CH626530A5 - - Google Patents

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CH626530A5
CH626530A5 CH161377A CH161377A CH626530A5 CH 626530 A5 CH626530 A5 CH 626530A5 CH 161377 A CH161377 A CH 161377A CH 161377 A CH161377 A CH 161377A CH 626530 A5 CH626530 A5 CH 626530A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rollers
frame
loop section
patient
bed
Prior art date
Application number
CH161377A
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English (en)
Inventor
Earl Silas Tupper
Original Assignee
World Inventions Ltd
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Publication date
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Publication of CH626530A5 publication Critical patent/CH626530A5/de

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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1013Lifting of patients by
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    • A61G7/1049Attachment, suspending or supporting means for patients
    • A61G7/1055Suspended platforms, frames or sheets for patient in lying position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61G2200/00Information related to the kind of patient or his position
    • A61G2200/30Specific positions of the patient
    • A61G2200/32Specific positions of the patient lying

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bewegen verschiedener Körperteile einer Person bzw. deren gesamten Körpers gegenüber einer Haltevorrichtung, um eine bettähnliche Massage- und Transporteinrichtung zu schaffen, die entweder in einem Krankenhaus für dauernde oder vorübergehende Behandlung eines Patienten, in einer Klinik durch einen Physiotherapeuten oder anderes Hilfspersonal, oder zu Hause oder in der Turnhalle zum Üben und zur Heilbehandlung verwendet werden kann.
Es ist gewöhnlich ratsam, dass Patienten im Krankenhaus Übungen durchführen, die sowohl für ihren physischen Zustand, z.B. nach der Genesung von einem Unfall oder einer Operation, als auch für ihre seelische Verfassung, z.B. in einer Form von Katatonie oder einem ähnlichen Symptom ernster geistiger Erkrankung günstig sind. Zweck dieser Übung ist es, sicherzustellen, dass die Muskeln nicht durch Nichtnutzung schwinden und dass der Patient infolge konstantem Druck seines Körpers auf eine gegebene Fläche mit ungleicher Blutzirkulation und nachfolgender Entzündung wundliegt.
Gewöhnlich werden solche Übungen entweder als Teil der Routinebetreuung (d.h. Bewegen des Patienten beim Bettenmachen) oder als Teil der Physiotherapie unternommen. Diese beiden Formen der Wartung sind jedoch teuer und zeitraubend, und die Erfindung gibt eine Einrichtung an, durch die der Patient dem Üben oder der körperlichen Bewegung ohne konstante Wartung durch teures Fachpersonal unterzogen wird.
Ausserdem benötigen nicht im Krankenhaus liegende Patienten starke körperliche Bewegung, sind aber nicht in der Lage, diese ohne Hilfe auszuführen und müssen somit die Kliniken aufsuchen oder von Schwestern in ihrer Wohnung behandelt werden. Im allgemeinen können manche Arten kräftiger Bewegung in breiten Kreisen der Bevölkerung günstig sein, die nicht an Krankheiten leiden, aber im allgemeinen sich in schwachem physischem Zustand befinden.
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Ferner muss ein Patient im Krankenhaus zur Behandlung gelegentlich von einer Bettenstation in eine andere gelegt werden und ein Krankenhausbett soll in vielen Fällen für das Pflegepersonal leicht zugänglich sein und manchmal ist für den Patienten ein stilles und gelegentliches Zurückziehen erwünscht.
Die Erfindung hat eine Einrichtung zum Gegenstand, wie sie im Patentanspruch 1 beschrieben ist.
Die Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. In diesen ist:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines als Schleifenpartie oder Schleife bezeichneten Ausschnitts aus einem endlosen Band, das an zwei parallelen Hängeachsen angebracht ist, aber sonst unbelastet ist,
Fig. 2 eine Abänderung der Anordnung nach Fig. 1, Fig. 3 ein endloses Band aus Stoff, das von zwei Rollen getragen wird,
die Fig. 4 und 5 zeigen die Wirkung einer Rollenverschiebung bei der Anordnung nach Fig. 3,
die Fig. 6a, 6b und 6c zeigen nur als Beispiel verschiedene zusätzliche Rollen, die in Fig. 3 verwendet werden können, die Fig. 7a und 7b zeigen eine profilierte Rolle,
die Fig. 8a, 8b und 8c zeigen verschiedene profilierte Rollen,
Fig. 9 zeigt ein Rollenträgergestell in Gebrauchsstellung gegenüber einem Krankenhausbett,
Fig. 10 zeigt perspektivisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung, und
Fig. 11 ist eine Darstellung eines Endteils der Fig. 10, bei dem das Schutzgehäuse abgenommen ist.
