AT391617B - Bett, insbesondere krankenhausbett - Google Patents
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Description
Nr. 391 617
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett, insbesondere Krankenhausbett, zum Umlagern von Personen und zum Bewegen von Körperteilen derselben relativ zueinander, mit einem vorzugsweise auf Rädern bewegbaren Gestell, auf dem zylindrische Rollen horizontal und parallel zueinander drehbar gelagert sind, zwischen denen ein Band aus flexiblem Material, das eine liegende Person aufnehmen kann, hängend angeordnet ist und von einer Rolle zur 5 anderen gezogen werden kann.
Es sind schon Betten dieser Art bekannt, die mit Einrichtungen zum Umlagern und Anheben von liegenden Patienten versehen sind. In der US-PS 1 698 754 und in der FR-PS 1 070 431 sind Ausführungen beschrieben, bei denen zur Bildung einer Schleife eine Materialbahn aus einer Reihe parallel angeordneter endloser Bänder vorgesehen ist, die über Rollen geführt sind. Aus der US-PS 2 536 707 und der US-PS 1 085 879 sind etwas 10 abweichende Einrichtungen zur Umlagerung von liegenden Patienten mit anderer Orientierung der Antriebsrollen bekannt, bei denen ein breites, von den Rollen angetriebenes endloses Band verwendet wird.
Weiterhin ist in der US-PS 3 506 985 eine Vorrichtung geoffenbart, bei der ein verhältnismäßig schmaler Gurt um einen Teil des Körpers eines Patienten herumgelegt wird, um den Patienten zu wenden. Dies geschieht dadurch, daß ein Ende des Gurtes höher aufgehoben wird als das andere Ende. Bei den noch bekannten 15 Ausführungen nach den US-Patentschriften 3 302 219,3 401410 und 3 924 281 werden verhältnismäßig lange Materialbahnen verwendet, deren Enden je auf eine Rolle aufgewickelt werden. Das Anheben und Wenden des Patienten erfolgt dadurch, daß die Materialbahn von einer Rolle abgewickelt und auf die andere Rolle aufgewickelt wird.
Die bekannten Vorrichtungen sind zum Heben und Wenden der Patienten während kurzzeitiger 20 Untersuchungen und medizinischer Behandlungen im Krankenhaus bestimmt. Schwierigkeiten treten insbesondere bei jenen Ausführungen auf, bei denen Material auf eine Rolle aufgewickelt bzw. von Rollen abgewickelt wird. Das auf die Rolle aufgewickelte Material ist verhältnismäßig weich und kann sich verformen, so daß es durch das Gewicht des Patienten zu einem Verziehen der Materialbahn und zu einer Störung des Aufwickelvorganges kommt. Weitere Schwierigkeiten verursacht die Pflege längerer Rollen und langer Materialbahnen, insbesondere 25 beim Waschen, Sterilisieren usw.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vollwertiges Bett, insbesondere Krankenhausbett, mit Einrichtungen zu versehen, die es auf einfache und schonende Weise ermöglichen, Personen umzulagem und körperlich zu bewegen, wie dies vor allem in Krankenhäusern und zu therapeutischen Zwecken erforderlich ist
Mit der Erfindung wird diese Aufgabe bei dem eingangs angeführten Bett dadurch gelöst, daß das endlos 30 ausgeführte Band über mindestens drei zylindrische Rollen geführt ist, die zwischen der Kopfwand und der Fußwand parallel zueinander angeordnet sind und diese unter Bildung des Gestells des Bettes miteinander verbinden, und daß zwei Rollen auf gleicher Höhe sowie wenigstens eine dritte Rolle tiefer angeordnet ist, wobei das endlose Band zwischen den beiden oberen Rollen, welche die Ränder des Bettes bilden, als Schleife durchhängt. Das erfindungsgemäße Bett ist einfach und robust und bietet eine Anzahl praktischer 35 Verstellmöglichkeiten.. Das