rahmen der Bettstatt 1 ruht auf einem Untergestell 93 (Fig. 1 und 2), das mit (nicht gezeichneten) Stoßdämpfern, mit Rädern 94 und mit einer Einrichtung versehen ist, die ihn in sehr verschiedene Stellungen zu neigen gestattet. Diese Einrichtung besteht aus einem
Kardangelenk, das an der Kopfseite des Rahmens in deren Mitte angebracht ist, und aus zwei Hubkolben 96, die jeder mit einem Gelenk 97 versehen und an der [Fußseite des Rahmens, von deren litte einander gleiohweit entfernt, angeordnet sind*
Das Untergestell 93 enthält verschiedene Einrichtungen zur Aufbereitung, Reinigung und Entkeimung von Frischluft, Sauerstoff-Haschen, eine Einrichtung zum Speisen der Badewanne mit Wasser verschiedener Temperaturen, Motoren zum Antrieb der Kraftzylinder sowie Einrichtungen zu deren Stromversorgung. Der Durchtritt der verschiedenen Speiseleitungen durch die Deckplatte des Rahmens geschieht in leckdichter Weise durch Balgen 98· Das Gerät bildet also eine vollkommen unabhängige Einheit»
Das neuerungsgemäße Gerät kann auch mehrere kleine, bodenlose, sterilisierbare Gehäuse (nicht gezeichnet) tragen. Diese Gehäuse, abnehmbar und austauschbar, lassen sich mittels pneumatischer Dichtungen wie der oben beschriebenen leckdicht entweder auf dem Tisch 2 oder auf dem aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Rahmen 10 aufsetzen. Sie sind dazu gedacht, voneinander getrennte Eingriffs-Bereiche zu schaffen, in denen zur gleichen Zeit voneinander verschiedene Behandlungen erfolgen können. .
Die Vorteile des angemeldeten Gerätes gegenüber "bekannten werden noch besser verständlich aus der folgenden Beschreibung eines Beispiels seiner funktion bei der Behandlung eines Straßenverkehrsopfers, das einen Nervenschock bekommen, das Bewußtsein verloren und Verbrennungen, offene Brüche, Quetschung©! und vielfache Wunden erlitten hat,
lach dem gegenwärtigen Stand der Technik wird der Verletzte mit den Händen aufgehoben und auf die Bahre des Krankentransportautos gelegt. Man verabreicht ihm dann eine Blutzufuhr, wozu,man ihm die Bekleidung aufschneidet, und sofort eine Sauerstoffzufuhr mittels Maske. Die Bahre wird dann im Krankenauto fortgebracht und bei der Ankunft am Krankenhaus im Freien abgestellt. Während dieser Zeit kann der Verletzte Abkühlungs-Schä-. den erleiden, und seine Brandwunden können sich verschmutzen. Er wird zunächst auf einen Aufnahmetiseh gebracht, entkleidet, notdürftig gewaschen, erhält eine Beruhigungsspritze und dann eine Blutzufuhr. Er wird darauf in einen Eöntgenraum gebracht, auf den Röntgentisch gelegt, und wiederum - jetzt in den Operationssaal - transportiert, wo er die verschiedenen nötigen Eingriffe erfährt (Brandwundenbehamdlung, Knoehenzusammenfügung usw.)» ehe er zu Bett gebracht wird. Es wird dann sehr schwierig sein, gleichzeitig seine Umgebung
■ - 18 -.".■■ ....