Ein als Schleifenpartie oder Schleife 1 bezeichneter Ausschnitt aus einem endlosen Band aus biegsamem Material, bzw. einer endlosen Stoffbahn mit der Breite W, besitzt eine Öffnung A und wird - wie Fig. 1 zeigt - zwischen zwei parallelen geraden Tragachsen 2 und 3 gehalten. Ihr Querschnitt ist die Kettenlinienkurve zwischen den Punkten X und Y. Nach der Erfindung ist eine Bewegung der Schleifenpartie entweder nur nach links (Pfeil I) oder nur nach rechts (Pfeil II) oder auch in beiden Richtungen (Pfeil III) möglich.
Die Tragachsen verlaufen gewöhnlich praktisch parallel oder nur mit kleinem Winkel schräg, z.B. zwischen 15 und 20°. Bei über Achsen 4, 5 liegender Schleife, wie sie Fig. 2 zeigt, verändert deren Abstand A die Öffnung der Schleife, während Rippen im Stoff eine Veränderung der Breite bewirken, was häufig erwünscht wird.
Wenn sich ein gleichmässiger Zylinder mit der Länge W innerhalb der Schleifenpartie nach Fig. 1 befindet, hängt diese von Gewicht und Durchmesser des Zylinders ab und die Biegsamkeit und Elastizität des Materials bedingen, dass die Seiten der Schleife in eine tangentiale Lage zur Zylinderfläche kommen. Wenn der Zylinder kürzer als die Länge W ist oder wenn er nicht starr oder von nicht gleichmässiger Gewichtsverteilung ist, wird die Form der Schleife etwas kompliziert, insbesondere wenn sie unsymmetrisch belastet ist. Da der menschliche Körper in der Schleife kein Zylinder ist, ergeben sich weitere Formveränderungen der Schleife, wenn dieser sich in der Schleifenrichtung bewegt. Schliesslich bewirken die Tragachsen, wie es Fig. 2 zeigt, eine noch weitere Veränderung der Schleifenform. Die tatsächliche Ausbildung der Schleife ist somit bei der Belastung durch einen Patienten sehr kompliziert.
In Fig. 3 tragen zwei parallele Rollen 15, 16 ein Band, dessen Enden bei 14 zur Bildung eines endlosen Bandes 1 verbunden sind. Die Tragachsen für die gebildete Schleifenpartie sind bei 17 und 18 zu sehen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Verhältnisse beim Ändern der Rollenabstände und der relativen Höhen der Rollen.
Die Ausführungen nach den Fig. 3, 4 und 5 können durch weitere Rollen verändert werden, und die Fig. 6a, 6b und 6c zeigen nur als Beispiel Mehrrollenausführungen, die ebenfalls verwendet werden können.
Die gezeigten Rollen haben eine durchweg zylindrische Form, es ist aber auch möglich, eine abgestufte Mantelfläche vorzusehen.
Endflansche 21 und 22 nach Fig. 7a ergeben eine Schleifenpartie 23, bei der die Ränder bei 24 und 25 angehoben sind, wodurch ein Patient sicher im Mittelteil 26 der Schleifenpartie gehalten wird. Fig. 7b zeigt Flansche 21 und 22. sowie einen mittleren Vorsprung 27, der eine Erhebung 28 in der Schleifenpartie zu Massagezwecken ergibt. Diese Flansche und Vorsprünge können aus einem einzigen Teil bestehen und getrennt abnehmbare Leerlauf- oder feste Teile sein, die entlang der Rolle in ihrer Lage wahlweise eingestellt und mit einem Gummi- oder anderem reibfähigen Material belegt sein können.
In ähnlicher Weise ergeben die Rollenprofile nach den Fig. 8a, 8b und 8c durchweg eine Verformung der Schleife, die für den Patienten Sicherheit und Massage bewirken. Fig. 8c zeigt, wie zwölf gummibelegte Räder an einer drehbaren Welle angebracht und dort lagemässig eingestellt werden können.