endlose Band ermöglicht nicht nur das Anheben, Wenden und Absenken des Patienten, sondern es bildet im abgesenkten Zustand auch seitliche Barrieren, die Kinder oder geistig behinderte Patienten schützen sowie auch eine Intimsphäre für den Patienten bilden, z. B. beim Baden oder bei medizinischen Behandlungen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das endlose Band um vier Rollen herumgeführt sein, deren 40 Achsen in einer zu ihnen senkrecht stehenden Ebene die Eckpunkte eines Rechteckes bilden, wobei das Band eine durchhängende Oberbahn, zwei Seitenbahnen und eine Unterbahn bildet Diese einfache Ausführungsform läßt sich gut der üblichen Form eines Bettes anpassen. Dabei kann eine fünfte Rolle in einer Seitenbahn des endlosen Bandes über einer unteren Rolle vorgesehen und dazu eine sechste Rolle quer zur Achsrichtung der Rollen verschiebbar angeordnet sein, durch deren Verschiebung das endlose Band spannbar und die Form der Schleife 45 veränderbar ist
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem von den Rollen umschlossenen Raum ein das endlose Band nicht berührender wasserdichter Einsatz vorgesehen ist Dieser Einsatz bildet eine Abschirmung des gesamten Bettenraumes gegen Staub und dient zugleich zum Auffangen von Flüssigkeit und anderen Verunreinigungs- und Abfallprodukten, die in den Bettenraum gelangen. Der wasserdichte Einsatz kann 50 mit einer Abflußöffnung verbunden sein, ferner kann ein zugeordneter Behälter für Flüssigkeit an einem Ende des Bettes angeordnet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist in dem von den Rollen umschlossenen Raum ein Matratzenrahmen angeordnet der zwischen einer unteren Stellung unterhalb der vom endlosen Band gebildeten Schleife und einer oberen Stellung zwischen den beiden oberen Rollen höhenverstellbar ist. Diese Verstellbarkeit 55 des Matratzenrahmens in der Höhe macht es möglich, den Patienten entweder geschützt innerhalb des vom endlosen Band umgebenen Raumes oder aber in Höhe der oberen Rollen frei zugänglich zu lagern.
Unter der Unterbahn des endlosen Bandes kann eine Staubabschirmung vorgesehen sein, die insbesondere aus hygienischen Gründen zweckmäßig ist. Schließlich kann im Rahmen der Erfindung je ein an die Kopfwand und an die Fußwand angrenzendes Gehäuse vorgesehen sein, wobei das Kopfgehäuse eine durch den Patienten und daß 60 Fußgehäuse eine durch das Pflegepersonal betätigbare Steuerung für die Bewegung und die Verstellung des endlosen Bandes enthält Dies sichert eine bequeme und zweckmäßige Bedienbarkeit des erfindungsgemäßen Bettes wahlweise sowohl durch den Patienten als auch durch das Pflegepersonal. -2-
Nr. 391617
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausffihrungsbeispiels, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. In dieser zeigt Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Bett in perspektivischer Darstellung und Fig. 2 eine Ansicht des Endes dieses Bettes bei abgenommenem Schutzgehäuse.
In den Zeichnungen ist das Bett mit (45) bezeichnet. Es ist mit einem Kopfgehäuse (46) und einem Fußgehäuse (47) versehen und weist eine Kopfwand (48) sowie eine Fußwand (49) auf. Zwischen der Kopfwand (48) und der Fußwand (49) sind sechs parallele Rollen (50 bis 55) angeordnet, um die ein endloses Band (56) herumgelegt ist. Das Band (56) erstreckt sich von der Kopfwand (48) bis zur Fußwand (49) und besteht aus einer Oberbahn (57), einer Seitenbahn (58), einer Unterbahn (59) und einer weiteren Seitenbahn (60), die in Fig. 2 dargestellt ist.