keimfrei zu halten, ihm Sauerstoff zuzuführen und eine Spannvorrichtung für die Knochenbrüche anzulegen. Seine Pflege wird schwierig, seine StuhlVersorgung praktisch unmöglich und die Luftverschmutzung häufig sein. Wenn der Zustand des Verletzten seinen !Transport in eine mehr odler weniger weit entfernte Anstalt für Sonderbehandlung erfordert, muß man unvermeidbarerweise die Knochenbruch-Spannbehandlung unterbrechen, ihn wiederum mehrfach anfassen, ihn wieder in ein Krankentransportauto legen, ihn unter üblen Umständen transportieren und· ihm alle Apparaturen nochmals in dieser neuen Anstalt anlegen, die für Brüche-Behandlung vielleicht selbst gar nicht gut eingerichtet ist«
Das neuerungsgemäße Gerät macht diese vielzuvielen Bewegungen unnötig und erlaubt alle nötigen Eingriffe und Versorgungen unter besten Bedingungen. Wenn der Verletzte am Boden liegt, legt man den Hauptrahmen 41 der Bahre um ihn und schiebt die Gurte 42 unter seinem Körper hindurch; daß die Gurte an ihrem Ende starr sind, erleichtert ihr Gleiten auf dem Boden. Die Gurte Y^erden am Rahmen befestigt, und sodann wird der kleine Mittelrahmen 45 angepaßt s° der Verletzte ruht dann auf einer starren Bahre, die man auf den Schienen 53 dank den Haken 54 absetzen kann. Der durchsichtige Rahmen 10 wird auf die Bettstatt aufgesetzt und durch Aufblasen
der pneumatischen Dichtung 8 verriegelt j dann wird das Behandlungsgehäuse 19» nachdem es. keimfrei gemacht ist, ebenfalls auf dem Rahmen verriegelt. Der Verletzte wird dann sofort mit klimatisierter, sterilisierter und sauerstoff-angereieherter luft umgeben« Von nun an können die meisten durch seinen Zustand nötig werdenden Behandlungen an jedem beliebigen Ort durchgeführt werden und ohne, daß der abgeschlossene Raum geöffnet werden müßte* Der Kranke kann entkleidet, geduscht, gebadet und dann mit trockener und keimfreier Luft getrocknet werdenj er kann geröntgt und seine gebrochenen G-lieder können festgelegt werden. Die kombinierten Bewegungen der Kraftzylinder 66 und der zum Schrägstellen der Bettstatt dienenden Einrichtung (Kardangelenke 95} Kolben 96) erlauben, ihn in jeder gewünschten Stellung zu halten. ψ '
Gewisse PaIle erfordern die Drehung des Verletzten in die Bauchlage. Dann werden die beiden Drehvorrichtungen auf den Platten 73 mittels der Muttern 68 angebracht! die Stifte 65 werden herausgezogen und lassen die Schienen 53 niedergehen. Die Hauptbahre wird an ihren Enden in den Klammern 71 gefaßt, wobei die Vorsprünge 50 in den luten 86 zentriert werden. Die Bauch-Bahre 73 wird ebenfalls in den Klammern72 gefaßt. Man schiebt dann die kleinen Riegel 82 in ihre Muten und
dreht am Handrad 79» um die beiden Bahren einander so zu nähern, daß der Verletzte vollkommen festgehalten wird.
Es genügt dann, gleichzeitig die vier Kraftzylinder 66 zu betätigen, um das Ganze so zu heben, daß die Drehung um die Achse 70 möglieh wird, ohne daß die Hauptbahre 6 bei der Drehung durch die Platte 3 behindert würde·
Auf diese Weise wird der Kranke nur ein einziges Mal angefaßt, nämlich dann, wenn er in das G-erät gelegt wird. Wenn z.B. ein Harnzwang oder eine Hautverpflanzung seinen transport in eine Sonderanstalt erfordern, kann dieser ohne irgendwelche zusätzliche Be- ; wegung und ohne unterbrechung der laufenden Behandlung erfolgen.
Is versteht sich von selbst,daß die Heuerung nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt ist und daß man im einzelnen alle Änderungen daran vornehmen kann, ohne ihren Rahmen zu verlassen.