Die Welle 29 trägt mit einem in Längsrichtung verlaufenden Keilschlitz 30 (es kann auch ein quadratischer Wellenquerschnitt verwendet werden) zwölf Räder 31 mit Gummireifen 32. Dies ergibt ein Aufrichten der Schleifenkanten und eine Massageerhebung entlang der Mitte der Schleifenpartie. Wenn jedoch sechs der Räder 31 an einem Ende und sechs am anderen Ende angeordnet werden, wird eine kürzere «Tasche» im Band entstehen und sich keine mittlere Erhebung ergeben. Wenn wiederum die Räder gleichmässig verteilt angeordnet sind, ergibt sich eine mehr oder weniger verformte Schleifenpartie oder eine solche, bei der die Verformungen jeweils nur klein sind. In jedem Fall ergibt sich dieselbe Fläche, d.h. die obere Hälfte der Reifen 32 für den Zug gegen den Stoff.
Es können glatte Rollen (wie bei 15 und 16) mit Rippenrollen, wie die beweglichen Rollen in den Fig. 6a, 6b oder 6c, zusammengefasst werden und so die Verformung des Bandes ergeben, wie es in Verbindung mit den Fig. 7 und 8 beschrieben ist. Auch kann diese bewegliche Rolle durch glatte, verteilt angeordnete Führungen ersetzt werden, die eine Verformungswirkung ergeben, wenn sie gegen den Stoff gepresst werden.
Die Trommeln oder Rollen können an Ort und Stelle im Behandlungsraum eingebaut sein, doch wird es vorgezogen, sie auf einem besonderen und beweglichen Gestell unterzubringen. Noch besser ist es, das Gestell so zu bemessen, dass es das Krankenhausbett umgibt, von dem ein Patient in die Schleifenpartie gehoben werden kann. Die genaue Art des Gestells kann natürlich entsprechend dem Aussehen, der Sicherheit und der leichten Reinigung gewählt werden. Fig. 9 zeigt ein übliches Gestell für ein Krankenhausbett mit Einzelheiten des Fahr- und Regelmechanismus.
Die gezeigte Einrichtung besitzt Rollen 33 und ein endloses Band 34. Diese Rollen werden auf einem Gestell getragen, das aus oberen Teilen 35 und unteren Teilen 36 besteht, sowie aus aufrechten Pfosten 38, die bei 37 versteift sind. Auch untere Endteile 40 und 41 sind mit den Pfosten 38 verbunden. Das Endteil 41 ist dabei so hoch über dem Boden angeordnet, dass das Gestell über das Krankenhausbett hin ragt, wie es bei 42 gezeigt wird. Schliesslich tragen die oberen Endteile 43 Lager 44 für die Rollen 33.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 kann wahlweise abgeändert werden. Beispielsweise kann einem Abwandern der Rollen 33 zu einem Ende dadurch entgegengewirkt werden, dass jedes Ende der Rollen 33 mit einer schraubenförmig verstärkten Ausbildung versehen wird, um einer solchen Bewegung zu widerstehen, oder durch schräge Anordnung der Rollen, d.h. durch Horizontalhalten, aber nicht Parallelhalten. Es
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können auch ein oder mehrere aufblasbare ringförmige Teile in verhältnismässig unbeanspruchten Gebieten den Durchhang aufnehmen und so das Abwandern verhindern.
Zum Verbessern der Reibverbindung mit dem Band können Längs- oder Randstreifen aus Gummi in die Rollen 33 eingesetzt oder eingeklebt werden.
Zum besseren Verpacken und zum Bewegen aus einem Raum in einen anderen kann das Gestell flach faltbar sein. Die Stelle der Motorhalterung wird in Fig. 9 nicht gezeigt, doch kann ein entsprechender Elektromotor und ein zugehöriger Antrieb am oberen Teil des Gestells z.B. durch Verschrauben des oberen Endteils 43 angebracht werden oder es kann ein innen liegender Elektromotor am Ende einer der Rollen 33 vorgesehen sein.
Die vorliegende Einrichtung erlaubt es, das endlose Band zu bewegen, so dass es eine Schleifenpartie durchläuft. Durch geeignete Vorrichtungen kann ferner die Schleifenpartie gehoben und gesenkt werden, sich öffnen und schliessen, d.h. die Öffnung A ändern, die Schleife kippen, so dass eine Kante unter der anderen liegt und schliesslich kann die ganze Einrichtung von einem Platz zu einem anderen gebracht werden.