Aus Fig. 2 ist weiter zu erkennen, daß in dem von den Rollen (50 bis 55) bzw. vom endlosen Band (56) umschlossenen Raum ein wasserdichter Einsatz (61) vorgesehen ist. Unter der Unterbahn (59) des Bandes (56) befindet sich weiterhin eine Staubäbschirmung (62) aus rostfreiem Stahl. Etwa in der Mitte des Bettes (45) ist ein Matratzenrahmen (63) schematisch dargestellt, der in vertikaler Richtung verstellt werden kann. Der Matratzenrahmen (63) kann beispielsweise an der Kopfwand (48) und/oder an der Fußwand (49) befestigt sein. An der Kopfwand (48) und/oder an der Fußwand (49) befinden sich auch noch ein Antriebsmechanismus, z. B. ein Elektromotor (64), ein Abfallbehälter (65), ein Luftgebläse (66) für Warm- und Kaltluft und eine Ultraviolettlampe (67).
Die Rollen (50, 51, 52, 54 und 55) sind Leerlaufrollen. Die Rolle (53) wird hingegen vom Elektromotor (64) über ein Band, einen Riemen oder ein nicht dargestelltes Zahnradgetriebe angetrieben. Die Rolle (52) ist außerdem so an einer Führung (69) gelagert, daß sie aus der in Fig. 2 mit vollen Linien dargestellten innersten Stellung über eine strichpunktierte Zwischenstellung (52') in eine ganz außen liegende Stellung (52") bewegt werden kann. Wenn sich die Rolle (52) in der Stellung (52') befindet, sind die Bandteile (68) kürzer als es in der Zeichnung gezeigt ist, wodurch die Oberbahn (57) des Bandes (56) eine mit (57') bezeichnete durchhängende Schleife bildet
Der als Antrieb verwendete Elektromotor (64), der Abfallbehälter (65), das Luftgebläse (66) und die Lampe (67) können jeder Endwand des Bettes (45) zugeordnet sein. Auf dem Boden ist das Bett (45) an seinen Längsseiten mit Ausrundungen (70) versehen und weist einstellbare Beine (71) auf, so daß das eine oder andere Ende des Bettes zum Behandeln oder Betreuen des Patienten, oder aber beide Enden des Bettes angehoben werden können, um unter dem Bett zu reinigen. Vorzugsweise sind zumindest die Oberkanten der Kopfwand (48) und der Fußwand (49) mit abnehmbaren Polsterungen versehen.
Das Kopfgehäuse (46), das an der Kopfwand (48) angelenkt oder angeklemmt sein kann, ist ein Metallpreßteil mit abgerundeten Ecken (72) und Zwischenräumen (73). Es kann mit einem mehr oder weniger üblichen Kopfbrett (74) versehen sein, das in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist und z. B. zum Tragen eines Hilfsgerätes, wie eines Tropfgerätes für Salzlösungen dient oder einen Steuerungsarm (75) für die Betätigung des Bettes durch den Patienten trägt Das Fußgehäuse (47) ist etwas tiefer, um die oben beschriebenen verschiedenen Bestandteile aufhehmen zu können. Es ist mit abgerundeten Ecken (77) und Ausrundungen (78) versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist es auch eine Steuertafel (79) auf, die zur Bedienung des Bettes durch das Pflegepersonal bestimmt ist und zweckmäßig den durch den Patienten bedienten Steuerungsarm (75) ergänzt ersetzt und/oder überlagert, so daß die Steuerung mittels der Steuertafel (79) Vorrang hat. Auch eine Stelle für eine Patienten-Aufzeichnungskarte (80) ist vorhanden.