Is ist z.B. selbstverständlich, daß auch verschiedene Versorgungseinrichtungen für luft oder für Inhalations-Gemische oder für verschiedene flüssigkeiten am Gerät angebracht werden können| auch kann eine Einrichtung, den Kranken zu wiegen, vorgesehen werden, die sich unter dem Kardangelenk 95 oder den Kraftzylindern anbringen ließe·

Claims (18)

Schutzansprüehe
1. Jrztliches Gerät für die tJberf üh'rung, Behandlung und Unterbringung von Personen mit schweren Verletzungen, Brandwunden oder Strahlenschäden, von Prisohoperierten und Sehwerkranken, das insbesondere ein orthopädisches Bett, einen Röntgentisch, Operationstisch und einen Wasserheil-Apparat bildet und den Kranken zu drehen und zu wenden gestattet, d a d u r e h g e k e η η ■ ζ e i c h η e t, daß es enthältχ
eine dichte Bettstatt (1),
ein auf dem Umfang dieser Bettstatt anpaßbares Gehäuse (10, 19),
ein System (8, 18) zur dichten Befestigung dieses Gehäuses auf der Bettstatt,
Mittel, dieses Gehäuse mit Flüssigkeiten oder Gasgemischen zu versorgen,
eine lösbare Bahre (6), die auf der Bettstatt innerhalb ihres Gehäuses ihren Platz hat und
Hebevorrichtungen, welche 'verschiedene Bewegungen dieser Bahre bewirken.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Bettstatt aus einer Platte (3) aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bettstatt mit Schienen (53) versehen ist, welche Eängs- und Querverschiebungen der Bahre (6) ermöglichen*
4« Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen deckellosen Rahmen (10) enthält, der einen leckdichten, als Badewanne dienmden Behälter bildet,
5· Gerät nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen geschlossenen Kasten (19) enthält, der insbesondere mit Iiuken (21) und Handschuhen (22) versehen ist und einen Raum für keimfreie Behandlung bildet.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Anzahl kleiner, abgeschlossener und voneinander unabhängiger Kästen enthält, die voneinander getrennte keimfreie Behandlungsräume bilden, in denen gleichzeitig voneinander verschiedene Behandlungen vorgenommen werden können.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen deckellosen Rahmen (10), eine auf diesen Rahmen aufsetzbaren geschlossenen Kasten (19) und eine Einrichtung (18) zur dichten Befestigung dieses Kastens auf diesem Rahmen enthält.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen deckellosen Rahmen (10), eine Reihe auf diesen Rahmen aufsetzbarer geschlossener, voneinan-
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der unabhängiger Kästen und eine Einrichtung zur dichten Befestigung dieser Kästen auf diesem Rahmen enthält.
9. Gerät nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 4 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur dichten Befestigung durch eine aufblasbare Verbindung (8) gebildet wird,, die am Rande des unteren Teiles angeordnet ist und den Rand der Wand des oberen Teiles umfaßt.
1Ö. Gerät nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß die Bahre (6) durch einen Gelenkrahmen gebildet ist, der mit biegsamen, losnehmbaren Gurten (42) versehen ist, die an mindestens einem ihrer Enden starr sind, so daß sie sich unter den Verletzten schieben lassen, ohne daß er hochgehoben werden müßte.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß die Bettstatt von einer Einrichtung getragen wird, die sie längs oder quer zu neigen erlaubt und auf einem Untergestell (93) befestigt ist.
12. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, · daß das Untergestell (93) mit Stoßdämpfern und Hadern (94) ausgerüstet ist.
13» Gerät nach den Ansprüchen 1 und 12, dadureh gekennzeichnet, daß die die Neigung der Bettstatt (1) ermöglichende Einrichtung aus einer an deren einem Ende ange-
ordneten Kardaneinrichtung (95) und zwei am anderen Ende befindlichen, voneinander unabhängig wirkenden Hubkolben (96) besteht.
14· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine als Stuhlbecken dienende Einrichtung (34) aufweist, die sich leckdicht unter dem Boden der Bettstatt .(1) anbringen läßt.
15. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Rö'ntgeneinriehtung (37) aufweist, die unter dem durchsichtigen Boden (3) der Bettstatt (1) gleiten kann.
16. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es ein Gerüst (39) aufweist, welches an der Bettstatt (1.) im Inneren des Gehäuses angebracht werden kann und einen orthopädischen Rahmen zur Aufnahme von Streckapparaten für Knochenbrüche bildet*
17. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es eine Einrichtung zur Aufbereitung, Reinigung und Sterilisation der luft sowie eine Einrichtung zur Versorgung des Gehäuses mit flüssigkeiten voneinander verschiedener Temperaturen enthält.
18. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzelehnet s daß es eine Einrichtung enthält, den Kranken zu wiegen.
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