Die Möglichkeiten umfassen das schnelle Drehen eines Patienten zur Massage, bis zu einem einfachen Verändern der Lage des Patienten, mit der dieser eine langsame Bewegung der Schleife ausgleicht.
Nach Fig. 3 erfolgt dies durch Antreiben einer oder beider Rollen. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, werden die Rollen angetrieben, die die Tragachsen ergeben. Der Antrieb für diese Bewegung erfolgt vorzugsweise durch einen Elektromotor mit einem Widerstandsregler, um die Geschwindigkeit in weiten Grenzen regeln zu können. Ein am oberen Teil einer Strebe 38 befestigter Elektromotor nach Fig. 9, der mit einem Band und einem Rollenantrieb an einem Ende einer Rolle versehen ist, kann in Betracht gezogen werden. Dies würde sicherstellen, dass die sich bewegenden Teile gut ausser Reichweite sind. Es können aber auch pneumatische oder hydraulische Motoren oder ein mechanisches Drehen in Erwägung gezogen werden.
Da oft der Patient angehoben oder ausgetauscht werden muss, soll ein Aufwärtsbewegen der Schleifenpartie gegenüber dem Bett erfolgen. Es kommen drei Arten hierfür in Betracht:
a) Heben und Senken des ganzen Gestells,
b) Heben und Senken eines Untergestells, das entweder die Trommel oder die Rollen trägt oder bei einem möglichen Ausführungsbeispiel einen Flachbettträger trägt (d. h. anstelle eines Krankenhausbettes), und c) Heben oder Senken der Schleifenpartie selbst.
Zu a): Die Basis einer jeden Strebe kann die Form einer Schraubenwinde haben, die so angeordnet sein kann, dass jede Strebe um denselben Betrag gehoben und gesenkt wird. Es können aber auch hydraulische, pneumatische oder mechanische Winden verwendet werden.
Zu b): Es ist möglich, die Anordnung nach Fig. 9 so abzuändern, dass die Rollen sich auf einem besonderen Gestell befinden, das zum Hauptgestell angehoben werden kann. Auch kann eine ständige, mit dem Bett verbundene Vorrichtung als Merkmal und Anordnung für das hebbare und senkbare Bett hergestellt werden.
Zu c): Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen verschiedene Arten des Hebens und Senkens der Schleife.
Da die Patienten verschieden gross sind und verschiedener Behandlung bedürfen, wird die Öffnung der Schleifenpartie und somit auch ihr Umschlingungswinkel in bezug auf den Körper geändert. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen Möglichkeiten hierfür. Hier werden hydraulische, pneumatische oder mechanische Antriebe dem elektrischen zum Einstellen vorgezogen.
Bei bestimmten Fällen sollen die Füsse höher als der Kopf liegen. Zum Baden und Waschen des Patienten soll der Kopf höher als die Füsse liegen. Das notwendige Kippen kann durch Kippen des Gestells, durch entsprechendes Kippen des die Rollen tragenden Untergestells oder durch Abschrägen der Rollen an einem Ende und somit durch Anheben der Schleifenpartie nur an diesem Ende erfolgen. Auch können entsprechende Mechanismen verwendet werden.
Wenn die Einrichtung gekippt wird, besteht die Tendenz zum «Ziehen» der Schleife in die untere Stellung. Dies kann in bestimmtem Umfang durch Reibflächen auf den Rollen und in grösserem Umfang durch Klemmen oder zusammenarbeitende Rollen verhindert werden.
Die verschiedenen Bewegungsarten können untereinander in Beziehung gebracht werden, d. h. die Schleifenpartie kann den tangentialen Winkel ändern oder den Lauf der Schleifenpartie in Längsrichtung verkürzen und diese heben.
Fig. 9 zeigt ein Gestell auf Laufrollen, so dass es mit oder ohne Beförderung eines Patienten von Bett zu Bett gebracht werden kann. Auch kann das Gestell durch diese Einrichtung in einen Waschraum oder einen Behandlungsraum gefahren werden. Eine ständige Anlage, die mit dem Gestell auf Schienen läuft, die an jeder Seite einer Reihe von Betten vorgesehen sind, ist ebenfalls möglich, da das Gestell nach Fig. 9 leicht so abgeändert werden kann, dass es überall hin über und zum Bett entweder quer oder längs bewegt werden kann. Gewöhnlich ist ein motorisiertes Gestell überflüssig und ein Herumschieben des Gestells ist ausreichend.