Das beschriebene Bett funktioniert in folgender Weise: Zuerst wird zum Einlegen des Bandes (56) die Rolle (52) in ihre äußerste Stellung (52") gebracht, wodurch das vordere Ende des offenen Bandes (56) hinter die Rolle (52") in den Spalt zwischen der Antriebsrolle (53) und der Staubabschirmung (62) eingeführt werden kann. Je nach dem Material des Bandes (56) kann dieses über die Staubabschirmung (62) geschoben oder von Hand aus unter der leerlaufenden Rolle (54) durchgezogen und über die anderen Rollen mit dem zweiten Ende des Bandes (56) verbunden werden, z. B. durch einen Reißverschluß. In der Praxis können zwei Gummi- oder Kunststoffbänder in der Nähe der Kopfwand (48) und der Fußwand (49) angeordnet sein, um das Einlegen des Bandes (56) zu unterstützen, und es kann auch ein festes Band, z. B. aus einem metallverstärkten Kunststoffhetz verwendet werden, um auf diesem ein Band mit geeigneter Oberfläche zu befestigen, das mit dem Patienten in Berührung kommt
Anschließend kann dann mit dem aufgezogenen Band, bei in der mit (52') bezeichneten Stellung befindlicher Rolle (52) und mit dem Matratzenrahmen (63) in seiner untersten Stellung, der Patient in die Schleife (57’) gelegt werden, um verschiedene Schwingbewegungen oder eine gegebene Zeit lang Drehbewegungen auszuführen, wie es für die Behandlung des Patienten erforderlich ist Im stationären Zustand oder beim Schlafen kann der Matratzenrahmen (63) teilweise oder bis in seine obere Endlage angehoben werden, um den Patienten zusammen mit dem Band (56) ruhig zu halten. Es kann auch eine andere Matratze unter den Patienten geschoben werden, z. B. durch kurzes Drehen des Bandes, um eine mehr oder weniger übliche Anordnung mit Laken und Decken zu erhalten.
Weiterhin kann der Matratzenrahmen (63) zur Gänze entfernt und das Band (56) bis auf das feste Netz abmontiert werden, wobei die Rolle (52) in die Stellung (521) oder in die Stellung (52") verstellt wird. Der Patient wird dann zum Waschen oder zu einer anderen Behandlung in die Schleife des Netzes gelegt, wobei die -3-
Claims (7)
- Nr. 391 617 Flüssigkeit in den Einsatz (61) und den Abfallbehälter (65) fließt, woraus sie später entfernt werden kann. Das Gebläse (66) und die Lampe (67) können zum Reinigen und Trocknen des Netzes vor dem Wiedaauflegen einer weichen Decke verwendet werden. Schließlich kann der Patient, wenn sich der Matratzenrahmen (63) in seiner oberen Stellung und die Rolle (52) in der in Fig. 2 dargestellten Stellung befindet, durch Drehen des Bandes (56) auf die gewünschte Seite des Bettes und an dessen Rand verschoben werden, um ihn z. B. in eine Streckvorrichtung, einen Rollstuhl oder auf eine andere Fläche zu überführen. In solchen Fällen ist es wünschenswert, wenn die Rollen (50 und 55) aus Gummi mit weicher Oberfläche bestehen. Die Vorteile des beschriebenen Ausführungsbeispieles sind folgende: Das beschriebene Bett weist einen in sich geschlossenen und sicheren Aufbau auf. Insbesondere ist der gesamte Antriebsmechanismus innerhalb des Bettes eingeschlossen. Die im Inneren vom Bandteil (68) gebildete Tasche weist aus dem Band (56) bestehende parallele Wände auf, die sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen, so daß das Einklemmen eines Gegenstandes in dieser Tasche verhindert wird. Es ähnelt einem herkömmlichen Bett hinsichtlich der Zugänglichkeit und der Verwendungsmöglichkeiten, z. B. in einem Sauerstoffzelt Bei Verwendung mit einer aus dem Band (56) gebildeten Schleife (57') ermöglicht es darüber hinaus, entweder frei oder am Matratzenrahmen (63) abgestützt, die sichere Unterbringung eines Kindes oder eines geistig gestörten Patienten aufgrund da seitlichen Barrieren und außerdem die Aufiechterhaltung einer Intimsphäre beim Baden oder eina anderen medizinischen Behandlung. Das Pflegepersonal kann den Patienten nicht nur mit einer Hand drehen und baden sondern auch auf eine Sache Fläche an jeder beliebigen Seite des Bettes überführen. Mit Hilfe des Steuerungsarmes (75) kann der Patient und mittels der Steuertafel (79) kann