Das Material des endlosen Bandes kann weitgehend verschieden sein, beispielsweise kann Draht, ein polymeres Netz oder ein Stoff aus synthetischen Fasern je nach Verwendungszweck benutzt werden. Offensichtlich ist ein Austauschen eines Materials gegen ein anderes sehr einfach. Es kann ein elastischer und ein unelastischer Stoff benutzt werden.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und 11 besteht aus einem Betteil 45, einem Kopfendgehäuse 46 und einem Fussendgehäuse 47. Das Betteil 45 enthält zwei Endbretter 48 und 49, die durch sechs parallele Rollen 50 bis 55 voneinander getrennt sind, die zum Drehen dienen. Um die Rollen herum liegt ein endloses Band, das von einem Endbrett zum anderen reicht und ein Oberteil 57, ein Seitenteil 58, ein Bodenteil 59 und ein Seitenteil 60 bildet (Fig. 11). Die Einrichtung kann auch ein von einem zum anderen Endbrett verlaufendes Verbindungsteil aus rostfreiem Stahl, eine Staubabschirmung 62 unter der Bodenbandflucht 59, und ein Matratzentraggestell 63 aufweisen, das durch Schlitze in ein oder beide Endbretter eingefügt wird und von einem nicht dargestellten Gestell zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen dient. An dem einen oder an dem anderen Endbrett befinden sich ein Antriebsmechanismus, z.B. ein Elektromotor, ein Abfallbehälter 65, ein Luftgebläse 66 für Warm- und Kaltluft und eine Ultraviolettlichtlampe 67.
Die Rollen 50, 51, 52, 54 und 55 sind Leerlaufrollen. Die Rolle 53 wird von einem Antriebsmechanismus 64 über ein übliches Band oder ein Zahnradgetriebe (nicht dargestellt) angetrieben. Die Rolle 52 ist so an einer Führung 69 angebracht, dass sie sich aus ihrer innersten Stellung 52' in eine ganz aussen liegende Stellung 52" bewegen kann. Wenn diese Rolle sich in der Stellung 52' befindet, sind die Teile 68 des inneren Bandes kürzer als die in der Zeichnung gezeigten, wodurch das obere Teil 57 in einer Schleife in die Stellung 57" fällt, was ebenfalls aus Fig. 10 ersichtlich ist. Der Antrieb 64, der Behälter 65, das Gebläse 66 oder die Lampe 67 können jedem Endbrett zugeordnet sein. Jedes Brett ist mit Ausrundungen 70 und einstellbaren Beinen 71 versehen, so dass das eine oder das andere Ende des ganzen Bettes, das zum Reinigen unter das Bett gehoben worden ist, zum Behandeln des Patienten angehoben werden kann. Vorzugsweise wird mindestens die Oberkante jedes Endbretts mit abnehmbaren Kissen versehen.
Das Kopfendgehäuse 46, das am Endbrett 48 angelenkt
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oder angeklemmt sein kann, ist ein Metallpressteil mit abgerundeten Ecken 72 und Zwischenräumen 73. Es kann mit einem mehr oder weniger üblichen Bettkopf 74, z.B. zum Tragen eines Hilfsgerätes, wie einen Salztropf oder eine vom Patienten betätigte Steuertafel 75, versehen sein. Das Fussendgehäuse 47 liegt tiefer, um die verschiedenen beschriebenen Merkmale aufzunehmen und besitzt abgerundete Ecken 77 und Ausrundungen 78. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt es auch eine Steuertafel 79 zur Bedienung durch das Pflegepersonal, zum Ergänzen, Austauschen und/oder Überfahren des Patientensteuergerätes 75 und eine Stelle für die Aufzeichnungskarten 80 des Patienten.
Ein Bett dieser Art wird wie folgt benutzt: Zuerst wird zum Einlegen des Bandes 56 die Rolle 52 in ihre äusserste Stellung 52" gebracht, wodurch eine vordere getrennte Kante des Bandes 56 hinter die Rollenstellung 52" und in den Spalt zwischen Antriebsrollen 53 und die Staubabschirmung 62 gelangen kann. Je nach dem Bandmaterial kann dieses eingedrückt oder mit der Hand quer zur Abschirmung unter die Leerlaufrolle 54 gebracht und heraufgezogen werden, damit das Band an der hinteren Kante z.B. durch einen Reissverschluss verbunden werden kann. In der Praxis können zwei Gummi- oder Polymerbänder nahe jedem Endbrett zum Unterstützen des Einlegens angeordnet sein, und es kann auch erwogen werden, ein festes Band (z.B. aus einem metallverstärkten Polymernetz) in Verbindung mit einem flächenbehandelten Band zu benützen, wie es die Berührung mit dem Patienten erfordert.
Zweitens kann beim Auflegen eines Bandes (oder eines zusammengesetzten Bandes) die Rolle 52 in der Stellung 52" und das Matratzengestell 63 in seiner untersten Stellung oder bei abgenommenem Band der Patient in die Schleife 57' gehängt werden, um verschiedene Schwing- oder eine gegebene Zeit lang Drehbewegungen auszuführen, wie es bereits beschrieben worden ist.
Drittens kann im stationären Zustand oder beim Schlafen das Matratzengestell teilweise oder bis zur oberen Höhe angehoben werden, um den Patienten mit dem Band stationär zu halten. Es kann auch eine andere Matratze unter den Patienten geschoben werden (z.B. durch kurzes Drehen des Bandes), um eine mehr oder weniger übliche Anordnung zur Verwendung mit Laken und Decken zu erhalten.
Viertens kann das Matratzengestell im Ganzen mit allem entfernt werden, wobei das Bett losgelöst wird, bis nur die feste Netzbasis mit der Rolle 52 in der Stellung 52' oder 52" bleibt. Der Patient wird dann in die Schleifenpartie des Netzes zum Waschen oder einer anderen Behandlung gehängt, wobei Flüssigkeit in den Behälter 65 zur späteren Verwendung fliesst. Die Gebläse 66 und die Lampe 67 können zum Reinigen und Trocknen des Netzes vor dem Wiederauflegen einer weichen Decke verwendet werden.
Schliesslich schiebt, wenn sich das Matratzengestell in seiner oberen Stellung und die Rolle 52 in der Stellung nach Fig. 11 befindet, ein Drehen des Bandes den Patienten zur gewünschten Kante des Bettes, um ihn z.B. in eine Streckvorrichtung, einen Fahrstuhl oder auf eine andere Fläche zu überführen. Es ist in solchen Fällen im allgemeinen erwünscht, Weichgummirollen bei 50 und 55 zu verwenden.
Die Vorteile des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 10 und 11 sind folgende:
a) Es ist von allgemein «eingeschlossener» und sicherer Konstruktion, enthält den ganzen Antriebsmechanismus und die Seiten der «Tasche» des Bandstoffes aus den inneren Bandteilen 68 mit parallelen Wänden bewegen sich in entgegengesetzten Richtungen, um das Einfangen eines Gegenstandes zu verhindern.
b) Es kann leicht einem üblichen Bett hinsichtlich Zugänglichkeit und der möglichen Verwendung z. B. eines Sauerstoffzeltes entsprechen. Bei Verwendung mit einer Schleifenpartie
57', die frei ist oder auf der Matratze 63 aufliegt, ergibt es jedoch auch erstens eine Barriere gegen ein Kind oder einen geistig gestörten Patienten und zweitens eine Intimsphäre für eine Bade- oder medizinische Behandlung.
c) Das Pflegepersonal kann den Patienten nicht nur mit einer Hand drehen und baden, sondern auch auf eine flache Fläche an jeder Seite des Bettes überführen.
Die Steuerung 75 kann vom Patienten und die Steuerung 79 vom Pflegepersonal betätigt werden. Die Steuerung 75 ist ein von der Hand gehaltener Schaltkasten auf einer federnden Halterung, die gewöhnlich eine Reihe von Schaltern enthält, die nacheinander betätigt werden, um schwingende Bewegungen mit progressiv grösser werdender Amplitude, fortlaufende Bewegung in einer Richtung und Anhalten zu bewirken. Der Patient kann möglichst auch das Heben und Senken der Schleifenpartie 57' und/oder der Matratze 63 regeln und auch Waschspray und Trockenluft regeln. Die Pflegepersonalregelung am Fussendengehäuse 47 kann auch alle obengenannten Steuerungen ausführen oder aufheben und ausserdem ein vorgegebenes Programm mit zeitlicher Folge von Vorgängen geben, die entweder vom Pflegepersonal oder vom Patienten eingeleitet worden sind. Eine Zentriersteuerung für das Band und eine Notstopsteuerung sind ebenfalls vorgesehen.