das Pflegepersonal das beschriebene Bett betätigen. Der Steuerungsarm (75) weist einen auf einer federnden Halterung befestigten, in der Hand zu haltenden Schaltkasten mit eina Reihe von Schaltern auf, die nacheinanda betätigt werden, um schwingende Bewegungen mit progressiv größer werdender Amplitude, fortlaufende Bewegungen in einer Richtung und das Anhalten der Bewegungen zu bewirken. Der Patient kann zweckmäßig auch das Anheben und Absenken der Schleife (57') und/oder des Matratzenrahmens (63) steuern sowie allenfalls auch Waschspray und Trockenluft regeln. Mit der für das Pflegepersonal bestimmten Steuerungstafel (79) am Fußgehäuse (47) können auch alle genannten Steuerungen ausgeführt oder abgeschaltet werden, und es kann außerdem ein vorgegebenes Programm mit zeitlicher Folge von Vorgängen gesteuert werden, das entweder vom Pflegepersonal oder vom Patienten eingeleitet wird. Eine Zentriersteuerung für das Band und eine Notstoppsteuerung sind ebenfalls vorgesehen. Das in den Zeichnungen dargestellte und beschriebene Bett ermöglicht somit auf äußerst einfache Weise eine schonende Behandlung und Pflege des Patienten und es erleichtert ganz wesentlich die dabei erforderlichen Arbeiten des Pflegepersonals. PATENTANSPRÜCHE 1. Bett, insbesondere Krankenhausbett, zum Umlagern von Personen und zum Bewegen von Körperteilen derselben relativ zueinander, mit einem vorzugsweise auf Rädern bewegbaren Gestell, auf dem zylindrische Rollen horizontal und parallel zueinander drehbar gelagert sind, zwischen denen ein Band aus flexiblem Matoial, das eine liegende Person aufnehmen kann, hängend angeordnet ist und von einer Rolle zur anderen gezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das endlos ausgeführte Band (56) über mindestens drei zylindrische Rollen (50 bis 55) geführt ist, die zwischen da Kopfwand (48) und der Fußwand (49) parallel zueinanda angeordnet sind und diese unter Bildung des Gestells des Bettes (45) miteinanda verbinden, und daß zwei Rollen (50,55) auf gleicher Höhe sowie wenigstens eine dritte Rolle tiefer angeordnet sind, wobei das endlose Band (56) zwischen den beiden oberen Rollen (50, 55), welche die Ränder des Bettes (45) bilden, als Schleife (57*) durchhängt.
- 2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (56) um vier Rollen (50, 53, 54,55) herumgeführt ist, deren Achsen in einer zu ihnen senkrecht stehenden Ebene die Eckpunkte eines Rechteckes bilden, wobei das Band (56) eine durchhängende Oberbahn (57), zwei Seitenbahnen (58,60) und eine Unterbahn (59) bildet
- 3. Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine fünfte Rolle (51) in einer Seitenbahn (58) des endlosen Bandes (56) über einer unteren Rolle (53) vorgesehen ist und dazu eine sechste Rolle (52) quer zur Achsrichtung da Rollen verschiebbar angeordnet ist, durch deren Verschiebung das endlose Band (56) spannbar und die Form der Schleife (57') veränderbar ist -4- Nr. 391 617
- 4. Bett nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Rollen (50 bis 55) umschlossenen Raum ein das endlose Band (56) nicht berührender wasserdichter Einsatz (61) vorgesehen ist.
- 5. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Rollen (50 bis 5 55) umschlossenen Raum ein Matratzenrahmen (63) angeordnet ist, der zwischen einer unteren Stellung unterhalb der vom endlosen Band (56) gebildeten Schleife (57') und einer oberen Stellung zwischen den beiden oberen Rollen (50,55) höhenverstellbar ist.
- 6. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Unterbahn (59) des 10 endlosen Bandes (56) eine Staubabschirmung (62) vorgesehen ist
- 7. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß je ein an die Kopfwand (48) und an die Fußwand (49) angrenzendes Gehäuse (46,47) vorgesehen ist, wobei das Kopfgehäuse (46) eine durch den Patienten und das Fußgehäuse (47) eine durch das Pflegepersonal betätigbare Steuerung (75, 79) für die 15 Bewegung und die Verstellung des endlosen Bandes (56) enthält. 20 Hiezu 1 Blatt Zeichnung
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