Die Einrichtungen nach den einzelnen verschiedenen Figuren besitzen zwei Hauptanwendungsgebiete, nämlich:
a). Erleichterung und Unterstützung der Ausführung von allgemeinen Techniken des Pflegepersonals, wie auch immer der Zustand des Patienten ist; und b) die medizinische Behandlung des Patienten.
Beim Pflegen sind die schweren Aufgaben das Heben und/oder das Transportieren des Patienten. Beim Bettenmachen muss ein durchgelegener Patient aufgesetzt werden, angehoben und/oder mehrmals am Tage auf die Seite gerollt werden. Das Befördern des Patienten aus dem Bett in einen Fahrstuhl ist ebenfalls eine schwere Arbeit.
Es ist jedoch äusserst einfach, einen Patienten in die Schleifenpartie des Bandes zu legen, wie es z.B. die Fig. 3 zeigt. Der Patient, der in einem Bett liegt, kann auf eine Seite gerollt und eine freie Kante des Bandes kann hinter den Rük-ken des Patienten angebracht und am Bett ausgestreckt werden. Der Patient kann dann auf dem Band um 180° zurückgerollt werden und die andere freie Kante wird an der erstgenannten Kante z. B. durch einen Reissverschluss befestigt. Dann wird die Schleifenpartie gehoben, was den Patienten über das Bett hebt, um ihn zu drehen, sanft zu bewegen oder an eine andere Stelle zu bringen. Dieses Überführen oder Behandeln erfolgt in Ruhe, was durch die Seiten der Schleifenpartie ermöglicht wird.
Es kann aber auch ein mehr oder weniger übliches Bett mit einem mittleren Teil des Bandes unter dem Patienten als einzige Unterlage und den darüber gefalteten Endteilen und als zwei Unterlagen gerichtet werden.
Die Konstruktion nach Fig. 3 kann auch zum Patienten hin so weit gesenkt werden, dass die Endteile über die Rollen gehen und deren Enden miteinander verbinden. Es ist auch möglich, die Rollen zu den Kanten des Bettes herunterzubringen und die Bettwäsche nicht zu falten.
Durch Kippen der Schleifenpartie kann ferner der Patient in ein Bad getaucht werden, während er dort sicher gehalten wird und mit seinem Gesicht ausserhalb des Wassers bleibt. Ein Drehen des Patienten von einer Seite auf die andere ist ebenfalls leicht durchzuführen.
Die medizinische Behandlung des Patienten kann in drei sich gegebenenfalls überschneidenden Weisen auf der Haut, auf dem Gewebe und an inneren Organen erfolgen.
Die Wirkung auf die Haut bedingt das verwendete Material, die Bewegungsgeschwindigkeit und die Breite der Schlei5
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fenpartie. Wenn beispielsweise das Band aus Draht besteht oder durch ein rauhes Plastiknetz von einer Maschung von 13-25 mm gebildet ist, würde sich dieses eindrücken und einen tonischen Effekt auf der Haut bewirken, insbesondere bei einem rasch in einer sehr engen Schleife gedrehten Körper. Deshalb könnte diese Behandlungsweise bei Hauterkrankungen verwendet werden oder wäre als Übungseinrichtung in einer Turnhalle, z. B. in Verbindung mit Heisswassersprühungen, möglich.
Die Wirkung auf das Gewebe richtet sich meistens auf das Verhindern vom Wundliegen. Durch Ändern der Verteilung des Gewichts des Patienten oder indem man den Patienten dazu bringt, sich zu bewegen, um der Bewegung der Schleife entgegenzuwirken, können gefährliche Gewebedrücke, Abscheidun-gen von Blut und ähnlichen Gewebeflüssigkeiten und nachfolgendes Ausbilden oder Verschlimmern von Bettwunden vermieden werden.
Die Wirkung auf innere Organe ist gewöhnlich mit drastischen Bewegungen, z. B. zur Physiotherapie, verbunden. Das 5 wiederholte Herumdrehen des Patienten kann die inneren Organe stimulieren und insbesondere im gastrointestinalen Trakt zum Lösen von Gasschmerzen führen.
Die Erfindung liefert somit eine Einrichtung mit einem bandförmigen bettähnlichen Material, das eine Person tragen io kann, so dass diese gerollt wird, wenn das Band an einer Seite der Person angehoben und an der entsprechenden Seite gesenkt wird, wobei eine Massagewirkung sowohl an der Fläche des Körpers als auch innerlich infolge des Körpergewichtes und der Bewegung des Körpers, die sich aus der Bewegung des 15 tragenden Bandes ergibt, erzeugt wird.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Einrichtung zum Bewegen verschiedener Körperteile einer Person oder deren gesamten Körpers gegenüber einer Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Person in liegender Stellung ein von zwei um ihre Achse drehbaren, im wesentlichen parallel zueinander horizontal angeordneten zylindrischen Rollen (15, 16) getragenes endloses Band (1) aus biegsamem Material eine durchhängende Schleifenpartie aufweist, wobei das Band durch Antrieb der Rollen in Umdrehung versetzt werden kann, so dass es die Schleifenpartie durchläuft und die Person sich zwangsläufig bewegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (15, 16) mit feststehenden oder beweglichen Verstärkungsteilen (21, 22) versehen sind, so dass sie das Band (1) verformen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (15, 16) in der Höhe einstellbar sind und so die Schleifenpartie heben und senken können.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Rollen (15, 16) in der Höhe gegenüber der anderen einstellbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Zwischenraum zwischen den Rollen einstellbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Drehachsen der Rollen einstellbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere zusätzliche zylindrische Teile vorgesehen sind, über die das endlose Band geführt wird.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (15, 16) an einem beweglichen Gestell angebracht sind, das einen Antrieb für die Rollen trägt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell auf Rädern liegt und so bemessen und ausgebildet ist, dass es so über ein Krankenhausbett hinragend gestellt werden kann, dass das endlose Band (1) parallel zu dessen Längsachse verläuft.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell einen Antrieb mit veränderbarer Geschwindigkeit für die Rollen trägt.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell mit einer Einrichtung zum Ändern der Höhe der Rollen gegenüber dem Boden versehen ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Beinen (38) des Gestells Schraubenwinden vorgesehen sind, die die Rollen in bezug auf den Boden heben und senken können.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen an einem Untergestell angebracht sind, das am Hauptgestell getragen wird und gehoben, gesenkt und gekippt werden kann.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 1, die als Bett ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger für das Kopfende (48) und für das Fussende (49) durch mindestens drei verteilt und parallel angeordnete horizontale Rollen (50-55) getrennt sind und diese drehbar halten, und dass zwei dieser Rollen sich auf derselben oberen Höhe befinden und so die Seiten des Bettes bestimmen, während die dritten oder zusätzlichen unteren Rollen (51—54) sich unter der oberen Höhe befinden, so dass das endlose Band (57-60) um alle Rollen herumgeführt werden kann und eine Schleifenpartie (57') zwischen den beiden oberen Rollen (50, 55) bildet.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen von vier der Rollen (50, 53, 54, 55) die Seiten eines Quaders bilden und das endlose Band eine obere Bahn mit der Schleifenpartie (57'), eine untere Bahn (59) und zwei Seitenbahnen (58, 60) bildet.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine fünfte Rolle (51) innerhalb einer Seitenbahn
    (58) und entfernt über einer der unteren Rollen (53) angeordnet ist, dass eine sechste Rolle (52) zwischen der fünften Rolle (51) und der letztgenannten unteren Rolle (53) bewegbar angebracht ist und damit die Form der innerhalb der beiden oberen Rollen hängenden Schleifenpartie (57') veränderbar ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsteil aus rostfreiem Stahl innerhalb des Zwischenraumes, der von den Rollen gebildet wird, aber in einer solchen Stellung, dass es die Schleifenpartie nicht berührt, angeordnet ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich innerhalb des von den Rollen begrenzten Zwischenraums ein Matratzengestell (63) befindet, das zwischen einer unteren Stellung neben der Schleifenpartie und einer oberen Stellung zwischen den beiden oberen Rollen bewegt werden kann.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Staubabschirmung (62) unter der unteren Bahn
    (59) des Bandes vorgesehen ist.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Träger einstellbare Beine (71) besitzt.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endkopfgehäuse (46) vorgesehen ist, das ein vom Patienten betätigbares Steuergerät trägt, und ein Fussendgehäuse (47) vorgesehen ist, das ein vom Pflegepersonal betätigbares Steuergerät enthält.
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